DE810863C - Schloss fuer eiserne Grubenstempel - Google Patents

Schloss fuer eiserne Grubenstempel

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DE810863C
DE810863C DEP9302D DEP0009302D DE810863C DE 810863 C DE810863 C DE 810863C DE P9302 D DEP9302 D DE P9302D DE P0009302 D DEP0009302 D DE P0009302D DE 810863 C DE810863 C DE 810863C
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DE
Germany
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DEP9302D
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English (en)
Inventor
Eduard Koster
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/46Telescopic props with load-measuring devices; with alarm devices
    • E21D15/465Telescopic props with load-measuring devices; with alarm devices with essential hydraulic or pneumatic details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/56Details of locks of telescopic props
    • E21D15/563Details of locks of telescopic props by which a series of similarly shaped props can obtain an almost equal load-capacity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Geology (AREA)
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Description

  • Schloß für eiserne Grubenstempel Die Erfindung betritt einen eisernen Grubenstempel, der aus dem Bestreben heraus entwickelt worden ist, einen Stempel zu schaffen, der die Anforderungen, die sich im Zusammenhang mit der Entwicklung der neuzeitlichen Abbauverfahren ergehen haben, im Vergleich mit bekannten Stempelkonstruktionen, in günstigerem Maße erfüllt. Diese Anforderungen sind wesentlich andere, als sie früher an eiserne Stempel gestellt wurden. Sie gehen in der Richtung einer wesentlich höheren Belastbarkeit und eines starreren Verhaltens des Stempels bei steigender Belastung und eines möglichst gleichmäßigen Verhaltens der Vielzahl von in einem Streb mit VorspannUng zu setzenden Stempel im Verlauf der Druckaufnahme. Aus dieser letzteren Forderung ergibt sich die weitere nach einer Kontrollmöglichkeit für das Maß der Druckaufnahme des Stempels zu jedem Zeitpunkt, um daraufhin die entsprechenden Maßnahmen treffen zu können und gleichzeitig neben der Sicherung der Stempel selbst gegen Zerstörung die Aufgabe zu erfüllen, die heute noch den außer den eisernen Stempeln zu setzenden ;hölzernen Warnstempeln zufällt.
  • Die bekannten Konstruktionen von eisernen Grubenstempeln bzw. deren Schlösser genügen diesen Forderungen nicht, weil sie für andere Voraussetzungen der älteren Abbaumethoden entwickelt wurden. Die Versuche, die älteren Konstruktionen den neuen Forderungen anzupassen, führten zu komplizierten Schloßkonstruktionen, wie den mit einem zahlreiche aufeinandergleitende Flächen aufweisenden Keilgetriebe ausgerüsteten, den mit einem Schleppkeil arbeitenden und anderen.
  • Alle diese Bauarten ergeben infolge des unkontrollierbaren Verlaufs der Verformungsvorgänge im Schloß und damit in bezug auf das Verhalten der. Stempel bei Belastung ein derart unterschiedliches Verhalten der verschiedenen Stempel von unter sich gleicher KonstruMion, daß es unmÖglich ist, mit solchen Stempeln die Forderung eines möglichst gleichmäßigen Tragens aller Stempel in einem Streb zu erfüllen, z. B. spricht bei den bekannten, mit einem ein nachgiebiges Element enthaltenden Keilgetriebe arbeitenden Konstruktionen, wie die Erfahrung zeigt, das nachgiebige Element in dem einen Fall an, in dem anderen nicht. Ein grundsätzlich gänz unterschiedliches Verhalten solcher Stempel ist die Folge, denn bei Wirkungsloswerden des nachgiebigen Elements wird der an sich nachgiebige Stempel praktisch völlig starr, seine etwa noch bestehende Nachgiebigkeit wird nur durch elastische Verformungen des Eisens selbst erzielt.
  • Die Erfindung schafft demgegenüber einen Stempel, der infolge seiner neuartigen Schloßkonstruktion eine praktisch gleichmäßige Druckaufnahmecharakteristik aller Stempel von gleicher Bauart zeigt und es gleichzeitig ermöglicht, diese Charakteristik planmäßig auf einen bestimmten gewünschten Verlauf der Druckeinsinkkurve einzustellen.
  • Im weiteren Ausbau der Erfindung ergibt diese die Möglichkeit, die jeweilige Druckaufnahme in einfachster Weise zu messen und dadurch die gleichmäßige Druckaufnahme der Vielzahl von in einem Streb eingesetzten Stempeln laufend zu kontrollieren.
  • Die Erfindung geht von der üblichen Bauart eines Kastenschlosses aus, bei welchem ein Druckstück unter der Wirkung eines sich gegen ein nachgiebiges Element abstützenden Keiles gegen den Oberstempel gepreßt wird. Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen besteht aber dieses nachgiebige Element nicht aus einer in bezug auf ihr Verhalten unter Druckbelastung empirisch bemessenen Zwischenlage aus Holz o. dgl., sondern aus einem nach Aufhören der Belastung seine alte Form wieder annehmenden Zwischenstück, das so bemessen und ausgebildet ist, daß es erst, sobald der Druckdes Keiles darauf einen vorbestimmten Wert übersteigt, anspricht, um sich bei weiter ansteigender Belastung in Abhängigkeit von dem Maß derselben zu verformen und damit den Oberstempel gleichmäßig nach einer gewünschten Druckaufnahmekurve absinken zu lassen.
  • Dieses nachgiebige Element ist leicht auswechselbar und wird durch eine Feder, ein elastisches Druckkissen o. dgl., in erster Linie eine Blattfeder, gebildet, die zweckmäßig mit einer planmäßig bemessenen Vorspannung in das Schloß eingesetzt wird. Bei der einfachsten Ausführungsform der neuen SchloBkonstruktion wird diese Anordnung so getroffen, daß der Druck des Keiles unmittelbar auf die Feder übertragen wird, so daß diese unter der Einwirkung des vollen Keildruckes in der Wirkungsrichtung des Keiles zusammengepreßt wird.
  • Diese Bauart des Schlosses nach der Erfindung wird vorzugsweise für Stempel Anwendung finden, die nicht allzu hoch belastet werden sollen, bzw. solche, bei denen die Druckgrenze, bei welcher die Verformung des elastischen Elements einsetzen soll; nicht allzu hoch liegt, weil andernfalls sehr stark bemessene Federn bzw. andere nachgiebige elastische Elemente verwendet werden müssen.
  • Bei für höhere und höchste Belastungen bestimmten Stempeln empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß auf das nachgiebige Element nicht der ganze, sondern nur eine Komponente des Keildruckes wirksam wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß zwischen Keil und nachgiebigem Element ein nicht selbsthemmendes Keilgetriebe eingeschaltet wird, wie ein Paar von Keilstücken, dessen letzter Keil sich einerseits am Schloßgehäuse abstützt, andererseits durch die Druckeinwirkung rechtwinklig zu der Wirkungsrichtung des Keils gegen die entsprechend angeordnete Feder o. dgl. gepreßt wird, um diese bei Überschreiten der vorbestimmten Druckgrenze, bis zu der der Stempel praktisch starr sein soll, zusammenzupressen.
  • Ih diesem Fall wird nur die Teilkomponente des Druckes wirksam, die sich aus der gewählten Neigung der miteinander zusammenwirkenden Keile des Keilgetriebes und den Reibungswerten ergibt und durch entsprechende Wahl dieser Werte beliebig reduziert werden Scann.
  • Beispielsweise wird bei einem Keilwinkel von 6o° und bei Anwendung eines üblichen Reibungsbelages für das dem Oberstempel anliegende Druckstück die Größe der so auf die Feder wirkenden Komponente weniger als ein Drittel des Stempeldruckes betragen. Dies erlaubt eine entsprechend schwächere Bemessung des nachgiebigen federnden Elements.
  • Die die auf das nachgiebige Element wirkenden Drücke kann man noch weiter reduzieren, nämlich halbieren, wenn man statt eines einfachen Keilgetriebes ein dbppelt wirkendes in Gestalt zweier durch einen Zwischenkeil auseinandergetriebener Keilstücke verwendet, die ihrerseits auf je eine jedem dieser Keilstücke zugeordnete Feder einwirken.
  • An Stelle von Federn können als nachgiebiges Element unter Umständen auch Holzeinlagen verwendet werden, die selbstverständlich untereinander völlig gleiche Eigenschaften besitzen müssen. Durch Verwendung solcher Einlagen läßt sich erwünschtenfalls eine Höherlegung der Druckkurve des Stempels erzielen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ergibt die neue Schlößkonstruktion eine ,besonders vorteilhafte Möglichkeit zur Messung des auf den Stempel wirkenden Druckes in jedem Zeitpunkt seines Einsatzes, in dem die Verformungen des elastischen Elements unmittelbar oder über ein Übersetzungsgetriebe zur Steuerung einer Anzeigevorrichtung benutzt werden, die von außen erkennbar sofort die jeweilige Belastung des Stempels anzeigt.
  • Statt mechanisch kann die Steuerung derartiger Anzeigevorrichtungen auch auf hydraulischem Wege erfolgen, indem beispielsweise das nachgiebige Element durch ein mit Flüssigkeit gefülltes Druckkissen gebildet wird, aus dem die Flüssigkeit durch den mehr oder weniger hohen auf das Kissen wirkenden Druck gegen den Druck einer Feder o. dgl. in einen als Meßvorrichtung ausgebildeten Behälter ausgepreßtwird.
  • Druckanzeigevorrichtungen der vorstehend in Anwendung auf das neuartige Stempelschloß nach der Erfindung beschriebenen Art sind in ihrer Anwendung keineswegs auf diese Schloßkonstruktion beschränkt, sondern ihrem Grundgedanken nach allgemeiner Anwendung auf beliebige Schloßkonstruktionen fähig. Darüber hinaus können solche Druckanzeigevorrichtungen, wie insbesondere die letztbeschriebene hydraulische Vorrichtung, auch unmittelbar durch den Stempeldruekgesteuert, angeordnet werden, beispielsweise unter dem Stempelfuß oder oberhalb des Stempelkopfes.
  • Nachstehend werden einige Ausführungsformen der neuen Schloßkonstruktion an Hand der Abbildungen beschrieben: Von diesen zeigt Fig. t schematisch die neue Schloßkonstruktion mit einem unmittelbar unter derKeilwirkung stehenden, elastisch nachgiebigen Element in Gestalt einer Blattfeder im Aufriß, teilweise im Schnitt; Fig.2 zeigt ebenfalls im Vertikalschnitt das neue Schloß mit einem zwischen den Keil und das nachgiebige Element eingeschalteten einseitig wirkenden Keilgetriebe; Fig. 3 zeigt im einzelnen die wesentlichen Teile einer Schloßkonstruktion mit doppelt wirkendem Keilgetriebe zwischen Hauptkeil und elastisch nachgiebigem Element, ebenfalls im Vertikalschnitt; Fig.:f veranschaulicht lediglich schematisch eine mit einem hydraulischen Druckkissen arbeitende Meßvorrichtung, die gemäß dem Ausführungsbeispiel unter dem Stempelfuß angeordnet ist.
  • In Fig. i ist mit a der Unterstempel, mit b der Oberstempel, mit c der Kasten des vorzugsweise angewendeten Kastenschlosses bezeichnet.
  • Der Oberstempel wird zwischen der Rückenplatte d und dem Druckstück c durch die Wirkung des Keiles f eingepreßt. Der Keil drückt andererseits gegen die Blattfeder g, die auf den Keil zu gewölbt und so bemessen ist, daß sie sich bis zu einem bestimmten Druck völlig starr verhält, 'um sich dann allmählich zu verformen.
  • Durch diese Verformung wird der mit der Rückseite der Feder verbundene Stift n, der durch eine Bohrung des Schloßgehäuses nach außen geführt ist, mehr oder weniger weit herausgedrückt und läßt so das Maß der Verformung der Feder g und damit des auf den Stempel wirkenden Druckes erkennen. Da die Verformungen verhältnismäßig klein sind, wird zweckmäßig durch den Stift n ein übersetzungsgestänge betätigt, das den Zeiger einer geeigneten Anzeigevorrichtung steuert. Das Druckstück e, ebenso wie auch die Rückenplatte d, können gegebenenfalls mit einem an sich bekannten Reibungsbelag versehen sein. Selbstverständlich kann die relative Anordnung vom nachgiebigen Element g und Keil f zueinander auch umgekehrt sein, d. h. so, daß das nachgiebige Element auf der dem Stempel zugekehrten Seite liegt, jedoch macht bei dieser Anordnung die Übertragung seiner Verformung auf die 'Meßvorrichtt-ing gewisse Schwierigkeiten; sie ist also weniger für ihre gleichzeitige Ausbildung als Meßvorrichtung geeignet.
  • Fig. 2 zeigt unter `'Weglassung aller entbehrlichen Teile die Ausführungsform des neuen Schlosses mit einem zwischen das nachgiebige Element und den Keil eingeschalteten und damit den auf das nachgiebige Element wirkenden Druck verringernden Keilgetriebe. Dieses Keilgetriebe besteht nach dem Ausführungsbeispiel aus den ein Keilpaar bildenden Keilstücke i ufid k, von denen sich das dem Keil f abgewendete an der Gehäusewandung c abstützt.
  • Unter der Wirkung des Keildruckes wird die obere Fläche des Keiles k gegen die hierbei horizontal liegende Feder g gepreßt.
  • Die Neigung der beiden Keile i und k des Keilpaares wird je nach Zweckmäßigkeit gewählt, sie darf nicht selbsthemmend sein. Je kleiner der Winkel des unteren Keiles i wird, um so kleiner wird die auf die Feder g wirkende Druckkomponente. Die dem .Oberstempel anliegende Fläche des Druckstückes e ist nach diesem Ausführungsbeispiel mit einem an sich bekannten Reibungsbelag versehen.
  • Die Feder g drückt sinngemäß wie bei der Ausführungsform nach Fig. i bei Belastung über die vorbestimmte Grenze hinaus ihrerseits den Stift h, der durch das Schloßgehäuse nach außen geführt ist, mehr oder weniger weit heraus. Diese Bewegung des Stiftes wird in nicht dargestellter Weise auf den Druckanzeiger übertragen.
  • Gemäß Fig. 3 ist zwischen dein Keil f und dem nachgiebigen Element g ein zweiseitig wirksames Keilgetriebe vorgesehen, das aus den beiden Keilstücken m und n besteht, die durch den Zwischenkeil o, auf den der Hauptkeil f einwirkt, auseinandergetrieben werden und ihrerseits auf je eine horizontal liegende Feder g' und g" einwirken, von denen die eine zweckmäßig in der gleichen Weise wie oben beschrieben zur Steuerung der Meßvorrichtung benutzt wird.
  • Fig. q. schließlich zeigt eine Ausbildungsform der Meßvorrichtung, wie sie in Kombination mit der beschriebenen Schloßkonstruktion, ebenso aber auch für sich beispielsweise unter dem Stempelfuß oder dem Stempelkopf angeordnet werden kann. Hierbei besteht das elastische Element aus dem hydraulischen Druckkissen p, welches mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die über eine Verbindungsleitung q je nach der Größe des auf das Kissen wirkenden Druckes gegen den Druck einer Feder g in einen Behälter s eingepreßt wird und dadurch eine Scheibe t in diesem Behälter verschiebt, die ihrerseits entweder unmittelbar als Anzeigevorrichtung dient oder über eine Hebelübersetzung einen Zeiger steuert. Diese Vorrichtung eignet sich in der beschriebenen Ausführungsform insbesondere für das Messen der Anfangsdrücke.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schloßkonstruktion veranschaulichen nur einige Anwendungsmöglichkeiten des grundsätzlichen Erfindungsgedankens, und es sind Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen der Er-' findting zu verlassen. Insbesondere ist die grundsätzliche Konstruktion des Stempels keineswegs auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es können z. B. auch anders profilierte Stempel unterentsprechender Änderung der Druckstücke usw,, Verwendung finden, ferner ist vor allem auch die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform der verwendeten federnden Elemente nur eine beispielsweise und veranschaulicht dies nur schematisch.
  • In der Praxis hat sich die Verwendung sogenannter Membranfedern (mehrschichtiger Federn), und zwar zweier solcher Federn in symmetrischer Anordnung, die aufeinandergedrückt werden, als besonders vorteilhaft erwiesen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Schloß für eiserne Grubenstempel mit einem Druckstück, welches unter der Wirkung eines sich gegen ein nachgiebiges Element abstützenden Keiles gegen den Oberstempel gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Element durch ein nach Aufhören der Belastung seine alte Form wieder annehmendes Zwischenstück gebildet ist.
  2. 2. Schloß für eiserne Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Element gegen ein anderes unterschiedlicher Verformungsgrenze leicht auswechselbar ist.
  3. 3. Schloß für Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Element aus einer Feder, vorzugsweise einer Blattfeder, gebildet ist.
  4. 4. Schloß für Grubenstempel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit Vorspannung in das Schloß eingesetzt ist.
  5. 5. Schloß für Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil unmittelbar auf die Feder wirkt und diese derart unter dem vollen Keildruck in der Wirkungsrichtung des Keiles zusammengepreßt wird.
  6. 6. Schloß nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil auf die Feder bzw. das nachgiebige Element über ein Keilgetriebe wirkt, welches nur eine Druckkomponente rechtwinklig zur Wirkungsrichtung des Keiles auf die Feder wirksam werden läßt.
  7. 7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilgetriebe doppelt wirkend ausgebildet und mit entsprechender Druckuntersetzung auf zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Federn o. dgl. einwirkt. B. Sahloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Hauptkeil ein sytümetri= scher Zwischenkeil zwischen zwei Keilstücke eingeführt ist, der die Keilstücke in gegenläufiger Richtung auseinanderdrückt, und die ihrerseits mit der entsprechenden Teilkomponente des Gesamtdruckes auf je eine Feder o. dgl. einwinken. g. Schloß für Grubenstempel nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungen des elastischen Elements zur Steuerung einer die jeweilige Belastung des Stempels anzeigenden Meßvorrichtung, beispielsweise in Gestalt eines an dem elastischen Element angreifenden Gestänges, dessen mit den Verformungen des elastischen Elements erfolgende Verschiebungen zweckmäßig über eine Übersetzung, einen Zeiger oder eine andere Anzeigevorrichtung gesteuert werden, ausgenutzt werden. io. Schloß nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Element aus einem elastischen, mit einerFlüssigkeit gefüllten Kissen gebildet ist, aus welchem die Flüssigkeit, dem Maß der Druckbelastung entsprechend, gegen den Druck einer Feder o. dgl. ausgepreßt wird und hierdurch ummittelbar oder mittelbar eine Druckanzeigevorrichtung steuert.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2888231A (en) * 1952-05-27 1959-05-26 Mining Engineering Co Ltd Roof supports
DE1060334B (de) * 1956-05-11 1959-07-02 Emma Elfriede Bellmann Geb Vog Ausziehbarer Grubenstempel
DE1143172B (de) * 1957-12-30 1963-02-07 Karl Maria Groetschel Dipl Ing Hydraulisch zu setzender und zu verspannender Grubenstempel
US4520980A (en) * 1979-11-02 1985-06-04 Mine Support Systems (Proprietary) Ltd. Elongate compression bearing member

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