DE559612C - Schuettelrutschenverbindung mittels eines ueber die Raender der uebereinanderliegenden Stossenden greifenden Buegels - Google Patents
Schuettelrutschenverbindung mittels eines ueber die Raender der uebereinanderliegenden Stossenden greifenden BuegelsInfo
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- DE559612C DE559612C DEP63464D DEP0063464D DE559612C DE 559612 C DE559612 C DE 559612C DE P63464 D DEP63464 D DE P63464D DE P0063464 D DEP0063464 D DE P0063464D DE 559612 C DE559612 C DE 559612C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/03—Vibrating conveyors
- B65G2812/0348—Supporting or guiding means for troughs
- B65G2812/0352—Rollers or balls
- B65G2812/0356—Rollers or balls the roller or ball holders joining trough parts
Description
- Schüttelrutschenverbindung mittels eines über die Ränder der übereinanderliegenden Stoßenden greifenden Bügels Zur Verbindung der einzelnen Schüsse- von Schüttelrutschen ist die Verwendung U-förmiger Bügel bekannt, die um die seitlich abgebogenen Rutschenränder greifen. Bei einer Verbindung dieser Art ist zwischen einem Bügelschenkel und den Rutschenrändern ein sich in der Förderrichtung verjüngender Flachkeil eingeschoben und an dem anderen Bügelschenkel eine nach innen ragende Warze angebracht, die sich in eine Ausnehmung eines Rutschenflansches einlegt und dadurch den Bügel gegen Verschiebung sichert. Bei dieser Anordnung wird der zwischen dem Keil und dem mit der Ausnehmung versehenen Rutschenflansch liegende Flansch des anderen Rutschenschusses nur durch den Druck der beiderseits anliegenden parallelen Flächen festgehalten.
- Eine vorteilhafter wirkende Schüttelrutschenv erbindung mit einem über die Ränder der aufeinanderliegenden Stoßenden greifenden Bügel besteht gemäß der Erfindung aus einem längsverschiebbaren U-förmigen Bügel und einem senkrecht durch die Ränder der aufeinanderliegenden Stoßenden gesteckten Verbindungsbolzen, dessen Kopf der eine Bügelschenkel in der Endlage seiner Längsv erschiebbarkeit überdeckt, während der andere Bügelschenkel durch ein nach unten vorstehendes Glied gehalten wird.
- Diese Anordnung hat den Vorteil, durch einfache, leicht herzustellende und bequem anzubringende Mittel eine feste und selbsttätig unlösbare Verbindung der. Schüttelrutschenschüsse zu erzielen. Wesentlich ist die doppelte Wirkung des Bügels, der durch die Umklammerung der Rutschenränder als Verbindungsmittel dient und gleichzeitig die Bolzenverbindung sichert.
- Auf der Zeichnung ist die Verbindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Abb. r den Gfundriß einer Rutschenverbindungsstelle mit einem Bügel in der Anfangsstellung und dem anderen Bügel in der Endlage der Längsverschiebung, Abb. 2 die Kopfansicht und Abb. 3 die Seitenansicht der Verbindungsstelle, Abb. q. die schaubildliche Ansicht eines Verbindungsbügels, Abb. 5 die Seitenansicht der Verbindungsstelle mit einer anderen Befestigungsart für den Bügel und Abb. 6 einen senkrechten Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5.
- Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind an einer Rollenrutsche vorgesehen. Die Verbindung kann auch an Rutschen anderer Art, z. B. bei Hängrutschen Verwendung finden. Ebenso braucht sie nicht unbedingt an den seitlich abgebogenen Rutschenrändern angebracht zu sein, sondern kann auch senkrecht stehende Ränder oder Flanschen zusammenhalten.
- Zur Verbindung dienen die durch die aufeinanderliegenden Ränder oder Flanschen a gesteckten Bolzen b und die über die Ränder greifenden Bügel c. Die Flanschen a werden an den Verbindungsstellen zweckmäßig durch angenietete Bleche d verstärkt, die auch als OOuerbänder unter den Rutschenblechen befestigt sein können. Ist unterhalb der Verbindungsstelle auch die Tragschale e für die Rollen f angebracht, so kann diese Schale gleichzeitig durch die Verbindung an der Rutsche befestigt werden. In diesem Falle sind die Bolzen b auch durch die Flanschen der Tragschale gesteckt und die Bügel c über sämtliche Flanschen geschoben. Zur Aufnahme des nach unten abgeschrägten Kopfes der Bolzen b sind die Bolzenlöcher im obersten Rutschenblech versenkt, damit der Kopf nicht oder nur wenig vorsteht. Die Bügel c werden von der Seite über die aufeinanderliegenden Flanschen a geschoben, und zwar in der durch den Pfeil angedeuteten Förderrichtung hinter den Bolzen b (s. Abb. r oben). Alsdann werden sie in der Längsrichtung der Rutsche vorgeschoben, bis ihr oberer Schenkelcl den Kopf der Bolzen b überdeckt. Diese Endlage der Bügel c kann durch verschiedene Mittel bestimmt werden.
- In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. z bis q. ist der andere Bügelschenkel c2 gegabelt, und zwar so, daß der dem Bolzendurchmesser entsprechend breite Gabelschlitz c3 in der Richtung des in der Längsachse der Rutsche verlaufenden Bolzendurchmessers liegt. Nach dem Aufschieben werden die Bügel c in der Förderrichtung vorgeschoben bis das innere Ende des Gabelschlitzes sich gegen den Bolzen b legt (s. Abb. z unten). In dieser Lage überdeckt der Bügelschenkel cl den Bolzenkopf. Durch den von der Gabelung umfaßten Bolzen werden die Bügel festgehalten. Ein selbsttätiges Lösen der Bügel ist nicht möglich, weil sie das Bestreben zur Vorwärtsbewegung in der Förderrichtung haben, zum Lösen jedoch ihre Rückwärtsbewegung notwendig ist. Um ein Drehen der Bügel um den Bolzen zu vermeiden und die Befestigung besser zu sichern, sind an der Unterseite des untersten Rutschenbleches oder des Tragschalenrandes vor den Bolzenlöchern die Stege g befestigt, die von dem gegabelten Schenkel c2 der Bügel umfaßt werden. Die Endlage der Bügel c kann ferner durch Keilwirkung gesichert werden. Es kann z. B. die innere Fläche der Bügeloberschenkel cl nach vorn geneigt verlaufen und keilförmig auf den vorstehenden Bolzenkopf wirken. Ebenso könnten sich die Stege g nach vorn erbreitern, -so daß sie auf die Gabel der Bügelschenkel c2 eine Keilwirkung ausüben.
- Für die Anordnung ist keine Bedingung, daß der untere Schenkel c2 der Bügel c gegabelt ist und die Verbindungsbolzen b umfaßt. Die Befestigung der Bügel kann in jeder beliebigen Art und Weise geschehen. In den Abb. 5 und 6 besitzt z. B. das unterste Rutschenblech oder die Rollentragschale einen abwärts gebogenen Rand h, der mit einem Schlitz i versehen ist, worin der untere Schenkel des Bügels, c hineinragt. Durch die geneigte Lage des Schlitzes in der Förderrichtung und die entsprechende Gestaltung des darin greifenden unteren Bügelschenkels kann auch hierbei eine Keilwirkung erzielt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Schüttelrutschenverbindung mittels eines über die Ränder der übereinanderliegenden Stoßenden greifenden Bügels, gekennzeichnet durch einen längsverschiebbaren U-förmigen Bügel, der einen senkrecht durch die Ränder der aufeintLnderliegenden Stoßenden gesteckten Verbindungsbolzen so übergreift, daß er den Bolzenkopf durch den einen Bügelschenkel (cl) in der Endlage seiner Längsverschiebbarkeit überdeckt, während der andere Bügelschenkel (c2) durch ein nach unten vorstehendes Glied gehalten wird.
- 2. Schüttelrutschenverbindung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelschenkel (c2) eine Gabelung besitzt, die den Bolzenschaft (b) umfaßt.
- 3. Schüttelrutschenverbindung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des unteren Rutschenbleches oder des Tragschalenrandes neben dem Bolzenloch in der Richtung der Längsachse der Rutsche ein Steg (g) sitzt, der von der Gabelung des unteren Bügelschenkels (c2) umfaßt wird. q.. Schüttelrutschenverbindung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärts gebogeneRand (h) eines Kutschenbleches oder der Tragschale (e) eine gegebenenfalls durch einen Schlitz gebildete geneigt verlaufende Kante besitzt, die dem sie erfassenden winklig abgebogenen unteren Schenkel (c2) des Bügels eine keilartig wirkende Führung gibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP63464D DE559612C (de) | 1931-07-12 | 1931-07-12 | Schuettelrutschenverbindung mittels eines ueber die Raender der uebereinanderliegenden Stossenden greifenden Buegels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP63464D DE559612C (de) | 1931-07-12 | 1931-07-12 | Schuettelrutschenverbindung mittels eines ueber die Raender der uebereinanderliegenden Stossenden greifenden Buegels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE559612C true DE559612C (de) | 1932-09-22 |
Family
ID=7390181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP63464D Expired DE559612C (de) | 1931-07-12 | 1931-07-12 | Schuettelrutschenverbindung mittels eines ueber die Raender der uebereinanderliegenden Stossenden greifenden Buegels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE559612C (de) |
-
1931
- 1931-07-12 DE DEP63464D patent/DE559612C/de not_active Expired
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