DE2715901A1 - Presse zum ausstanzen und formen von napffoermigen blechgegenstaenden insbesondere von flaschenverschluessen - Google Patents

Presse zum ausstanzen und formen von napffoermigen blechgegenstaenden insbesondere von flaschenverschluessen

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DE2715901A1 DE19772715901 DE2715901A DE2715901A1 DE 2715901 A1 DE2715901 A1 DE 2715901A1 DE 19772715901 DE19772715901 DE 19772715901 DE 2715901 A DE2715901 A DE 2715901A DE 2715901 A1 DE2715901 A1 DE 2715901A1
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Rino Morini
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    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • B21D51/48Making crown caps

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Description

Di, i.■:'·.,· ' <r ■-}-■!'■■ ■■■■■■·
S,A.C.M.I· Cooperative Meccanioi Imola Societä Cooperative a Respaneabilita Idmitata - Via Seiice, 17/a - IMOU -
(Provinz Bologna) - ITALIENPRESSE ZUM AUSSTANZEN UND FORMEN VON NAPFFORMIGEN
BLECHGEGENSTANDEN, insbesondere von flaschenverschlusssn
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Presse zum Ausstanzen und Formen von napfformigen Blechgegenständen, insbesondere von Flaschen-bzw. Kronenkorkverschlussen.
Bei den bekannten Pressen dieser Art erfolgen das Ausstanzen und Formen der Blechgegenstände mittels eines Stempels, der sich in bezug auf einen Gegenstempel oder eine Matrize entgegen der elastischen Ruckfuhrungskraft von Federn bewegt. Der Weg des Stempels hat ein starkes Zusammendrücken der Federn zur Folge, die folglich beachtlichen und wiederholten Belastungen ausgesetzt werden und dadurch oft brechen.
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st
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Presse, mit welcher die vorerwähnten Nachteile wirksam vermieden werden.
Diese Aufgabe wird mit einer presse erreicht, welche gekennzeichnet ist durch einen feststehenden Querträger, wenigstens einen im Querträger ausgebildeten zylindrischen Sitz, eine verschiebbar im genannten Sitz gelagerte Muffe mit einem aus dem Sitz herausragenden und aussen eine kreisrunde Kante bildenden Endteil, die das Stanzmesser darstellt, elastische Einrichtungen, welche axial auf die Muffe wirken und sie geqßn einen Anschlag des genannten Sitzes halten, eine Schulter des Sitzes, gegen welche die Muffe anschlägt, sobald sie gegen die Wirkung der elastischen Einrichtungen verschoben wird, eine axial in der Muffe geführte Spindel, die mit dem oberen Ende an einen in bezug auf den feststehenden Trager beweglich gelagerten Querträger angeschlossen ist, einen Form- und Stanzstempel, der am freien Ende der Spindel befestigt 5 st, einen zweiten Querträger der in bezug auf den genannten feststehenden Träger beweglich und an der zur Seite des ersten beweglichen Querträgers entgegengesetzten Seite gelagert ist, eine von dem zweiten Querträger koaxial zur Spindel gelagerte zylindrische Matrize, die mit einem Innenrand ein Stanzmesser bildet, das mit dem von der Muffe gebildeten äusseren Messer zusammenwirkt, einen zylindrischen Teil, der im Inneren der Matrize angeordnet ist und eine obere Fläche von der Form eines Zahnkranzes, die befähigt ist, am unteren Rand der Muffe anzuschlagen, und eine axiale Bohrung zur
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Aufnahme des Stempels wahrend der Formung des Napfes aufweist, und Antriebseinrichtungen für die abwechselnde Betätigung des ersten und des zweiten Querträgers in bezug auf den ortsfesten Querträger in der Weise, dass zuerst bei einer Äbstandsstellung zwischen den beweglichen Querträgern und dem feststehenden Querträgers die Anordnung des Bleches zwischen der Muffe und der Matrize und sodann
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bei der Annäherung der Querträger das Blech zwi sehen dem Rand der Matrize und einem mit RÜckfuhrungsfedern belastbaren Druckteil erfolgt und sodann ein scheibenförmiger Teil durch die in die Matrize eintretende Muffe ausgestanzt und der scheibenförmige Teil zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Muffe und des zylindrischen Teiles eingeklemmt wird, der Stempel in das Innere des zylindrischen Teiles eintritt und dabei den Napf durch plastische Verformung des scheibenförmigen Teiles bildet, der periphere Rand des Napfes durch eine Schneidkante auf dem Stempel in Zusammenwirkung mit der Innenkante des zylindrischen Teiles beschnitten wird und schliesslich die beweglichen Querträger von dem feststehenden Querträger abgesetzt werden und der Napf entfernt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Presse unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung zu entnehmen.
Es zeigen:
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4 t
Fig. 1 im Aufriss und im Schnitt entlang einer Querebene die Teile der Stanz- und Formungsorgane der Presse;
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Schnittlinie II-II der Fig. 1, und
Fig. 3, 4. 5, 6, 7, 8, 9 und 10 die verschiedenen Arbeitsphasen der Presse.
In der Zeichnung ist mit 1 ein feststehender Querträger bezeichnet, der seitlich von in der Zeichnung nicht sichtbaren, in an sich bekannter Weise ausgebildeten Schultern getragen wird. Im Querträger 1 ist in zwei in der Zeichnung mit 2 und 3 bezeichneten parallelen Reihen eine Vielzahl von Sitzen ausgebildet, von denen jeder als Halterung fur die Stanz- und Formungsorgane dient. In der Folge werden die Organe nur einer Stanz- und Formungsgruppe beschrieben.
Der Sitz im Querträger 1 fur eine dieser Gruppen ist dabei mit 4 bezeichnet. Der sitz hat eine zylindrische Form und nimmt eine Buchse 5 auf, welche teilweise von der oberen und der unteren Ebene des Querträgers 1 vorsteht. Die vorstehenden Teile der Buchse 5 sind mit einem Aussengewinde zum Aufschrauben von Nutmuttern 6, 7 fur die axiale Blockierung der Buchse 5 versehen.
Der Obere Teil der Buchse 5 ist mit einem Innengewinde versehen, in welches eine Hülse 8 eingeschraubt ist, die oben einen Zahnkranz 9 fur den Angriff eines Schraiibschlüsses besitzt.
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Die Buchse 5 bildet mit ihrem unteren Ende.eine Anschlagschulter 10 fur eine Muffe 11, die in der Buchse 5 im unterhalb der Hülse 8 befindlichen Teil derselben gefuhrt ist· Das obere Ende der Muffe 11 weist einen Wulst 12 auf, der einen etwas grosseren Durchmesser als der darunter befindliche Teil besitzt und zwischen der Schulter 10 und einer Durchmesserreduktion gefuhrt ist, welche deutlich den Fig. 3-10 entnommen werden kann und mit der Bezugsziffer 13 versehen ist.
Die Hülse 8 besitzt im Bereich ihrer oberen zone ein Innengewinde, in welches eine Nutmutter 14 eingeschraubt ist, die Zahne fur das Ansetzen eines geeigneten Betätigungswerkzeuges aufweist. Zwischen der Nutmutter 14 und dem Kopf der Muffe 11 ist eine Druckfeder 15 eingesetzt, welche den Wulst 12 gegen die Abstufung 13 hält, wenn die Presse nicht arbeitet. In der Nutmutter 14 und der Muffe 5 ist eine zylindrische Spindel 16 geführt, welche am oberen Ende eine Erweiterung 17 aufweist· Dieses obere Ende ist mit einem beweglichen Querträger 18 der Presse verbunden, welcher über nicht dargestellte, beispielsweise sich hin- und herbewegende Organe in bezug auf den ortsfesten Querträger 1 bewegt wird·
Die Spindel 16 sitzt mit ihrer Erweiterung 17 auf der in den Querträger 18 eingeschraubten und mit einer Gegenmutter 20 fixierten Mutter 19 auf· Die Spindel 16 wird an dem Querträger 18 durch eine Feder 21 gehalten, welche
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zwischen dem Ringteil der von der Spindel 16 wegstehenden Erweiterung 17 und einer im beweglichen Querträger 18 ausgebildeten Abstufung 22 eingesetzt ist.
Im unteren Ende der Spindel 16 ist ein axialer Sitz ausgebildet, der den zylindrischen Fortsatz 23 eines mit 24 bezeichneten Formstempels aufnimmt. Zwischen dem Formstempel 24 und der Spindel 16 ist ein Stanzring 25 eingesetzt, der praktisch die Führungslagerung der Spindel 16 in der Muffe 11 darstellt. Der Aussendurchmesser des Ringes 25 ist etwas grosser als der Durchmesser des Stempels 24 und seine untere
periphere Kante bildet die Schneide, mit welcher, wie spater noch naher erläut«
beschnitten wird.
noch naher erläutert wird, der Rand des gebildeten Napfes
Der Stempel 24 weist eine Vielzahl von Kanälen 26 auf, welche in seine untere Fläche münden und von einem einzigen axialen Kanal 27 abzweigen, der sich in der Spindel 16 bis oberhalb der Muffe 11 fortsetzt. Vom Kanal 27 zweigt radial ein Kanal 28 ab, welcher in den Zwischenraum einmündet, der von der Spindel 16 und der Hülse 8 begrenzt wird. Der- mit
29 bezeichnete Zwischenraum steht über die Öffnungen 30 der Hülse 8 und die Offnungen 31 der Büchse 5 mit einem im feststehenden Querträger 1 ausgebildeten Kanal 32 in Verbindung, welcher über einen Anschluss 33 mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Zur Verbindung zwischen dem Kanal 32 und
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den Offnungen 31 und zwischen letzteren und den Offnungen
30 sind Ringnuten vorgesehen, die in der Peripherie der
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Buchse 5 bzw. der Hülse 8 ausgebildet sind. Unterhalb des Querträgers 1 ist eine Platte 34 vorgesehen, die als Druckelement fur das Blech dient, aus welchem die Napfe der Ver-
Schlüsse gebildet werden. Die Platte 34 ist an einer Vielzahl von im ortsfesten Querträger 1 geführten Stangen 35 angebracht (Fig. 2). Jede der Stangen 35 ist an der Platte 34 mittels Nutmuttern 36 befestigt und wird von in einem Sitz 38 des Querträgers 1 untergebrachten Federn 37 nach unten gedruckt. Die Federn 37 wirken auf eine Schulter der Stange 35 und stützen sich an der anderen Seite auf einer Schulter 40 des Sitzes 38 ab, Das Ende der Stangen veist ein Gewinde auf, auf welches eine von einem Gewindestift 42 gesicherte Mutter 4I aufgeschraubt ist. Die Mutter 41 besitzt eine glatte Aussenfläche und kann in einer im Querträger 1 aufgebildeten Bohrung 43 laufen. Es ist offensichtlich, dass, wenn man die Lage der Mutter 4I auf der Stange 35 verändert, es möglich wird, die Vertikalhohe der Platte 34 in bezug auf eine darunter befindliche Bezugsebene einzustellen· Unterhalb der Platte 34 befindet sich ein zweiter, in bezug auf den feststehenden Träger 1 mit einer Alternativbewegung beaufschlagbarer beweglicher Querträger 44· In dem beweglichen Querträger 44 sind auf den Linien 2, 3 Sitze fur die Aufnahme der anderen Teile der presse vorgesehen, welche mit dem Stempel 24 und der Muffe 11 beim Ausstanzen und Formen der Verschlüsse zusammenwirken« Diese Sitze sind mit 45 bezeichnet und es sind in ihnen bezügliche Hülsen 46 gefuhrt, welche, um sie von den vorerwähnten zu unterscheiden, als Matrizen bezeichnet werden.
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Die Matrizen 46 haben einen solchen Innendurchmesser, dass sie mit der minimal zulässigen Toleranz das untere Ende der Muffe 11 aufnehmen können. Sie sitzen unten auf ein<m Ring 47 auf, der in einen Gewindeteil des Sitzes 45 eingeschraubt ist. Die Matrizen 46 bilden unten eine innere Abstufung 48, auf welcher ein zylindrischer Teil 49 aufsitzt, der mit der Muffe 11 vollkommen fluchtet und dieselbe Stärke wie diese besitzt und axial von einer Bohrung durchsetzt ist. In den zylindrischen Teil 49 ist unten eine Muffe 50 eingeschraubt, welche mit einem unteren erweiterten Teil auf einer Abflachung 50a des beweglichen Querträgers 44 aufsitzt.
Die Muffe 50 dient als Fuhrung für ein in seiner Gesamtheit mit 51 bezeichnetes Ausstossorgan. Dieses Ausstossorgan weist eine Stange 52 auf, unterhalb welcher eine Hutmutter und eine Gegennutmutter 53 eingeschraubt sind, welche als Anschlag fur eine Feder 54 dienen, die um die Stange gelegt ist und mit dem oberen Ende an einer inneren Lippe einer in die Muffe 50 eingeschraubten Hülse 55 anliegt. Auf der Hülse 55 sitzt ein auf der mit einem Gewinde versehenen Verlängerung der Stange 52 aufgeschraubter Körper 56. Der Korper 56 ist seinerseits im zylindrischen Teil geführt und weist, in einem Winkel von 120° verteilt, drei axiale Bohrungen auf, in welchen die Stifte 57 geführt sind, die von der Oberfläche des Körpers 56 wegstehen. Die Stifte 57 sind pilzförmig ausgebildet und von einer Feder 58 belastet, die auf einem Gewindestift 59 aufsitzt, der in den
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Korper 56, die erwähnten axialen Bohrungen verschliessend, eingeschraubt ist. Die Stange 52 trifft wahrend der Absenkung des beweglichen Querträgers 44 auf einen Anschlag 60, um die im Inneren des zylindrischen Teiles 49 allenfalls zurückgehaltenen Verschlüsse auszustossen.
Die Funktionsweise der Presse wird durch die folgende Beschreibung der in den Fig. 3-10 veranschaulichten Arbeitsphasen naher erläutert.
Am Anfang des Arbeitszyklus befindet sich die Presse in der in Fig. 3 gezeigten Stellung, d.h., die beweglichen Querträger 18 und 44 sind vom feststehenden Querträger 1 abgesetzt, also angehoben bzw. abgesenkt. Das Blech, aus welchem die Verschlüsse ausgestanzt und geformt werden sollen, ist in Fig. 3 mit 61 bezeichnet. Das Blech wird derart eingeführt, dass es praktisch tangential zur unteren Ebene der Platte 34 liegt. Nach der Anordnung des Bleches unterhalb der Stempel wird der Querträger 44 derart angehoben, dass die Matrizen 46 gegen die untere Fläche der Platte 34 anschlagen und dadurch das Blech 61 blockieren (Fig. 4).
Unter Fortsetzung des Aufwärtsweges des Querträgers 44 wird die Platte 34 entgegen der Kraft der Federn 37 angehoben, bis das Blech gegen die untere Flache der Stanzmuffe 11 zu liegen kommt. In der Zwischenzeit hat sich der Stempel 24 auf Grund der gleichzeitigen Absenkung des Querträgers 18 der oberen Fläche des Bleches genähert (Fig. 5).
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Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Querträgers 44 erfolgt die Ausstanzung einer Scheibe 62, welche in den Aufnahmeraum fällt, der durch den oberen Rand der Matrize oberhalb der Stirnfläche der zylindrischen Teile 49 begrenzt wird (Fig. 6). Es ist zu beachten, dass in dieser Phase die Muffe 11, die auf Grund der Wirkung der Feder 15 nach unten gedruckt wurde, durch den Anhubschub der Matrizen 46 so weit angehoben wird, bis sie gegen die Schulter 10 der Muffe 8 anschlägt. Auf diese Weise kann sich beim Absenken des Querträgers 18 die von diesem ausgeübte Stanzkraft direkt auf das Blech übertragen, ohne durch das Nachgeben der Federn 1 5 neutralisiert zu verden.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Arbeitszyklus ist zu bemerken, dass die Scheibe 62 zwischen den gegenüberliegenden Stirnseiten der Muffen 11 und der zylindrischen Teile 49 blockiert bleibt, u.zw. auf Grund des elastischen Druckes der Federn 15 auf den Muffen 11. Mit der Absenkung des Stempels 24» siehe Fig. 8, erfolgt die Verformung der Scheibe 62, welche die Form eines zylindrischen Napfes 64 annimmt, die vollkommen komplementär zur Form des Stempels 24 ist. Wenn der Stempel 24 vollständig in das Innere des zylindrischen Teiles 49 eingetreten ist, erfolgt durch den Ring 25 die Abtrennung eines Beschneidungsstreifens 63, der zwischen den gegenüberliegenden Kopfteilen der Muffe 11 und des zylindrischen Teiles 49 festgehalten wird. Nach Beendigung der Bildung der Napfe (Fig. 8) entfernen sich die beweglichen Querträger neuerlich vom feststehenden Querträger.
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Das Ausstossorgan 51 schlagt, bevor der bewegliche Querträger 44 sein unteres Wegende erreicht hat, gegen 60 an und bremst dabei den Abwärtsweg des Napfes 64, der daher in bezug auf die Rander des zylindrischen Teiles 49, wie den Fig. 9 und 10 entnommen werden kann, angehoben bleibt. Nunmehr werden mittels geeigneter Entfernungseinrichtungen, z.B. mittels Druckluftstrahlen, die Napfe 64 und die Beschnittstreifen 63 von der Presse entfernt. Es wird bemerkt, dass gewohnlich zur Begünstigung der Formungsvorgange die Bleche mit einer Flüssigkeit bestrichen werden, die deren Gleiten erleichtert und die einen Saugnapfeffelct erzeugen konnte, wenn sich der Napf in der in Fig. 10 gezeigten Stellung befindet, um dies zu verhindern, sind die Stifte 57 vorgesehen, welche die Aufrechterhaltung einer Luftschicht zwischen d<
Körper 56 ermöglichen.
Luftschicht zwischen den Näpfen und.der Oberflache der
Durch die vorliegende Erfindung wird die eingangs gestellte Aufgabe vollinhaltlich gelöst. Insbesondere ist zu beachten, dass wahrend der Stanz- und Formungsphase keinerlei stark beanspruchte Teile bei der Bewegung der Stempel vorhanden sind. Tatsachlich muss die stanzmuffe 11 nur einen begrenzten Weg, einerseits von der Schulter 10 und andererseits von der Abstufung 13 begrenzt, zurücklegen. Auf Grund des kurzen Weges des Stempels ist die Feder 15 nur unwesentlich belastet.
Der Ausstoss der Napfe, die von den Stempeln 24 gebildet worden waren, wird nicht nur durch die leicht konische Form
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der letzteren, sondern auch durch die Zufuhr von Druckluft durch die Kanäle 26-33 begünstigt, die dafür sorgt, daee die !Napfe 64 im Inneren der zylindrischen Teile 49 verbleiben·
In der Praxis können die technischen Einzelheiten, je nach den Erfordernissen, variiert verden, u.zw. insbesondere hinsichtlich der Starke und des Materials, aus velchem die Napfe erzeugt verden. Eine besondere Aufmerksamkeit muss daher auf die Ausbildung der Stanzkanten des Stempels 24 und der zylindrischen Teile 49 gerichtet verden, um ein gleichmässiges Gleiten des Bleches vahrend der Eintrittsphase des Stempels 24 in den durch die zylindrischen Teile 49 gebildeten Aufnahmeraum zu erzielen und die Bildung von Runzeln, Falten u.dgl. zu vermeiden·
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHS
    1 ,) Presse zum Ausstanzen und Formen von napfförmigen Blechgegenständen, insbesondere Flaschenverschlüssen, gekennzeichnet durch einen feststehenden Querträger (1), wenigstens einen im Querträger (1) ausgebildeten zylindrischen Sitz (4)» eine verschiebbar im sitz (4) gelagerte Muffe (11) mit einem aus dem Sitz herausragenden und aussen eine kreisrunde Kante bildenden Endteil, die das Stanzmesser darstellt, elastische Einrichtungen (15), welche axial auf die Muffe (11) wirken und sie gegen einen Anschlag (13) des genannten Sitzes halten, eine Schulter (10) des Sitzes (4)# gegen welche die Muffe (11) anschlägt, sobald sie gegen die Wirkung der elastischen Einrichtungen (15) verschoben wird, eine axial in der Muffe (11) geführte Spindel, die mit dem oberen Ende an einen in bezug auf den feststehenden !Träger (1) beweglich gelagerten Querträger (18) angeschlossen ist, einen Form- und Stanzstempel (24)# der am freien Ende der Spindel (16) befestigt ist, einen zweiten Querträger (44)f der in bezug auf den genannten feststehenden Träger beweglich und an der zur Seite des ersten beweglichen Querträgers (18) entgegengesetzten Seite gelagert ist, eine von'dem zweiten Querträger (44) koaxial zur Spindel (16) gelagerte zylindrische Matrize (46), die mit einem Innenrand ein Stanzmesser bildet, das mit dem von der Muffe (11) gebildeten ausseren Messer zusammenwirkt, einen zylindrischen Teil (49)# der im Inneren der Matrize (46) angeordnet ist und eine obere Fläche von der Form eines Zahnkranzes, die befähigt ist, am unteren Rand der Muffe (11) anzuschlagen,
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    und eine axiale Bohrung zur Aufnahme des Stempels (24) während der Formung des Napfes (64) aufweist, und Antriebseinrichtungen für die abwechselnde Betätigung des ersten (18) und des zweiten Querträgers (44) in bezug auf den ortsfesten Querträger (1) in der Weise, dass zuerst bei einer Abstandsstellung zwischen den beweglichen Querträgern (18, 44) und dem feststehenden Querträger (1) die Anordnung des Bleches (61) zwischen der Muffe (11) und der Matrize (46) und sodann bei der Annäherung der Querträger (1, 18, 44) das Blech (61) zwischen dem Rand der Matrize und einem mit Ruckführungsfedern (37) belastbaren Druckteil (34) erfolgt und sodann ein scheibenförmiger Teil (62) durch die in die Matrize (46) eintretende Muffe (11) ausgestanzt und der scheibenförmige Teil (62) zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Muffe (11) und des zylindrischen Teiles (49) eingeklemmt wird, der Stempel (24) in das Innere des zylindrischen Teiles (49) eintritt und dabei den Napf (64) durch plastische Verformung des scheibenförmigen Teiles (62) bildet, der periphere Rand des Napfens (64) durch eine Schneidkante (25) auf dem Stempel (24) in Zusammenwirkung mit der Innenkante des zylindrischen Teiles (49) beschnitten wird und schliesslich die beweglichen Querträger (18, 44) von dem feststehenden Querträger (1) abgesetzt werden und der Napf (64) entfernt wird.
    2, Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (11) im Bereich des zum Schneidende entgegengesetzten Endes im Inneren des Laufsitzes (4) in dem
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    feststehenden Querträger (1) einen Wulst (12) besitzt, der befähigt ist, mit seinem unteren Rand an einer im Sitz (.4) vorhandenen Abstufung (13) anzuschlagen, wogegen er oben gegen eine Schulter (1O) anschlagen kann, die durch eine Hülse (8) gebildet ist, ve!ehe in den Sitz (4) eingeschraubt ist und mit der in der Muffe (11) geführten Spindel (16) einen Zwischenraum (29) bildet, in v/elchem eine Feder (15) untergebracht ist, die mit einer:. Ende auf die Muffe (11) wirkt und mit dem anderen Ende an einer Nutrautter· (14) anliegt, die in die Hülse (B) eingeschraubt und von aussen regelbar ist.
    3· Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrizen (46) unten auf einem Anschlagring (47) aufsitzen, der regelbar in einen Gev/indeabschnitt des Aufnahmesitzes fur die Matrizen (46) eingeschraubt ist und dass die Matrizen unten eine Abstufung (48) bilden, auf welcher der zylindrische Teil (49) koaxial zur Muffe (11) aufsitzt«
    4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im zylindrischen Teil (49) ein aus einer Stange (52) bestehendes Ausstossorgan (51) geführt ist, das sich während der Absetzbewegung des betreffenden Querträgers (44) vom feststehenden Querträger (1) bewegt und auf ein Anschlagorgan (6O) am zylindrischen Teil (49) auftrifft, um den in diesem geformten Napf (64) auszustossen.
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    BAD ORIGINAL
    5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Oberfläche des Stempels
    (24) über Kanäle (26 - 28), die axial im Stempel (24),
    in der Haltespindel (16) für den Stempel und sodann durch im feststehenden Querträger (1) ausgebildete Kanäle (3?.) verlaufen, mit einer Druckluftquelle verbunden ist.
    6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (24) einen Ringvorsprang
    (25) aufweist, der eine Schneidkante bildet, die mit dem Innenrand des zylindrischen Teiles (49) zusammenwirkt, sobald der Stempel (24) in das Innere des zylindrischen Teiles (49) eingetreten ist.
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DE19772715901 1976-04-13 1977-04-09 Presse zum ausstanzen und formen von napffoermigen blechgegenstaenden insbesondere von flaschenverschluessen Ceased DE2715901A1 (de)

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