DE3301262A1 - Mechanisiertes ausbauelement fuer den grubenbetrieb - Google Patents
Mechanisiertes ausbauelement fuer den grubenbetriebInfo
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- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/08—Advancing mechanisms
- E21D23/081—Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
Description
PATENTANWALT BODE ■ POSTFACH 1130 · D-4030.RATINGEN 1. TELJFO>i02'0?-i20Q8 · TELEX 8585160
J. G 1o - 653
Anm.: Dobson Park Industries plc, Colwick Industrial Estate,
Colwick, Nottingham, Endgland NG4 2BX
Mechanisiertes Ausbauelement für den Grubenbetrieb
Die Erfindung betrifft ein mechanisiertes Ausbauelement für den Grubenbetrieb mit einer einerseits mit der Grundplatte
des Ausbauelementes verbundenen Rückvorrichtung, die andererseits mittels einer Verlängerungsstange mit einem vor dem
Ausbauelement verlaufenden Widerlager verbunden ist.
Diese bekannten Ausbauelemente werden insbesondere im Strebbau in der Weise verwendet, daß sie im gesetzten Zustand zunächst
einen in Streblängsrichtung zwischen den Ausbauelementen und der Abbaufront verlaufenden Strebförderer vorrücken. Hierzu
dienen meist als hydraulische Schubkolbengetriebe ausgebildete zwischen den Ausbauelementen und dem Strebförderer angeordnete
Rückvorrichtungen. Nach Erreichen eines gewissen Abbaufortschrittes wird die Verspannung eines Ausbauelementes
zwischen dem Hangenden und dem Liegenden gelöst und das Ausbauelement wird mittels einer Rückvorrichtung in Richtung
auf den Strebförderer und die Abbaufront vorgerückt. Diese Rückvorrichtung ist meist als hydraulisches Schubkolbengetriebe
ausgebildet, das einerseits mit der Grundplatte des Ausbauelementes und andererseits mittels einer Verlängerungsstange mit dem Strebförderer verbunden ist. Bei beiden Rückvorrichtungen,
sowohl der zum Vorrücken des Strebförderers als auch der zum Vorrücken des Ausbauelementes dienenden,
kann es sich um ein doppeltwirkendes Schubkolbengetriebe handeln. An die Stelle des Strebförderers kann auch ein in
Streblängsrichtung verlaufendes anderer Widerlager dienen, dessen Länge sich über die Breite mehrerer Ausbauelemente er-
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- y-k.
streckt.
Beim Vorrücken dieser Ausbaueleraente ergeben sich insbesondere
dann Schwierigkeiten, wenn das Liegende uneben ist, insbesondere Stufen aufweist, die in Rückrichtung ansteigen und
auch dann, wenn das Liegende mit mehr oder weniger großen Gebirge- oder Kohlestücken bedeckt ist und besonders dann,
wenn es sich dabei um weiches und insbesondere klebriges Material handelt. In allen diesen Fällen können die Schwierigkeiten
so groß werden, daß ein Vorrücken des Ausbauelementes mit Hilfe dessen eigener Rückvorrichtung nicht möglich ist.
Es sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden, um durch Anheben der Bodenplatte des Ausbauelementes dessen Vorrücken
zu erleichtern, ohne daß jedoch wirklich befriedigende Ergebnisse erreicht werden konnten. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, ein Ausbaueiement zu schaffen, das sich auch unter den oben angegebenen widrigen Umständen ohne
Schwierigkeiten mit Hilfe der ihm eigenen Rückvorrichtung vorrücken läßt, das unkompliziert, sicher und wenig kostenaufwendig
hergestellt ist und dessen Bedienung keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Gegenstand der Erfindung ist ein mechanisiertes Ausbauelement für den Grubenbetrieb mit einer einerseits mit der Grundplatt
des Ausbauelementes verbundenen Rückvorrichtung die andererseits
mittels einer Verlängerungsstanqe mit einem vor dem Aus bauelement verlaufenden Widerlager verbunden ist und die sich
dadurch kennzeichnet, daß zwischen der Sohlkonstrukstion und der Verlängerungsstange eine Hubvorrichtung angeordnet ist
und die Verlängerungsstange am Zylinder der Rückvorrichtung, etwa auf der Mitte von dessen Länge, gelenkig befestigt ist.
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Bei dem Ausbaue lenient gemäß der Erfindung kann jederzeit, sei es während des gesamten Rückvorganges oder auch erst
dann wenn Schwierigkeiten auftreten, mittels der Hubvorrichtung die Bodenplatte in ihrem vorderen Bereich gegenüber
dem Liegenden angehoben werden, so daß beim Vorrücken etwa entstehende Schwierigkeiten leicht überwunden werden
können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Ausbauelementes
gemäß der Erfindung ist die als einfach-wirkendes hydraulisches
Schubkolbengetriebe ausgebildete Hubvorrichtung im vorderen Bereich der Bodenplatte mit dem Ausbauelement
verbunden, während ihr unteres Ende auf der Verlängerungsstange gleitet. Hierbei stützt sich die Hubvorrichtung gegen
die Verlängerungsstange ab, die ohnehin während des Rückvorganges des Ausbauelementes gegenüber dem Liegenden nicht bewegt
wird und die hierbei als zusätzliches Widerlager dient.
Während das Schubkolbengetriebe an sich in vertikaler Richtung angeordent sein kann, wird es bei einer bevorzugten Ausführungsform
vorgezogen, das Schubkolbengetrieb gegenüber der Vertikalen so zu neigen, daß sein unteres Ende zum vorderen
Ende des Ausbauelementes verläuft. Hierdurch kann das Gleiten des unteren Endes des Schubkolbengetriebes auf der Verlängerungsstange
erleichtert werden.
Weiterhin kann es zweckmässig sein, daß der mit der Bodenplatte
verbundene innere Teil des Schubkolbengetriebes mit einem zylindrischen Gehäuse verbunden ist, das den äußeren
Teil des Schubkolbengetriebes umgibt. Hierdurch kann einerseits die Biegesteifigkeit der Hubvorrichtung erheblich erhöht
werden und andererseits wird das Schubkolbengetriebe vor Verschmutzungen geschützt, die insbesondere im Liegendbereich
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leicht auftreten. Zweckmäßig ist am unteren Ende des Schubkolbengetriebes
ein Gleitstück befestigt, das auf der Verlängerungsstange verschiebbar ist. Durch diese Ausbildung
können Reibungskräfte beim Verschieben erheblich vermindert werden. Wenn außerdem die Verlängerungsstange einen kastenförmigen
Querschnitt aufweist, läßt sich eine sichere Führunc des Gleitstückes auf der Verlängerungsstange erreichen und
ein seitliches Abrutschen des Gleitstückes mit Sicherheit ve]
meiden. Außerdem kann durch die kastenförmige Ausbildung der Verlängerungsstange deren Steifigkeit ohne Gewichtsvermehrunc
erhöht werden.
Schließlich können im vorderen Bereich der Verlängerungsstange an dieser Führungsrippen befestigt sein, die in horiz<
taler Richtung verlaufen und in Richtung auf das rückwärtige Ende des Ausbauelementes verjüngt sind. Diese Führungsrippen
wirken beim Vorrücken des Ausbauelementes mit dessen Bodenplatte zusammen und dienen zur Ausrichtung des Ausbauelement
in die gewünschte Schreitrichtung.
Durch die Befestigung der Verlängerungsstange, etwa auf der Mitte der Länge des Zylinders der Rückvorrichtung, werden
Beschädigungen des Liegenden vermieden, insbesondere bei aus gefahrener Rückvorrichtung.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel eines Ausbauelement
gemäß der Erfindung anhang der Zeichnung beschreibung, in de
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausbauelementes zeig
während
Fig. 2, ebenfalls in Seitenansicht, die Rückvorrichtung, die Hubvorrichtung und die Ver-
^TENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4020 RATINUEivl 1 . TEEEFOhj 0302-?2008 · TELEX 8585166
längerungsstange zeigt.
Fig. 3 zeigt einen verkürzten Schnitt durch die als
doppeltwirkendes Schubkolbengetriebe ausgebildete Rückvorrichtung
und
und
Fig. 4 einen verkürzten Schnitt durch das als Hubvorrichtung dienende einfachwirkende Schubkolbengetriebe,
jedoch ohne das diese umgebende zylindrische Gehäuse.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht
und
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Verlängerungsstange,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Verlängerungsstange,
ebenfalls in verkürzter Darstellung.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, hat das in seiner Gesamtheit
mit 1o bezeichnete Ausbauelement eine Fußplatte 12 und eine
vorgepfändete Kappe 14, die in bekannter Weise von zwei Stempeln
13 unterstützt ist, die sich ihrerseits gegen die Bodenplatte 12 abstützen. In der in Fig. 1 dargestellten Seitenansicht
ist nur einer der Stempel 13 erkennbar.
Am rückwärtigen Ende der Kappe 14 ist eine aus Bruch- und Seitenschilden bestehende Schildanordnung 18 gelenkig befestigt,
an deren unteren Enden je ein Paar von Lenkern 19 und 2o schwenkbar befestigt sind, deren untere Enden wiederum schwenkbar
mit der Fußplatte 12 verbunden sind.
Die Fußplatte 12 besteht aus zwei wannenartigen Sohlschienen 22,
von denen in Fig. 1 wiederum nur eine zu erkennen ist, und die im vorderen und im hinteren Bereich der Fußplatte 12 durch
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bogenförmig verlaufende Verbindungsstege 23 miteinander verbunden sind, von denen in Fig. 1 wiederum ir der vordere zu
erkennen ist. Zwischen den Sohlschienen 22 befindet sich eine Verlängerungsstange 24. Diese besitzt an ihrem vorderen Ende
ein· als Schäkel ausgebildetes Anschlagstück 25. Dieses dient zum Verbinden der Verbindungsstange mit einem in Streblängsrichtung
verlaufenden Widerlager, insbesondere einem Strebförderer. Das rückwärtige Ende der Verlängerungsstange \
ist gelenkig an dem Zylinder 27 befestigt, der einen Teil des als Rückvorrichtung dienenden doppeltwirkenden Schubkolbengetriebes
28 bildet. Die Befestigung erfolgt auf der Mitte der Länge des Zylinders 27. Der Kolben 29 des Schubkolbengetriebes
28 ist mit seinem freien Ende an dem Vorderen der Verbindungsstege 23, die die Sohlschienen 22 miteinander ver·
binden, gelenkig befestigt, und zwar an dessen zur Rückseite des Ausbauelementes weisenden Teil.
Am vorderen Teil des Verbindungssteges 23 ist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 3o angeordnet, in dem sich das
als Hubvorrichtung dienende und in seiner Gesamtheit mit 31 bezeichnete einfachwirkende Schubkolbengetriebe befindet.
Der Kolben 3 2 des Schubkolbengetriebes ist mit dem oberen En des zylindrischen Gehäuses 3o verbunden, der Zylinder 33 ist
mit einem aus Messing bestehenden Gleitstück 3 5 verbunden, das sich gegen die obere Fläche der Verbindungsstange 24 abstützt
und auf dieser gleiten kann.
Das in Fig. 3 dargestellte, als Rückvorrichtung dienende doppeltwirkende Schubkolbengetriebe, ist in seiner Gesamthej
mit 28 bezeichnet. Der im Zylinder 27 verschiebbare Kolben ί
besitzt zwei Drückflüssigkeits-Anschlußöffnungen 4o und 41 ,
die, je nach Arbeitsrichtung des doppeltwirkenden Schubkolbi
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getriebes, sowohl als Zufluß- als auch als Abflußöffnung
dienen. Zum Ausfahren des Schubkolbengetriebes wird Druckflüssigkeit
über die Anschlußöffnung 4o und den Kanal 4 2 in den Zylinderraum 43 eingeführt, der sich zwischen dem Ende
des Zylinders 27 und dem·Ende des Kolbens 29 befindet. Zwischen
dem erweiterten Endteil 49 des Kolbens und der Innenwand des Zylinders 27 befindet sich eine ringförmige Dichtung
44. Um den Kolben 29 in den Zylinder 27 einzufahren, wird Druckflüssigkeit durch die Anschlußöffnung 41 und den
Kanal 47 in den Ringraum 48 geleitet, der den Kolben 29 umgibt. Ein Ende der Kammer 48 wird durch den erweiterten Endteil
49 des Kolbens 29 gebildet in dem sich, wie oben angegeben, die Dichtung 44 befindet. Die andere Begrenzung wird
durch einen ringförmigen Stopfen 5o gebildet, der in das freie Ende des Zylinders 27 eingesetzt ist und in dem der
Kolben·29 gleitet. Zwischen dem Stopfen 5o und dem Kolben sind Dichtungen 52 angeordnet.
Am freien Ende des Kolben 29 befindet sich eine Bohrung 53, die zu seiner Befestigung an der Grundplatte des Ausbauelementes
dient und am Zylinder 27 sind, etwa auf der Mitte seiner Länge, zwei mit Löchern versehene Flansche 54 befestigt, mittels derer der Zylinder 27 mit der Verlängerungs-stange
24 verbunden ist.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, besteht das als Hubvorrichtung dienende Schubkolbengetriebe 31 aus einem Zylinder 33 und
einem darin verschiebbaren Kolben 32. Zwischen diesen Teilen sind Dichtungen 63 und 64 angeordnet. Das Ausfahren des Schubkolbengetriebes
31 ist durch eine ringförmige Verstärkung in der Nähe des inneren Endes 66 des Kolbens 32 begrenzt, der dann
gegen das Ende eines ringförmigen Dichtungsstopfens 67 im Ende
des Zylinders 33 anstößt. Zum Ausfahren des Schubkolbengetriebes wird Druckflüssigkeit über die Anschlußöffnung 7o
und den Kanal 71 in die Kammer 69 eingeleitet, die sich zwischen der Stirnseite des Kolbens 32 und dem Boden des
Zylinders 31 befindet.
Die Befestigung des Kolbens 32 mit dem in Fig. 4 nicht dargestellten
zylindrischen Gehäuse 3o, erfolgt mittels der Bohrung 73 im freien Ende des Kolbens 32. Am Boden des Zylinders
31 ist ein Gleitstück 35 befestigt, das vorzugsweise aus Messing besteht und das beim Gebrauch des Ausbauelementes
auf der Verlängerungsstange 24 gleitet.
Die Verlängerungsstange 24 besitzt, wie in den Fig. 5 und 6 erkennbar ist, Seitenwände 8o und 81, sowie eine Oberwand 82
und eine Unterwand 83, wobei diese Wände so zusammengeschweil sind, daß sich ein Bauteil mit kastenförmigem Querschnitt ergibt.
Dieser Querschnitt ist jedoch nicht über die Länge der Verlängerungsstange 24 gleichbleibend sondern erweitert
sich, sowohl in Breite als auch in Höhe in Richtung auf das Vordere, mit dem Widerlager oder Strebförderer zu verbindend'
Ende der Verlängerungsstange 24, Der erweiterte Bereich ist derjenige, auf dem im Gebrauch des Ausbauelementes das Gleit
stück 35 gleitet. Außerdem sind am vorderen Teil der Verlängerungsstange 24 Führungsrippen 35 befestigt. Diese verlaufe
in horizontaler Richtung und ihre Breite nimmt, wie bei 86 erkennbar ist, in Richtung auf das vordere Ende der Verlange
stange 24 zu. Diese Führungsrippen 85 wirken beim Vorrücken des Ausbauelementes 1o mit den Sohlschienen 22 zusammen und
dienen dazu, die Verlängerungsstange 24 im Ausbauelement 1o
zu zentrieren und hierdurch bringen sie das Ausbauelement be Vorrücken in die gewünschte Position.
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Zur Verbindung der Verlängerungsstange 24 mit dem in der
Zeichnung nicht dargestellten Strebförderer und sonstigen in Streblängsrichtung verlaufenden Widerlager dient eine
Bohrung 88 in einem Plansch 89, der an das Vorderende der Verlängerungsstange 24 angeschweißt ist. Zur Verbindung der
Verlängerungsstange 24 mit dem Zylinder 27 des Schubkolbengetriebes 28, dient eine Bohrung 9o in einem an das rückwärtige
Ende der Verlängerungsstange 24 angeschweißten Flansch 91.
Die Benutzung des Ausbauelementes gemäß der Erfindung erfolgt
grundsätzlich in bekannter Weise. Jedoch wird, wenn wegen Unebenheiten des Liegenden, oder auf dem Liegenden befindlichem
Berge- oder Kohlenklein, Schwierigkeiten beim Vorrücken des Ausbauelementes zu befürchten sind oder auftreten,
die Hubvorrichtung 3o, 31, 31, 33 betätigt mit der Folge, daß der vordere Teil der Fußplatte 12 gegenüber dem Liegenden angehoben
wird. Während des Vorrückens gleitet dann das Gleitstück 35 der Hubvorrichtung auf der Verlängerungsstange 24,
wobei es diese gegen das Liegende anpreßt und den vorderen Teil der Fußplatte 12 gegenüber dem Liegenden anhebt.
Claims (9)
1. Mechanisiertes AusbauelemenL· für den Grubenbetrieb mit
einer einerseits mit der Grundplatte des Ausbauelementes verbundenen Rückvorrichtung, die andererseits mittels
einer Verlängerungsstange mit einem vor dem Ausbauelement verlaufenden Widerlager verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Sohlkonstruktion (12) und der Verlängerungsstange (24) eine Hubvorrichtung
(3o - 33) angeordnet ist und die Verlängerungsstange (24) am Zylinder (27) der Rückvorrichtung
(27 - 29), etwa auf der Mitte von dessen Länge, gelenkig befestigt ist.
2. Ausbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als einfachwirkendes
hydraulisches Schubkolbengetriebe ausgebildete Hubvorrichtung (3o - 33) im vorderen Bereich der Bodenplatte (12)
mit dem Ausbauelement (1o) verbunden ist, während ihr unteres Ende (32, 35) auf der Verlängerungsstange (24)
gleitet.
3. Ausbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubkolbengetriebe
(3o - 33) gegenüber der Vertikalen so geneigt ist, daß sein unteres Ende (33, 35) zum vorderen Ende des Ausbauelementes
(1o) verläuft.
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4030 RA^INGEN 1 . TELtFGN 02'.02-22008 · TELEX 8585166
I.
4. Ausbauelement nach den Ansprüchen 2 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Bodenplatte (12) verbundene innere Teil (3 2)
des Schubkolbengetriebes (3o - 33) mit einem zylindrischen Gehäuse (3o) verbunden ist, das den äußeren Teil (33) des
Schubkolbengetriebes (3o - 33) umgibt.
5. Ausbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-4 dadurch gekennzeichnet, daß am
unteren Ende (33) des Schubkolbengetriebes (3o - 33) ein Gleitstück (35) befestigt ist, das auf der Verlängerungsstange (24) verschiebbar ist.
6. Ausbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die
Verlängerungsstange (24) einen kastenförmigen Querschnitt
aufweist.
7. Ausbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück auf der
oberen Fläche (82) der Verlängerungsstange (24) abgestützt
ist.
8. Ausbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7
dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlängerungsstange (24) in deren vorderem Bereich Führunc
rippen (85) befestigt sind.
9. Ausbauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (85)
in horizontaler Richtung verlaufen und zum rückwärtigen Ende des Ausbauelementes (1o) verjüngt sind.
IT
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |