DE733352C - Wanderpfeiler mit Ausloesevorrichtung - Google Patents

Wanderpfeiler mit Ausloesevorrichtung

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DE733352C
DE733352C DEG102291D DEG0102291D DE733352C DE 733352 C DE733352 C DE 733352C DE G102291 D DEG102291 D DE G102291D DE G0102291 D DEG0102291 D DE G0102291D DE 733352 C DE733352 C DE 733352C
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DE
Germany
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arm
pillar
hiking
connecting rod
locking
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Expired
Application number
DEG102291D
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English (en)
Inventor
Konrad Gut
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/60Devices for withdrawing props or chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Wanderpfeiler mit Auslösevorrichtung Es ist bekannt, bei den im Bergbau zum Stützen des Hangenden verwendeten, aus Holzklötzen aufgebauten Wanderpfeilern Balken mit lösbaren Keilstücken vorzusehen, die in gelöstem Zustande nach außen von den Balken abgleiten und dadurch das Zusammen= stürzen des Wanderpfeilers verursachen.
  • Auch ist es nicht mehr neu, diese bei Wanderpfeilern und Gruhenstempeln verweh= deren Keilstücke durch schwenkbare Widerlager in der Arbeitsstellung zu halten.
  • Schließlich ist es bekannt, bei Wanderpfeilern stempelartige Vorrichtungen zu.verwenden, die durch Lockerung eines Keiles gelöst werden. Hierbei können diese Keile paarweise durch Stangen miteinander verbunden werden und zwei Paare wiederum. mittels einer Stange verbunden sein, die ihrerseits mit einer Zugstange in Verbindung steht, so daß durch Betätigung der Zugstange das gleichzeitige Auslösen der an den vier Eckeri des Pfeilers angeordneten Stempel möglichist. Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls sein Wanderpfeiler mit gleichzeitiger Auslösung an den vier Ecken, bei welchem zwei Balken als Auslösevorrichtung vorgesehen sind, ,auf deren keilförmigen Enden Gleitkeile mit Keilsteigung ohne Selbsthemmung aufliegen und gegen Verschiebung nach außen durch schwenkbare Sperrnocken gehalten werden, die in die Bahn der Gleitkeile hineinreichen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß von jedem der beiden Balken je en Sperrnocken der Gleitkeile, die in gleicher Richtung gleiten, durch Steckwellen untereinander verbunden sind, wobei die Steckwellen, die je zwei Sperrnocken verbinden, je einen Arm, tragen, die sich durch .eine ,an dem einen Arm schwenkbar gelagerte und lösbar an dem anderen Arm angreifende Verbindungsstange gegenseitig in der Verriegelungsstellung halten.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, die Fläche des Armes,-an der das Widerlager der Verbindungsstange bei ihrem Lösen abgleitet, mit mehreren flachen Rasten zu versehen. Hierdurch wird erreicht, daß die Auslösung auf jede Entfernung, beispielsweise mittels eines über entsprechende Führungsrollen geleiteten, an dem Widerlagerende der Verbindungsstange angreifenden Zugseiles, leicht und langsam erfolgen kann, so daß das Deckgebirge nicht immer gleich nachstürzt, wobei die Einzelteile des Wanderkastens verschüttet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. i und 2 dargestellt, von diesen zeigt Abb. i eine Stirnansicht und Abb.2 eine Seitenansicht.
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, ist je ein Paar -von Keilstückgleitflächen i, i' durch eine Schiene 2 starr verbunden. In jede zweckmäßig als hohler zusammengeschweißter Blechkasten ausgebildete Gleitfläche i, i' ist durch nach unten offene und durch eine Grundplatte 3, 3' abgeschlossene Lagerschlitze q. eine Welle 5, 5' eingelegt, auf der ein Sperrnocken 6, 6' fest aufgekeilt ist, der in seiner senkrechten Stellung durch eine öffnung 7, 7' in der Gleitfläche um -ein kurzes Stück nach oben herausragt. An der Gegengleitfläche jedes Keilstückes 8, 8' befindet sich eine Ausnehmung 9, in die der Sperrnocken 6, 6' in geschlossenem Zustande des Auslösebalkens eingreift. Die Wellen 5, 5' sind nach dem Wanderkasteninnern hin verlängert als Stechwellen ausgebildet, d. h. also durch einen Vierkant i o am Ende der Wellenenden 5 und eine passende Vierkantmuffe i i am Ende der Welle 5' miteinander gekuppelt. Auf das entgegengesetzte Ende der einen Welle 5 ist ein in der Sperrstellung aufrecht stelzender Arm 12 aufgekeilt, an dessen freiem Ende eine Verbindungsstange 13 angelenkt ist, die in waagerechter Lage mit ihrem als Widerlager hammerkopfartig ausgebildeten Ende 1 4. hinter das gegabelte freie Ende 15 eines auf das Außenende der anderen Welle 5 fest aufgekeilten und in der Sperrstellung ebenfalls aufrecht stehenden Armes 16 greift.
  • Durch das gegabelte Ende 15 des Armes 16 greift in der Sperrstellung des Auslösebalkens über die Verbindungsstange 13 hinweg ein Sicherungssplint 17. In dem Widerlagerende 14 der Verbindungsstange i3 ist eine Bohrung 18 zur Anbringung eines Zugseiles vorgesehen, das zunächst senkrecht nach oben und dann über Leitrollen auf eine gewisse Entfernung von dem Wanderkasten 'hinweggeführt werden kann, um nach Ent= fernung des Splintes 17 die Verbindungsstange 13 nach oben zu schwingen, wobei (vgl. Ahb. i) der dadurch freigegebene Arm 16 und die an ihn über die Wellen 5, 5' angeschlossenen Sperrnocken 6, 6' nach links sowie gleichzeitig mitsamt der Verbindungsstange 13 der Arm 12 und die an ihn über die Welle 5, 5' angeschlossenen Sperrnokken 6, 6' nach rechts so weit herumgeschwenkt «-erden, daß alle vier Keilstücke 8, 8' zu gleicher Zeit von den Gleitflächen i, i' abgleiten.
  • Die Fläche des gegabelten Endes 15 des Hebels 16, an der das Widerlager 14. der Verhindungsstange 13 bei deren Aufwärtssch«-enken während des Lösevorganges gleitet, ist mit mehreren flachen Rasten i 9 versehen, so daß das Schwenken der Verbindungsstange 13 bis zur vollständigen Auslösung in mehreren Stufen erfolgen kann. Dadurch wird eine schlagartige Auslösung vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wanderpfeiler mit zwei Balken als Auslösevorrichtung, auf deren keilförmigen Enden Gleitkeile mit Keilsteigung ohne Selbsthemmung aufliegen und gegen Verschiebung nach außer. durch schwenkbare Sperrnocken gehalten werden, die in die Bahn der Gleitkeile hineinreichen, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem der beiden Balken je ein Sperrnocken der Gleitkeile, die in gleicher Richtung gleiten, durch Steckwellen untereinander verbunden sind, wobei die Steckwellen, die je zwei Sperrnocken verbinden, je einen Arm tragen, die sich durch eine an dem einen Arm schwenkbar gelagerte und lösbar an dem anderen Arm angreifende Verbindungsstange gegenseitig in der Verriegelungsstellung halten. :. V6'anderpfeiler mit Auslösebalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Armes, an der das Widerlager der Verbindungsstange bei ihrem Lösen .abgleitet, mit mehreren flachen Rasten versehen ist.
DEG102291D 1940-09-21 1940-09-21 Wanderpfeiler mit Ausloesevorrichtung Expired DE733352C (de)

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DE733352C true DE733352C (de) 1943-03-25

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DE (1) DE733352C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091508B (de) * 1952-01-08 1960-10-27 Frank Cookson Ausloesevorrichtung fuer Wanderpfeiler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091508B (de) * 1952-01-08 1960-10-27 Frank Cookson Ausloesevorrichtung fuer Wanderpfeiler

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