CH312024A - Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Gebildes mit einer Kernlage aus wabenartigem Material und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Gebildes mit einer Kernlage aus wabenartigem Material und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde.

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CH312024A
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layer
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Limited Imperial Ch Industries
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Ici Ltd
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines     mehrlagigen    Gebildes mit einer     Kernlage     aus     wabenartigem    Material und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Verfahren zur Herstellung eines Gebildes,  welches zwischen äussern Lagen eines textilen  Materials mindestens eine     Kernlage    aus einem       wabenartigen    Material aufweist, die mit den  äussern Lagen durch ein     thermohärtendes     Harz verbunden ist.  



  Bei der Herstellung von     mehrlagigen    Ge  bilden, z. B. von stromlinienförmigen Verklei  dungen, welche. bei Flugzeugen die vorstehen  den Radar- oder andern Apparaturen schüt  zen, werden bisher mit einem     thermohärten-          den    Harz bestrichene oder imprägnierte Glas  gewebe auf einer Form geformt. Auf die so  gebildete Decklage wird eine Lage aus einem       wabenartigen    Material angeordnet, auf welche  weitere imprägnierte Glasgewebe zur Bildung  einer zweiten     Deeklage    für das Gebilde auf  gebracht werden.  



  Das     wabenartige    Material kann dabei     eine     Mehrzahl Streifen eines beliebigen Textil  gewebes aufweisen, welche Streifen in<B>Ab-</B>  ständen an ihren Längsseiten miteinander ver  bunden sind, derart,     dass    beim     Auseinander-          spannen    in     Breitrielltung    die Streifen ein rost  artiges Gebilde aus     hexagonalen    Zellen nach  Art der Bienenwaben bilden. Gewöhnlich wird  der     wabenartige        Kein,    bevor er an die Deck  lagen angelegt wird, mit einem     thermohärten-          den    Harz imprägniert und vulkanisiert.

   Eine  solche     Kernlage    ist sehr nachgiebig, und es  können beim korrekten Anordnen des Kernes    zwischen den Decklagen Schwierigkeiten auf  treten.  



  Das Verfahren nach der vorliegenden     Er-          lindung    bezweckt die Vermeidung dieser  Nachteile.  



  Es ist dadurch gekennzeichnet,     dass    ein  praktisch -unnachgiebiges Band an der Rand  partie einer äussern Lage festgelegt wird und  an dem verbleibenden innern Teil der glei  chen Fläche der genannten äussern Lage anzu  bringendes     wabenartiges    Material gegen das  Band abgestützt wird.  



  Das genannte Band kann zum Beispiel aus  ,gedehntem Hartgummi bestehen und eine       D     gleichmässige Dicke aufweisen, welche gleich  derjenigen der Kernlage ist. Das Band kann  aber auch ein Metallband sein.  



  Die Erfindung -soll im folgenden an Hand  der Zeichnung beispielsweise erläutert wer  den.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen Schnitt durch einen Teil  eines geschichteten Gebildes in einem frühen  Stadium der Herstellung gemäss einer ersten       Ausführungsform.     



       Fig.    2     iit    ein     ähnlieller    Schnitt durch das  geschichtete Gebilde, dessen Herstellung fast  beendet ist.  



       Fig.   <B>3</B> ist ein Schnitt durch das fertige  Gebilde.  



       Fig.    4 zeigt eine Variante des Gebildes  nach     Fig.   <B>3,</B> und           Pig.   <B>5</B> ist ein Schnitt in grösserem Mass  stab durch. ein Gebilde gemäss einer zweiten  Ausführungsform, -mit einem Rand, an wel  chem Befestigungsmittel angreifen können-.  



  Nach     Fig.   <B>1</B> werden Schichten aus Glas  gewebe, welche dazu bestimmt sind, eine  äussere Decklage<B>1</B> zu bilden, mit einem       thermohärtenden    Harz entweder bestrichen  oder imprägniert und auf die Wandung einer  nicht gezeichneten Form gelegt. Ein verhält  nismässig schmales Band 4 aus gedehntem  Hartgummi wird anschliessend in Berührung  mit dem Randteil der innern Fläche der Deck  lage<B>1</B> gebracht, welches Band 4 die gleiche  Dicke aufweist wie ein     wabenartiges    Material       2.,    welches den Kern des geschichteten Gebil  des bilden soll.  



  Durch Anwendung von Druck und Hitze  werden die einzelnen Schichten der Decklage  <B>1</B> vulkanisiert, und gleichzeitig wird das Band  4 an der     Deeklage   <B>1</B> festgelegt, so     dass    das       Vorprodukt    gemäss     Fig.1    entsteht.  



  Das vorgeformte     wabenartige    Material 2  wird hierauf an den verbleibenden Teil der  gleichen Fläche der Lage<B>1</B> angelegt, wobei  das praktisch unnachgiebige Band 4 als Stütz  mittel dient     (Fig.    2), so     dass    es anschliessend  ein Leichtes ist, die Decklage<B>3,</B> die wie die  Decklage<B>1</B> aus Glasgewebe besteht, anzubrin  gen     (Fig.   <B>3),</B>  Vorzugsweise sind die innersten Schichten  <B>5, 6,</B> welche am Kern 2 anliegen, mit einer       aufgerauhten    Oberfläche versehen, um eine  bessere Haltung mit dem Kern zu erhalten.

    Dies kann am besten dadurch erreicht wer  den,     dass    eine     Textilgewebeschicht    mit den  Schichten, welche die Decklagen<B>1</B> und<B>3</B> bil  den, vulkanisiert und nach der     Vulkanisation     wieder     abgestreUt    wird, wobei ein Abdruck  der     Gewebestruktur    auf der     darunterliegen-          den-        Harzschicht    zurückbleibt. Diese Ober  fläche, bildet eine ausgezeichnete Unterlage  für das     wabenartige    Material 2, welches mit  tels eines     thermohärtenden    Harzes daran fest  gelegt werden kann.  



  Gemäss der     Ausführungsvariante    nach       Fig.    4 wird das Band 4 nachträglich entfernt.  Wie in     Fig.    4 dargestellt ist, befindet sich    zwischen den Lagen<B>1</B> und<B>3</B> nur noch der       wabenartige    Kern, wenn die das Band 4 ent  haltende Randpartie abgeschnitten wird, so       dass    das erhaltene Gebilde den in der Be  schreibungseinleitung erwähnten bisher her  gestellten entspricht.  



  In der in     Fig.   <B>5</B> dargestellten zweiten     Ans-          führungsform    ist das unnachgiebige Band 4,  welches aus Metall besteht, von den Lagen<B>1.</B>  und<B>3</B> umschlossen, wobei die Randpartie des  Kernes, das heisst das Metallband 4, sich nach  aussen hin verjüngt und sich die     Deeldagen        -1     und<B>3</B> über das Band 4 hinaus erstrecken und  in<B>i</B> eine Kante bilden, welche frei von Kern  material ist.

   Mittels dieser Kante kann das  Gebilde über Befestigungsmittel<B>8</B> am ge  wünschten Ort befestigt werden, ohne     dass     befürchtet werden     muss,        dass    durch diese Be  festigungsmittel<B>8</B> das delikate, nachgiebige  Kernmaterial beschädigt werde. Das Metall  band dient demnach nicht nur der Stützung  des     wabenartigen    Kernes, sondern erleichtert  auch das Befestigen des Gebildes am betref  fenden Gegenstand, z. B. an einem     Flugzeug-          rumpf.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-I I: Verfahren zur Herstellung eines Gebildes, welehes zwischen äusseren Lagen eines textilen Materials mindestens eine Kernlage aus einem wabenartigen Material aufweist, die mit den äussern Lagen durch ein thermohärtendes Harz verbunden ist, dadurch gekenn eichnet,
    dass -ein praktisch unnachgiebige & Band an der Randpartie einer äussern Lage festgelegt wird und an dem verbleibenden innern Teil der gleichen Fläche der genannten äussern Lage anzubringendes wabenartiges Material gegen das Band abgestützt wird. UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Band eine gleichmässige Dicke aufweist, welche gleich derjenigen der Kernlage ist. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die der Kernlage zugewandte Fläche des genannten Bandes gleich der anliegenden Fläche des Kernmate- rials ist und dass sieh das Band nach dem gegenüberliegenden Rand hin verjüngt. <B>3.</B> Verfahren nach Patentansprueh <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass das genannte Band aus gedehntem Hartgummi besteht. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Band aus Metall besteht.
    <B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch,<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass nach dem Verbin- den der Kernlage mit den äussern Lagen das Band und die damit verbundenen Teile der äussern Lagen entfernt werden, derart, dass sie keinen Teil des Tertigen Gebildes bilden. <B>6.</B> Verfahren nach Patentanspruell I, wie mit Bezug auf die Fig. <B>5</B> der beiliegenden Zeichnung beschrieben. PATENTANSPRUCHII: Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch<B>1</B> hergestelltes Gebilde.
CH312024D 1949-03-16 1952-08-29 Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Gebildes mit einer Kernlage aus wabenartigem Material und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde. CH312024A (de)

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