DE3901703C1 - - Google Patents
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- DE3901703C1 DE3901703C1 DE19893901703 DE3901703A DE3901703C1 DE 3901703 C1 DE3901703 C1 DE 3901703C1 DE 19893901703 DE19893901703 DE 19893901703 DE 3901703 A DE3901703 A DE 3901703A DE 3901703 C1 DE3901703 C1 DE 3901703C1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- cutting ring
- segments
- ring knife
- sealing membrane
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D24/00—Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
- B21D24/16—Additional equipment in association with the tools, e.g. for shearing, for trimming
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
- Closing Of Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Herstellung einer Verschlußmembrane gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruches.
Aus der DE-PS 2 26 907 ist es bei unrunden Dosen be
kannt, ein aus mehreren Segmenten zusammengesetztes
Schneidringmesser einzusetzen. Diese Messersegmente
sind auf Schlitten angeordnet, die in entsprechenden
Führungen gleiten und zusammen mit einem entspre
chenden feststehenden Gegenmesser den Schnitt der
Dosenränder bewirken. Diese für Blechdosen bestimmte
Einrichtung ist für die dünnen Verschlußmembranen
nicht geeignet.
Aus der DE-OS 32 12 275 ist eine Maschine zum Her
stellen von Verpackungsdosen aus Blech bekannt, bei
welchem ein Dosenunterteil durch Schneidelemente von
innen heraus beschnitten wird, wobei diese Schneid
elemente durch Betätigen konisch ausgebildeter Teile
bewegt werden. Auch diese bekannte Vorrichtung
wird in Verbindung mit Verpackungsdosen aus Blech
eingesetzt.
Aus der DE-37 00 241 C1 ist eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruches bekannt, wobei die Vorrichtung im we
sentlichen durch ein Schneidringmesser gebildet
wird, das aus Federstahl besteht und von der
Schneidkante zur Innenöffnung ansteigend ausgebildet
ist. Wird bei dieser bekannten Einrichtung ein
Druckstempel nach unten bewegt, gelangt die eigent
liche Schneidkante des Schneidringmessers nach außen
und in die Verschlußmembrane. Je nach Tiefe der Be
wegung des Stempels bzw. der nach außen gerichteten
Bewegung des Schneidringmessers, kann eine fast
vollständige Durchtrennung der Verschlußmembrane in
diesem Bereich erfolgen.
Die Anordnung des derart ausgebildeten Schneidring
messers für polygonale Dosen ist schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Schneidringmesser zu schaffen, mit dem auch die Be
arbeitung von eine polygonale Umrißform aufweisenden
Verschlußmembranen möglich ist.
Diese Aufgabe wird
durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird ein Schneid
ringmesser vorgeschlagen, das aus mehreren Einzel
segmenten besteht. Diese Einzelsegmente sind unab
hängig voneinander bewegbar und werden über schräge,
miteinander zusammenwirkende Anlaufflächen nach
außen gezwungen und dringen dadurch in die Wandung
der Verschlußmembrane ein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol
gend anhand der Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Ziehvorrichtung für eine Ver
schlußmembrane mit integrierter
Schneidvorrichtung für die Membrane
im Ausgangszustand, in
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 im so
genannten Schneidzustand für die
Membrane und in
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf ein
Schneidringmesser.
In der Zeichnung ist ein Faltenhalter 2 dargestellt,
der eine Schneidkante 3 aufweist, die mit einer
entsprechenden Schneidkante 4 eines Gegenwerkzeuges
5 zusammenwirkt. Eine Verschlußmembrane 6 ist
schematisch dargestellt, die durch die zusammenwir
kenden Schneidkanten 3 und 4 abgetrennt und bei der
Weiterbewegung des Faltenhalters 2 verformt wird. Der
Faltenhalter 2 gelangt bei seiner Abwärtsbewegung an
einen Auswerfer 7 und klemmt mit diesem Auswerfer 7
zusammen die Membrane 6 ein. Der Auswerfer 7 ist
beispielsweise gegen die Wirkung von Rückstellfedern
8 elastisch gelagert.
Im Inneren dieses Werkzeuges ist ein ortsfester
Stempel 9 vorgesehen, dessen Stempelhaube 10 eine
von oben nach unten und außen geneigte Gegenwand 11
aufweist. An den Wandflächen dieser Gegenwand 11
liegen die Innenseiten von Segmenten ª, b, c und d
eines Schneidringmessers 1 an, wobei diese Innen
seiten des Schneidringmessers 1 entsprechend aus
gebildete Wandflächen aufweisen. Um die Segmente a, b, c, d des Schneidringmessers 1 ist ein elastischer
Gürtel 19 gelegt. Oberhalb der Stempelhaube 10 ist
ein Ziehstempel 12 vorgesehen. Die Auswerfer 7 ar
beiten mit einem Führungsring 14 zusammen, der
ebenfalls gegen die Wirkung von Rückstellfedern 16
elastisch gelagert ist.
Vergleicht man die Fig. 1 und 2, ist erkennbar, daß
bei einer Abwärtsbewegung des Faltenhalters 2 zuerst
die auf der Oberkante 17 des Gegenwerkzeuges 5 und des
Ziehstempels 12 sowie des Auswerfers 7 aufliegende
Membrane 6 geschnitten und zwischen Faltenhalter 2
und Auswerfer 7 eingeklemmt wird. Durch die Weiter
bewegung des Faltenhalters 2 erfolgt eine Verfor
mung der Membrane 6 zu einem angestrebten topfför
migen Gebilde. Bei dieser Weiterbewegung des Falten
halters 2 drückt der Ziehstempel 12 auf die Ober
kante der Segmente ª, b, c und d des Schneidring
messers 1 und aufgrund der Schräge der Flächen so
wohl der Segmente ª, b, c und d als auch der Stem
pelhaube 10 werden die Schneidringmessersegmente ª,
b, c und d nach unten und außen bewegt. In Ab
hängigkeit der Größe dieser Bewegung ist es mög
lich, daß die eigentliche Schneidkante 15 des
Schneidringmessers nur um ein gewisses Maß in die
Wandung der Verschlußmembrane eindringt, so daß
hier eine Sollrißstelle geschaffen wird, die bei
Einsetzen der Membrane in die eigentliche Dose
durch den dann dabei vorgesehenen Stempel reißt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer tiefge
zogenen Verschlußmembrane für Dosen,
wobei die Verschlußmembrane ein in den
Dosenrumpf eingeschobenes Dosenüberdeckungs
teil und einen Membrankragen aufweist, der
den Dosenrand übergreift, wobei während der
Formung der topfförmigen Verschlußmembrane
vom Inneren her der Membrankragen vom Dosen
überdeckungsteil mittels eines an seinem
Außenumfang eine Schneidkante aufwei
senden Schneidringmessers fast vollstän
dig getrennt wird und bei Einsetzen der Ver
schlußmembrane in die Dose eine vollstän
dige Trennung von Membrankragen und Dosen
überdeckungsteil erfolgt, gekennzeichnet
durch ein aus mehreren Segmenten (a, b, c,
d) zusammengesetztes Schneidringmesser (1),
das auf seinem Innenumfang eine gegenüber
der Vertikalen geneigte Wand aufweist, die
mit einer gegenüber der Vertikalen geneigten
Gegenwand (11) eines ortsfesten Stempels (9)
zusammenwirkt, wobei bei der Bewegung eines
Faltenhalters (2) die Schneidringmessersegmente
(a, b, c, d) nach unten bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneidringmessersegmente
(a, b, c, d) an ihrer Außenseite von einem
elastischen Gürtel (19) umgeben sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901703 DE3901703C1 (de) | 1989-01-21 | 1989-01-21 | |
EP19900100257 EP0379875A3 (de) | 1989-01-21 | 1990-01-08 | Vorrichtung zur Herstellung einer Verschlussmembrane |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901703 DE3901703C1 (de) | 1989-01-21 | 1989-01-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901703C1 true DE3901703C1 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6372501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901703 Expired DE3901703C1 (de) | 1989-01-21 | 1989-01-21 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0379875A3 (de) |
DE (1) | DE3901703C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007054825A1 (de) | 2007-11-16 | 2009-05-20 | Audi Ag | Werkzeug zum Beschneiden und Abstellen von flächigen Werkstücken sowie Schneide- und Abstellverfahren |
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1989
- 1989-01-21 DE DE19893901703 patent/DE3901703C1/de not_active Expired
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1990
- 1990-01-08 EP EP19900100257 patent/EP0379875A3/de not_active Withdrawn
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DE102007054825A1 (de) | 2007-11-16 | 2009-05-20 | Audi Ag | Werkzeug zum Beschneiden und Abstellen von flächigen Werkstücken sowie Schneide- und Abstellverfahren |
EP2060336A1 (de) | 2007-11-16 | 2009-05-20 | Audi Ag | Werkzeug zum Beschneiden und Abstellen von flächigen Werkstücken sowie Schneide- und Abstellverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0379875A2 (de) | 1990-08-01 |
EP0379875A3 (de) | 1991-06-12 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |