DE864384C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

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DE864384C
DE864384C DEP4436A DEP0004436A DE864384C DE 864384 C DE864384 C DE 864384C DE P4436 A DEP4436 A DE P4436A DE P0004436 A DEP0004436 A DE P0004436A DE 864384 C DE864384 C DE 864384C
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DE
Germany
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wedge
punch
jaw
pit
inner punch
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Expired
Application number
DEP4436A
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English (en)
Inventor
August Dipl-Ing Fischer
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/38Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/42Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with special parts to influence the friction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/43Details of wedges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/56Details of locks of telescopic props

Description

  • Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen Grubenstempel derjenigen Art, weicher mit seinem gabelförmigen, d. h. geteilten Innenstempel ausgerüstet ist und wobei die Verspannungsmittel innerhalb des Innenstempels etwa im Bereich des oberen Endes des Außenstempels angeordnet sind.
  • Es sind Stempel dieser Art bekannt, bei welchen der mit einem Längsschlitz versehene Innenstempel in einem von einem Querkeil .durchsetzten Außenstempel bremsend zusammengehalten wird, wobei der Querkeil .mit seiner Keilwinkelebene senkrecht zur Stempelachse liegt-und in einander gegenüberliegenden Längsschlitzen des Außenstempels geführt-wird, wobei der Schlitz des massiv ausgestalteten Innenstempels in seinem Querschnitt der Keilform angepaßt -ist.
  • Bei einer ebenfalls bekannten -Bauart wird zum Verspannen des Stempels ein vom Außenstempel gestütztes, in einen Schlitz des an sich massiv ausgebildeten Innenstempels gegen den Druck einer den Außenstempel umfassenden Zwinge eintretendes Keilstück benutzt.
  • Diese bekannten Bauarten bieten den Nachteil, daß in jedem Fall der Innenstempel massiv ausgebildet sein, muß und demgemäß einen beträchtlichen Materialaufwand und folglich auch ein die Handhabung erschwerendes Gewicht mit sich bringt.
  • Nach einem älteren, aber nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag des Erfinders werden bei Stempeln dieser Art die bestehenden übel- stände dadurch beseitigt, daß innerhalb des Innenstempels mindestens eine sich auf eine Stützfläche (z. B. Quersteg des Außenstempels) abstützende Druckbacke angeordnet ist, welche unter derSpreizwirkung eines etwa waagerecht angeordneten: Keiles oder -Querstückes-- steht,. dessen freies Ende sich entweder gegen: eine zweite im Innenstempel vorgesehene Druckbacke oder gegen die Innenwand des Innenstempels - selbst abstützt; wobei zwischen Druckbacke und Innenstempel -und/oder 'zwischen Außenstempel und Schloßband Reibungslagen (vorzugsweise aus Metall) eingeschaltet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Übelistände der bekannten Stempel. unter Vermeidung eines schwenkbaren Spreizgliedes .dadurch.
  • ,.er-r-e.icht, daß in dem Innenstempel zwei Keil'bac'ken 'lose angeordnet sind, die sich mit ihren Keilflächen aufeinander abstützen; während sie mit ihnen etwa lotrecht gerichteten Außenflächen sich gegen dem Innenstempel zugeordnete; mindestens auf einer Seite angeordnete Reibunggfutter anlegen, und daß die eine Keilbacke sich mit der Unterfläche auf ein selbsthemmendes, insbesondere als. horizontal ver= schieblicher Keil ausgebildetes Setz- und Löseglied abstützt, welches im Schloß (z. B. auf einem Schloßring) gelagert ist, und. daß die andere Backe als Selbstanzugskeil ausgebildet ist. Stempel,,bei denen ein. in senkrechter Richtung versc'hieblicher Selbstanzugskeil benutzt wird, sind an sich bekannt.
  • Ähnlich wie beim Gegenstand des erwähnten älteren Vorschlages werden zweckmäßig auch bei der vorliegenden Erfindung die Reibeinlagen auch zwischen Außenstempel und Schloßband angeordnet. Für diese Reibkörper wird vorzugsweise ein geeignetes Metall benutzt, ^ vorzugsweise eine Aluminium-Silicium-Legierung, die den Vorteil hat, daß sie bei den in Frage kommenden höhen Flächendrücken keinen merklichen Unterschied zwischen Reibung der Bewegung und Reibung der Ruhe besitzt und im übrigen keinem nehnenswerten Verschleiß unterworfen ist.
  • Das Schloßband kann in- verschiedener Weise ausgebildet sein. Je nach der benutztenKeilsteigung für die beiden Keilbacken bzw. der gewünschten Nachgiebigkeit des Stempels kann man ein praktisch starres Schloß verwenden oder aber auch den Schloßkörper bei Verwendung von Werkstoff entsprechender Streckgrenze (insbesondereFedierstahl) so bemessen und/oder formen, daß der im Schloßkörper bei dem unter der Wirkung des Gebirgsdruckes erfolgenden- Einsinken des Innenstempels durch -die. Mitnähme des Selbstanzugskeiles auftretende Horizontalschub ganz oder im wesentlichen durch elastische Verformung des Schlosses aufgenommen wird.
  • Der Innenstempel kann prismatisch oder mit geringer Steigung ausgebildet sein. Die von der Erfindung benutzte Bauart des Innenstempels ermöglicht in gewissem .Umfang ein federndes Ausweichen der beiden Schenkel des Stempels, wodurch bei dem eintretenden Horizontalschub, und- zwar auch, bei keilartigen Innenstempeln schädliche dauernde Verformungen weitgehend vermieden werden. -Ein besonderer Vorteil. der Erfindung gegenüber dem eingangs erwähnten, älteren- VVorschl'ag besteht darin, - daß durch die Ausbildung .der Keilbacken der auftretende Horizontaldruck sondern durch-eine genügend groß bemessene Fläche übertragen wird. -Die Steigung der Keilflächen kann im Einzelfall verschieden gewählt sein, indessen ist darauf zu achten, daß .hier keine Selbsthemmung eintritt, so daß beim Herausschlagen des horizontal verschieblichen Setz- und Lösekeiles das Schloß entspannt wird. ' Um einen Schutz vor zu starker Verformung zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn die Gleitfläche der unteren Keilbacke im unteren Teil gebrochen, d. h. abgeflacht ist. Sinngemäß kann auch der Selbsbanzuggkeil im oberen Teil die gebrochene Steigung erhalten.
  • . In der .Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt einen Stempel im Aufriß; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 11-II der Fig. i ; Fig.-g =zeigt eine besondere Ausbildung der Keilbacken im waagerechten Schnitt.
  • In den Zeichnungen bedeutet i den. gabelförmigen Innenstempel und- z den Außenstempel:. Der Innenstempel ist unter Zwischenschaltung der beiderseits angeordneten Reibeinlagen 3 in dem am oberen Ende des Außenstempels vorgesehenen Schloßbandq. geführt. Mit 4" sind Verstärkungsringe bezeichnet.
  • Innerhalb des Innenstempels im Bereich des Schloßbandes q. -sind zwei Keilbacken 6 und 7 vo'rgese'hen, deren lotrechte Gleitfläche unter Zwischenschaltung von Reibeinlagen 5 am Innenstempel anliegt, während die einander zugekehrten Keilflächen aufeinander gleiten.
  • Die untere Keilbacke stützt sich mit ihrer unteren Fläche auf einem in Horizontalrichtung verschieblichen Setz= und Lösekeil 8 ab, der auf dem unteren Verstärkungsring 4.4 gelagert ist. Auf diese Weise ist also der an sich lose im Innenstempel angeordnete Keilkörper 7 gegen unbeabsichtigte Verschiebung nach abwärts gesichert. Der obere Keilkörper 6 bildet einen Selbstanzügskeil, der von dem sich unter dem Gebirgsdruck einschiebenden Innenstempel i mitgenommen wird. Um diese Mitnahme zu erreichen, ist es wichtig, daß die Reibung der Keilbacke 6 ,gegenüber dem Innenstempel größer ist als die Reibung längs der keiligen Abstützfläche der Keilkörper 6 und 7. Bei der Bemessung des Kevlwinkels ist darauf zu achten, daß die Mitnahme des Keiles 6 verbürgt ist.
  • Zweckmäßig, aber nicht unbedingt n_ otwendig ist die Reibeinlage zwischen dem unteren Keilkörper 7 und dem Innenstempel. Wie die Zeichnung Fig. i erkennen läßt, ist die keilförmige Gleitfläche der Keilbacke 7 bei 7a abgeflacht, d. h. gebrochen. Eine ähnliche Ausbildung kann auch im oberen Teil der Keilfläche des Selbstanzuggkeiles 6 vorgesehen. sein. Die Verhältnisse werden zweckmäßig so gewählt, daß der Stempel nach geringem Einschubweg bereits eine hohe Tragkraft, z. B. q.o bis 5o t, erreicht und daß die Druckwegkurve dann waagerecht oder, bei keiligem-Innenstempel, flach ansteigend verläuft.
  • An Stelle des keilförmigen Setz- und Lösegliedes 8 kann auch ein anderes Löseglded (z. B. ein Exzenter) Verwendung finden. ' Wie Fig. 3 veranschaulicht, können die Keilbacken nach Art von Feder und Nut ineinandergeführt sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispi-e1 ist das Schloß nur schematisch als einfacher Blechkörper dargestellt. Man kann hier selbstverständlich zwei übereinander angeordnete Bänder aus Federstahl verwenden, wenn man den Horizontalschub völlig oder im wesentlichen durch elastische Verformung aufnehmen will.
  • Zu erwähnen ist noch, daß der Innenstempel in der Weise hergestellt wird, daß man die beiden Schenkel der Gabel als entsprechende Profilschienen walzt, während der Kopf ja als Schmiedestück (vgl. die gestrichelten Linien in Fig. i) als besonderer Körper .hergestellt und angeschweißt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Grubenstempel mit einem geteilten. bzw. gabelförmigen Innenstempel, wobei die Verspannungsmitte1 innerhalb des Innenstempels etwa im Bereich des oberen Endes des Außenstempels angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, d'aß in dem Innenstempel zwei Keilbacken (6, 7) lose angeordnet sind, die sich mit ihrer Keilfläche aufeinander abstützen, während sie mit ihren etwa lotrecht gerichteten Außenflächen sich gegen dem Innenstempel zugeordnete, mindestens auf einer Seite angeordnete Reibungsfutter (5) anlegen, und, daß die Keilbacke (7) sich mit der Unterfläche auf ein selbsthemmendes, insbesondere als horizontal verschieblicher Keil ausgebildetes Setz- und Löseglied (8) abstützt, welches im Schloß (z. B. auf einem Schloßring) gelagert ist, und daß die andere Keilbacke (6) als Sel:bstanzugskeil ausgebildet ist.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Keilbacken auf der keilförmigen Gleitfläche nach Art von Feder und Nut ineinandergeführt sind (Fig. 3).
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmige Gleitfläche der Keilbacke (7) im unteren Teil gebrochen, d. h. abgeflacht ist. q.. Grubenstempel nach Anspruch i oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmige Gleitfläche der Keilbacke (6) im oberen Teil gebrochen, d. h. abgeflacht ist.
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