DE196794C - - Google Patents

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DE196794C
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springs
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spring
punch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/26Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons
    • B21F45/28Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons of "patent-fastener" or press-button type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/48Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples buttons, e.g. press-buttons, snap fasteners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 196794 KLASSE 7c. GRUPPE
in Druckknöpfe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche
Werkzeuge zum Einsetzen von Federn in schalenförmige Werkstücke, insbesondere in Druckknöpfe, bei denen die einzusetzende
Feder durch eine Öffnung des Gesenkes mitt teils eines Stempels hindurchgepreßt wird, so daß dieselbe ringsum oder an bestimmten Stellen zusammengedrückt in das Werkstück (Druckknopfunterteil) eingesetzt wird. Diesen
ίο bekannt gewordenen Einrichtungen gegenüber soll das Einsetzen der Federn in den Druckknopf dadurch vervollkommnet werden, daß beim Niedergehen des Stempels Teile des Druckknopfrandes umgebogen und dadurch die Federn in ihrer Lage gesichert werden. Dies geschieht gemäß der Erfindung entweder mittels am Federeinsatzstempel seitlich angeordneter Ansätze oder durch besondere, von der Seite gegen den Druckknopf rand bewegliche Stempel, die von keilartig wirkenden, mit dem Federeinsatzstempel verbundenen Armen vorgedrückt werden.
Die in vorliegender Erfindung angewendeten Mittel sind an sich zum Stanzen und Pressen schalenförmiger Gegenstände zwar bekannt, in ihrer Anwendung auf Vorrichtungen zum Einsetzen von Federn in schalenförmige Werkstücke wird jedoch infolge deren abweichenden Arbeitsganges das fortschrittbegründende Kennzeichen erblickt.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen in je zwei rechtwinklig zueinander ausgeführten senkrechten Schnitten Fig. ι und 2 ein Werkzeug mit einfachem Federeinsatzstempel, Fig. 7 und 8 (Schnitte K-L und M-N der Fig. 9) ein solches, bei welchem der Federeinsatzstempel einen durch Feder beeinflußten inneren Stempel umschließt. Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie E-F der Fig. 1. Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Wirkungsweise der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform. Fig. 6 zeigt den Druckknopfunterteil mit eingesetzter Feder und teilweise . umgebogenem Rand. Fig. 9 stellt das Gesenk der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform in Oberansicht dar. Fig. 10 zeigt die Arbeitsweise derselben in Einzelansicht.
Das während des Gebrauchs auf das Untergesenk 9 aufzusetzende Obergesenk 3 (Fig. 2), welches an seiner Basis, wie bekannt, mit einem in der Öffnung 6 eingesetzten Querstück 7 versehen ist, dient zur Führung des hohlen, unter Wirkung der Feder 4 stehenden Federeinsatzstempels 2, welcher durch den in eine Längsnut eintretenden Stift 13 an einer Drehung verhindert wird und an seinem Unterteil mit Ausschnitten 14 versehen ist, so daß der Stempel 2 beim Niederdrücken in das Gesenk 6 das Querstück 7 umschließt. An dem unteren Ende der zwischen den Ausschnitten 14 stehengebliebenen Wand ist der Federeinsatzstempel mit den seitlichen Ansätzen 8 versehen, welche an ihren unteren Enden abgerundet sind und
beim Niederdrücken des Stempels 2 in entsprechende Ausschnitte der Basis des Obergesenkes 3 (Fig. 3 und 4) eintreten.
Nachdem der in seiner Kappe 30 mit seitliehen Schlitzen 31 zur Aufnahme der Federschenkel versehene Druckknopfunterteil (Fig. 6) auf den Zentrierungsring des Untergesenkes 9 aufgelegt worden ist und die Feststellstifte 15 in die Annähelöcher eingetreten sind, werden die Federn 32, . welche mit ihren inneren Schenkeln in die Schlitze 31 der Kappe 30 eingreifen, in das Werkstück eingelegt und das Obergesenk 3 aufgesetzt (Fig. 2 und 4). Beim . Herabdrücken des
ig Stempels 2 werden nun zunächst die äußeren Federschenkel von dem unteren Rand des Stempels gefaßt und in den Druckknopfschließteil eingepreßt. Im weiteren Verlauf der Abwärtsbewegung des Stempels 2 werden sodann die unterhalb der Ansätze 8 liegenden Teile des Druckknopfrandes nach innen umgebogen (Fig. 4) und hierdurch die Federn 32 in ihrer endgültigen Lage gesichert (Fig. 6). Nach diesem Vorgang wird beim Abheben des oberen Gesenkes der Druckknopf mittels des federnden Auswerfers 19 aus dem Obergesenk 3 gedrückt.
Die in Fig. 7 bis io dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung ist mit einem Einsatzwerkzeug in Verbindung gebracht, bei welcher der die Federn durch die Öffnung des oberen Gesenkes 3 pressende Stempel 2 einen aus ihm herausragenden inneren Kolben 12 umschließt, der durch eine Feder nach unten gedrückt wird.
Die Vorrichtung zum Umbiegen des Druckknopfrandes besteht hier im wesentlichen aus den von der Seite gegen den Druckknopfrand beweglichen Stempeln 23, welche an den um die Zapfen 21 im Untergesenk 9 drehbar gelagerten Backen 22 sitzen, die in der Ruhestellung unter Einwirkung der Fedem 22α nach außen gedruckt werden, und aus den mit dem Federeinsatztstempel 2 durch Traverse '28 verbundenen Armen 27. Nachdem durch Niederdrücken des Federeinsatzstempels zunächst die innen liegenden Federenden mittels des inneren Kolbens 12 und dann der Federrand mittels des Stempels 2 in den im Untergesenk 9 durch Stifte 11 festgehaltenen Druckknopf 17 hineingepreßt worden sind (Fig. 10), treten die keilförmig wirkenden Arme 27 durch die öffnungen 25 der am Untergesenk befestigten Platte 26. Dies hat die Wirkung, daß die Backen 22 und die Stempel 23 gegen den Rand des Werkstückes bewegt und nach dem Einsetzen der Feder so weit vorgedruckt werden, daß die in der Bahn der Stempel 23 liegenden Teile des Druckknopfrandes nach innen umgebogen und die Federn in ihrer engültigen Lage gesichert werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Werkzeug zum Einsetzen von Federn in schalenförmige Werkstücke,, insbesondere in Druckknöpfe, dadurch gekennzeichnet , daß der die Federn in die Druckknbpfschließteile eindrückende Sternpel (2) seitliche Ansätze (8) tragt, welche beim Niedergehen des Stempels Teile des Druckknopfrandes nach innen umbiegen und dadurch die Federn in ihrer endgültigen Lage sichern. .
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch · gekennzeichnet, daß zum teilweisen Umbiegen des Druckknopfrandes statt der Ansätze (8) des Federeinsatzstempels besondere, von der Seite gegen den Druckknopfrand bewegliche Stempel (23) angeordnet sind, die von keilartig wirkenden, mit dem Federeinsatzstempel verbundenen Armen (27) vorgedrückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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