DE102013113990B4 - Stuhl mit einem Verkettungsglied - Google Patents

Stuhl mit einem Verkettungsglied Download PDF

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Abstract

Stuhl (1) mit einem Verkettungsglied (5), das bei Reihenverbindung seitlich nebeneinander angeordneter Stühle mit einem ersten seitlichen Abschnitt in einem Sitztrageabschnitt (31) des Stuhles (1) über diesen seitlich vorkragend gehalten ist, um in komplementäre Aufnahmen eines benachbarten Stuhls verbindend einzugreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkettungsglied (5) für den Zustand der Reihenverbindung mit dem ersten seitlichen Abschnitt in angepasste Aufnahmen (321, 321', 341, 341') seitlich unverschieblich oder mit geringem Spiel, nach oben herausnehmbar unter einer wegbewegbaren Sitzplatte (30) in dem Sitztragabschnitt (31) über diesen seitlich vorkragend einsetzbar ist und dass der Sitztragabschnitt (31) mit einer Aufnahmevorrichtung versehen ist, in der das Verkettungsglied (5) im nicht angereihten Zustand des Stuhls (1) unter vollständiger Abdeckung mittels der Sitzplatte (30) in einer angepassten Ablage herausnehmbar ablegbar oder abgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl mit einem Verkettungsglied, das bei Reihenverbindung seitlich nebeneinander angeordneter Stühle mit einem ersten seitlichen Abschnitt in einem Sitztrageabschnitt des Stuhls über diesen seitlich vorkragend gehalten ist, um in komplementäre Aufnahmen eines benachbarten Stuhls verbindend einzugreifen.
  • Ein Stuhl dieser Art ist in der DE 298 17 884 U1 angegeben. Bei diesem bekannten Stuhl ist zur Reihenverbindung ein Verkettungsglied in Form einer Verbindungsplatte vorhanden, das unter den Sitz des Stuhls an einer gekröpften Schiene eingeschoben und zum Verbinden mit einem seitlich angereihten Stuhl herausgezogen und an dem angereihten Stuhl mit einem Zapfen eingehängt werden kann. Der Verschiebemechanismus mit der Schiene lässt zwar eine bogenförmige oder gerade Anordnung von Stuhlreihen zu, erfordert aber einen nicht geringen Teile- und Montageaufwand.
  • Die DE 39 33 817 C1 zeigt einen Stuhl für eine Saalbestuhlung mit aufklappbarer Sitzfläche und einem Koppelmechanismus zum Verbinden benachbarter Stühle. Der Koppelmechanismus weist ein auf wenigstens einer Seite des Stuhlrahmens herausziehbares Kupplungselement auf, welches mit einem Verriegelungselement ein gemeinsames Bauteil bildet.
  • In der DE 24 27 193 A1 ist ein verstellbarer Stuhl mit einem vierbeinigen Untergestell offenbart. An dem Stuhl ist ein Reihenverbinder in Gestalt eines Stahlflacheisens angeschraubt, welches in verschiedenen Abständen voneinander angeordnete Bohrungen aufweist.
  • In der GB 311 541 A ist ein Klemmmechanismus zum sicheren Verbinden von Stühlen gezeigt, welcher eine Basisplatte aufweist, die an einer geeigneten Stelle des Stuhls befestigt werden kann. Die Basis ist einem verschwenkbaren Klemmelement zugeordnet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl mit einem Verkettungsglied für eine Reihenverbindung bereit zu stellen, der auf einfache Weise aufbaubar und handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass das Verkettungsglied für den Zustand der Reihenverbindung mit dem ersten seitlichen Abschnitt in angepasste Aufnahmen seitlich unverschieblich oder mit geringem (für eine bogenförmige Aufstellung ausreichenden) Spiel, nach oben herausnehmbar unter einer wegbewegbaren Sitzplatte in dem Sitztragabschnitt über diesen seitlich vorkragend einsetzbar ist und dass der Sitztragabschnitt mit einer Aufnahmevorrichtung versehen ist, in der das Verkettungsglied im nicht angereihten Zustand des Stuhls unter vollständiger Abdeckung mittels der Sitzplatte in einer angepassten Ablage herausnehmbar ablegbar oder abgelegt ist.
  • Mit diesen Maßnahmen wird bei einfachem Aufbau eine leicht handhabbare, definierte Verbindung bei seitlicher Aneinanderreihung von gleichartigen Stühlen erreicht.
  • Eine für den Aufbau und die Funktion vorteilhafte Ausbildung besteht darin, dass die angepassten Aufnahmen durch Ausnehmungen in dem Sitztragabschnitt gebildet sind und dass das Verkettungsglied mit an die Ausnehmungen angepassten Haltenasen versehen ist. Beispielsweise ist dabei das Verkettungsglied eben ausgebildet und die Haltenasen erstrecken sich in der Ebene des Verkettungsglieds und greifen in die ebenfalls in einer Ebene des Sitztragabschnitts angeordneten Aufnahmen ein. Sind dabei die Ausnehmungen und Haltenasen so dimensioniert, dass sie mit Spiel ineinandergreifen, können die Stühle auch bogenförmig aneinandergereiht werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung für den Aufbau und die Funktion ist vorgesehen, dass ein Teil der Aufnahmen an einer frontseitigen Strebe und ein Teil an einer rückseitigen Strebe des Sitztrageabschnitts angeordnet und nach oben offen sind.
  • Der Aufbau mit möglichst wenigen Teilen bei zuverlässiger Funktion wird ferner dadurch begünstigt, dass die Aufnahmen auf einander zugekehrten Seiten der frontseitigen Strebe und der rückseitigen Strebe angeordnet sind. Hierbei besteht eine vorteilhafte Ausbildung darin, dass das Verkettungsglied einen vorderseitigen Rand und einen rückseitigen Rand aufweist und dass mindestens zwei Haltenasen an dem vorderen Rand und mindestens zwei Haltenasen an dem hinteren Rand vorstehend angeordnet sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung für den Aufbau und die Handhabung besteht darin, dass das Verkettungsglied eine vordere und eine dazu parallele hintere Leiste aufweist, die mittels eines rechtwinklig auf diesen mittig befestigten Querstegs miteinander verbunden sind.
  • Für den Aufbau und die Funktion ist hierbei weiterhin vorteilhaft, wenn der vorderseitige und rückseitige Rand des Verkettungsglieds parallel zueinander verlaufen und an den lichten Abstand der frontseitigen und rückseitigen Strebe des Sitztragabschnitts angepasst sind, wobei die Haltenasen in die in den Streben angeordneten Aufnahmen eingreifen.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung wird des Weiteren dadurch erhalten, dass der Quersteg über den vorderen und hinteren Rand der Leisten vorsteht und dass in der frontseitigen und rückseitigen Strebe symmetrisch zu einer von der Vorderseite zur Rückseite des Stuhls verlaufenden (gedachten) vertikalen Mittelebene nach oben offene Aussparungen ausgebildet sind, wobei ein unterer Auflagerand der Aufnahmen mindestens um die Dicke der Leisten niedriger liegt als ein unterer Auflagerand der Aussparungen oder die Aufnahmen keinen unteren Auflagerand aufweisen, wobei im letzteren Falle das Verkettungsglied lediglich mit dem Quersteg aufliegt.
  • Ist vorgesehen, dass die Aufnahmen ebenfalls symmetrisch zur vertikalen Mittelebene angeordnet und ausgebildet sind, so wird eine eindeutige, definierte Aufnahme des Verkettungsglieds unsichtbar unter der Sitzplatte erreicht, wobei das Verkettungsglied ortsfest und unverlierbar gehalten ist. Die Sitzplatte ist zum Freigeben des Verkettungsglieds wegnehmbar, beispielsweise mittels Scharnieren nach oben hochklappbar.
  • Eine für den Gebrauch weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass der Abstand der Aufnahmen in horizontaler Richtung rechtwinklig zur vertikalen Mittelebene so groß bemessen ist wie der horizontale Abstand benachbarter Aufnahmen nebeneinander angereihter Stühle und dass der Quersteg flach ausgebildet und in seiner Breite, Dicke und Länge so bemessen ist, dass er einen Spalt zwischen aneinandergereihten Stühlen auf der Sichtseite bündig ausfüllt. Auf diese Weise wird bei aneinandergereihten Stühlen das Aussehen und die Funktion einer durchgehenden Sitzbank erreicht. Bei entsprechender Gestaltung der Haltenasen und Aufnahmen kann das Verkettungsglied um 180° um eine vertikale Achse gedreht in die Aufnahmen eingelegt werden.
  • Eine alternative Ausgestaltung mit entsprechender Funktion wie vorstehend beschrieben wird dadurch erhalten, dass die Merkmale nach einem der Ansprüche 2 bis 9 mit dem Unterschied vorhanden sind, dass die Haltenasen an dem Sitztragabschnitt und die Ausnehmungen an dem Verkettungsglied angeordnet sind. Damit wird bei aneinandergereihten Stühlen das Aussehen und die Funktion einer durchgehenden Sitzbank erreicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Stuhl mit eingelegtem Verkettungsglied bei hochgeklappter Sitzplatte in perspektivischer Ansicht,
  • 2 ein bei dem Stuhl nach 1 verwendetes Verkettungsglied in perspektivischer Ansicht von schräg oben und
  • 3 einen Stuhl nach 1, wobei das Verkettungsglied in eine Position zum Anreihen gebracht ist, und
  • 4 zwei mit einem Verkettungsglied bogenförmig aneinandergereihte Stühle.
  • 1 zeigt einen neben entsprechenden gleichartigen Stühlen anreihbaren Stuhl 1 mit einem Stuhlgestell 2 einem Sitzteil 3, einem Rückenlehnenteil 4 sowie einem in einen Sitztragabschnitt 31 eingesetzten Verkettungsglied 5. Das Verkettungsglied 5 ist in eine Ablageposition zur Aufbewahrung in einem nicht angereihten Zustand des Stuhls 1 gebracht, wozu der Sitztragabschnitt 31 mit einer Aufnahmevorrichtung versehen ist. In der gezeigten Darstellung ist eine Sitzplatte 30 nach oben von der Oberseite des Sitztragabschnitts 31 wegbewegt, und zwar mittels Scharnieren 301 am hinteren Ende des Sitztragabschnitts 31 nach oben geschwenkt.
  • Das Stuhlgestell 2 umfasst neben dem Sitztragabschnitt 31 auch Stuhlbeine 20 und zwei seitliche Rückenlehnenträger 21, an denen eine Rückenlehne 40 befestigt ist. Der Sitztragabschnitt 31 weist eine frontseitige Strebe 32, eine rückseitige Strebe 34 und eine (in Sitzrichtung) linke und rechte Seitenstrebe 33, 33' auf. Auf der Rückseite der frontseitigen Strebe 32 sind eine linke und eine rechte vordere Aufnahme 321, 321' eingebracht, während auf der Vorderseite der rückseitigen Strebe 34 eine linke und eine rechte hintere Aufnahme 341, 341' eingebracht sind. Die vorderen Aufnahmen 321, 321' und hinteren Aufnahmen 341, 341' sind auf den einander zugekehrten inneren Seiten der frontseitigen Strebe 32 bzw. rückseitigen Strebe 34 vertikal von oben nach unten verlaufend angeordnet und besitzen in ihrem horizontalen Querschnitt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel U-Form. Ferner sind die linke und rechte vordere Aufnahme 321, 321' und die linke und rechte hintere Aufnahme 341, 341' symmetrisch bezüglich einer von vorne nach hinten verlaufenden (gedachten) vertikalen Mittelebene des Stuhls 1 spiegelsymmetrisch angeordnet, wobei die linke und die rechte vordere Aufnahme 321, 321' den gleichen Abstand von der vertikalen Mittelebene haben, wie die linke und rechte hintere Aufnahme 341, 341'. Ferner befindet sich in dem oberen Rand der frontseitigen Strebe 32 und dem oberen Rand der rückseitigen Strebe 34 jeweils im Bereich der vertikalen Mittelebene eine beidseitig ausgedehnte, nach oben offene Aussparung 320 bzw. 340. Die frontseitige und die rückseitige Strebe 32, 34 sind rechtwinklig zu der vertikalen Mittelebene angeordnet und parallel voneinander beabstandet. Die linke und rechte Seitenstrebe 33, 33' verlaufen ebenfalls zueinander parallel und sind von der vertikalen Mittelebene gleich weit beabstandet.
  • Wie 2 zeigt, besitzt das Verkettungsglied 5 eine vordere und eine hintere Leiste 51, 52, die parallel zueinander verlaufen und mittels eines rechtwinklig dazu ausgerichteten Querstegs 50 stabil miteinander verbunden sind. Der im Übrigen gerade verlaufende vordere Rand der vorderen Leiste 51 ist mit nach vorne vorstehenden vorderen Haltenasen 510, 510' versehen, die vorliegend im Endbereich der vorderen Leiste 51 angeordnet sind. An dem ebenfalls im Übrigen gerade verlaufenden hinteren Rand der hinteren Leiste 52 stehen nach hinten hintere Haltenasen 520, 520' nach hinten ab, die an den Endabschnitten der hinteren Leiste 52 angeordnet sind. Der Quersteg 50 ist auf der Oberseite der vorderen und hinteren Leiste 51, 52 aufgesetzt und relativ breit als planparallele Platte ausgebildet, die mit ihren Endabschnitten über den vorderen Rand der vorderen Leiste 51 bzw. den hinteren Rand der hinteren Leiste 52 übersteht. Der Abstand zwischen dem vorderen Rand der vorderen Leiste 51 und dem hinteren Rand der hinteren Leiste 52 ist an die lichte Weite zwischen der frontseitigen Strebe 32 und der rückseitigen Strebe 34 angepasst, während die vorderen und hinteren Haltenasen 510, 510' bzw. 520, 520' in Lage und Form (in Draufsicht) an die Lage und Form der vorderen und hinteren Aufnahmen 321, 321' bzw. 341, 341' angepasst sind und wobei auch die überstehenden Abschnitte des Querstegs 50 an die Lage und Form der vorderen und hinteren Aussparung 320, 340 angepasst sind. Der untere Rand der Aussparungen 320, 340 ist an die Dicke des Querstegs 50 so angepasst, dass dieser mit seiner Oberseite vorzugsweise bündig (oder gegebenenfalls auch tiefer) bezüglich des oberen Rands der frontseitigen und der rückseitigen Strebe 32, 34 liegt, wobei der obere Rand der frontseitigen und der rückseitigen Strebe 32, 34 in derselben horizontalen Ebene angeordnet sind. Der obere Rand der linken und der rechten Seitenstrebe 33, 33' ist gegenüber dem oberen Rand der vorderseitigen und der rückseitigen Strebe 32, 34 nach unten soweit abgesetzt, dass das Verkettungsglied 5 bei Auflage der vorderen und hinteren Leiste 51, 52 auf dem oberen Rand der linken bzw. rechten Seitenstrebe 33, 33' mit der Oberseite des Querstegs 50 mit der Oberseite der jeweiligen Sitzplatte 30 bündig ist.
  • Alternativ könnten in dem oberen Rand der linken und rechten Seitenstrebe 33, 33' Vertiefungen eingebracht sein.
  • Während im nicht angereihten Zustand das Verkettungsglied 5 mit dem Quersteg 50 und dem mit den Haltenasen 510, 510', 520, 520' versehenen Leisten 51, 52 in den Aufnahmen 321, 321', 341, 341' sowie Aussparungen 320, 340 unter der abgeklappten Sitzplatte 30 ortsfest und unverlierbar von oben nicht sichtbar aufgenommen ist, kann das Verkettungsglied 5 zum Aneinanderreihen aus der so gebildeten Aufnahmevorrichtung herausgenommen und seitlich überstehend auf dem Sitztrageabschnitt 31 mit seinem einen Seitenabschnitt aufgelegt werden, während der andere, nach außen vorstehende Seitenabschnitt des Verkettungsglieds 5 in entsprechender Weise auf einem Sitztrageabschnitt 31 eines benachbarten, angereihten Stuhls aufgelegt bzw. eingesetzt wird, wie 3 zeigt.
  • Zur definierten Aneinanderreihung bei seitlich dicht nebeneinander angeordneten Stühlen 1 sind benachbarte vordere und hintere Aufnahmen 321, 321' bzw. 341, 341' zweier nebeneinander angeordneter, anzureihender Stühle 1 soweit beabstandet, wie die linke und rechte vordere Aufnahme 321, 321' bzw. die linke und rechte hintere Aufnahme 341, 341' in einem einzelnen Stuhl 1. Dadurch greifen die vorderen und hinteren Haltenasen des Verkettungsglieds 5 in entsprechend zugeordnete vordere und hintere Aufnahmen 321, 321' bzw. 341, 341' zweier aneinander gereihter Stühle 1, 1' (s. 4) ein, so dass die aneinandergereihten Stühle 1 nicht seitlich auseinandergeschoben werden können und auch bezüglich ihrer Vorder- bzw. Hinterseite in einer geraden Linie liegen, falls die Aufnahmen 321, 321' bzw. 341, 341' und die zugeordneten Haltenasen 510, 510' bzw. 520, 520' ohne Spiel passgenau ineinandergreifen.
  • Alternativ kann zwischen den Aufnahmen 321, 321' bzw. 341, 341' und den zugeordneten Haltenasen 510, 510' bzw. 520, 520' auch ein bestimmtes Spiel vorhanden sein, so dass die Stühle 1, 1' entlang einer bogenförmigen Linie aneinandergereiht werden können, wie 4 zeigt. Auch die Breite des Querstegs 50 kann dabei geeignet gewählt sein. Auch sind dabei die vordere und hintere Leiste 51, 52 des Verkettungsglieds 5 mit ihrem vorderen bzw. hinteren Rand etwas von den benachbarten Rändern der frontseitigen bzw. rückseitigen Strebe 32, 34 des Stuhls 1 beabstandet.
  • Eine weitere Ausbildung besteht darin, dass der plattenförmige Quersteg 50 so breit und hoch ausgebildet ist, dass er bei in Anreihverbindung gebrachten Verkettungsglied 5 einen Spalt zwischen den beiden Sitzplatten 30 der nebeneinander angeordneten Stühle 1 in Breite, Höhe und vorzugsweise auch Länge bündig nach außen ausfüllt. Dadurch wird bei Reihenverbindung mehrerer Stühle der Charakter einer durchgehenden Bank vermittelt. Wie die 1 und 3 zeigen, ist die Gesamtdicke des Verkettungsglieds 5 aus vorderer und hinterer Leiste 51, 52 mit darauf befestigtem Quersteg 50 an die Höhe zwischen dem oberen Rand und der oberen Sitzebene der Sitzplatte 30 angepasst, wobei infolge des höheren Randes der frontseitigen und der rückseitigen Strebe 32, 34 gegenüber dem oberen Rand der linken und rechten Seitenstrebe 33, 33' die vorderen und hinteren Haltenasen 510, 510' bzw. 520, 520' in die vorderen und hinteren Aufnahmen 321, 321' bzw. 341, 341' verbindend eingreifen.
  • Der Aufbau des Stuhls 1 mit dem Verkettungsglied 4 ergibt wenig Teile und eine vorteilhafte Handhabung.

Claims (10)

  1. Stuhl (1) mit einem Verkettungsglied (5), das bei Reihenverbindung seitlich nebeneinander angeordneter Stühle mit einem ersten seitlichen Abschnitt in einem Sitztrageabschnitt (31) des Stuhles (1) über diesen seitlich vorkragend gehalten ist, um in komplementäre Aufnahmen eines benachbarten Stuhls verbindend einzugreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkettungsglied (5) für den Zustand der Reihenverbindung mit dem ersten seitlichen Abschnitt in angepasste Aufnahmen (321, 321', 341, 341') seitlich unverschieblich oder mit geringem Spiel, nach oben herausnehmbar unter einer wegbewegbaren Sitzplatte (30) in dem Sitztragabschnitt (31) über diesen seitlich vorkragend einsetzbar ist und dass der Sitztragabschnitt (31) mit einer Aufnahmevorrichtung versehen ist, in der das Verkettungsglied (5) im nicht angereihten Zustand des Stuhls (1) unter vollständiger Abdeckung mittels der Sitzplatte (30) in einer angepassten Ablage herausnehmbar ablegbar oder abgelegt ist.
  2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die angepassten Aufnahmen (321, 321', 341, 341') durch Ausnehmungen in dem Sitztragabschnitt (31) gebildet sind und dass das Verkettungsglied (5) mit an die Ausnehmungen angepassten Haltenasen (510, 510', 520, 520') versehen ist.
  3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Aufnahmen (321, 321', 341, 341') an einer frontseitigen Strebe (32) und ein Teil der Aufnahmen an einer rückseitigen Strebe (34) des Sitztrageabschnitts angeordnet und nach oben offen sind.
  4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (321, 321', 341, 341') auf einander zugekehrten Seiten der frontseitigen Strebe (32) und der rückseitigen Strebe (34) angeordnet sind.
  5. Stuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkettungsglied (5) einen vorderseitigen Rand und einen rückseitigen Rand aufweist und dass mindestens zwei Haltenasen (510, 510') an dem vorderen Rand und mindestens zwei Haltenasen (520, 520') an dem hinteren Rand vorstehend angeordnet sind.
  6. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkettungsglied (5) eine vordere und eine dazu parallele hintere Leiste (51, 52) aufweist, die mittels eines rechtwinklig auf diesen mittig befestigten Querstegs (50) miteinander verbunden sind.
  7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (50) über den vorderen und hinteren Rand der Leisten (51, 52) vorsteht und dass in der frontseitigen und rückseitigen Strebe (32) symmetrisch zu einer von der Vorderseite zur Rückseite des Stuhls (1) verlaufenden vertikalen Mittelebene nach oben offene Aussparungen (320, 340) ausgebildet sind, wobei ein unterer Auflagerand der Aufnahmen (321, 321', 341, 341') mindestens um die Dicke der Leisten (51, 25) niedriger liegt als ein unterer Auflagerand der Aussparungen (320, 340) oder die Aufnahmen (321, 321', 341, 341') keinen unteren Auflagerand aufweisen.
  8. Stuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (321, 321', 341, 341') ebenfalls symmetrisch zur vertikalen Mittelebene angeordnet und ausgebildet sind.
  9. Stuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Aufnahmen (321, 321', 341, 341') in horizontaler Richtung rechtwinklig zur vertikalen Mittelebene so groß bemessen ist wie der horizontale Abstand benachbarter Aufnahmen (321, 321', 341, 341') nebeneinander angereihter Stühle und dass der Quersteg (50) flach ausgebildet und in seiner Breite, Dicke und Länge so bemessen ist, dass er einen Spalt zwischen aneinandergereihten Stühlen auf der Sichtseite bündig ausfüllt.
  10. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Merkmale nach einem der Ansprüche 2 bis 9 mit dem Unterschied vorhanden sind, dass die Haltenasen an dem Sitztragabschnitt (31) und die Ausnehmungen an dem Verkettungsglied (5) angeordnet sind.
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