DE884209C - Anordnung zum Aussparen von Fugen in Betonstrassen oder in Betonfeldern - Google Patents

Anordnung zum Aussparen von Fugen in Betonstrassen oder in Betonfeldern

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DE884209C
DE884209C DEA2590D DEA0002590D DE884209C DE 884209 C DE884209 C DE 884209C DE A2590 D DEA2590 D DE A2590D DE A0002590 D DEA0002590 D DE A0002590D DE 884209 C DE884209 C DE 884209C
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DE
Germany
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joint
concrete
iron
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joints
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Expired
Application number
DEA2590D
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English (en)
Inventor
Horst Dr Averbeck
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/02Devices for making, treating or filling grooves or like channels in not-yet-hardened paving, e.g. for joints or markings; Removable forms therefor; Devices for introducing inserts or removable insert-supports in not-yet-hardened paving
    • E01C23/021Removable, e.g. reusable, forms for grooves or like channels ; Installing same prior to placing the paving

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • .Anordnung zum Aussparen von Fugen in Betonstraßen oder in Betonfeldern Es sind bereits Anordnungen zum Aussparen von Fugen in Betonstraßen oder in Betonfeldern bekannt,. bei denen mit herausnehmbaren Kernstücken versehene Fugeneisen Anwendung finden. Ferner ist es bereits bekannt, Fugeneisen anzuwenden, die aus am unteren Ende zusammengehaltenen Schenkeln gebildet sind. Zur Herstellung von Betonstraßen hat man auch schon Fugeneisen mit in ihre oberen Öffnungen einlegbaren Einlagen vorgesehen, wobei die Fugeneisen am unteren Ende mit ihren Seitenwänden federnd über die darunterliegenden Fugeneinlagen greifen. Bei den bisher bekannten Anordnungen bereitet es jedoch Schwierigkeiten, die Fugenausbildung so zuverlässig zu gestalten, daß die Herstellung dieser Fugen in einem Arbeitsgang durchführbar ist. Nach der Erfindung sollen nun diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß durch selbsttätiges Ablösen der Profilwangen des Fugeneisens vom anliegenden Beton eine zusätzliche manuelle Nachbearbeitung sich erübrigt. Das soll erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß zum Halten des Fugeneisens federnde Gabeln od. dgl. dienen, die in geeigneten Abständen auf die unteren Fugeneinlagen aufgesetzt sind. Durch das Herausnehmen des Kernstücks aus den Fugeneisen werden infolge der federnden Durchbildung der Gabeln, die zum Halten des Fugeneisens dienen, die Schenkel des Fugeneisens selbsttätig von den Betonfugenwänden abgelöst.
  • Es liegt weiter im Rahmen der Erfindung, die nach oben liegenden freien Enden des Fugeneisens nach außen abzubiegen, abzurunden und zuzuschärfen, wodurch eine genaue Anpassung an die endgültige Profilform möglich ist.
  • Es liegt schließlich im Rahmen der Erfindung, zum Halten bzw. zum Aufnehmen der Fugeneisen zusätzlich stumpfwinklig ausgebildete Winkelprofile in Form von Winkeleisen od. dgl. vorzusehen. Hierdurch ist es möglich, die federnden Haltegabeln zu verbinden, wenn sie in stumpfwinkliger Anordnung zueinander vorgesehen sind, wenn also im Beton zueinander stumpfwinklig stehende Trennfugen anzuordnen sind.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den in der Zeichnung wiedergegebenen Abbildungen hervor: Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch eine Anordnung nach der Erfindung und Abb. 2 eine schematisch gehaltene Draufsicht auf zwei winklig zueinander verlaufende Fugeneisen, die durch ein Winkeleisenprofil verbunden sind.
  • d bezeichnet die Platte des Unterbetons einer Betonstraße. Zwischen den beiden Platten a befindet sich die Trennfugeneinlage b, die, wie weiter unten beschrieben, besonders ausgebildet ist. Auf der Trennfugeneinlage b sitzt in geeigneten Abständen der federnde, gabelartige Halter c. Dieser ist so geschaffen, daß ein Auseinanderspreizen der unteren Gabeln ein Zusammenführen der oberen Gabelenden bewirkt. Durch das Aufsetzen des Halters auf die Leiste b geraten also die oberen Gabelenden unter Vorspannung. Dies hat zur Folge, daß die in die Halter c einzusetzenden Fugeneisen d unter federndem Anpreßdruck gehalten werden und so zuverlässig untergebracht sind. Das Fugeneisen d ist bei e mit einem Scharnier versehen, das zweckmäßig aus nebeneinander befindlichen Rohrstücken zusammengesetzt ist. Die Schenkel des Fugeneisens d können also aneinanderklappen. Verhindert wird dies durch das Kernstück h, das als Holzleiste od. dgl. ausgebildet sein kann. Das Kernstück h läßt sich in irgendeiner geeigneten Weise handhaben, beispielsweise dadurch, . daß Winkeleisen oder hakenartige Glieder seitlich unter die Leiste geführt werden und so die- Leiste herausgehoben wird. Die Schenkel des Fugeneisens sind abgebogen, abgerundet und zugeschärft, so daß sich ein allmählicher Übergang zu der Oberfläche des Oberbetons f ergibt. Außerdem sind die Außenflächen der Schenkel des Fugeneisens recht glatt zu halten, beispielsweise durch Schleifen oder durch Walzen, damit ein Ablösen des Fugeneisens von dem angrenzenden Beton ohne Beschädigungen des Betongefüges möglich ist.
  • Die Fertigung des Betonfeldes oder der Betonstraßen geht in folgender Weise vor sich: In das Unterbetonfeld mit den Trennleisten b werden die Halter c eingebracht. Daraufhin werden die Fugeneisen d eingesetzt und die Kernstücke h eingeführt. Nach Aufbringen des Oberbetons wird der Oberbeton durch den Straßenfertiger fertiggestampft. Der Straßenfertiger arbeitet hierbei über das Fugeneisen hinweg. Man erkennt in Abb. i deutlich, wie sich die abgebogenen, abgerundeten und zugeschärften Enden der Schenkel des Fugeneisens absatzlos und allmählich an die gewünschte Oberfläche anschmiegen.
  • Nach Vollendung des Stampfens wird das Kernstück in der oben bezeichneten Weise angehoben und herausgeführt. Durch die der Gabel c innewohnende Vorspannung werden die Schenkel des Fugeneisens selbsttätig zusammengeführt und von dem angrenzenden Beton so abgehoben, daß eine Beschädigung der Struktur des Betons praktisch nicht eintreten kann. Man erhält also in einem Arbeitsgang die Oberbetondecke mit den allgemein angestrebten abgerundeten Fugenkanten, ohne daß es einer Nacharbeit bedarf.
  • Bei größeren Breiten des Betonfeldes oder der Betonstraßen werden die - Fugeneisen vorteilhaft unterteilt, da sie sonst, zumal ihr Gewicht möglichst gering gehalten werden soll, sich leicht verziehen können. Setzt man in einem solchen Fall die einzelnen Fugeneisen dann winklig aneinander, so ergibt sich zusätzlich noch der Vorteil, daß die Standfestigkeit in sich noch größer wird.
  • Wie das Aneinanderreihen der Fugeneisen durchführbar ist, zeigt Abb. 2. Man erkennt bei g ein Winkeleisenprofil, das die Enden der Fugeneisen d führt und hält. Die gabelartigen Halter werden in diesem Fall zweckmäßig in der Nähe des Winkeleisenprofils angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Aussparen von Fugen in Betonstraßen oder in Betonfeldern, bei der ein mit einem herausnehmbaren Kernstück versehenes Fugeneisen Anwendung findet, das aus am unteren Ende zusammengehaltenen Schenkeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des Fugeneisens federnde Gabeln od. dgl. dienen, die in geeigneten Abständen auf die unterenFugeneinlagen aufgesetzt sind und nach Herausnehmen des Kernstücks aus dem Fugeneisen die Schenkel des Fugeneisens selbsttätig von den Betonfugenwänden ablösen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Fugeneisens abgebogen, abgerundet und zugeschärft sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten bzw. zum Aufnehmen der Fugeneisen zusätzlich stumpfwinklig ausgebildeteWinkelprofile (Winkeleisen od. dgl.) vorgesehen sind, welche bei entsprechender Anordnung der federnden Haltegabeln auf den Fugeneinlagen die Fugenleisten in stumpfwinkliger Anordnung zueinander festlegen und unterteilen. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 152 o42; »Die Betonstraße«, Nr. io, Oktober 1935, S. zog.
DEA2590D 1942-10-30 1942-10-30 Anordnung zum Aussparen von Fugen in Betonstrassen oder in Betonfeldern Expired DE884209C (de)

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DEA2590D DE884209C (de) 1942-10-30 1942-10-30 Anordnung zum Aussparen von Fugen in Betonstrassen oder in Betonfeldern

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DE884209C true DE884209C (de) 1954-05-06

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ID=6919963

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DE (1) DE884209C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT152042B (de) * 1936-03-23 1937-12-27 Hermann Dipl Ing Moll Verfahren zur Herstellung von Fugen in Betonflächen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT152042B (de) * 1936-03-23 1937-12-27 Hermann Dipl Ing Moll Verfahren zur Herstellung von Fugen in Betonflächen.

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