AT202953B - Hydraulisch-pneumatische Stützvorrichtung, insbesondere Grubenstempel - Google Patents

Hydraulisch-pneumatische Stützvorrichtung, insbesondere Grubenstempel

Info

Publication number
AT202953B
AT202953B AT9958A AT9958A AT202953B AT 202953 B AT202953 B AT 202953B AT 9958 A AT9958 A AT 9958A AT 9958 A AT9958 A AT 9958A AT 202953 B AT202953 B AT 202953B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
support device
pressure bladder
pressure
bladder
punch
Prior art date
Application number
AT9958A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Beien Maschfab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beien Maschfab filed Critical Beien Maschfab
Application granted granted Critical
Publication of AT202953B publication Critical patent/AT202953B/de

Links

Landscapes

  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydraulisch-pneumatische Stützvorrichtung, insbesondere Grubenstempel 
Es sind Grubenstempel bekannt, welche zwei teleskopartig ineinandergeführte, rohrförmige Teile besitzen, die über eine aus elastischem Werkstoff bestehende und mit Druckflüssigkeit gefüllte Druckblase gegeneinander abgestützt sind. 



  Die Druckblase besitzt hiebei eine im Verhältnis zu ihrem Durchmesser grosse axiale Länge und ist in sich etwa über die halbe Länge des Ober- und Unterstempels erstreckenden, stirnseitig offenen Kammern der beiden Stempelteile gelagert. In die untere Stirnseite der Druckblase mündet eine mit einem Absperrorgan ausgerüstete Verbindungsleitung, die zu einem durch den unteren Teil des Unterstempels gebildeten Vorratsbehälter für die Druckflüssigkeit führt. Der Vorratsbehälter kann seinerseits an eine Druckluftleitung angeschlossen werden, so dass mittels der Druckluft über die in den unteren Endabschnitt des Vorratsbehälters mündende Verbindungsleitung Druckflüssigkeit in die Druckblase gefördert und der Stempel zwischen Liegendem und Hangendem verspannt wird. 



   Diese vorbekannten Grubenstempel besitzen zunächst den Nachteil, dass sich unterhalb und oberhalb der eine beträchtliche axiale Länge besitzenden Druckblase noch Stempelabschnitte grösserer Länge anschliessen, so dass sich eine erhebliche Gesamtlänge des Stempels ergibt. Infolgedessen können diese Stempel nur in Flözen von verhältnismässig grosser Mächtigkeit verwendet werden. Da bei der vorbekannten Bauart ausserdem der Oberstempel im Unterstempel geführt ist, müssen die beiden aufeinander gleitenden Stempelflächen sorgfältig bearbeitet oder aber besondere Dichtungen vorgesehen werden, um ein Eindringen von Verschmutzungen in den nach oben offenen Spalt zwischen den beiden Stempelteilen zu verhindern.

   Ausserdem ist ein genaues Einpassen der beiden ineinandergeführten Stempelteile auch erforderlich, um ein Einquetschen der Druckblase zwischen dem unteren Rand des Oberstempels und der Innenwandung des Unterstempels zu verhindern. Der besondere Nachteil der vorbekannten Stempelbauart besteht jedoch darin, dass die Druckblase nicht nur Stützkräfte auf ihre am Ober- und Unterstempel vorgesehenen Widerlager überträgt, sondern, dass ausserdem eine Aufweitung des unteren Endes des Oberstempels sowie eine zusätzliche Verklemmung zwischen Ober- und Unterstempel eintreten kann, deren Ausmass von einer Vielzahl von Faktoren abhängig ist, die erheblichen Schwankungen unterworfen sind. Infolgedessen ist es bei dem vorbekannten Grubenstempel praktisch unmöglich, bei einer grösseren Anzahl von Stempeln eine einigermassen gleichmässige Stempelcharakteristik zu gewährleisten. 



  Ausserdem besitzen diese Stempel den Nachteil, dass trotz gleichbleibendem Flüssigkeitsdruck mit zunehmendem Einschieben des Oberstempels die Lastaufnahme des Stempels in solchem Masse zunehmen kann, dass der Stempel völlig unbrauchbar wird. Hiebei treten bei dem vorbekannten Stempel deshalb besonders starke Schwankungen in der Stempelcharakteristik auf, weil der Anteil der zwischen Ober- und Unterstempel wirksamen Klemmkraft an der Gesamttragkraft des Stempels infolge des im Vergleich zur durchschnittlichen Überlappung der Stempelteile kleinen Querschnittes der Druckblase verhältnismässig gross ist. 



   Diese Nachteile werden bei der erfindunggemäss vorgeschlagenen, insbesondere für den Grubenbetrieb bestimmten, hydraulisch-pneumatischen Stützvorrichtung dadurch vermieden, dass die einen im Verhältnis zu ihrer axialen Länge grossen Durchmesser besitzende Druckblase zwischen der oberen Stirnseite des Unterteiles und der am oberen Ende vorgesehenen Stirnwand des hülsenartig ausgebildeten Oberteiles angeordnet ist, welcher den Unterteil kappenartig übergreift. Es findet somit keinerlei Verklemmung der ineinandergeführten Stützenteile statt, sondern lediglich eine Abstützung durch die zwischen der oberen Stirnseite des Unterteiles und der am oberen Ende des hülsenartigen Oberteiles vorgesehenen Stirnwand angeordnete Druckblase.

   Infolgedessen ist die Lastaufnahme der Stützvorrichtung ausschliesslich durch die Anlagefläche der Druckblase an den einander zugekehrten Stirnflächen von Oberund Unterteil sowie die Grösse des in der Druckblase herrschenden Flüssigkeitsdruckes bestimmt. 



  Die Ausschaltung jeglicher durch eine zusätz- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 liche Verklemmung der beiden Stützenteile bedingten Unsicherheitsfaktoren hat den Vorteil, dass sich für eine beliebig grosse Anzahl von Stützvorrichtungen eine praktisch gleiche Stempelcharakteristik bzw. eine gleichmässige Nachgiebigkeit erreichen lässt, was für die Beherrschung des Gebirgsdruckes und die Pflege des Hangenden von grosser Bedeutung ist. Hiebei reichen die von der Druckblase auf die an den beiden Stützenteilen vorgesehenen Blasenwiderlager übertragenen Stützkräfte infolge des im Verhältnis zur axialen Länge grossen Durchmessers der Druckblase völlig aus, um bei mässigen Flüssigkeitsdrücken innerhalb der Druckblase trotzdem eine grosse Tragkraft zu erzielen. 



  Infolge der Anordnung der Druckblase zwischen der oberen Stirnseite des zylindrischen Unterteiles und der den oberen Abschluss des hülenartigen Oberteiles bildenden Stirnwand ergibt sich in Verbindung mit der in Längsrichtung gedrungenen Ausbildung der Druckblase eine sehr geringe Bauhöhe der Stützvorrichtung, so dass sie auch in Flözen geringer Mächtigkeit ohne weiteres verwendet werden kann. Sofern die erfindungsgemäss vorgeschlagene Stützvorrichtung in Flözen grösserer Mächtigkeit Verwendung finden soll, kann sie in einfacher Weise durch Ansetzen von Verlängerungsstücken auf die jeweils gewünschte Länge gebracht werden. 



   Da bei der erfindungsgemäss vorgeschlagenen Stützvorrichtung ausser den von der Druckblase auf die Blasenwiderlager übertragenen   Stützkräften   keine im Sinne einer Verklemmung der beiden ineinandergeführten Stützenteile wirkenden Kräfte übertragen werden, ist im Gegensatz zu der vorbekannten Bauart keinerlei Oberflächenbearbeitung der einander zugekehrten Oberflächen erforderlich, wobei ferner ohne weiteres grössere Fertigungstoleranzen in Kauf genommen werden können. Da der hülsenartige Oberteil den Stützenunterteil kappenartig übergreift, ist die Gefahr eines Eindringens von Verschmutzungen in den zwischen den beiden Stützenteilen gegebenenfalls vorhandenen Spalt nur gering. 



  Ausserdem erfolgt bei der Relativbewegung zwischen den beiden längsverschieblich ineinandergeführten Stützenteilen in gewissem Masse eine Selbstreinigung der einander zugekehrten Flächenabschnitte, wobei der in den Spalt gegebenenfalls eingedrungene Schmutz von selbst nach unten herausfällt. 



   Die Druckblase ist in ihrer Form dem zwischen den beiden Stützenteilen vorhandenen Hohlraum angepasst, wobei sie ausser mit ihren Stirnwänden auch mit einem wesentlichen Teil ihrer Seitenwände gegen die sie umschliessenden Wandungen der Stützenteile abgestützt ist. Die Druckblase bildet hiebei gewissermassen eine Wandbekleidung des von den beiden Stützenteilen eingeschlossenen Hohlraumes, wobei sie bei der vorzugsweise angewendeten, zylindrischen Form dieses Hohlraumes ebenfalls die Form eines Zylinders von im Verhältnis zu seiner axialen Länge grossem Durchmesser besitzt. 



   Um beim Einschieben der   erfindungsgemäss   vorgeschlagenen Stützvorrichtung ein Einklem- men der Druckblase zwischen den beiden längs- verschieblich ineinandergeführten Stützenteilen mit Sicherheit zu verhindern, kann am oberen
Rand des Unterteiles der Stützvorrichtung eine an der Innenwandung des hülsenartigen Ober- teiles elastisch anliegende Manschette vorge- sehen werden, gegen welche der untere Rand- bereich der Druckblase abgestützt ist. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Absperrorgan in der Verbindungsleitung zwischen Druckblase und Vorratsbehälter mit einem in der Druckluftanschlussleitung vorge- sehenen Absperrorgan derart gekuppelt, dass beide Leitungen jeweils gleichzeitig gesperrt und geöffnet werden. Hiedurch erreicht man, dass sowohl für das Setzen als auch für das Rauben der hydraulisch-pneumatischen Stützvorrichtung nur die Betätigung eines einzigen Handgriffes erforderlich ist. 



   Bei Verwendung von Wasser als Druck- flüssigkeit kann die Druckblase aus natürlichem oder synthetischem Gummi hergestellt werden, da diese Werkstoffe von Wasser nicht ange- griffen werden und gegenüber Kunststoffen mit ähnlichen Eigenschaften eine grössere Elasti- zität und/oder Alterungsbeständigkeit aufweisen sowie ausserdem billiger sind. Sofern Drucköl oder Wasser-Öl-Emulsionen benutzt werden, empfiehlt sich demgegenüber die Verwendung korrosionsbeständiger Kunststoffe mit gummi- ähnlichen Eigenschaften, z. B. weichgestelltem
Polyvinylchlorid, oder einer Gummiart mit aus- reichender Öl-bzw. Korrosionsfestigkeit. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an einem
Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 eine Stützvorrichtung im Längsschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1. 



   Die Stützvorrichtung besteht aus einem zylin- drischen Unterteil 1 und einem diesen über- greifenden, hülsenartigen Oberteil 2, welche teleskopartig ineinandergeführt sind. Der Innen- raum 1 a des Unterteiles 1 ist als Vorratsbehälter für die aus Wasser bestehende Druckflüssigkeit ausgebildet und gegenüber der Aussenluft dich- tend verschlossen. Zwischen dem Boden 2 a des hülsenartigen Oberteiles 2 und der oberen
Stirnseite 1 b des Unterteiles 1 ist eine aus einem elastischen Werkstoff bestehende Druckblase 3 angeordnet. Die Druckblase 3 besitzt, wie Fig. 1 erkennen lässt, eine etwa zylindrische Form mit im Verhältnis zu ihrer axialen Länge wesentlich grösserem Durchmesser.

   Die Druckblase 3 ist ferner dem von den beiden Stützenteilen 1 bzw. 2 eingeschlossenen Hohlraum 4 angepasst, derart, dass sie nahezu mit der gesamten Oberfläche ihrer Stirnwände   3 a   und einem wesentlichen Teil der Oberfläche ihrer Seitenwände 3 b gegen die sie umschliessenden Wandungen der beiden
Stützenteile 1 und 2 abgestützt ist. In den
Seitenwänden   3 b   sind mehrere quer zur Aus- schubrichtung verlaufende Dehnungsfalten   3 b'   vorgesehen, so dass die Seitenwände 3 b bei einem 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine an der Innenwandung des hülsenartigen Oberteiles 2 elastisch anliegende Manschette 5 vorgesehen, gegen welche der untere Randbereich 3 c der Druckblase 3 abgestützt ist.

   Hiedurch wird erreicht, dass insbesondere bei einem Einschieben der Stützvorrichtung sich die Druckblase nicht zwischen der zylindrischen Wandung des Oberteiles 2 und der Aussenwand des Unterteiles 1 einklemmen kann. Dies kann jedoch auch dadurch erreicht werden, dass der dem Spalt zwischen den beiden Stempelteilen 1 bzw. 2 zugekehrte untere Randabschnitt 3 c der Druckblase durch. besondere Einlagen oder eine besondere   Wandprofilierung   versteift oder verstärkt ist. 



   Die Druckblase 3 ist duch eine Verbindungsleitung 6 mit dem in dem Unterteil 1 vorhandenen Vorratsbehälter 1 a für die Druckflüssigkeit verbunden. Die Verbindungsleitung 6 ist durch die Mitte der oberen Stirnseite 1 b des Unterteiles 1 geführt und mündet in den Boden 3 a der Druckblase 3. Hiedurch ist der Boden der Druckblase an der oberen Stirnseite 1 b des Unterteiles 1 vorzugsweise lösbar befestigt, so dass die Druckblase bei Bedarf in einfacher Weise ausgewechselt werden kann. 



   In der Verbindungsleitung 6 ist in einem ausserhalb des Vorratsbehälters 1 a liegenden Leitungsabschnitt ein von Hand verstellbares Absperrorgan 7 vorgesehen. Die Verbindungsleitung 6 mündet, wie Fig.   l   erkennen lässt, in den Boden 1 c des Vorratsbehälters 1 a. Der Vorratsbehälter 1 a ist ferner mit einer Anschlussleitung 8 versehen, welche an eine im Streb vorhandene Druckluftleitung angeschlossen werden kann. Die Anschlussleitung 8 mündet im Gegensatz zu der Verbindungsleitung 6 in den oberen Endabschnitt des Vorratsbehälters 1 a und ist gleichfalls mit einem von Hand verstellbaren Absperrorgan 9 ausgerüstet. Die Absperrorgane 7 und 9 sind derart miteinander gekuppelt, dass die Verbindungsleitung 6 und die Anschlussleitung 8 jeweils gleichzeitig gesperrt oder ge- öffnet werden.

   In dem zwischen Druckblase 3 und Absperrorgan 7 liegenden Längenabschnitt der Verbindungsleitung 6 ist ferner ein sich zum Vorratsbehälter 1 a öffnendes Überdruckventil 10 vorgesehen, so dass bei Überschreitung eines gegebenenfalls einstellbaren Höchstdruckes in der Druckblase 3 Druckflüssigkeit über den mit der Druckblase leitend verbundenen Abschnitt der Verbindungsleitung 6 in den Vorratsbehälter 1 a zurückströmen kann. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stirnseite 2a des hülsenartigen Oberteiles 2 durch eine Kopfplatte 11 verstärkt. Der Unterteil 1 ist an seinem unteren Ende mit Mitteln 14 für eine lösbare Befestigung an einem Verlängerungsstück 12 ausgerüstet, welches mit einer Grundplatte 13 von gegenüber dem Quer- schnitt der Stützvorrichtung 1, 2 wesentlich grösseren Abmessungen (vgl. Fig. 2) gegen das Liegende abgestützt ist.

   Auf diese Weise ist es möglich, zur Anpassung an unterschiedliche Flözmächtigkeiten eine   Stützvorrichtung     - lof 2   an Verlängerungsstücken 12 unterschiedlicher Höhe zu befestigen.   Dadurch : erreicht   man, dass man für stark unterschiedliche Flözmächtigkeiten mit einer Bauart der hydraulisch-pneu-   matischen Stützvorrichtung   auskommt, da die Anpassung an verschiedenartige Ausbauhöhen durch Ansetzen von in ihrem Aufbau sehr einfachen und daher billigen Verlängerungsstücken unterschiedlicher Höhe erfolgen kann. Die Flächengrösse der Grundplatte 13 ist so gewählt, dass auch bei nicht gegen das Hangende verspanntem Oberteil und einem gewissen Flözeinfallen ein Kippen der Stützvorrichtung nicht eintreten kann.

   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die gegen das Liegende abgestützte Fläche der Grundplatte 13 etwa viermal so gross wie der Querschnitt der Stützvorrichtung   1, 2.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hydraulisch-pneumatische Stützvorrichtung, insbesondere Grubenstempel, mit zwei teleskopartig ineinandergeführten, rohrförmigen Teilen, welche über eine aus elastischem Werkstoff bestehende und mit Druckflüssigkeit gefüllte Druckblase gegeneinander abgestützt sind, die über eine absperrbare Verbindungsleitung mit einem in dem rohrförmigen Unterteil angeordneten Vorratsbehälter für die Druckflüssigkeit verbunden ist, der seinerseits an eine Druckluftleitung anschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die einen im Verhältnis zu ihrer axialen Länge grossen Durchmesser besitzende Druckblase   (3)   zwischen der oberen Stirnseite   (1   b) des Unterteiles   (1)   und der am oberen Ende vorgesehenen Stirnwand (2a) des hülsenartig ausgebildeten Oberteiles   (2)

     angeordnet ist, welcher den Unterteil   (1)   kappen- artig übergreift.

Claims (1)

  1. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rand des Unterteiles (1) der Stützvorrichtung eine an der Innenwandung des hülsenartigen Oberteiles (2) elastisch anliegende Manschette (5) vorgesehen ist, gegen welche der untere Randbereich (3c) der Druckblase (3) abgestützt ist.
    3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3a) der Druckblase (3) an der oberen Stirnseite (1 b) des Unterteiles (1) der Stützvorrichtung lösbar befestigt ist.
    4. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (7) der Verbindungsleitung (6) mit einem in der Druckluftanschlussleitung (8) vor- <Desc/Clms Page number 4> gesehenen Absperrorgan (9) derart gekuppelt ist, dass beide Leitungen (6 bzw. 8) jeweils gleichzeitig gesperrt und geöffnet werden.
    5. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem EMI4.1 ein sich zum Vorratsbehälter (1 a) hin öffnendes Überdruckventil (10) angeordnet ist.
    6. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckblase (3) aus einem korrosionsbeständigen Kunststoff mit gummiähnlichen Eigenschaften, z. B. weichgestelltem Polyvinylchlorid, besteht.
AT9958A 1957-01-25 1958-01-07 Hydraulisch-pneumatische Stützvorrichtung, insbesondere Grubenstempel AT202953B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202953T 1957-01-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT202953B true AT202953B (de) 1959-04-25

Family

ID=29556686

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT9958A AT202953B (de) 1957-01-25 1958-01-07 Hydraulisch-pneumatische Stützvorrichtung, insbesondere Grubenstempel

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT202953B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230390B (de) * 1962-05-12 1966-12-15 Karl Maria Groetschel Dipl Ing Hydraulischer Grubenstempel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230390B (de) * 1962-05-12 1966-12-15 Karl Maria Groetschel Dipl Ing Hydraulischer Grubenstempel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2946765C2 (de) Entsperrbares Rückschlagventil
DE29507774U1 (de) Ausbaustütze für den untertägigen Berg- oder Tunnelbau
DE1298795B (de) Fluessigkeitsdruckspeicher, insbesondere OEldruckspeicher
DE2536044A1 (de) Schrottpresse
DE621526C (de) Aus zwei ineinanderverschiebbaren Teilen bestehender nachgiebiger Grubenstempel
DE1292604B (de) Hydraulischer Grubenstempel
AT202953B (de) Hydraulisch-pneumatische Stützvorrichtung, insbesondere Grubenstempel
DE7036050U (de) Anschlag fuer tuerfluegel.
DE2154631A1 (de) Sperrvorrichtung an hydraulisch betätigbaren Ladekränen
DE3301262A1 (de) Mechanisiertes ausbauelement fuer den grubenbetrieb
DE1122476B (de) Hydraulisch-pneumatische Stuetzvorrichtung, insbesondere Grubenstempel
DE2410976A1 (de) Tragelement
DE810863C (de) Schloss fuer eiserne Grubenstempel
DE1232908B (de) Ausbaugespann fuer den schreitenden Strebausbau
DE928943C (de) Ausziehbarer Grubenstempel
DE2330270A1 (de) Vorrichtung an einem hydraulischen zylinder zum heben und senken eines schwenkbaren fahrzeug-fahrerhauses
DE2219386C3 (de) Verbindung zwischen Kolbenstange und PreBtraverse an Pressen, insbesondere zur Herstellung von keramischen Preßlingen
AT224587B (de) Hydraulischer Stempel, insbesondere Grubenstempel
DE1188536B (de) Hydraulischer Grubenstempel
DE2041037C (de) Anfahrsicherung fur hydraulischen Full rohrantrieb
DE2129880C3 (de) Erdanker
DE3137938A1 (de) Bohrwerkzeug zur herstellung einer hinterschnittenen erweiterung in einer blindbohrung
DE2126314A1 (de) Hydraulischer Doppelstützstempel für den Bergbau
DE1121007B (de) Hydraulischer Grubenstempel od. dgl. Stuetzvorrichtung
DE1075516B (de) Mehrteiliger Streckenausbau mit in kastenförmigen Führungskörpern nachgiebig geführten und verschwerkbar gleitenden Bogenteilen