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VERSTELLBARER STUHL Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Stuhl
mit einem vierbeinigen Untergestell, das zwei miteinander durch Stege verbundene
U-förmige Teile aufweist, mit einer gewölbten Formsitzplatte und mit zwischen Untergestell
und Formsitzplatte angebrachten, mit langen Schrauben befestigten Lehnenbügeln und
an diesen angebrachter Paßformlehne.
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Stühle dieser Art gibt es in unübersehbarer Vielzahl und Gestaltung,
aus Metall, Holz, Kunststoff u.dgl. Zumeist sind die Stühle jedoch verschraubt oder
verleimt und für den Benutzer praktisch aus einem Stück bestehen, d.h. nicht verstellbar.
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Für Vortragssßäle, Schulen, Kundergärten und auch Büros gibt es verstellbare
Stühle, die zumeist ein Metalluntergestell und eine durch einen Hebel betätigbare
Verstelleinrichtung
aufweisen. Stühle dieser Art lassen sich zwar
drehen, wenn sie ein im wesentlichen einbeiniges Untergestell aufweisen, oder sie
sind auf Rollen gelagert, sie sind ferner bei komplizierteren Ausführungen auch
um eine horizontale Achse kippbar und in der Höhe variabel.
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Die Herstellungskosten derartiger verstellbarer Stühle sind jedoch
erheblich, so daß sie für Kindergärten, Schulen u.dgl. als Großraumgesthl kaum in
Frage kommen.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen verstellbaren Stuhl der
eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Verstellung durch einfachste Mittel erfolgt,
ohne daß dabei seine Stabilität und Festigkeit in Mitleidenschaft gezogen wird,
der auch als Reihengestühl, mit und ohne Armlehne bei niedrigsten Herstellungskosten
verwendbar ist.
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Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Abstands
stücke zwischen Untergestell und Formsitzplatte durch die langen Schrauben mit Flügelmustern
lösbar befestigt sind. Diese Abstandsstücke, die bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung aus mehreren Röllchen zusammengesetzt sind, können sowohl zwischen
dem Untergestell und den Lehnenbügeln als auch zwischen den Lehnenbügeln und der
Formsitzplatte angeordnet werden. Da es sich vorzugsweise um Röllchen unterschiedlicher
Höhe handelt, vorzugsweise 1 Satz mit 3 cm hohen und ein Satz mit 2 cn hohen Röllchen,
ergeben sich erstaunlich viele Verst
möglichkeiten. Die Anordnung
der Abstands stücke kann bei einer besonderen Einstellung, nämlich der niedrigsten
Sitzhöhe, auch am Untergestell unter dem die Beine des jeweiligen U-förmigen Teils
verbindenden Schenkel angeordnet sein. Dies wird im folgenden noch genauer erläutert.
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In vorteilhafter Weiterbildung ist die Erfindung Durch einen am Stuhl
angeschraubten Reihenverbinder in Gestalt eines Stahlflacheisens gekennzeichnet,
welches in verschiedenen Abständen voneinander angeordnete Bohrungen aufweist.
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Man erkennt, daß ein Stuhl der vorgenannten Konstruktion sehr preiswert
herstellbar ist, so daß er als Massenartikel auch für Großraumbestuhlung, für Kindergärten,
Schulen, Vortragssyäle u.dgl. bestens geeignet ist. Dazu trägt auch die sehr preiswerte
Herstellung des Reihenverbinders in Gestalt des StahlfBæheisens bei. Entweder ist
der Reihenverbinder im Falle der Verwendung des Stuhles als Einzelstück am Untergestell
durch die gleichen langen Schrauben befestigt, damit er unverlierbar festgelegt
ist, oder im Falle der Verwendung als Großraumgestühl werden die Schrauben durch
die Bohrungen des Flacheisens gesteckt, so daß Stuhl neben Stuhl in bestimmtem Abstand
festlegbar ist.
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Es ist erfindungsgemäß weiterhin von besonderem Voteil, wenn das Stahlflacheisen
abgewinkelt ist und am einen Ende desselben vier Bohrungen geringeren Abstandes
voneinander und am anderen Ende drei Bohrungen größeren Abstandes voneinander
vorgesehen
sind. Die Abwinkelung hat in erster Linie den Vorteil, daß zwei Stühle miteinander
verbindbar sind, deren Untergestelle aus winklig zueinander angeordneten U-förmigen
Teilen bestehen0 Blickt man auf den Stuhl von vorn, so daß die Rückenlehne hinten
sichtbar wird, so ist mit der geneigten Anordnung der U-förmigen Teile des Untergestelles
gemeint, daß sich für die Paare der Linien durch die Beine und die Lehnenbügel die
Form eines A er--anordnen gibt. Man erkennt, daß beim Nebeneinander zweier solcher
Konstruktionen in A-Form zwei Neigungen zur Vertikalen durch das Flacheisen als
Reihenverbinder auszugleichen sind.
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Hierbei kann das Flacheisen in der Mitte, an einer Seite oder an beiden
Seiten mehr oder weniger stark angewinkelt sein. Besonders praktisch ist die Abwinkelung
an einer Seite, weil diese Maßnahme erstens für den oben beschriebenen Ausgleich
genügt und zweitens sich eine gute Anbringmöglichkeit für das Flacheisen am Untergestell
ergibt.
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Erfindungsgemäß ist es ferner vorteilhaft, wenn die langen Schrauben
einen langen, glatten Schaft, vorzugsweise von 40 bis 70 mm Länge, und ein vergleichsweise
großes Gewinde, vorzugsweise von 15 bis 20 mm Länge, aufweisen. Diese langen Schrauben
sind zweckmäßig Linsen- oder Senkkopfschrauben und tragen eine Flügelmutter mit
1 oder 2 Unterlegscheiben. In dieser Form werden vom Hersteller für jeden Stuhl
sechs Schrauben geliefert, vier für die Befestigung des Untergestelles an der Sitzplatte
und den Ldnenbügeln -ggf.
auch für den Reihenverbinder - und zwei
weitere für die möglicherweise gewunschte Anbringung einer Armlehne.
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In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist nämlich ferner eine
zusammensetzbare Armlehne vorgesehen, die aus einem Schaft und einer Armauflage
mit aufeinanderpassenden Bohrungen bestehen und durch die gleichen langen Schrauben
am Reihenverbinder befestigbar sind. Die Zerlegbarkeit des Stuhles in sine einzelnen
Bestandteile ist ein für die Praxis nicht übersehbarer Vorteil. Bekanntlich sind
die Transportkosten je nach Raumbedarf mehr oder weniger hoch. Sperrige Güter sind
heute schon, auch bsi niedrigem Gewicht, derart transportintensiv, daß eine Verschickung
über Strecken von mehr als 50 km unrentabel wird. Den verstellbaren Stuhl gemäß
der Erfindung hingegen kann man zerlegen in Untergestell, gewölbte Formsitzplatte,
Lehnenbügel mit Paßformlehne und ein Päckchen, in dem die Abstand stücke, die Schrauben
und die zwei Teile für die Armlehne enthalten sind. Es ii ersichtlich, daß diese
Teile sehr gut stapelbar bzw. raumsparend in Containern verpackt werden können.
Ein in Massenfabrikation hergestellter Gegenstand bleibt aber preiswert, wenn keine
hohen Transportkosten aufgeschlagen werden müssen.
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Hinzu kommt der weitere Vorteil, daß erfindungsgemäß der Stuhl aus
gebogenem, vielchichtigem Holz bestehen kann, weil hierdurch das Gewicht des Stuhles
sehr klein gehalten werden kann.
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Günstig kann es erfindungsgemäß auch sein, wenn in der Sitzdurch platte
Langlöcher vorgesehen sind,wo- die oben schon angedeuteten Winkel der A-förmigen
Konstruktion der höchsten und der tiefsten Stellung der Sitplatte ausgeglichen werden
können.
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Die Länge der Schrauben von vorzugsweise 55 mm und der lange glatte
Schaft sind deshalb vorgesehen, damit der Benutzer nach dem Zusammensetzen des Stuhles
gezwungen ist, die Abstandsstücke miteinzubauen. Hierdurch ist verhindert, daß sie
wegen Unachtsamkeit verlorengehen. Wünscht der Benutzer z.B. die kleinste Sitzhöhe
von 46 cm bei einer bevorzugten Ausführungsform, so wird er auf das Untergestell
direkt die Lehnenbügel und darauf direkt die Formsitzplatte anordnen.
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Steckt er nun von oben nach unten durch die aufeinanderpassenden Löcher
(ggf. Langloch in der Sitzplatte) die langen Schrauben hindurch, dann kann er die
Flügelmuttern nicht bis an die Unterseite des Untergestelles heranschrauben, weil
das Gewinde zu kurz ist. Er ist also gezwungen, die Abstandsstücke, die aus mit
Löchern in der Mitte versehenen Rollen bestehen, dazwischen zu setzen. Nun können
entweder die Unterlegscheiben oder der Reihenverbinder in Gestalt des Stahlflacheisens
aufgesetzt werden, und dann ist eine einwandfreie Befestigung mit den Flügelmuttern
gewährleistet, weil hierfür die Länge des Gewindes voll ausreicht. Allerdings wird
man vorzugsweise das Stahlflacheisen stets direkt unter das Untergestell anschrauben,
wenn es nicht als Reihenverbinder
zur Befestigung am benachbarten
Stuhl verwendet wird Die Möglichkeiten der Verletzungen der Stuhlbenutzer bzw. der
Beschädigung deren Kleidung ist damit auf ein Minimum gebracht.
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Durch den erfindungsgemäßen Stuhl sind mindestens sieben verschiedene
Stellungen möglichc Beispielsweise kann der Stuhl auch ohne Rückenlehne als Hocker
verwendbar sein.
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Sollte die Länge des Gewindes an der langen Schraube dann nicht ausreichen,
ist der Stuhl so aufgebaut, daß die Rfickenlehne mit den Leinenbügel einfach nach
unten herumgelegt und in dieser Form angeschraubt werden kann, so daß sich iso wieder
ein Hocker ergibt. Mit der Lehne kann man nicht nur den Stuhl mit einer waagerechten
Sitzplatte versehen, die in der Höhe ersichtlich verstellbar ist, sondern man kann
durch Vertauschen der unterschiedlich hohen Abstandsstücke bzw. Röllchen auch die
Neigung der Sitzplatte selbst verstellen. Die gewünschte Sitzhöhe beträgt in Mitteleuropa
51 cm. Diese ist durch den Stuhl gemäß der Erfindung ohne weiteres zu erreichen.
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Der Reihenverbinder erlaubt durch die verschiedenen Bohrungen im Stahlflacheisen
ein Heranrücken der Stühle auf einen Abstand von 1 cm, z.B. für Kinder; ca. 6 cm
z.B. für Jugendliche; und in größeren Abständen für Erwachsene. Durch die auf der
einen Seite des Stahlflacheisens in geringem Abstand
voneinander
angeordneten vier Löcher ist es ferner möglich, eine bogenförmige Reihenbestuhlung
vorzunehmen.
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Dann wird nämlich der Abstand benachbarter Stühle hinten, d.h. auf
dem äußeren größeren Kreis etwas größer sein als vorn. Wählt man den größten Abstand
zwischen zwei Stühlen bei der Verwendung als Reihengestühl, so kann die oben beschriebene
zerlegbare bzw. zusammensetzbare Armlehne gerade an der dann etwa in der Mitte des
Flacheisens angeordneten Bohrung befestigt werden. Zwischen jedem Stuhl einr Reihe
befindet sich dann eine Armauflage.
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Beim Großraumgestühl empfiehlt es sich, die vorderen Stühle mit geringerer
Sitzhöhe und gegebenenfalls Neigung der Sitzglatte nach hinten unten aufzustellen
und die nachfolgenden hinteren Stuhlreihen mit entsprechender höherer Sitzhöhe und
ggf. anderer Sitzplattenneigung zu versehen.
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Man erkennt schon durch die oben dargelegten Verst-ellbei spiele,
welche Vielzahl von Variationsmöglichkeiten für den erfindungsgemäßen Stuhl gegeben
ist. Dennoch ist die Handhabung, d.h. Verstellung und Anordnung des Stuhles auch
für den Laien äußerst einfach. Hinzu kommen die preiswerte Herstellung und die geringen
Transportkosten wegen der Zerlegbarkeit des Stuhles, so daß sich ein Mengenartikel
ergibt, der keine Konkurrenz zu befürchten braucht.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zehen:
Fig. 1 die Setenansolit des Stuhles bei größter Sitzhöhe.
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Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht mit nahezuwaagerecht angeordneter
Sitzplatte, Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie die der Fig. 2, wobei jedoch die Sitzplatte
nach hinten unten geneigt ist, Fig. 4 eine abgebrochene Teilansicht des Stuhles
bei niedriger Sitzhöhe, Fig. 5 die gleiche Ansicht wie die der Fig. 4, jedoch mit
einer Sitzhöhe, die zwischen der Größe nach Fig. 1 und der nach Fig. 4 liegt, Fig.
6 eine Draufsicht auf das Stahlflacheisen als Reihenverbinder, Fig. 7 eine Seitenansicht
des Stahlflacheisens der Fig. 6, Fig. 8 die Draufsicht auf drei Stühle bei der Verwendung
als Reihengestühl, wobei jedoch nur das vordere Stahlflacheisen als Reihenverbinder
gezeigt ist, und Fig. 9 die Vorderansicht zweier nebeneinander angeordneter Stühle
mit am Reihenverbinder befestigter Armlehne.
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Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Der aus gebogenem vielschichtigem Holz (Sperrholz) hergestellte Stuhl gemäß Fig.
1 besteht aus einem vierbeinigen Untergestell 1, das zwei miteinander durch Stege
2 verbundene U-förmige Teile aufweist. Unter der Formsitzq platte 3 befinden sich
die Linenbügel 4 mit derckenlehne 5.
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Zwischen den Lhnenbügeln 4 urxldem Querschenkel 6 des Untergestelles
1 sind an vier Stellen Röllchen 7, 8 angebracht,
von denen Röllchen
7 eine Höhe von 3 cm und Röllchen 8 eine Höhe von 2 cm aufweist. Der Durchmesser
der vorzugsweise aus Holz bestehenden Röllchen beträgt ca. 30 mm.
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Sie können durch Stanzen hergestellt sein; selbstverständlich auch
aus Kunststoff oder einem anderen Material bestehen.
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Unter dem Querschenkel 6 des Untergestelles 1 befindet sich noch das
Stahlflacheisen 9, welches als Querverbinder dient.
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An den besagten vier Stellen ist die Einheit durch die langen Schrauben
10 mit Flügelmuttern 11 zusammengehalten.
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Man erkennt aus der Darstellung der Fig. 1, daß hier die größte Sitzhöhe
von vorzugsweise 51 cm dadurch erreicht ist, daß man zwischen den bhnenbügeln 4
und dem Querschenkel 6 des Untergestelles 1 jeweils beide Röllchen 7 und 8 übereinander
angeordnet hat. Das Untergestell 1 kann schon von sich aus eine leichte Neigung
nach unten hinten aufweisen, so daß dann auch die Sitzplatte 3, die als gewölbte
Formsitzplatte ausgebildet ist, ebenfalls diese schwache Neigung nach hinten hat.
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Figo 2 zeigt die bewußte waagerechte Einstellung der Formsitzplatte
3, die man dadurch erreicht, daß man das höhere Röllchen 7 mit der Länge von 3 cm
hinten und das niedrigere Röllchen 8 mit der Höhe von nur 2 cm vorn anordnet.
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In Fig. 3 sind die beiden Röllchengrupen vertauscht, so daß die Neigung
der Sitzplatte 3 noch verstärkt ist. In beiden Darstellungen, sowohl in Fig. 2 als
auch in Fig. 3, sind die übrigen nichtverwendeten Röllchen, die lange Schraube 10
und auch die Flügelmutter 11 nicht gezeigt.
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In Fig. 4 ist die geringste Sitzhöhe dadurch erreicht, daß man beide
Röllchen, die jeweils eine Schraube 10 zugeordnet sind, unter dem Querschenkel 6
angeordnet hat. Auch bei dieser Darstellung erkennt man wieder den direkt unter
den Querschenkel gelegten Reihenverbinder 9, der bei der Darstellung der Fig. 1
bis 5 vorzugsweise hier untergebracht wird, weil der Stuhl hier nicht für die Erstellung
eines Reihengestühls verwendet wird.
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In Fig. 5 ist eine mittlere Sitzhöhe gezeigt, die man dadurch erreicht,
daß man die Abstandsstücke bzw. Röllchen 7 zur Vergrößerung des Abstandes zwischen
dem Querschenkel 6 des Untergestelles 1 und dem unteren, den Halter bildenden Teil
des Lehnenbügels 4 eben zwischen den genannten Teilen anordnet.
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Fig. 6 zeigt in ausführlicher Draufsicht das Stahlflacheisen 9, das
an einem Ende entlang der gezeigten Linie 12 um den Winkel x umgebördelt ist. Auf
der in den Darstellungen der Fig. 6 und 7 gezeigten rechten Seite befinden sich
drei Löcher 13, 14 und 15 in größerem Abstand voneinander,
während
auf der gegenüberliegenden, linken Seite sich vier Löcher 16, 17, 18, 19 in geringerem
Abstand voneinander befinden0 Je nach der gewünschten Krümmung im Reihengestühl
gemäß Fig. 8 wird man das Stahlflacheisen 9 auf der vorderen Seite, wie in Fig.
8 gezeigt, im Loch 16 oder 17 befestigen, während man die hinteren Reihenverbinder
in nicht dargestellter Weise zur Vergrößerung des Abstandes an den Löchern 18 oder
19 befestigt. Wenn das Loch 13 weiter in der Mitte, als in Fig. 6 dargestellt, angeordnet
oder in der Mitte ein zusätzliches Loch vorgesehen ist, so kann hier die in Fig.
9 gezeigte Arml Ae 20 angebracht werden. Diese besteht aus dem Schaft 21 undctr
Armauflage 22. Aus Fig. 9 ersieht man, daß mittels der gleichen Schraube 10, deren
Flügelmutter 11 angedeutet ist, die Armlehne 20 am Reihenverbinder 9 zwischen zwei
Stühlen befestigbar ist. Hierbei sorgt die winklige Bördelung des Stahlflacheisens
9 zum Ausgleich der beiden Schrägen, die durch die A-förmige Anordnung der beiden
Stühle entsteht. Die auszugleichende Neigung ist in der Fig. 9 übertrieben dargestellt,
es wird hier jedoch der Zweck der Umbördelung deutlich.