DE575567C - Lehre zum Herstellen von Dehnungsfugen von Betonbelaegen fuer Daecher oder aehnliche Abdeckungsflaechen - Google Patents

Lehre zum Herstellen von Dehnungsfugen von Betonbelaegen fuer Daecher oder aehnliche Abdeckungsflaechen

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DE575567C
DE575567C DE1930575567D DE575567DD DE575567C DE 575567 C DE575567 C DE 575567C DE 1930575567 D DE1930575567 D DE 1930575567D DE 575567D D DE575567D D DE 575567DD DE 575567 C DE575567 C DE 575567C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D7/00Roof covering exclusively consisting of sealing masses applied in situ; Gravelling of flat roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/50Removable forms or shutterings for road-building purposes; Devices or arrangements for forming individual paving elements, e.g. kerbs, in situ
    • E01C19/508Devices or arrangements for forming individual paving elements in situ, e.g. by sectioning a freshly-laid slab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Lehre zum Herstellen von Dehnungsfugen von Betonbelägen für Dächer oder ähnliche Abdeckungsflächen Die Erfindung betrifft eine Lehre aus durch Kreuzstücke Zusammengehaltenen, im Querschnitt nach unten verjüngten Einfassungsschienen zum Herstellen von Dehnungsfugen von in Felder unterteilten Betonbelägen für Dächer, Terrassen oder ähnliche Abdeckungsflächen.
  • Beim Herstellen derartiger Beläge wird so verfahren, daß eine sich aus einzelnen Metallteilen zusammensetzende Lehre auf dem Dach o. dgl. verlegt und in die so gewonnenen Felder Beton eingegossen wird. Nach Fertigstellung der Betonplatten werden die einzelnen Teile der Lehre herausgenommen, so daß zwischen den einzelnen Platten Dehnungsfugen entstehen. Es ist von wesentlicher Bedeutung, daß die Dehnungsfugen scharfe Begrenzungskanten erhalten, die keine Absätze aufweisen, und daß weiterhin die einzelnen Teile der Lehre nach der Herstellung leicht und vollständig entfernt werden können. Dies soll durch den Gegenstand der Erfindung erreicht werden, die darin besteht, daß die aus rechteckigen, nach unten verjüngten Körpern bestehenden Kreuzstücke mit flügelartigen, im Querschnitt verjüngten Ansätzen, von denen die einen Flügelansätze im Längsschnitt rechteckig und die gegenüberliegenden Flügelansätze kreissektorartig sind, in entsprechenden schlitzartigen Aussparungen der allseitig geschlossenen Einfassungsschienen verriegelbar sind.
  • Um zu verhindern, daß sich beim Eingießen Beton in den Einfassungsschienen festsetzt, verwendet die Erfindung an sich bekannte Einfassungsschienen mit allseitig geschlossenem, nach unten verjüngtem Querschnitt. Durch die Art der Verriegelung der einzelnen Einfassungsschienen mit den Kreuzstücken hat die aufgebaute Lehre einen festen Zusammenhalt, und zwar ist jede Schiene gegen Lageänderungen nach vier Richtungen gesichert. Etwaige Unebenheiten der Auflage lassen sich leicht ausgleichen.
  • Beim Ausbau der Lehre nach Fertigstellung des Belages ergibt sich der Vorteil, daß, nachdem die Verbindung an einer Stelle durch Herausheben eines Kreuzstückes gelöst ist, die Einfassungsschienen nacheinander- durch Schrägstellen mit Hilfe eines Werkzeuges mühelos ausgebaut werden können. Weitere Einzelheiten der Erfindung und die hierdurch erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform.
  • Fig. i a und i b zeigen " die beiden Endstücke einer Einfassungsschiene in teilweisem Schnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Endstück der Schiene nach Fig. i a in Richtung des Pfeiles A gesehen.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht auf dasselbe Stück in, Richtung des Pfeiles B gesehen.
  • Fig. q. ist eine Endansicht auf das Endstück der Schiene nach Fig. ib in Richtung des Pfeiles C gesehen.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt durch das Endstück in Richtung des Pfeiles D gesehen. Fig.6 zeigt die die beiden Endstücke verbindende hohle Einfassungsschiene.
  • Fig. 7 bis 12 sind Darstellungen verschieden gestalteter Kreuzstücke, teilweise in Seitenansicht, teilweise in Draufsicht.
  • Fig. 13 zeigt schaubildlich einen Teil der zusammengebauten Lehre sowie die Art des Herausnehmens der einzelnen Teile nach Fertigstellung der Platten.
  • Die beiden Endstücke 2, 3 sind, wie die Fig. ia, =b und 6 zeigen, jeweils mit einer Einfassungsschiene i durch Nieten u. dgl. verbunden. Die Schienen haben ebenso wie die Endstücke einen nach unten verjüngten Querschnitt, so daß sie nach Fertigstellung des Belages leicht nach oben herausgenommen werden können.
  • Das Endstück 2 besteht aus einem in die Schiene hineinragenden längeren Teil q., der mit der Schiene fest verbunden wird, und einem Kopfteil 5, der zur Aufnahme eines Flügels der Verbindungsglieder dient. Zu diesem Zweck ist im Kopfstück eine durch eine -Bogenfläche 7 begrenzte schlitzartige Aussparung 6 vorgesehen, in die beispielsweise der in Fig. 7 und 8 bezeichnete kreissektorartige Flügelansatz 8 paßt. Dieser Flügelansatz 8 sitzt an einem etwa rechteckigen Körper 9, an dem entweder zwei, drei oder vier Flügelansätze angeordnet sind. Außer dem kreissektörartigen Flügelansatz 8 sind noch im Längsschnitt rechteckig gestaltete Flügelansätze io vorgesehen. In Fig. g ist ein Kreuzstück mit zwei rechteckigen Flügelansätzen io und einem kreissektorartigen Flügelansatz 8 dargestellt. In Fig. io und 12 -sind. nur zwei Flügelansätze verschiedener Art vorgesehen. In Fig. ii sind neben einem Flügelansatz io zwei Flügelansätze 8 vorhanden.
  • Die seitlichen Begrenzungsflächen ii und i2 (Fig.12) der Flügelansätze 8 laufen schräg zu, so daß sich diese kreissektorartigen Flügelansätze 8 im Querschnitt nach oben verjüngen. Umgekehrt sind die seitlichen Begrenzungsflächen 13 bzw. 14 der im Längsschnitt rechteckigen Flügelansätze io schräg verlaufend so ausgebildet, daß der Querschnitt dieser Flügel sich nach unten verjüngt.
  • Die rechteckigen Flügelansätze io passen in eine im Längsschnitt rechteckige, schlitzartige Aussparung 15, die im Kopfteil 16 des Endstückes 3 vorgesehen ist. Zu letzterem gehört noch ein längerer Teil 17, der ebenso wie der Teil 4. in die Schiene hineinragt und mit dieser fest verbunden ist. Am Ende der Aussparung 15 ist eine in Längsrichtung der Einfassungsschiene i laufende Vertiefung 18 vorgesehen, in die der Haken des aus Fig. 13 ersichtlichen Aushebewerkzeuges eingreift.
  • Die Verbindung der Einfassungsschienen durch die Kreuzstücke soll an einigen Stellen so sein, daß die Kreuzstücke senkrecht nach oben herausgehoben und dann die Einfassungsschienen herausgezogen werden können. An diesen Stellen wird man Kreuzstücke mit rechteckigen Flügelansätzen io verwenden. An anderen Steller, an denen ein Verschieben der Einfassungsschienen in senkrechter Richtung nach oben vermieden werden soll, werden Kreuzstücke mit kreissektorartig gestalteten Flügelansätzen 8 angesetzt, da infolge der Gestaltung des Randes und des Querschnittes dieser Flügelansätze ein Herausnehmen der Kreuzstücke aus den Einschnitten 6 nicht möglich ist. Die rechteckigen Flügelansätze io können dagegen infolge ihrer Verjüngung leicht nach oben aus den Aussparungen 15. herausgenommen werden.
  • Der Zusammenschluß der einzelnen Teile der Lehre ist schematisch in Fig. 13 angedeutet. Der Ausbau der Lehre nach Fertigstellung des Plattenbelag_ es- wird etwa wie folgt vorgenommen Eines der an den- Ecken sitzenden Abschlußkreuzstücke wird nach oben herausgenommen, was nicht näher dargestellt ist. Bei dem weiteren Abbau nach Fig. 13 wird so vorgegangen, daß, wie in Fig. 13, rechts; -angedeutet ist, mittels des hakenartigen Werkzeuges, das in die entsprechend gestaltete Vertiefung 18 eingesetzt wird, die Einfassungsschiene I schräg nach oben um den kreissektorartig gestalteten Flügelansatz 8 des nächsten Kreuzstückes II herausgeschwenkt wird. Alsdann wird das Kreuzstück II entfernt. Nunmehr wird die Einfassungsschiene III ausgebaut. Es-folgen dann die Schienen IV, V, VI, VII, VIII, IX. Nunmehr kann je nach der Lage der Kreuzstücke beim Ausbau in der zweiten Reihe von Feldern wiederum rechts begonnen und die Herausnahme der Teile dieser Felderreihe, wie eben beschrieben, nach links fortgesetzt werden, oder man kann auch an der Stelle X beginnen und den Ausbau der zweiten Felderreihe von links nach rechts durchführen.
  • In der Regel -empfiehlt es sich, die Kreuz-. stücke so einzusetzen, daß jede einzelne Felderreihe immer von der rechten Seite her abgebaut wird. Die einzelnen Kreuzstücke lassen sich durch Unterfassen eines frei gewordenen Flügelansatzes ohne weiteres senkrecht nach -oben -herausheben. Dadurch werden dann immer die entsprechenden Vertiefungen' 18 in den benachbarten Einfassungsschienen zum Einsetzen des Aushebewerkzeuges frei.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜcHR: i. Lehre aus durch Kreuzstücke zusammengehaltenen, im Querschnitt nach unten verjüngten Einfassungsschienen zum Herstellen von Dehnungsfugen von in Felder unterteilten Betonbelägen für Dächer oder ähnliche Abdeckungsflächen, dadurch ge-= kennzeichnet, daß die aus rechteckigen, nach unten verjüngten Körpern bestehenden Kreuzstücke (g) mit flügelartigen, im Querschnitt verjüngten Ansätzen (8, io), von denen die einen Flügelansätze (io) im Längsschnitt rechteckig und die gegenüberliegenden Flügelansätze (8) kreissektorartig sind, in entsprechenden schlitzartigen Aussparungen (6, 15) der allseitig geschlossenen Einfassungsschienen (i) verriegelbar sind.
  2. 2. Lehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Flügelansätze (io) im Querschnitt nach unten verjüngt und die kreissektorartigen Flügelansätze (8) im Querschnitt nach oben verjüngt sind.
  3. 3. Lehre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die im Längsschnitt rechteckigen schlitzartigen Aussparungen (i5) der Einfassungsschienen (i) in Längsrichtung der Einfassungsschienen (Z) laufende Vertiefungen (i8) anschließen.
DE1930575567D 1930-12-06 1930-12-06 Lehre zum Herstellen von Dehnungsfugen von Betonbelaegen fuer Daecher oder aehnliche Abdeckungsflaechen Expired DE575567C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282288B (de) * 1964-10-27 1968-11-07 Max De Bour Fa Lehre zur Herstellung von Dehnungsfugen in Betonbelaegen
US5071281A (en) * 1989-06-15 1991-12-10 Murphy Peter J Joining device
EP0646201A1 (de) * 1992-06-16 1995-04-05 Walk Maker International Limited Gussform zur herstellung von betonwegen

Cited By (4)

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EP0646201A4 (de) * 1992-06-16 1996-03-20 Walk Maker Int Ltd Gussform zur herstellung von betonwegen.

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