AT123768B - Sägeblatt mit eingesetzten, sich gegenseitig abstützenden Zahnsegmenten. - Google Patents

Sägeblatt mit eingesetzten, sich gegenseitig abstützenden Zahnsegmenten.

Info

Publication number
AT123768B
AT123768B AT123768DA AT123768B AT 123768 B AT123768 B AT 123768B AT 123768D A AT123768D A AT 123768DA AT 123768 B AT123768 B AT 123768B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
niches
segments
saw blade
mutually supporting
blade
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Wagner Maschf Gustav
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wagner Maschf Gustav filed Critical Wagner Maschf Gustav
Application granted granted Critical
Publication of AT123768B publication Critical patent/AT123768B/de

Links

Landscapes

  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sägeblatt mit eingesetzten, sich gegenseitig abstützenden Zahnsegmenten. 



    Gegenüber Sägeblättern mit eingesetzten Einzelzähnen soll durch die bisher bekannten Sägeblätter mit eingesetzten Zahnsegmenten vor allem eine durchlaufende Verzahnung mit beliebiger Zahnteilung erzielt werden. Die seitherige Befestigung dieser Segmente an dem Umfang des Stammblattes erfolgt dadurch, dass entweder jedes Segment 5 mittels seitlich eines längsverlaufenden Ausschnittes 3 stehengebliebener Lappen 6 einen zwischen dieselben eingreifenden abgesetzten Rand 2 des Stammblattes 1, Fig. 2, oder umgekehrt das Stammblatt 1 mit einer an seinem Umfang eingearbeiteten Rille den unteren abgesetzten Rand 6 jedes Segmentes umgreift und vernietet wird, Fig. 5, oder dass sowohl Segment 5, wie Stammblatt 1 je einseitig auf die Hälfte ihrer Dicke abgedreht und dann seitlich zusammengesetzt werden (Fig. 7 und 8). 



  Diese Befestigungsart der Zahnsegmente an den Stammblättern bietet den Nachteil, dass die Segmente an dem freistehenden durchlaufenden Rand von geringer Stärke wegen dessen leichter Bieg1mgsmöglichkeit gegen seitliche Beanspruchung wenig Halt haben. Ausserdem erfolgt die Mitnahme der Zahnsegmente lediglich durch die in dem dünnen Rand steckenden Befestigungsnieten, wodurch Rand und Nieten hoch beansprucht werden. 



  Die erwähnten Nachteile werden erfindungsgemäss unter der in bekannter Weise erfolgenden gegenseitigen Anlehnung der Zahnsegmente und unter Bildung eines ununterbrochenen Zahnkranzes beliebiger   
 EMI1.1 
 Nischen am Umfange des Stammblattes eingesetzt sind, deren Tiefe kleiner ist als die Stärke des Stammblattes, und wobei die Nischen aber nicht ineinander übergehen, sondern jede für sich vom Rande des Stammblattes eingearbeitet sind. Hiedureh bleibt zwischen den einzelnen Nischen das volle Blattmaterial als bis zum Stammblattumfang reichende Verstärkungsrippen stehen, die zu je zweien den dünn gearbeiteten stehenbleibenden Teil des Stammblattes zwischen sich aufnehmen und ein seitliches Ausweichen desselben verhindern. 



   In der Zeichnung sind in Fig. 1, 4,6, 9,10, 11 eine Anzahl von Ausführungsformen der Segmentbefestigung am Stammblatt gemäss der Erfindung im Aufriss dargestellt. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach 
 EMI1.2 
 Linie XIII-XIII der Fig. 11. 



   Die   sämtlichen Ausführungsformen   der Segmentbefestigung stimmen darin überein, dass die Formen der die   Verstärkungsrippen   bildenden Nischen und der   Befestigllngslappen   6,6'der Segmente 5 oder des Stammblattes 1 so einander angepasst sind, dass die Segmente 5 sich dicht gegen die Begrenzunglinien 4,4'der Nischen anlegen und nicht nur von den Nieten 7, sondern vor allem von den zwischen den Nischen stehengebliebenen Rippen im massiven Teil des Stammblattes mitgenommen werden. 



  Dadurch werden die Nieten 7 erheblich entlastet, die ausserdem innerhalb der Nischen so verteilt sind, dass sie zur innigen Befestigung mit dem Stammblatt 1 am Grund der Nischen sitzen und so den dünn gearbeiteten Teil nahe am unverändert gebliebenen Material des Stammblattes erfassen. 



   Das Wesentliche der Erfindung besteht nun darin, dass die am Umfange des Stammblattes eingearbeiteten, die Befestigungsteile 6,6', 6",   6'"der   Segmente 5 aufnehmenden Nischen 3, 4, deren gegebenenfalls tief im   Stammblatt gelegenen Begrenzungslinien   4,4'ebenso wie die Befestigunglappen 6,6', 6",   6'"entweder bogenförmig gesehweift (Fig. 1,   4,6, 9) oder teils gerade, teils abgerundet (Fig. 10) oder rechteckig ausgeführt sein können (Fig. 11) nicht ineinander übergehen, sondern 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 den Nischen bis zum Blattumfange als   Verstärkungsrippen stehen   bleibt.

   Der dünn gearbeitete, stehengeblieben Teil   2,   2", 2'des Stammblattes 1 wird dann von den beiden seitlichen stehengebliebenen Rippen gehalten und kann auch bei hoher Beanspruchung der Zahnsegmente   5   nicht ausweichen. 



   Die Befestigung der Segmente   5   erfolgt in bekannter Weise nach Fig. 1 und 2 entweder durch Aufschieben der gabelförmigen Befestigungslappen 6,6 jedes Segmentes auf den durch Anbringung der Nischen 3, 4 abgesetzten Umfang des Stammblattes   1,   oder durch Ansetzen des Segmentes 5, 6'und 
 EMI2.2 
 dargestellt, nach welcher der abgesetzte Befestigtngslappen   6" des Segmentes 5   in das gemäss der Form der Nische geschlitzte Stammblatt 1 eingesetzt und vernietet ist. 



   In den Ausführungsformen der Segmentbefestigung nach Fig. 1 und 4 erfolgt die Trennung der Segmente 5 oberhalb der zwischen den Nischen stehengebliebenen Rippen in Linie 8. Wie aus den Fig. 6,9, 11 ersichtlich ist, können diese   Trennungsfugen S'auch   in der Mitte oder an anderer Stelle der Nischen gelegen sein. 



   Die Fig. 10,11 und 12 zeigen eine besondere Ausführung der Nischen-und Rippenbildung. In Fig. 10 sind die unteren Begrenzungslinien der Nischen gerade verlaufend, in Fig. 11 und 12 sind die 
 EMI2.3 
 ebenso die Befestigungslappen der Segmente 5 ausgeführt. Die   Verstärkungsrippen   6a zwischen den Nischen haben hier Rechteck- oder Trapezform erhalten. Die unteren Kanten der Befestigungslappen und die entsprechenden Teile der Nischen haben eine gewisse Abrundung erhalten, indem mit einem   Walzenfräser links und rechts in das Stammblatthereingefräst wird. Dem Auslauf des Fräsers entsprechend   ist das eingesetzte Zahnstück geformt. 
 EMI2.4 
 
Bei der neuen Befestigungsart kann die einzelne Nische verhältnismässig tief eingearbeitet werden, weil sie an beiden Seiten gegen den Rand hin die Verstärkungsrippen besitzt.

   Man kann also den haltenden Teil des Segmentes tief in das Stammblatt eingreifen lassen und gibt ihm liiedurch eine grosse Stabilität und   Angriffsfläche   zum Mitnehmen durch das Stammblatt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sägeblatt mit eingesetzten sich gegenseitig abstützenden Zahnsegmenten, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente   (5)   in Nischen eingesetzt sind, deren Tiefe kleiner ist als die Stärke des Stammblattes, und wobei die Nischen voneinander durch Rippen in voller Stammblattbreite getrennt sind, die bis zum Umfang des Stammblattes reichen.

Claims (1)

  1. 2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsnieten innerhalb der Nischen nahe am unverändert stark gebliebenen Teil des Stammblattes verteilt sind.
AT123768D 1929-07-29 1929-07-29 Sägeblatt mit eingesetzten, sich gegenseitig abstützenden Zahnsegmenten. AT123768B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT123768T 1929-07-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT123768B true AT123768B (de) 1931-07-10

Family

ID=3633545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT123768D AT123768B (de) 1929-07-29 1929-07-29 Sägeblatt mit eingesetzten, sich gegenseitig abstützenden Zahnsegmenten.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT123768B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2604882A1 (de) Befahrbare flaeche fuer mechanische parkeinrichtungen, rampen, hebebuehnen o.dgl.
AT123768B (de) Sägeblatt mit eingesetzten, sich gegenseitig abstützenden Zahnsegmenten.
DE507472C (de) Saegeblatt mit eingesetzten, sich gegenseitig anlehnenden Zahnsegmenten
DE921408C (de) Mehrteilige Matratze, deren einzelne Teile an den Stosskanten ineinandergreifen
DE449312C (de) Halter fuer geraffte Vorhaenge
DE1684514A1 (de) Abstandshalter fuer Schalungswaende
DE697234C (de) Zahnringduebel
DE575567C (de) Lehre zum Herstellen von Dehnungsfugen von Betonbelaegen fuer Daecher oder aehnliche Abdeckungsflaechen
CH211641A (de) Schieber mit Zugorgan für Reissverschlüsse.
DE656098C (de) Damenstrumpf
DE356554C (de) Einsatzzahn mit zur Zahnmitte versetzter Feder
DE2231853C3 (de) Hängeregistratur
DE2017822A1 (de) Ventilator und Verfahren zu seiner Herstellung
AT201279B (de) Untersichtsplatte
DE6911020U (de) Haengemappe
AT159541B (de) Massivdecke (Rippendecke).
DE938901C (de) Reissverschluss
DE890418C (de) Massives Dach aus Formsteinen
DE839408C (de) Schalstein fuer Waende
DE367731C (de) Kunstduengerstreumaschine mit muldenfoermigem, abklappbarem Schlitzboden und Schieber
DE535547C (de) Kartenhalter aus Metall fuer Sichtkarteien
DE552352C (de) Aus einem zusammengefalteten Blechstreifen bestehender Halter fuer Karteikarten
DE341170C (de) Gelenktreibriemen
DE1898464U (de) Prismatisches beton-fertigbauteil zum herstellen von strassen, insbesondere strassenrandstreifen.
DE1699258U (de) Saegeblatt mit aus einzelnen in dessen zaehne eingesetzten hartmetallplaettchen gebildeten schneiden.