DE2032059A1 - Anschweißbare Mutter sowie Vorrichtung zur Herstellung derselben - Google Patents
Anschweißbare Mutter sowie Vorrichtung zur Herstellung derselbenInfo
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Description
Eatsumi Shinjo 9 Q Ji--
Anschweißbare Mutter sowie Vorrichtung zur Herstellung.derselben,
Die Erfindung betrifft anschweißbare Muttern, die an
ihrer Sitzfläche mit einem Führungsvorsprung versehen sind, mit dessen Hilfe die Mutter einwandfrei gegenüber
der Bohrung ausgerichtet werden kann, durch welche eine Schraube oder ein Schraubbolzen hindurchgeführt
werden soll, sowie eine Vorrichtung zur Massen— anfertigung derartiger Muttern.
Es ist bereits bekannt, Schweiß-Muttern mit einem Minrungsvorsprung
zur Verankerung einer Schraube an der Rückseite einer Grundplatte zu versehen» Bei dieser
bekannten Ausbildung kann es jedoch geschehen, daß der
l?ührun;;;svorsprung die Schraubenbohrung in Gegenrichtung
durchsetzt und hierdurch die Zugänglichkeit des Befestigungsglieds an der Grundplatte behindert, wodurch
es nötig wird, den Mihrungsvorsprung mit einer die Dicke
der Grundplatte nicht übersteigenden Höhe auszubilden, was zur !Folge hat» für jeden denkbaren Gewindedurchmes—
ser ai|weißbare Muttern mit 'Führungen unterschiedlicher
Höhe entsprechend der Dicke der Grundplatten, an welchen die Muttern angebracht werden sollen, vorsehen zu müssen,
wodurch sich Schwierigkeiten hinsichtlich Lagerhaltung und Erhöhung der Fertigungskosten ergeben. .
An sich bestünde der bequemste und einfachste V/eg zur
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Vermeidung dieser Schwierigkeit darin, einen Führungs—
vorsprung von minimaler Höhe vorzusehen, so daß er an eine Grundplatte beliebiger Dicke anpaßbar ist. Die
begrenzte Höhe eines Eührungsvorsprungs führt aber zu
Schwierigkeiten bei der Ausbildung von Schweißansätzen einer freien Höhe, bei welcher die Schweißansätze wesentlich
niedriger sind als der Pührungsvorsprung, was
bei der Verwendung der offenen Gesenke wegen deren begrenztem Druck in der Praxis nicht durchführbar ist.
Zur Ausbildung der gewünschten !Form und Höhe der Schweißansätze
wird daher für die Massenfertigung von Schweiß—
Piuttern ein geschlossenes Gesenksystem angewandt.
Bei einem im geschlossenen Gesenk erfolgenden Preß— bzw. Schmiedeverfahren ist jedoch im allgemeinen ein hoher
Druck im Augenblick des Pressens erforderlich, wodurch es notwendig wird, eine kostspielige, mehrstufige Kalt—
schmiedepresse komplizierten Aufbaus zu verwenden, bei welcher es unvermeidbar ist, daß der Druck auf die im
Boden des Gesenks ausgebildeten Stauch-Nuten konzentriert wird, in Vielehe die Schweißansätze gestaucht
werden, so daß die Nuten und das Gesenk selbst leicht
verformt v/erden können. Insbesondere sind die eckigen
Seiten des Gesenks sehr empfindlich für Beschädigung,
was zu kürzerer Betriebslebensdauer des Gesenks und des Stempels der Presse führtu
Im Hinblick auf die Nachteile und Mängel der bekannten
Verfahren und Vorrichtungen bezweckt die Erfindung die Schaffung einer neuartigen Mutter sowie eines neuartigen
Gesenks für ein offenes Gesenksystem zur Herstellung von" anschweißbaren bzw. Schweiß-Muttern mit einem Führungs—
_ 3 —
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vorsprung der gewünschten Form und Höhe, der wegen
seiner begrenzten Höhe unter einem durch eine Mehr—
zweckpresse lieferbaren reduzierten Druck ausgebildet werden kann, wobei die Schweißansätze und der
i'ührungsvor sprung ohne weiteres und maßhaltig gleichzeitig geformt werden können.
Genauer gesagt, ist die erfindungsgemäße anschweiß— bare Mutter mit einem ringförmigen, um eine Bohrung
zur Aufnahme eines Innengewindes herum vorgesehenen iiand zur Ermöglichung einer einwandfreien Ausrichtung
der Mutter gegenüber einer Schraubenbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß radial zum Eand anschweißbare Ansätze
ausgebildet sind, die ebenso wie der Rand an der Sitzfläche der Kutter vorgesehen sind und zwischen sieh
V-förmige Eindrückungen und an ihren Seitenflächen Ausbuchtungen aufweisen, die durch das Verpressen der Sitzfläche
unter dem durch eine Presse ausgeübten Druck entstanden sind.
Derartige Muttern lassen sich in Massenanfertigung mittels
einer Vorrichtung herstellen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein offenes Gesenk
mit radial von einer Form-Ausnehmung für einen Führungs—
vorsprung abgehenden, eingestochenen Form— bzw. Stauen—
Nuten aufweist, daß jede I5ut mit der Ausnehmung über eine
Schrägfläche verbunden ist und auswärts von den Ecken eines hutter-Rohlings oder einer zu bearbeitenden Mutter
ausläuft, und daß ein Pressen-Stempel in dem Gesenk gegenüberliegender
Lage angeordnet ist, welcher den auf das offene Gesenk aufgelegten Mutter-Rohling bzw. die
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Mutter zu verpressen vermag, wobei der Randabschnitt
des Mutter-Rohlings oder der Mutter einfach gestaucht und radial zu ihren Seiten hin verformt wird, v/ährend
der Mittelteil unter Bildung des Fuhrungsvorsprungs in
die Ausnehmung hineingedrängt wird, und wobei das restliche verpreßte Metall unter Bildung von ßchweißansätzen
in die Nuten hinein gestaucht wird»
Im folgenden ist die Erfindung in bevorzugten Ausführungs beispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
l"ig. 1 eine Schnitt seit enansi cht einer Vorrichtung mit
den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das offene Gesenk gemäß Fig.1,
Fig. 3 eine Fig. 1 ähnelnde Ansicht der Vorrichtung im Betrieb, -
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Schweiß—
Mutter mit den Merkmalen der Erfindung5',""'"
Fig. 6 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teil— schnitt durch die Mutter, welcher das Verhältnis
zwischen dem Schweißansatz und dem Führungsvor—
sprung zeigt,
Fig. 7 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schweiß-Mutter und
Fig. 8 eine Aufsicht auf noch eine andere Ausführungs—
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form einer erfindungsgemäßen Schweiß-Mutter.
Die in den Fig. 1-4 dargestellte Vorrichtung weist ein offenes Gesenk 1 auf, in dessen Mitte eine zur For—
mung eines Führungsvorsprungs 16 an einer Mutter vorgesehene Bohrung bzw. Ausnehmung 2 vorgesehen ist, von
welcher radial eingestochene Nuten 3, im vorliegenden
Fall vier Nuten, von halbkreisförmigem Querschnitt ausgehen,
in denken an der Mutter auszubildende Schweißansätze
17 geformt werden. Jede Form- bzw. Stauch-Nut 3
ist mit der Kante 4- der Ausnehmung 2 über eine Schräg—
fläche 5 verbunden, während ihr anderes Ende 6 so angeordnet
ist, daß es ein beträchtliches Stück auswärts von den Ecken 9 eines Mutter-Rohlings 7 ausläuft. Bei
der dargestellten Ausführungsform besteht der Mutter-Rohling
7 aus einem von einem Stahlband abgeschnittenen
Stahlquadrat, das vier Ecken 9 und eine Bohrung 8 zur Aufnahme eines Innengewindes aufweist und welches derart auf das Gesenk 1 aufgelegt wird, daß die Ecken 9
jeweils mit einer Stauch-Nut 3 übereinstimmen. Oberhalb des Gesenks 1 ist ein bewegbar geführter Stempel 10 angeordnet,
in welchem ein Richtzapfen 11 koaxial durch eine Feder 12 gehaltert ist, so daß er normalerweise in
Richtung auf das Gesenk 1 absteht. Ein Durchstoßstempel
dient zum Austragen der bearbeiteten Mutter aus dem Gesenk 1.
Wenn der Stempel 10 gemäß Fig. 3 abgesenkt wird, kommt
der Richtzapfen 11 in Berührung mit der Schrauben-Bohrung 8 des Mutter-Rohlings 7, wkürch letzterer gegenüber dem
Gesenk 1 genau ausgerichtet wird. Anschließend wird der Rohling 7 durch den Stempel 10 zusammengepreßt bzw. gestaucht.
Infolge der Stauchung durch den Stempel 10·konzentriert
sich die Druckkraft auf einen Mittelabschnitt 14- des Gesenks 1 zwischen den Stauch-Nuten 3» in welchem
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ein zur Ausbildung der gewünschten Höhe des Führungs—
vorsprungs 16 ausreichender Druck ausgeübt wird. Das mit dem Mittelabschnitt 14 des Gesenks 1 in Berührung
befindliche Metall des Mutter-Rohlings 7 wird unter der Druckeinwirkung nach außen verdrängt, so daß sich die
Seiten des Rohlings 7 bei 15 ausbeulen, während der
Mittelteil des Rohlings infolge des Hohlraums der Ausnehmung 2 keiner Stauchwirkung ausgesetzt ist. Während
die Fläche des Rohlings 7 verformt wird, wird jedoch
der ungestauchte Abschnitt des Rohlings allmählich in die Ausnehmung 2 hineingedrückt, wodurch der Führungs—
vorsprung 16 ausgebildet wird. Gleichzeitig wird ein Teil des Mittelabschnitts 1A- in die Stauch-Huten 3
hineingepreßt, in denen die Schweißansätze 17 ausgebildet werden. Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht,
wird der Rohling 7 stets nur längs der Randab— schnitte seiner Sitzfläche gestaucht und verformt, wobei
die Gesamthöhe H einschließlich des Mihrungsvorsprungs
und der Innendurchmesser der Bohrung 8 nicht verändert werden.
Da die ütauch-N'uten 3 andererseits sie mit den Kanten
der Ausnehmung 2 verbindende Schrägflächen 5 aufweisen, breitet sich der über den wüten 3 befindliche Abschnitt
des Rohlings 7 beim Anlegen der Stauchkraft durch den Stempel 10 in geringerem Maß aus als der mit dem Mittel—
abschnitt 14- in Berührung stehende Teil des Rohlings,
wodurch der Metallfluß des Rohlings 7 in die Nuten 3 hinein
begünstigt wird. Da zudem die Nuten 3 so ausgebildet sind, daß sie außerhalb der Ecken 9 des Rohlings 7 enden-, wird
hierdurch auf vorteilhafte Weise verhindert, daß die Nuten 3 durch das Uberschußmaterial der Ecken 9» das radial nach
außen gedrängt wird, verschlossen werden, so daß die eingeschlossene Luft die Formung der Schweißansätze 17 be—
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hindern könnte; auf diese Weise v/erden die gewünschte
Form und Höhe der Schweißansätze, ungeachtet des gerin- '
geren Drucks gufriedenstellend hervorgebracht. Der bevorzugte halbkreisförmige Querschnitt der Nuten 3 gewährleistet
einen gleichmäßigen Ketallflüß in diese
Kuten hinein. Nach der auf diese Weise erfolgten Formung des Führungsvorsprungs 16 und der ßchweißansätze
17 wird in der Bohrung 8 mittels eines Gewindebohrers das Innengewinde geschnitten, wodurch eine in Fig. 5
veranschaulichte fertige Schweiß-Mutter erhalten wird.
Anstaut einen Mutter-Rohling zu verwenden, kann auch eine bereits mit Gewinde versehene Kutter behandelt werden.
In Fig. 7 ist beispielsweise eine mit Schweißen— sätzeri 17 und einem Führungsvorsprung 16 versehene Sechskant-Mutter
dargestellt. Selbstverständlich sind innerhalb des Rahmens der Erfindung weitere Abwandlungen der
Form des speziell beschriebenen und dargestellten Mutter-Rohlings
möglich; so kann auch eine runde oder eine mehreckige Mutter bearbeitet werden.
■Wie vorstehend erläutert, wird die Schweiß-Mutter in einem
offenen Gesenk hergestellt, wobei sich der Randabschnitt des Rohlings oder der Mutter unter reduziertem Druck entsprechend
der gewünschten Höhe eines Führungsvorsprungs in alle Richtungen ausbreitet, so daß ein Führungsvor—
sprung und Schweißansätze gleichzeitig mit im Vergleich zu einer herkömmlichen, ein geschlossenes Gesenk verwendenden
Vorrichtung geringem Druck ausgebildet werden, und für diesen Zweck eine Mehrzweckpresse herangezogen werden
kann. Eine auf diese Weise hergestellte Schweiß-Mutter
kennzeichnet sich durch zwischen dem Führungsvorsprung
und den Schweißansätzen 17 vorgesehene V-fÖrmige Einschnitte
18 (Fig. 6), welche das Schweißmetall an einem Überlaufen
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über den Mhrungsvorsprung 16 unter dem Einfluß der beim
Schweißvorgang radial zur Elektrode angelegten elektromagnetischen
Kraft und an einem Herabfließen in das Gewinde 19 hindern, wodurch die üblicherweise beim Hindurchführen
einer Schraube nach dem Anschweißen der Mutter an der Grundplatte auftretenden Schwierigkeiten ausgeräumt
werden. Die Sitzfläche eines Mutter-Rohlings wird unter dem durch einen Stempel ausgeübten Druck ausgebreitet
bzw. erweitert, so daß geine Kontaktfläche mit der Grundplatte
vergrößert wird und sich eine bessere Stabilität der angeschweißten Mutter ergibt. . -
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet ein offenes
Gesenk, in welches Stauch-Nuten in der V/eise eingestochen
sind, daß ihre Enden jeweils mit der Kante der den fführungsvorsprung
formenden Ausnehmung übe?? Schrägflächen verbunden
sind und sich die Nuten auswärts über die Ecken des auf das Gesenk aufgelegten Mutter-Rohlings hinauserstrecken,
wodurch die bei den herkömmlichen Vorrichtungen auftretende Schwierigkeit ausgeschaltet wird, daß infolge der Verdrängung
des gestauchten Metalls des Mutter-Rohlings oder einer Mutter Luft in die die Schweißansätze formenden Nuten
eingeschlossen wird, so daß das vollständige Formen der Schweißansätze behindert wird. Infolge der Überwindung dieser Schwierigkeit.wird das gestauchte Metall des
Mutter-Rohlings gleichmäßig und zwangsläufig in die Stauch— Nuten hinein verformt, wodurch die gleichmäßige Ausbildung
von 3?orm und Höhe der Schweißansätze auf die gewünschte
V/eise ermöglicht wird, und zwar ungeachtet des durch die
begrenzte Höhe, des Führungsvorsprungs bedingten begrenzten Drucks und ohne Verwendung einer Mehrstufen-Schmie—
depresse. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Gesenk einfach aufgebaut sein und über lange Zeiträume
hinweg mit einem Mindestmaß an Abnutzung und Beschädigung in .betrieb gehalten werden.
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Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Vorrichtung
zur Herstellung einer anschweißbaren bzw· Schweiß-Mutter mit Schweißansätzen und einem an ihrer
Sitzfläche vorgesehenen Führungsvorsprung, wobei.ein
offenes Gesenk mit einer in seinem Zentrum vorgesehenen !Form-Ausnehmung und von dieser radial abgehenden 3?orm-
bzw. Stauch-Nuten mit dazwischen befindlichen Schrägflächen
vorgesehen ist, das sich auf vorteilhafteste-V/eise für die Massenfertigung unter Verwendung einer
Mehrzweckpresse eignet. Die erfindungsgemäße anschweißbare Mutter weist einen ringförmigen Führungsvorsprung
und Schweißansätze auf, die mit zwischengefügten V-förmigen Eindrückungen radial zum i'ührungsvorsprung ausgebildet
sind, und besitzt die Vorteile, daß sie. bei Anbringung
an einer Grundplatte die Zugänglichkeit des Befestigungsglieds nicht behindert und daß sie mit begrenztem
Druck nach dem Offengesenk-Verfahren unter Verwendung einer Allzweck-Presse hergestellt werden kann·
- 1Q -
1098 26/08
Claims (1)
- Bat entansprücheAnschweißbare Mutter mit einem ringförmigen, um eine Bohrung zur Aufnahme eines Innengewindes herum vorgesehenen Rand zur Ermöglichung einer einwandfreien Ausrichtung der Mutter gegenüber einer Schrau— benbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß radial zum Hand (16) anschweißbare Ansätze (17) ausgebildet sind, die ebenso wie der Rand an der Sitzfläche der Mutter vorgesehen sind und zwischen sich V—förmige Eindrückungen (18) und an ihren Seitenflächen Ausbuchtungen (15) aufweisen, die durch das Verpressen der Sitzfläche unter dem durch eine Eresse ausgeübten Druck entstanden sind»Vorrichtung zur Massenfertigung von anschweißbaren Muttern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein offenes Geserik (1) mit radial iton einer Form-Ausnehmung (2) für einen Führungsvorsprung (16) abgehenden, eingestochenen form— bzw. Staueh-Nuten (3) aufweist, daß jede Nut mit der Ausnehmung über eine Schrägfläche (5) verbunden ist und auswärts von den Ecken eines Mutter-Rohlings C?) oder einer zu bearbeitenden Mutter ausläuft, und daß ein Pressen— Stempel (10) in dem Gesenk gegenüberliegender Lage angeordnet - ist, welcher den auf das offene Gesenk aufgelegten Mutter-Rohling bzw. die Mutter zu vorpressen vermag, wobei der Randabschnitt des Mutter-Rohlings oder der Mubter einfach gestaucht und radial zu ihren Seiten hin verformt wird, während der Mittelteil unter Bildung des Führungsvorsprungs in die Ausnehmung hineingedrängt wird, und wobei das restliche verpreßte Metall unter üildung von Schweißansätzen (17) in die !Juten hinein gestaucht wird.109826/0856
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