DE1143172B - Hydraulisch zu setzender und zu verspannender Grubenstempel - Google Patents

Hydraulisch zu setzender und zu verspannender Grubenstempel

Info

Publication number
DE1143172B
DE1143172B DEG23637A DEG0023637A DE1143172B DE 1143172 B DE1143172 B DE 1143172B DE G23637 A DEG23637 A DE G23637A DE G0023637 A DEG0023637 A DE G0023637A DE 1143172 B DE1143172 B DE 1143172B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydraulic
pressure
stamp
ram
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG23637A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Maria Groetschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL MARIA GROETSCHEL DIPL ING
Original Assignee
KARL MARIA GROETSCHEL DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL MARIA GROETSCHEL DIPL ING filed Critical KARL MARIA GROETSCHEL DIPL ING
Priority to DEG23637A priority Critical patent/DE1143172B/de
Priority to BE574256A priority patent/BE574256A/fr
Priority to GB4201458A priority patent/GB904034A/en
Publication of DE1143172B publication Critical patent/DE1143172B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/585Devices for setting props or chocks by means of hydraulically operated devices for mechanical props, or hydraulic props in which the hydraulic part is not important
    • E21D15/586Devices for setting props or chocks by means of hydraulically operated devices for mechanical props, or hydraulic props in which the hydraulic part is not important the props being pre-loaded
    • E21D15/588Devices for setting props or chocks by means of hydraulically operated devices for mechanical props, or hydraulic props in which the hydraulic part is not important the props being pre-loaded the lock also being activated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/30Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means expanded or contracted by pressure applied through the medium of a fluid or quasi- fluid, e.g. rubber
    • E21D15/306Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means expanded or contracted by pressure applied through the medium of a fluid or quasi- fluid, e.g. rubber by means of a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Hydraulisch zu setzender und zu verspannender Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf mechanische Grubenstempel, vorzugsweise solche von der Gattung der Reibungsstempel, deren Ober- und Unterstempel durch ein auf Reibungswirkung beruhendes Keilschloß od. dgl. drucknachgiebig gegeneinander verspannt werden.
  • Solche mechanischen Grubenstempel haben gegenüber hydraulischen Stempeln den Vorteil größerer Einfachheit und Betriebssicherheit, sind jedoch schwieriger zu setzen und zu rauben als solche.
  • Bisher mußte die erwünschte, relativ hohe Anfangssetzlast dadurch erzielt werden, daß zusätzliche Setzvorrichtungen Anwendung finden, die am Stempel angebracht und die, sobald nach dem Setzen des Stempels das Keilschloß von Hand angetrieben worden ist, wieder abgenommen werden. Die Benutzung solcher Setzvorrichtungen ist mit gewissen Gefahren verbunden. Es ist ferner kaum möglich, in dieser Weise die an sich erwünschte gleichmäßige Setzlast der aufeinanderfolgend gesetzten Stempel eines Strebes zu erzielen.
  • Es ist auch bekannt, in Reibungsstempeln eine hydraulische Ausfahrvorrichtung zu benutzen, wobei in dieser Ausfahrvorrichtung der Innenstempel den Zylinder einer hydraulischen Presse, deren als Rohr ausgebildete und daher der Beaufschlagung des Zylinders mit Druckflüssigkeit dienende Kolbenstange sich auf der Fußplatte des Außenstempels abstützt, bildet.
  • Eine solche Vorrichtung dient lediglich dem Ausfahren des Stempels, vermag jedoch nicht die Schwierigkeiten zu lösen, welche sich aus der erfahrungsgemäß nur unzureichend erfolgenden Verspannung des Reibungsschlosses von Hand ergeben.
  • Mit dem Ziel, diese Nachteile zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, das Reibungsschloß des Stempels durch ein hydraulisch betätigtes Aggregat, nämlich einen auf dem Boden des Unterstempels angebrachten kurzhubigen hydraulischen Zylinder zu verspannen. Die mit einer diesem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag entsprechenden Vorrichtung ausgerüsteten Stempel können aber nicht, wie es erwünscht ist, mit gleichmäßigem Druck gegen das Hangende hydraulisch verspannt werden, noch kann etwa das Reibungsschloß nach seiner durch den hydraulischen Zylinder erfolgten erstmaligen Verspannung, sobald der Einschiebevorgang des Stempels eingesetzt ist, nachgespannt werden.
  • Die Erfindung besteht in einer neuartigen Ausbildung und Betätigung des Schlosses von Reibungsstempeln, durch welche gesichert wird, daß deren Druckaufnahme im gesetzten Zustande praktisch konstant bleibt, d. h., es werden dem Stempel insoweit im wesentlichen die gegenüber den Reibungsstempeln vorteilhafteren Eigenschaften eines hydraulischen Stempels verliehen, ohne aber andererseits die Nachteile der hydraulischen Stempel, in erster Linie ihre größere Empfindlichkeit und die Notwendigkeit der sehr sorgfältigen Abdichtung der Druckräume, in Kauf nehmen zu müssen.
  • Die Erfindung besteht ihrem Grundgedanken nach darin, daß bei einem aus zwei ineinander verschiebbaren, durch ein Klemmschloß drucknachgiebig gegeneinander verspannten Teilen bestehenden, durch eine von einem Druckmedium betätigte, im Inneren des Außenstempels angeordnete Ausfahrvorrichtung setzbaren Grubenstempel, dessen Reibungsschloß durch eine hydraulisch betätigte Hilfsvorrichtung gespannt wird, die hydraulische Hilfsvorrichtung über ein Ventil mit dem Druckraum des hydraulischen Ausfahrsystems der Ausfahrvorrichtung verbunden ist, das so eingestellt ist, daß es zwecks Drucksteigerung in dem hydraulischen Ausfahrsystem der Ausfahrvorrichtung als Folge des bei wirksam werdendem Hangenddruck einsetzenden Absinkens des Innenstempels wieder vorübergehend geöffnet und demzufolge die Nachspannvorrichtung erneut wirksam wird, derart, daß der Stempel wieder seine vorbestimmte Setzlast erhält.
  • Der Vorteil, der sich hierdurch für die Erfüllung der Aufgabe des Stempels, das Hangende ständig gleichmäßig abzustützen, ergibt, konnte bisher bei keiner bekannten Stempelkonstruktion mit Reibungsschloß, ebensowenig wie bei solchen mit sogenanntem hydromechanischem Schloß erreicht werden.
  • Die Einzelheiten und weiteren Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes an Hand der Abbildungen hervor. Von diesen zeigt Abb. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Stempel, in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und zwar in vollen Linien in eingefahrenem, in gestrichelten Linien in teilweise ausgefahrenem Zustande; Abb. 2 ist ein Schnitt durch das Reibungsschloß und Abb. 3 ein Schnitt gemäß Linie A -A der Abb. 1 durch einen unterhalb des Schlosses liegenden Bereich des Stempels.
  • In Abb. 1 ist mit 1 der Außenstempel und mit 2 der Innenstempel des neuen Stempels, die durch das Reibungsschloß 12 von an sich beliebiger Konstruktion drucknachgiebig gegeneinander verspannbar sind, bezeichnet.
  • In den Außenstempel l ist ein hydraulischer Druckzylinder I von solchem Außendurchmesser, daß sich zwischen ihm und der Innenwandung des Außenstempels das Spiel 10 ergibt, untergebracht. Der Zylinderteil ? dieses Druckzylinders ruht auf einem Tragzapfen 3, der an der Stempelfußplatte 4 fest ist, ohne feste Verbindung mit diesem Stempelteil, und derart allseitig um das Maß, das durch das Spiel 10 zwischen dem Zylinderteil und der Innenwandung des Außenstempels gegeben ist, verschwenkbar ist.
  • In dem Zylinder ist der Kolben 8 beweglich, dessen Kolbenstange 9, deren Achse mit der Stempelachse fluchtet, in eine Gelenkpfanne 5 in einer am unteren Ende des Innenstempels festen Traverse 6 eingesetzt ist und über diese Traverse auf den Innenstempel 2 wirkt.
  • Der Flüssigkeitsvorratsbehälter, der gemäß dem Ausführungsbeispiel durch röhrenförmige Körper 11 gebildet ist, gegebenenfalls auch eine elastische Blase sein kann, ist im Innenstempel untergebracht. Mit 19, 19' und 20 sind die Ventile bzw. Anschlüsse an die nicht dargestellte Pumpe oder sonstige Druckmittelquelle bezeichnet.
  • Da der Zylinder und der Kolben ohne jede starre Verbindung gegenüber den beiden Stempelteilen schwach beweglich sind, erfolgt beim Ausfahren des Kolbens zwecks Setzens des Stempels immer eine genau zentrische Beanspruchung der aus Kolben und Zylinder bestehenden Gesamtheit, d. h. Abweichungen der Stempelachse von der Achse des Druckzylinders ergeben nicht, wie das bei hydraulischen Stempeln üblicher Art der Fall ist, Verkantungen, die die Funktion beeinträchtigen. Auch wird die Funktion des Druckzylinders in keiner Weise durch Verformungen oder Verbiegungen des Außenstempels, die im Falle eines hydraulischen Stempels die bekannten Schwierigkeiten ergeben, und zwar einen solchen in der Regel sofort funktionsunfähig machen, beeinträchtigt.
  • Der hydraulische Druckzylinder i ist ein selbständiger Bauteil, der für alle praktisch in Betracht kommenden Bauarten von Stempeln einheitlich ausgebildet und nach Belieben ausgewechselt werden kann.
  • Gemäß der dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist die Kolbenstange 9 mit dem Innenstempel durch eine mit Spiel angeordnete und derart eine gewisse axiale Relativbewegung zulassende Bolzenschraube 21 verbunden. Hierdurch wird verhindert, daß auch in dem denkbaren Falle einer Undichtigkeit der Kolbenmanschette der Kolben etwa ungewollt bis auf den Boden des Zylinders absinken kann. Der Druckzylinder kann deshalb zwecks Raubens des Stempels jederzeit ohne irgendwelche vorbereitenden Maßnahmen nach Lösen des Reibungsschlosses 12 durch entsprechende Ventilbetätigung planmäßig schrittweise abgesenkt werden.
  • Der zur Betätigung des Reibungsschlosses dienende zweite hydraulische Druckzylinder 1I ist an das Druckflüssigkeitssystem der beschriebenen Ausfahrvorrichtung angeschlossen. Er ist gemäß dem Ausführungsbeispiel in horizontaler Lage am Schloß 12 derart angebracht, daß sein Kolben 13 auf den Treibkeil 16 des Schlosses einwirkt, welcher seinerseits über die Traverse 18 auf die Setz- und Lösekeile 17 des Schlosses in diese anziehendem bzw. lösendem Sinne wirkt.
  • Dieser Vorgang wird eingeleitet, sobald der erwünschte, in geeigneter Weise vorbestimmbare Anpreßdruck des Stempels erreicht worden ist, indem in Abhängigkeit hiervon die vor dem Kolben 13 liegenden Ventile 14 und 15 betätigt werden.
  • In den Abbildungen sind die zu dem hydraulischen System des Stempels gehörenden Leitungen und Ventile, die, wie dargestellt, vorzugsweise innerhalb des Stempels untergebracht sind, nur zum Teil und nur schematisch dargestellt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel, bei welchem der Unterstempel quadratischen Querschnitt und der Oberstempel rundes Profil besitzt, stehen für die Unterbringung dieser Leitungen die Ecken des quadratischen Unterstempelprofils zur Verfügung.
  • Für die geschützte Unterbringung der zweckmäßig in Kapseln zu lagernden Ventile sind praktisch an jedem Stempel geeignete Möglichkeiten, z. B. in dem Winkel unterhalb der vorspringenden, erforderlichenfalls zu verstärkenden Schlösser vorhanden. An einer derart geschützten Stelle können auch die in Abb. 1 tieferliegend dargestellten, durch automatisch wirkende Ventile abgesicherten Leitungsanschlüsse 19 und 19' sowie das Sicherheitsventil 20 angeordnet werden.
  • Wenn der Stempel geraubt werden soll, so wird der Keil 16 durch Rückwärtsbewegung des Kolbens 15, sei es mechanisches Zurückdrücken desselben, sei es Umsteuerung des Druckzylinders, außer Einwirkung gebracht, so daß die leicht lösbaren bzw. sich selbst lösenden Keile 17 ihren Anzug verlieren und nunmehr der Innenstempel, laufend oder stufenweise, abgesenkt werden kann - falls nicht, wie das ebenfalls möglich ist, der hydraulische Zylinder nach dem Verspannen des Reibungsschlosses durch Verbindung seines Druckraumes mittels eines für diesen Zweck vorgesehenen Mehrwegehahns mit dem Vorratsbehälter drucklos gemacht worden ist.
  • Wie hiernach ersichtlich ist, vollzieht sich in jedem Falle sowohl der Setz- wie auch der Raubvorgang in denkbar einfacher und betriebssicherer Weise.
  • Ein besonderer Vorteil des neuen Stempels ist der, daß er auch im Falle eines Fehlers im hydraulischen System oder z. B. Versagens der Druckpumpe einsatzfähig bleibt, weil er auch ohne Benutzung der hydraulischen Setzvorrichtung wie ein normaler mechanischer Stempel von Hand ausgefahren werden kann. Das bedingt lediglich, daß der Druckraum des Zylinders und der Vorratsbehälter für die Druckflüssigkeit, die sonst über die Pumpe aneinander angeschlossen sind, unmittelbar miteinander verbunden werden.
  • Für das Setzen des Stempels unter Vorspannung sind in diesem Falle übliche Vorrichtungen, wie Keile oder eine eingebaute Stempelkopfspindel, zu verwenden. Hierdurch kann gleichzeitig die dann in dem Zylinderraum 7 befindliche Flüssigkeit auf den Druck gebracht werden, der notwendig ist, um die hydraulische Schloßspannvorrichtung 1I zu betätigen.
  • Aber auch wenn ein Druck von für das öffnen des Steuerventils 14 bzw. 15 dieser Vorrichtung erforderlicher Höhe beim Setzen von Hand nicht unmittelbar erzielt werden kann, ist das ohne Belang, denn der Stempel ist ja, wenn auch zunächst mit geringerem Druck, gesetzt, und der für die Betätigung der Vorrichtung Il erforderliche hydraulische Druck wird dann durch den in der Folge wirksam werdenden Gebirgsdruck erzielt, der im gegebenen Zeitpunkt das Verspannen des Schlosses durch die Vorrichtung II bewirkt.
  • Die derart verzögerte Betätigung der den Oberstempel gegen den Unterstempel unter Reibungsschluß verspannenden Vorrichtung kann auch bei Durchführung des Setzvorgangs in der normalen gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Weise von Vorteil sein, indem der Phase, während deren das Absinken des Stempels gegen die mechanische Verspannungswirkung des Schlosses - unter Auspressen des Zylinderinhalts in den Vorratsbehälter - erfolgt, eine Phase vorgeschaltet wird, in welcher sich der Absenkvorgang unter der Druckeinwirkung genau wie bei einem hydraulischen Stempel vollzieht. Auch für das Rauben des Stempels können sich dann besondere Vorteile ergeben.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform eines zur Durchführung des neuen Verfahrens geeigneten Stempels beschränkt, sondern es sind demgegenüber Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. Insbesondere bezieht sich das auf die grundsätzliche Konstruktion des mechanischen Stempels und seines Schlosses.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus zwei ineinander verschiebbaren, durch ein Klemmschloß durcknachgiebig gegeneinander verspannten Teilen bestehender, durch eine von einem Druckmedium betätigte, im Inneren des Außenstempels angeordnete Ausfahrvorrichtung setzbarer Grubenstempel, dessen Reibungsschloß durch eine hydraulisch betätigte Hilfsvorrichtung gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Hilfsvorrichtung über ein Ventil mit dem Druckraum des hydraulischen Ausfahrsystems der Ausfahrvorrichtung verbunden ist, das so eingestellt ist, daß es bei Drucksteigerung in dem hydraulischen Ausfahrsystem der Ausfahrvorrichtung als Folge des bei wirksam werdendem Hangenddruck einsetzenden Absinkens des Innenstempels geöffnet wird, so daß die Nachspannvorrichtung erneut wirksam wird.
  2. 2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische System der Ausfahrvorrichtung aus einem in dem Außenstempel gegenüber dessen Innenwandung verschwenkbar mit Spiel (10) angeordnetem selbständigem hydraulischem Zylinder (7) besteht, dessen Kolbenstange (9) mit dem Innenstempel lösbar verbunden ist.
  3. 3. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Hilfsvorrichtung aus einem oder mehreren Druckzylindern besteht, deren Kolben (13) über Sperrkeile (16) mit dem Lösekeil (17) des Schlosses (12) verbunden sind.
  4. 4. Stempel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Druckzylinder der hydraulischen Hilfsvorrichtung am Außenstempel fest, jedoch abnehmbar angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 810 863, 811107; deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 139; belgische Patentschrift Nr. 525 116.
DEG23637A 1957-12-30 1957-12-30 Hydraulisch zu setzender und zu verspannender Grubenstempel Pending DE1143172B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG23637A DE1143172B (de) 1957-12-30 1957-12-30 Hydraulisch zu setzender und zu verspannender Grubenstempel
BE574256A BE574256A (fr) 1957-12-30 1958-12-27 Etai de eine.
GB4201458A GB904034A (en) 1957-12-30 1958-12-30 Improvements in and relating to pit props

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG23637A DE1143172B (de) 1957-12-30 1957-12-30 Hydraulisch zu setzender und zu verspannender Grubenstempel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1143172B true DE1143172B (de) 1963-02-07

Family

ID=7122237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG23637A Pending DE1143172B (de) 1957-12-30 1957-12-30 Hydraulisch zu setzender und zu verspannender Grubenstempel

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE574256A (de)
DE (1) DE1143172B (de)
GB (1) GB904034A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215635B (de) * 1963-11-29 1966-05-05 Rheinstahl Gmbh Wanheim Reibungsstempel mit hydraulischer Setz- und Spannvorrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE525116A (de) *
DE810863C (de) * 1947-05-28 1951-08-13 Eduard Koster Schloss fuer eiserne Grubenstempel
DE811107C (de) * 1950-01-17 1951-08-16 Beschlagfabrik Benninghoven Grubenstempel, bestehend aus zwei ineinanderschiebbaren Rohren
DE1009139B (de) * 1955-12-30 1957-05-29 Hermann Schwarz Kommanditgesel Zweiteiliger metallischer Grubenstempel mit einer durch Reibungsschluss unter elastischer Verformung erfolgenden Verspannung der Stempelteile und Verfahren zum Setzen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE525116A (de) *
DE810863C (de) * 1947-05-28 1951-08-13 Eduard Koster Schloss fuer eiserne Grubenstempel
DE811107C (de) * 1950-01-17 1951-08-16 Beschlagfabrik Benninghoven Grubenstempel, bestehend aus zwei ineinanderschiebbaren Rohren
DE1009139B (de) * 1955-12-30 1957-05-29 Hermann Schwarz Kommanditgesel Zweiteiliger metallischer Grubenstempel mit einer durch Reibungsschluss unter elastischer Verformung erfolgenden Verspannung der Stempelteile und Verfahren zum Setzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215635B (de) * 1963-11-29 1966-05-05 Rheinstahl Gmbh Wanheim Reibungsstempel mit hydraulischer Setz- und Spannvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
BE574256A (fr) 1959-04-16
GB904034A (en) 1962-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2946765C2 (de) Entsperrbares Rückschlagventil
DE974199C (de) Strebwanderausbaugespann
DE1101964B (de) Hydraulischer Kolbenantrieb mit Teleskopkolben
DE2242067C3 (de) Längenverstellbarer Pleuel für eine Presse mit hydraulischer Überlastsicherung
DE621526C (de) Aus zwei ineinanderverschiebbaren Teilen bestehender nachgiebiger Grubenstempel
DE2932719A1 (de) Injektionspritze
DE925706C (de) Hydraulischer Grubenstempel
DE1143172B (de) Hydraulisch zu setzender und zu verspannender Grubenstempel
DE1230390B (de) Hydraulischer Grubenstempel
DE2410976A1 (de) Tragelement
DE960167C (de) Hydraulische Keilvorrichtung zum Spalten von Steinen, Holz od. dgl. mittels eines zweiteiligen Keiles
DE919882C (de) Rohrfoermiger Abbaustampel
AT217981B (de) Grubenstempel
DE1918640A1 (de) Muellpresse
DE1215635B (de) Reibungsstempel mit hydraulischer Setz- und Spannvorrichtung
DE3625753A1 (de) Spannvorrichtung
AT202953B (de) Hydraulisch-pneumatische Stützvorrichtung, insbesondere Grubenstempel
DE1123640B (de) Doppelt ausfahrbarer hydraulischer Grubenstempel
AT200094B (de) Zweiteiliger Grubenstempel
DE970492C (de) Druckminderungsventil fuer einen hydraulisch betaetigten Grubenstempel
DE1060334B (de) Ausziehbarer Grubenstempel
DE907284C (de) Leichter Grubenstempel (Streb-Vorbaustempel)
DE1231194B (de) Mehrstufiger hydraulischer Grubenstempel
DE2038663C3 (de) Hydraulische Steuervorrichtung für rückbare Ausbaueinheiten in Form von Rahmen, Böcken u.dgl.
DE712034C (de) Grubenstempel