DE712034C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

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DE712034C
DE712034C DEG99916D DEG0099916D DE712034C DE 712034 C DE712034 C DE 712034C DE G99916 D DEG99916 D DE G99916D DE G0099916 D DEG0099916 D DE G0099916D DE 712034 C DE712034 C DE 712034C
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DE
Germany
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punch
locking member
recesses
locking
sliding wedge
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Expired
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DEG99916D
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English (en)
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BERGASSESSOR HINRICH GECK INDU
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BERGASSESSOR HINRICH GECK INDU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/02Non-telescopic props
    • E21D15/06Non-telescopic props with parts joined by a lock, with or without slight axial adjustability
    • E21D15/12Non-telescopic props with parts joined by a lock, with or without slight axial adjustability with locking devices located near head or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

  • Grubenstempel Der Gegenstand der Erfindung ist ein Grubenstempel mit Verriegelungsvorrichtung für den Gleitkeil, der auf einer Schrägfläche des Stempelkopfes aufruht. Derartige Stempel sind bekannt und finden in den letzten Jahren vor allem im Bruchbau in steigendem Umfang Verwendung.
  • Bei einem bekannten Stempel dieser Art werden der Gleitkeil und der eigentliche Stempel, die durch eine Kette verbunden sind, durch einen an dem Stempel angelenkten, durch eine Aussparung in dem darauf gleitbaren Keilstück hindurchgeführten Sperrhebel zusammengehalten, bei dessen Auslösung der Stempel unter dem Einfluß des auf ihn einwirkenden Gebirgsdrucks bei zunächst am Schalholz haftenbleibendem Gleitkeil seitlich weggeschleudert wird, um so das Rauben des Stempels zu ermöglichen.
  • Ein. weiterer der vorbekannten Grubenstempel ist so ausgebildet, daß der Gleitkeil mit einem Schlitz versehen ist, in welchen ein Bolzen so eingreift, daß die obere Gleitfläche des Stempels plötzlich völlig freigegeben wird, wenn ein besonderer Haltehaken ausgelöst wird. Ferner ist es bekannt, den auslösbaren Gleitkeil mit dem Stempel durch zwei Laschen zu verbinden, welche den Gleitkeil nach der Auslösung, die auch hier eine völlige Freigabe der Gleitfläche bewirkt, am Stempel halten.
  • Allen bekannten Vorrichtungen haftet aber der Nachteil an, daß, um den Gleitkeil in Arbeitsstellung zu halten, außer der den Gleitkeil im ausgelösten Zustand mit dem Stempel verbindenden Vorrichtung eine besondere Festhaltevorrichtung erforderlich ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Stempel der beschriebenen Art und schafft einen solchen Stempel, der den bekannten gegenüber den Vorteil einer außerordentlichen Einfachheit der die Teile zusammenhaltenden auslösbaren Vorrichtung besitzt und ferner die Notwendigkeit vermeidet, besondere Verbindungselemente zwischen dem Stempel und dem Gleitkeil vorzusehen, indem die Auslösevorrichtung selbst als Verbindungselement der Teile dient. Hierdurch wird es auch möglich, unmittelbar nach dem Augenblick der Auslösung durch den fortgeschleuderten Stempel den damit verbundenen Gleitkeil sofort nachzuziehen, und andererseits wird auch der Wiederzusammenbau der Teile vereinfacht.
  • Dieser Erfolg wird nach der Erfindung dadurch -erzielt, daß die Verriegelungsvorrichtung durch ein ringförmiges Sperrglied gebildet .wird, welches in den in dem Kopfteil des Grubenstempels und dem Gleitkeil vorgesehenen schlitzförmigen Aussparungen von rechtwinkligem Querschnitt liegt, die je einen kurzen senkrechten und einen vergleichsweise längeren waagerechten oder mit geringer Neigung verlaufenden Schenkel aufweisen, wobei die Aussparungen in den beiden zu verbindenden Teilen einander spiegelbildlich so angeordnet sind, daß die kürzeren senkrechten Schenkel außen liegen und daß das Sperrglied in der Sperrlage in den voneinander entferntesten Enden der beiden Aussparungen gehalten wird, um bei Auslösung in die einander nächstliegenden Enden der Aussparungen zu gleiten, und so die Lösung der beiden Teile voneinander und das Herabgleiten des Gleitkeiles bzw. Zurseitegleiten und Fallen des Stempels zu bewirken.
  • Bei Auslösev orrichtungen für Wanderpfeiler, bei welchen ebenfalls ein Gleitkeil auf einer Keilfläche durch eine Sperrvorrichtung gehalten und im Falle der Auslösung zum Abrutschen gebracht wird, ist es bekannt, als Sperrvorrichtung in Schlitzen der beiden Körper gelagerte Schrauben zu verwenden, durch deren Lösung das Herabgleiten des Gleitkeiles um ein gewisses Maß ermöglicht wird. Bei dieser Vorrichtung aber erfolgt keine völlige Freigabe der Gleitfläche, so daß der herabrutschende Gleitkeil das Zusammenstürzen des Pfeilers behindert.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Schlitze besitzen rechtwinkligen Querschnitt und je einen kurzen senkrechten und einen vergleichsweise längeren im wesentlichen waagerechten Schenkel und sind an den beiden zu verbindenden Teilen spiegelbildlich zu einander so angeordnet, daß die kurzen senkrechten Schenkel außen liegen.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß in beiden Teilen Aussparungen vorgesehen sind, sondern die Voneinandertrennung der Teile und damit das Fallen des Stempels wird bereits bewirkt, wenn ein solcher Schnitz nur in einem der beiden Teile vorgesehen ist und das Sperrglied in einer Bohrung des anderen lediglich drehbar gelagert ist.
  • In den Abbildungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Stempels dargestellt, und zwar zeigt Fig. r den Stempel in aufgestelltem Zustand und Fig. z die Auslösung des Stempels. Gemäß den Abbildungen besteht der eigentliche Stempel aus den zwei ineinander verschiebbaren Stahlrohren a und b, durch deren Gegeneinanderverschiebung und Feststellung zu einander in bekannter Weise, gemäß dem Ausführungsbeispiel durch in den Hohlraum c eingefülltes Berge- und Kohlenklein, die Länge des Stempels eingestellt werden kann. Da die Stempel lange Zeit in ein und demselben Flöz Verwendung finden, bleibt die Stempellänge in der Regel unverändert.
  • d ist der auf den Oberstempel aufgeschweißte oder in sonst geeigneter Weise an ihm befestigte, den Gleitkeil c tragende Stempelkopf. Die aufeinander aufruhenden Flächen der Teile d und e sind keilförmig schräg gestellt, und zwar gemäß dem Ausführungsbeispiel etwa in einem Winkel von 3o bis 35° gegen die Waagerechte.
  • Mit f und g sind die schlitzförmigen Aussparungen von rechtwinkliger Gestalt in den Teilen d und e, deren kurze Schenkel senkrecht und deren lange Schenkel waagerecht liegen, und die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, bezeichnet.
  • In diesen Aussparungen liegt das ringförmige Sperrglied lt, das die Gestalt eines rechteckigen Kettengliedes besitzt, und zwar liegt dieses Sperrglied in der Sperrlage in den kurzen senkrechten Schenkeln der Aussparungen fund g. Wird dieses Sperrglied durch einen Schlag von unten, der zweckmäßig mittels einer geeigneten Auslösevorrichtung ausgeübt wird, aus dem kurzen Schenkel der Aussparung des Stempelkopfes ausgehoben, so gleitet es in dem langen Schenkel, und die Verbindung löst sich. Gleichzeitig wird sich in der Regel das andere Ende des Sperrgliedes in entsprechender Weise in dem Schlitz f im oberen Teil des eigentlichen Stempels verschieben.
  • Die Vorrichtung, mittels deren diese Auslösung zweckmäßig erfolgt, besteht, wie in der Abbildung dargestellt, vorzugsweise-aus einem Nocken i von Segmentform, der drehbar an dem Gleitkeil angeordnet ist und mit seinem inneren Teil etwas unter das Sperrglied greift. Durch einen Schlag auf den vorstehenden Nocken wird das Sperrglied h einseitig angehoben und die Auslösung erfolgt.
  • Zweckmäßig werden die senkrechten Schenkel der Aussparungen nicht allzu lang ausgebildet, um ein leichtes Herübergleiten des Sperrgliedes aus dem kurzen in den langen Schenkel zu ermöglichen.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPI1 ÜCHE: r. Grubenstempel mit Verriegelungsvorn ichtung für den Gleitkeil, der auf einer Schrägfläche des Stempelkopfes aufruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung durch ein ringförmiges Sperrglied (lc) gebildet wird, welches in den in dem Kopfteil (d) des Grubenstempels und dem Gleitkeil (e) vorgesehenen schlitzförmigen Aussparungen (f, g) von rechtwinkligem Querschnitt liegt, die je einen kurzen senkrechten und einen vergleichsweise längeren waagerechten Schenkel aufweisen, wobei die Aussparungen in den beiden zu verbindenden Teilen einander spiegelbildlich so angeordnet sind, daB die kürzeren senkrechten Schenkel außen liegen und daß das Sperrglied in der Sperrlage in den voneinander entferntesten Enden der beiden Aussparungen gehalten wird, um bei Auslösung in die,einander nächstliegenden Enden der Aussparungen zu gleiten.
  2. 2. Ausführungsform eines Grubenstempels mit einer Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß nur in einem der beiden miteinander zu verbindenden Teile eine schlitzförmige Aussparung vorgesehen ist und daß das verbindende Sperrglied in einer Bohrung des anderen Teils lediglich drehbar gelagert ist.
  3. 3. Grubenstempel mit einer Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch r und 2, gekennzeichnet durch einen an dem Gleitkeil drehbar gelagerten Nocken (%), welcher mit einem nach innen gerichteten Teil etwas unter das in der Sperrlage befindliche Sperrglied greift, derart, daß durch Herunterschlagen eines nach außen vorstehenden Teils des Nockens das Sperrglied angehoben wird und aus dem kurzen senkrechten Schenkel in den langen waagerechter. Schenkel der Aussparung gleitet.
DEG99916D 1939-04-19 1939-04-19 Grubenstempel Expired DE712034C (de)

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