DE598253C - Nachgiebiger Grubenstempel - Google Patents

Description

• Nachgiebiger Grubenstempel Es sind bereits eiserne_nac_hgi_ebige Grubenstempel bekannt, bei denen ein nach- ieb-er Ir'eiI;,`Exzenterdruckstück und eine Sc##-ebene verwändt werden. Nicht bekannt Sand l cll p 'edo solch _, bei denen eine um einen Schloßbolzen _sch_ wenkba__r_ge@agerte_Wid#erlagsp71iätte mit Nase zwischen dem Exzenterdruckstück und nachgiebigen Keil verwandt wird.
• Während bei den bereits bekannten nachgiebigen Grubenstempeln der nachgiebige Keil infolge seiner Anordnung zwischen Schloß und Stütze meistens so gequetscht wird und dadurch seine Form verliert, dal#- er nicht 'wieder verwendet werden kann bzw. nicht von allein beim Lösen des Exzenters aus dem Schloß herausfällt oder nicht leicht herausnehmbar ist, ist durch obige Erfindung der schwenkbar gelagerten Widerlagsplatte eine allseitige Umschließung des Keiles Zewährntet, _ivodureh,fdexselbe seine Form _bei.--behält_und in der Regel dadurch wieder verwendet werden kann. Anne dem-- fällt er beim '>. nsen@des Exzenterdruckstückes ohne weiteres heraus, sofern derKeil von unten eingetrieben wurde. Im anderen Falle ist eine leichte H.erausnahme des Keiles nach Lösen des Exzenterdruckstückes ohne weiteres möglich. Damit der Keil nicht über ein unzulässiges Maß zwischen Widerlagsplatte und schräger Ebene des einen Stempelteiles durchrutscht, ist sein Eindringen n,durch .-die an dem schwenkbargelagerten Widerlagsstück angebrachte Nase ,berenz@. Wenn die Nase nicht angeordnet wäre, könnte es - vorkommen, däß sich das nachgiebige Keilstuck so weit zwischen Widerlagsplatte_und schräge Ebene hindurchzwängt, daß ein Teil zwischen dem Schloßbolzen der beweglichen Widerlagsplatte und der schrägen Ebene zu liegen kommt. Hierdurch würde dann beim Lösen des Exzenterdruckstückes die Beweglichkeit der Wider-Iagsplatte nicht mehr ihren Zweck dahingehend erfüllen, daß der Keil jederzeit leicht und in unverändertem Zustand herausgenommen werden kann.
• Gegenstand der Erfindung ist eine Vor-` richtuni, zur-. Unterstützung von Querbalken jeglicher Art. Die Vorrichtung besteht aus zwei geschlossenen oder offenen, in dieseln `älle vornehmlich runden Einzelstücken i und 2. Das Einzelstück i, das unten eine Grundplatte 3 besitzt und oben offen ist, ist so ausgebildet, daß dasselbe von unten her in das Einzelstück 2 eingeschoben werden kann. Am unteren Ende des Einzelstückes 2 befindet sich das Schloßgehäuse q., worin das in Neigung zum Einzelstück 2 hin`7iegende Widerlagsstück 5 mit angebrachter. Nase iq. in-dem `zur -$efestigung des Widerlwgsstükkes dienenden Schloßbolzen 6 und das drehbar gelagerte Exzenterdruckstück 7 eingebaut sind: Das Einzelstück 2 hat am oberen Ende eine Kopfplatte 8 zur Aufnahme des Querbalkens, die je nach Form des letzteren ausgebildet werden kann. Am Einzelstück i ist seitlich ein nach oben hin in Neigung liegender Ansatz 9 angebracht, der gleichzeitig zur Verstärkung und somit zur Tragkrafterhöhung fest mit dem Einzelstück i verbunden ist. Die Neigung des Ansatzes 9 ist geringer als die Neigung der Widerlagsplatte 5. Zwischen _ Ansatz 9 und Widerlagsplatte 5 wird ch EinsteME-ng #s £inzelstücl@es in die richtige Höhenlage ein Spannkeil- io eingekeilt. Beim Sinken des 3Einaelstizckes ä @rird der Spannkeil io durch die Widerlagsplatte 5 nach unten hin mitgenommen. Bei der Abwärtsbewegung gleitet der Spannkeil io über den in Neigung liegenden Ansatz 9, wodurch der Abwärtsbewegung ein wachsender Widerstand entgegengesetzt wird. Um die Vorrichtung zur Unterstützung von Querbalken jeglicher Art entlasten zu können, wird das Exzenter 7 mittels eines auf den Vierkant 13 des Exzenters 7 aufgesteckten Schlüssels gelöst. Hierdurch kann sich die Widerlagsplatte 5 um den Schloßbolzen 6 nach außen drehen, wodurch der Spannkeil io aus seiner Lage freigegeben wird. Das Einzelstück z besitzt einen Ansatz i i, der sich über den Ansatz 9 des Einzelstückes i herüberschiebt. Damit das Einzelstück i während des Transportes nicht aus dem Einzelstück a herausgleiten kann, erhält dasselbe oben einen Ansatz 1a, der beim Auseinanderziehen der beiden Einzelstücke gegen die Nase i q. der Widerlagsplatte 5 schlägt.
• Selbstverständlich kann der Gesamtstempel auch in umgekehrter Weise verwandt werden.

Claims (1)

1. PATENTANHPRUCII Mit Spannkeil versehenes Klemmschloß, das an einem Teil eines zweiteilige. Stem- pels befestigt ist, dessen n#ere#Tieil keil- förmig ausgebildet ist, dadurch gek2nen- zeic@inet# #äL zwi.scen dem Spannkeil (io) und einem im Klemmschloß quer liegenden Exzenter (7) eine um einen Schloßbolzen (6) schwenkbare _ Wide_rlags- Uhtte (5)_, angeordnet@ist,- die nälie ihrer Schwenkachseeinen nasenförmigen _ An- satz (i ¢) für das Keilstück (i o) trägt.