DE972849C - Grubenstempel - Google Patents
GrubenstempelInfo
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- DE972849C DE972849C DEP6127A DEP0006127A DE972849C DE 972849 C DE972849 C DE 972849C DE P6127 A DEP6127 A DE P6127A DE P0006127 A DEP0006127 A DE P0006127A DE 972849 C DE972849 C DE 972849C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/285—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen ausziehbaren Grubenstempel mit im Schloß auf der einen Seite des Innenstempels verschiebbar angeordneter Klemmbacke und auf der gegenüberliegenden Seite des Innenstempels drehbar gelagerten, am Kopf mit Auflageflächen versehenen, zweiarmigen und frei beweglichen Spannhebel.
- Das wesentliche Merkmal des Grubenstempels gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Kopf des Hebels zwei exzentrisch zueinander angeordnete Zylinderflächen mit im Verhältnis zur Hebellänge sehr kurzer Distanz der Kreismittelpunkte der Zylinderflächen aufweist, deren eine in einer die gleiche Krümmung aufweisenden, in der Schloßtasche befestigten Pfanne drehbar ist, während die andere in eine gleichartige zylindrische Ausnehmung eines gegen den Innenstempel anliegenden Druckstückes eingreift.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das auf der dem schwenkbaren Hebel gegenüberliegenden Seite des Innenstempels angeordnete Druckstück mittels eines Keiles gegen den Innenstempel anpreßbar.
- Die Druckstücke sind mit Anschlägen versehen, mit denen sie in Fenstern der Schloßtasche aufliegen. Der mittels einer Druckschraube in Spannstellung gebrachte Hebel wird mittels eines Keiles in seiner Lage gesichert. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Grubenstempelswirdvermieden, daß die spezifische Flächenpressunig unzulässig hohe Werte erreicht. Außerdem wird bei Einwirkung auf den Hebel unverzüglich eine kräftige Verriegelung erhalten.
- In der Zeichnung ist ein Ausführtingsbeispiel des erfindungsgemäßen Grubenstempels dargestellt. Fig. i ist ein senk-rechter Längsschnitt durch das Schloß nach der Linie IJ der Fig. 2; Fig. 2 ist ein Ouerschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1; Fib-. 3 ist eine Seitenansicht; Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung des gesamten Grubenstempels; Fig. 5 zeigt das Arbeitsdiagramm des Grubenstempels.
- Der untere feststehende Hohlschaft i des Grubenstempels besteht beispielsweise aus zwei zusammengeschweißten U-Eisen und der obere verschiebbare Innenstempel 2 ebenfalls aus zwei zusammengeschweißten Profilen. Die Schloßtasche 3 ist durch seitliche ZwischellstÜcke 4 und an den Kopfenden durch eine in der Schloßtasche befestigte Pfanne 5 und eine Querwange 6 verstärkt.
- Der Innenstempel 2 wird von zwei Druckstücken 7 und 8 umfaßt. Das auf der dem schwenkbaren Hebel io gegenüberliegenden Seite des Innenstempels 2 angeordnete DruckstÜck 7 drückt Oregen einen Keil 9, der eine Anfangsverriegelung bewirkt und gegen die Onerwange6 hin drückt. Das andere Druclzstücljg umfaßt den Innenstempel:2 von der anderen Seite und besitzt eine zylindrische Ausnehmung zur Aufnahme einer Zy- linderfläche 12 am Kopf des Hebels io. An der der Zylinderfläche 12 entgegengesetzten Seite weist der Kopf des Hebels io eine Zy linderfläche i i auf, die in einer die gleiche Krummung aufweisenden Pfanne 5 der Schloßtasche 3 drehbar ist. Die Zylinderflächen ii und 12 sind exzentrisch zueinander angeordnet, und ihre Achsen sind in Fig. i mit 0 und 0' bezeichnet. Die DruCkstÜcke 7 und 8 sind vorteilhafterweise an ihren gegen den Innenstempel :2 anliegenden Flächen mit Materialien großen Reibungswiderstandes belegt und mit Anschlägen 14 und 15 versehen, mit denen sie in Fenstern der Schloßtasche 3 aufliegen und so verhindern, daß die Druckstücke bei einem eventuellen Herabrutschen des Innenstempels 2 mitgenommen werden.
- Der Hebel io ist um die Achse 0 der Zylinderfläche ii drehbar. Eine kleine Verschiebung des kleinen fiktiven Hebelarmes 0-0' reicht aus, uni das Druckstück, 8 gegen den Innenstempel:2 kräftig anzupressen, und zwar hervorgerufen durch Einwirkung auf den großen Hebelarm, der praktisch fast die Gesamtlänge des Hebels io ausmacht.
- Beim Setzen des Grubenstempels schiebt man den Keil 9 in die richtige Lage und drückt dann den Hebel io um die Achse 0 etwas nach außen, so daß die Achse 0' gegen das Druckstück 8 hin verschoben wird. Bei dieser kleinen Drehun- des fiktiven Hebelarrnes 0-0' werden die Zylinderflächen ii und 12 mit den Ausnehmungen der Pfanne 5 und des Druckstückes 8 in Berührung gehalten, doch kann das Druckstück noch frei eine minimale Verschiebung ausführen, die der Vertikalkomponente der Verschiebung der Achse 0' entspricht, insofern nicht diese Verschiebung durch die Elastizität des Metalls ausgeglichen wird. Es kann somit beim Setzen des Grubenstempels ein sehr starker Verriegelungsdruck ausgeübt werden, ohne daß die spezifische Flächenpressung das zulässige Maß überschreitet.
- In der Praxis wird die Kraft auf den längeren Hebelarm beispielsweise, wie in der Zeichnung dargestellt, vermittels einer Druckschraube 16 auseübt, die sich gegen den Hohlschaft i abstützt und sich in einer Mutter 17 dreht, die den Druck auf das Ende des Hebels io überträgt.
- Um das Setzen des Grubenstempels zu erleichtern, schlägt man, wenn der Hebel io in die gewünschte Stellung angezogen ist, einen Keil 18 ein, der mit einer Schmalseite in einer im Hebel io vorgesehenen Kerbe bzw. Hohlkehle ig einliegt. Sodann können die Spindel 16 und die Mutter 17 entfernt werden, und der Hebel wird durch den Keil 18 dauernd in seiner angezogenen Stellung gehalten.
- Der erfindungsgemäße Grubenstempel besitzt daher beim Gebrauch von Anfang an eine maximale Verriegelung, die einerseits durch die Vorspannung des Keils 9 und andererseits durch das Festhalten des Hebels io mittels des Keiles ig erzielt wird.
- Das zugehörige Arbeitsdiagramm des Grubenstempels ist in Fig. 5 aufgezeichnet, in dem 0-P die Tragkraft, 0-A die der Wirkung des Keils 9 entsprechende Vorspannung, A-B die durch die Wirkung des Hebels io hervorgerufene Spannung und C-A1- die Verschiebung des Innenstempels:2 bedeuten. Somit bleibt der Stempel so lange imbeweglich, wie die Tragkraft, für die er berechnet ist, nicht erreicht wird.
- Die Erfindung ist auch auf Grubenstempel mit anderem, beispielsweise mit kreisförmigem oder ähnlichem Querschnitt anwendbar, und auch andere Abänderungen von Einzelheiten sind möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Claims (2)
- PAT F NTANS PR ÜCH F: i. Ausziehbarer Grubenstempel mit im Schloß auf der einen Seite des Innenstempels verschiebbar angeordneter Klemmbacke und auf der gegenüberliegenden Seite des Innenstempels drehbar gelagerten, am Kopf mit Auflageflächen versehenen, zweiarmigen und frei beweglichen Spannhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Hebels (io) zwei exzentrisch zueinander angeordnete Zylinderflächen (11, 12) mit im Verhältnis zur Hebellänge sehr kurzer Distanz der Kreismittelpunkte der Zylinderflächen (11, 1:2) aufweist, deren eine (ii) in einer die gleicht Krümmung aufweisenden, in der Schloßtasche befestigten Pfanne (5) drehbar ist, während die andere in eine gleichartige zylindrische Ausnehmung eines gegen den Innenstempel anliegenden Druckstückes (8) eingreift.
- 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der dem schwenkbaren Hebel (io) gegenüberliegenden Seite des Innenstempels (2) angeordnete Druckstück (7) mittels eines Keiles (9) gegen den Innenstempel (2) anpreßbar ist. 3. Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (7, 8) mit Anschlägen (14, 15) versehen sind, mit denen sie in Fenstern der Schloßtasche (3) aufliegen. 4. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurc-h gekennzeichnet, daß der mittels einer Druckschraube (16) in Spannstellung gebrachte Hebel (io) mittels eines Keiles (18) in seiner Lage gesichert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 598 253, 507 3 11, 971973; französische Patentschriften Nr. 934 603, 923 323, 888 627, 868 634; belgische Patentschriften Nr. 509 911, 488 277, 477 043; britische Patentschrift Nr. 453 901-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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BE972849X | 1950-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=3890964
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP6127A Expired DE972849C (de) | 1950-09-09 | 1951-08-31 | Grubenstempel |
Country Status (1)
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DE (1) | DE972849C (de) |
Citations (11)
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DE598253C (de) * | 1931-12-05 | 1934-06-07 | Walter Maercklin Dipl Ing | Nachgiebiger Grubenstempel |
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1951
- 1951-08-31 DE DEP6127A patent/DE972849C/de not_active Expired
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