DE507472C - Saegeblatt mit eingesetzten, sich gegenseitig anlehnenden Zahnsegmenten - Google Patents

Saegeblatt mit eingesetzten, sich gegenseitig anlehnenden Zahnsegmenten

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DE507472C
DE507472C DEW79681D DEW0079681D DE507472C DE 507472 C DE507472 C DE 507472C DE W79681 D DEW79681 D DE W79681D DE W0079681 D DEW0079681 D DE W0079681D DE 507472 C DE507472 C DE 507472C
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DE
Germany
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niches
segments
saw blade
master
sheet
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Expired
Application number
DEW79681D
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English (en)
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Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/023Circular saw blades with inserted segments having more than one tooth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Gegenüber Sägeblättern mit eingesetzten Einzelzähnen soll durch die bisher bekannten Sägeblätter mit eingesetzten, sich gegenseitig anlehnenden Zahnsegmenten vor allem eine durchlaufende Verzahnung nüt beliebiger Zahnteilung erzielt werden. Die seitherige Befestigung dieser Segmente an dem Umfang des Stammblattes erfolgt dadurch, daß entweder jedes Segment mittels seitlich eines längsverlaufenden Ausschnittes stehengebliebener Lappen einen zwischen diese eingreifenden abgesetzten Rand des Stammblattes oder umgekehrt das Stammblatt mit einer an seinem Umfang eingearbeiteten Rille den unteren abgesetzten Rand jedes Segmentes umgreift und vernietet wird, oder daß sowohl Segment wie Stammblatt je einseitig auf die Hälfte ihrer Dicke abgedreht und dann seitlich zusammengesetzt werden.
Diese Befestigungsart der Zahnsegmente an den Stammblättern bietet, den Nachteil, daß die Segmente an dem frei stehenden durchlaufenden Rand von geringer Stärke wegen dessen leichter Biegungsmöglichkeit gegen seitliche Beanspruchung wenig Halt haben. Außerdem erfolgt die Mitnahme der Zahnsegmente lediglich durch die durch den dünnen Rand hindurchgeführten Befestiguiigsnieten, wodurch Rand und Nieten hoch beansprucht werden.
Bei einer anderen Befestigungsart sitzen die Zahnkörper mit einer oder mehreren Schneiden in seitlichen Aussparungen des Stammblattes, aber weil diese Aussparungen abwechselnd seitlich im Stammblatt versetzt sind, ist kein durchlaufender Zahnkranz von gleicher Zahnbreite möglich, auch stützen sich hier die Zahnstücke nicht gegenseitig ab.
Bei einer weiteren Ausführung, wo durchgehende Verzahnung an den Einsatzstücken angeordnet wird, sind letztere in quer durch das Stammblatt gefräste Nuten eingesetzt. Das Stammblatt hat also als Mitnehmer für die Zahnstücke am Umfang frei stehende Einzellappen, die auf Biegung stark beansprucht werden.
Die erwähnten Nachteile werden erfindungsgemäß unter gegenseitiger Anlehnung der Zahnsegmente und unter Bildung eines ununterbrochenen Zahnkranzes beliebiger Zahnteilung dadurch beseitigt, daß die Zahnsegmente in Nischen eingesetzt sind, die, ohne den Umfang des Stammblattes zu unterbrechen, jede für sich vom Rande des Stammblattes so eingearbeitet sind, daß zwischen den einzelnen Nischen das volle Blattmaterial als bis zum Stammblattumfang reichende Verstärkungsrippe stehenbleibt, von denen je zwei den dünn gearbeiteten stehenbleibenden Teil des Stammblattes zwischen sich aufnehmen und ein seitliches Ausweichen desselben verhindern.
In der Zeichnung sind in
Abb. i, 4, 6, 9, 10, 11 eine Anzahl von Ausführungsformen der Segmentbefestigung am Stammblatt gemäß der Erfindung im Aufriß dargestellt.
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie H-II der Abb. 1 und 11 und ITI-III der Abb. 6,
Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie JI-IT der Abb. 1 und 10 und III-III der Abb. 6,
Abb. 5 nach Linie V-V der Abb. 4 oder Abb. 9,
Abb. 12 nach LinieXIII-XIII der Abb. it. Die sämtlichen Ausführungsformen der Segmentbefestigung stimmen darin überein, daß die Formen der -die Verstärkungsrippen bildenden Nischen und der Befestigungslappen 6, 6' der Segmente 5 oder des Stammblattes ι so einander angepaßt sind, daß die Segmente 5 sich dicht gegen die Begrenzungslinien 4, 4' der Nischen anlegen und nicht nur von den Nieten 7, sondern vor allem von den zwischen den Nischen stehengebliebenen Rippen im massiven Teil des Stammblattes mitgenommen werden. Dadurch werden die Nieten 7 erheblich entlastet, die außerdem innerhalb der Nischen so verteilt sind, daß sie zur innigen Befestigung mit dem Stammblatt ι am Grund der Nischen sitzen und so ao den dünn gearbeiteten Teil nahe am unverändert dick gebliebenen Rand der Nischen des Stammblattes erfassen.
Das Wesentliche der Erfindung besteht nun darin, daß die .am Umfang des Stammblattes eingearbeiteten, die Befestigungsteile 6, 6', 6", 6'" der Segmente 5 aufnehmenden Nischen 3, 4, deren gegebenenfalls tief im Stammblatt gelegenen Begrenzungslinien 4, 4' ebenso wie die Befestigungslappen 6, &, 6", 6'" entweder bogenförmig geschweift (Abb. i, 4, 6, 9) oder teils gerade, teils abgerundet (Abb. 10) oder rechteckig ausgeführt sein können (Abb. 11), nicht ineinander übergehen, sondern am Umfange des Stammblattes einzeln so eingearbeitet sind, daß das volle Material des Blattes 1 zwischen den Nischen bis zum Blattumfange als Verstärkungsrippen stehenbleibt. Der dünn gearbeitete, stehengebliebene Teil 2, 2", 2' des Stammblattes 1 wird dann von den beiden seitlichen, stehengebliebenen Rippen gehalten und kann auch bei hoher Beanspruchung der Zahnsegmente 5 nicht ausweichen.
Die Befestigung der Segmente 5 erfolgt in bekannter Weise nach Abb. 1 und 2 entweder durch Aufschieben der gabelförmigen Befestigungslappen 6, 6 jedes Segmentes auf den durch Anbringung der Nischen 3, 4 abgesetzten Umfang des Stammblattes 1 oder durch Ansetzen des Segmentes 5, 6' und Vernieten mit dem abgesetzten Stammblattrande 2' (Abb. 3). In Abb. 4 und 5 ist eine Befestigungsart dargestellt, nach welcher der abgesetzte Befestigunglappen 6" des Segmentes 5 in das gemäß der Form der Nische geschlitzte Stammblatt 1 eingesetzt und vernietet ist.
In den Ausführungsformen der Segmentbefestigung nach Abb. 1 und 4 erfolgt die Trennung der Segmentes oberhalb der zwischen den Nischen stehengebliebenen Rippen in Linie VIII. Wie aus den Abb. 6, 9, 11 ersichtlich ist, können diese Trennungsfugen 8', 8" auch in der Mitte oder an anderer Stelle der Nischen gelegen sein.
Die Abb. 10, 11 und 12 zeigen eine besondere Ausführung der Nischen- und Rippenbildung. In Abb. 10 sind die unteren Begrenzungslinien der Nischen gerade verlaufend, in Abb. 11 und 12 sind die im Stammblatt 1 eingearbeiteten Nischen, im Gegensatz zur Bogenform nach Abb. 1, 4, 6, in Rechteckform, ebenso die Befestigungslappen der Segmente 5 ausgeführt. Die Verstärkungsrippen 6fl zwischen den Nischen haben hier Rechteck- oder Trapezform erhalten. Die unteren Kanten der Befestigungslappen und die entsprechenden Teile der Nischen haben eine gewisse Abrundung erhalten, indem mit einem Walzerfräser links und rechts in das Stammblatt hereingefräst wird. Dem Auslauf des Fräsers entsprechend ist das eingesetzte Zahnstück geformt.
Außer den bisher erläuterten Vorteilen wird noch darauf hingewiesen, daß bei der seitherigen Befestigung der Segmente eine gewisse Höhe des angedrehten dünnen Randes nicht überschritten werden durfte, damit Stammblatt und Zahnsegmente nicht zu sehr geschwächt wurden.
Bei der neuen Befestigungsart kann die einzelne Nische verhältnismäßig tief eingearbeitet werden, weil sie an beiden Seiten gegen den Rand hin die Verstärkungsrippen besitzt. Man kann also den haltenden Teil des Segments tief in das Stammblatt eingreifen lassen und gibt ihm hierdurch eine große Stabilität und Angriffsfläche zum Mitnehmen durch das Stammblatt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sägeblatt mit eingesetzten, sich gegenseitig anlehnenden Zahnsegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Segmente (5) in Nischen eingesetzt sind, die, ohne den Umfang des Stammblattes zu unterbrechen, in das Stammblatt so eingearbeitet sind, daß sie voneinander durch stehengebliebene Rippen in voller Stammblattbreite getrennt sind.
2. Ausführungsform des Sägeblattes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsnieten für die Segmente nahe am unverändert stark gebliebenen Rande der Nischen angeordnet sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW79681D 1928-06-23 1928-06-23 Saegeblatt mit eingesetzten, sich gegenseitig anlehnenden Zahnsegmenten Expired DE507472C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853850C (de) * 1950-12-16 1952-10-27 Erich Handschuh Saegeband fuer Metallbandsaegen
EP0248330A2 (de) * 1986-06-03 1987-12-09 Firma Joh. Wilh. Arntz Segmentkreissägeblatt
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WO2008122264A1 (de) * 2007-04-04 2008-10-16 Rattunde & Co. Gmbh Sägeblatt

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US8495942B2 (en) 2007-04-04 2013-07-30 Rattunde & Co Gmbh Saw blade

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