DE2427193A1 - Verstellbarer stuhl - Google Patents

Verstellbarer stuhl

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DE2427193A1
DE2427193A1 DE19742427193 DE2427193A DE2427193A1 DE 2427193 A1 DE2427193 A1 DE 2427193A1 DE 19742427193 DE19742427193 DE 19742427193 DE 2427193 A DE2427193 A DE 2427193A DE 2427193 A1 DE2427193 A1 DE 2427193A1
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Germany
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chair
connector
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seat plate
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DE19742427193
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Friedrich Karl Schultz
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/0246Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of screw-and-nut mechanism
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    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • VERSTELLBARER STUHL Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Stuhl mit einem vierbeinigen Untergestell, das zwei miteinander durch Stege verbundene U-förmige Teile aufweist, mit einer gewölbten Formsitzplatte und mit zwischen Untergestell und Formsitzplatte angebrachten, mit langen Schrauben befestigten Lehnenbügeln und an diesen angebrachter Paßformlehne.
  • Stühle dieser Art gibt es in unübersehbarer Vielzahl und Gestaltung, aus Metall, Holz, Kunststoff u.dgl. Zumeist sind die Stühle jedoch verschraubt oder verleimt und für den Benutzer praktisch aus einem Stück bestehen, d.h. nicht verstellbar.
  • Für Vortragssßäle, Schulen, Kundergärten und auch Büros gibt es verstellbare Stühle, die zumeist ein Metalluntergestell und eine durch einen Hebel betätigbare Verstelleinrichtung aufweisen. Stühle dieser Art lassen sich zwar drehen, wenn sie ein im wesentlichen einbeiniges Untergestell aufweisen, oder sie sind auf Rollen gelagert, sie sind ferner bei komplizierteren Ausführungen auch um eine horizontale Achse kippbar und in der Höhe variabel.
  • Die Herstellungskosten derartiger verstellbarer Stühle sind jedoch erheblich, so daß sie für Kindergärten, Schulen u.dgl. als Großraumgesthl kaum in Frage kommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen verstellbaren Stuhl der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Verstellung durch einfachste Mittel erfolgt, ohne daß dabei seine Stabilität und Festigkeit in Mitleidenschaft gezogen wird, der auch als Reihengestühl, mit und ohne Armlehne bei niedrigsten Herstellungskosten verwendbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Abstands stücke zwischen Untergestell und Formsitzplatte durch die langen Schrauben mit Flügelmustern lösbar befestigt sind. Diese Abstandsstücke, die bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus mehreren Röllchen zusammengesetzt sind, können sowohl zwischen dem Untergestell und den Lehnenbügeln als auch zwischen den Lehnenbügeln und der Formsitzplatte angeordnet werden. Da es sich vorzugsweise um Röllchen unterschiedlicher Höhe handelt, vorzugsweise 1 Satz mit 3 cm hohen und ein Satz mit 2 cn hohen Röllchen, ergeben sich erstaunlich viele Verst möglichkeiten. Die Anordnung der Abstands stücke kann bei einer besonderen Einstellung, nämlich der niedrigsten Sitzhöhe, auch am Untergestell unter dem die Beine des jeweiligen U-förmigen Teils verbindenden Schenkel angeordnet sein. Dies wird im folgenden noch genauer erläutert.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist die Erfindung Durch einen am Stuhl angeschraubten Reihenverbinder in Gestalt eines Stahlflacheisens gekennzeichnet, welches in verschiedenen Abständen voneinander angeordnete Bohrungen aufweist.
  • Man erkennt, daß ein Stuhl der vorgenannten Konstruktion sehr preiswert herstellbar ist, so daß er als Massenartikel auch für Großraumbestuhlung, für Kindergärten, Schulen, Vortragssyäle u.dgl. bestens geeignet ist. Dazu trägt auch die sehr preiswerte Herstellung des Reihenverbinders in Gestalt des StahlfBæheisens bei. Entweder ist der Reihenverbinder im Falle der Verwendung des Stuhles als Einzelstück am Untergestell durch die gleichen langen Schrauben befestigt, damit er unverlierbar festgelegt ist, oder im Falle der Verwendung als Großraumgestühl werden die Schrauben durch die Bohrungen des Flacheisens gesteckt, so daß Stuhl neben Stuhl in bestimmtem Abstand festlegbar ist.
  • Es ist erfindungsgemäß weiterhin von besonderem Voteil, wenn das Stahlflacheisen abgewinkelt ist und am einen Ende desselben vier Bohrungen geringeren Abstandes voneinander und am anderen Ende drei Bohrungen größeren Abstandes voneinander vorgesehen sind. Die Abwinkelung hat in erster Linie den Vorteil, daß zwei Stühle miteinander verbindbar sind, deren Untergestelle aus winklig zueinander angeordneten U-förmigen Teilen bestehen0 Blickt man auf den Stuhl von vorn, so daß die Rückenlehne hinten sichtbar wird, so ist mit der geneigten Anordnung der U-förmigen Teile des Untergestelles gemeint, daß sich für die Paare der Linien durch die Beine und die Lehnenbügel die Form eines A er--anordnen gibt. Man erkennt, daß beim Nebeneinander zweier solcher Konstruktionen in A-Form zwei Neigungen zur Vertikalen durch das Flacheisen als Reihenverbinder auszugleichen sind.
  • Hierbei kann das Flacheisen in der Mitte, an einer Seite oder an beiden Seiten mehr oder weniger stark angewinkelt sein. Besonders praktisch ist die Abwinkelung an einer Seite, weil diese Maßnahme erstens für den oben beschriebenen Ausgleich genügt und zweitens sich eine gute Anbringmöglichkeit für das Flacheisen am Untergestell ergibt.
  • Erfindungsgemäß ist es ferner vorteilhaft, wenn die langen Schrauben einen langen, glatten Schaft, vorzugsweise von 40 bis 70 mm Länge, und ein vergleichsweise großes Gewinde, vorzugsweise von 15 bis 20 mm Länge, aufweisen. Diese langen Schrauben sind zweckmäßig Linsen- oder Senkkopfschrauben und tragen eine Flügelmutter mit 1 oder 2 Unterlegscheiben. In dieser Form werden vom Hersteller für jeden Stuhl sechs Schrauben geliefert, vier für die Befestigung des Untergestelles an der Sitzplatte und den Ldnenbügeln -ggf. auch für den Reihenverbinder - und zwei weitere für die möglicherweise gewunschte Anbringung einer Armlehne.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist nämlich ferner eine zusammensetzbare Armlehne vorgesehen, die aus einem Schaft und einer Armauflage mit aufeinanderpassenden Bohrungen bestehen und durch die gleichen langen Schrauben am Reihenverbinder befestigbar sind. Die Zerlegbarkeit des Stuhles in sine einzelnen Bestandteile ist ein für die Praxis nicht übersehbarer Vorteil. Bekanntlich sind die Transportkosten je nach Raumbedarf mehr oder weniger hoch. Sperrige Güter sind heute schon, auch bsi niedrigem Gewicht, derart transportintensiv, daß eine Verschickung über Strecken von mehr als 50 km unrentabel wird. Den verstellbaren Stuhl gemäß der Erfindung hingegen kann man zerlegen in Untergestell, gewölbte Formsitzplatte, Lehnenbügel mit Paßformlehne und ein Päckchen, in dem die Abstand stücke, die Schrauben und die zwei Teile für die Armlehne enthalten sind. Es ii ersichtlich, daß diese Teile sehr gut stapelbar bzw. raumsparend in Containern verpackt werden können. Ein in Massenfabrikation hergestellter Gegenstand bleibt aber preiswert, wenn keine hohen Transportkosten aufgeschlagen werden müssen.
  • Hinzu kommt der weitere Vorteil, daß erfindungsgemäß der Stuhl aus gebogenem, vielchichtigem Holz bestehen kann, weil hierdurch das Gewicht des Stuhles sehr klein gehalten werden kann.
  • Günstig kann es erfindungsgemäß auch sein, wenn in der Sitzdurch platte Langlöcher vorgesehen sind,wo- die oben schon angedeuteten Winkel der A-förmigen Konstruktion der höchsten und der tiefsten Stellung der Sitplatte ausgeglichen werden können.
  • Die Länge der Schrauben von vorzugsweise 55 mm und der lange glatte Schaft sind deshalb vorgesehen, damit der Benutzer nach dem Zusammensetzen des Stuhles gezwungen ist, die Abstandsstücke miteinzubauen. Hierdurch ist verhindert, daß sie wegen Unachtsamkeit verlorengehen. Wünscht der Benutzer z.B. die kleinste Sitzhöhe von 46 cm bei einer bevorzugten Ausführungsform, so wird er auf das Untergestell direkt die Lehnenbügel und darauf direkt die Formsitzplatte anordnen.
  • Steckt er nun von oben nach unten durch die aufeinanderpassenden Löcher (ggf. Langloch in der Sitzplatte) die langen Schrauben hindurch, dann kann er die Flügelmuttern nicht bis an die Unterseite des Untergestelles heranschrauben, weil das Gewinde zu kurz ist. Er ist also gezwungen, die Abstandsstücke, die aus mit Löchern in der Mitte versehenen Rollen bestehen, dazwischen zu setzen. Nun können entweder die Unterlegscheiben oder der Reihenverbinder in Gestalt des Stahlflacheisens aufgesetzt werden, und dann ist eine einwandfreie Befestigung mit den Flügelmuttern gewährleistet, weil hierfür die Länge des Gewindes voll ausreicht. Allerdings wird man vorzugsweise das Stahlflacheisen stets direkt unter das Untergestell anschrauben, wenn es nicht als Reihenverbinder zur Befestigung am benachbarten Stuhl verwendet wird Die Möglichkeiten der Verletzungen der Stuhlbenutzer bzw. der Beschädigung deren Kleidung ist damit auf ein Minimum gebracht.
  • Durch den erfindungsgemäßen Stuhl sind mindestens sieben verschiedene Stellungen möglichc Beispielsweise kann der Stuhl auch ohne Rückenlehne als Hocker verwendbar sein.
  • Sollte die Länge des Gewindes an der langen Schraube dann nicht ausreichen, ist der Stuhl so aufgebaut, daß die Rfickenlehne mit den Leinenbügel einfach nach unten herumgelegt und in dieser Form angeschraubt werden kann, so daß sich iso wieder ein Hocker ergibt. Mit der Lehne kann man nicht nur den Stuhl mit einer waagerechten Sitzplatte versehen, die in der Höhe ersichtlich verstellbar ist, sondern man kann durch Vertauschen der unterschiedlich hohen Abstandsstücke bzw. Röllchen auch die Neigung der Sitzplatte selbst verstellen. Die gewünschte Sitzhöhe beträgt in Mitteleuropa 51 cm. Diese ist durch den Stuhl gemäß der Erfindung ohne weiteres zu erreichen.
  • Der Reihenverbinder erlaubt durch die verschiedenen Bohrungen im Stahlflacheisen ein Heranrücken der Stühle auf einen Abstand von 1 cm, z.B. für Kinder; ca. 6 cm z.B. für Jugendliche; und in größeren Abständen für Erwachsene. Durch die auf der einen Seite des Stahlflacheisens in geringem Abstand voneinander angeordneten vier Löcher ist es ferner möglich, eine bogenförmige Reihenbestuhlung vorzunehmen.
  • Dann wird nämlich der Abstand benachbarter Stühle hinten, d.h. auf dem äußeren größeren Kreis etwas größer sein als vorn. Wählt man den größten Abstand zwischen zwei Stühlen bei der Verwendung als Reihengestühl, so kann die oben beschriebene zerlegbare bzw. zusammensetzbare Armlehne gerade an der dann etwa in der Mitte des Flacheisens angeordneten Bohrung befestigt werden. Zwischen jedem Stuhl einr Reihe befindet sich dann eine Armauflage.
  • Beim Großraumgestühl empfiehlt es sich, die vorderen Stühle mit geringerer Sitzhöhe und gegebenenfalls Neigung der Sitzglatte nach hinten unten aufzustellen und die nachfolgenden hinteren Stuhlreihen mit entsprechender höherer Sitzhöhe und ggf. anderer Sitzplattenneigung zu versehen.
  • Man erkennt schon durch die oben dargelegten Verst-ellbei spiele, welche Vielzahl von Variationsmöglichkeiten für den erfindungsgemäßen Stuhl gegeben ist. Dennoch ist die Handhabung, d.h. Verstellung und Anordnung des Stuhles auch für den Laien äußerst einfach. Hinzu kommen die preiswerte Herstellung und die geringen Transportkosten wegen der Zerlegbarkeit des Stuhles, so daß sich ein Mengenartikel ergibt, der keine Konkurrenz zu befürchten braucht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zehen: Fig. 1 die Setenansolit des Stuhles bei größter Sitzhöhe.
  • Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht mit nahezuwaagerecht angeordneter Sitzplatte, Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie die der Fig. 2, wobei jedoch die Sitzplatte nach hinten unten geneigt ist, Fig. 4 eine abgebrochene Teilansicht des Stuhles bei niedriger Sitzhöhe, Fig. 5 die gleiche Ansicht wie die der Fig. 4, jedoch mit einer Sitzhöhe, die zwischen der Größe nach Fig. 1 und der nach Fig. 4 liegt, Fig. 6 eine Draufsicht auf das Stahlflacheisen als Reihenverbinder, Fig. 7 eine Seitenansicht des Stahlflacheisens der Fig. 6, Fig. 8 die Draufsicht auf drei Stühle bei der Verwendung als Reihengestühl, wobei jedoch nur das vordere Stahlflacheisen als Reihenverbinder gezeigt ist, und Fig. 9 die Vorderansicht zweier nebeneinander angeordneter Stühle mit am Reihenverbinder befestigter Armlehne.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Der aus gebogenem vielschichtigem Holz (Sperrholz) hergestellte Stuhl gemäß Fig. 1 besteht aus einem vierbeinigen Untergestell 1, das zwei miteinander durch Stege 2 verbundene U-förmige Teile aufweist. Unter der Formsitzq platte 3 befinden sich die Linenbügel 4 mit derckenlehne 5.
  • Zwischen den Lhnenbügeln 4 urxldem Querschenkel 6 des Untergestelles 1 sind an vier Stellen Röllchen 7, 8 angebracht, von denen Röllchen 7 eine Höhe von 3 cm und Röllchen 8 eine Höhe von 2 cm aufweist. Der Durchmesser der vorzugsweise aus Holz bestehenden Röllchen beträgt ca. 30 mm.
  • Sie können durch Stanzen hergestellt sein; selbstverständlich auch aus Kunststoff oder einem anderen Material bestehen.
  • Unter dem Querschenkel 6 des Untergestelles 1 befindet sich noch das Stahlflacheisen 9, welches als Querverbinder dient.
  • An den besagten vier Stellen ist die Einheit durch die langen Schrauben 10 mit Flügelmuttern 11 zusammengehalten.
  • Man erkennt aus der Darstellung der Fig. 1, daß hier die größte Sitzhöhe von vorzugsweise 51 cm dadurch erreicht ist, daß man zwischen den bhnenbügeln 4 und dem Querschenkel 6 des Untergestelles 1 jeweils beide Röllchen 7 und 8 übereinander angeordnet hat. Das Untergestell 1 kann schon von sich aus eine leichte Neigung nach unten hinten aufweisen, so daß dann auch die Sitzplatte 3, die als gewölbte Formsitzplatte ausgebildet ist, ebenfalls diese schwache Neigung nach hinten hat.
  • Figo 2 zeigt die bewußte waagerechte Einstellung der Formsitzplatte 3, die man dadurch erreicht, daß man das höhere Röllchen 7 mit der Länge von 3 cm hinten und das niedrigere Röllchen 8 mit der Höhe von nur 2 cm vorn anordnet.
  • In Fig. 3 sind die beiden Röllchengrupen vertauscht, so daß die Neigung der Sitzplatte 3 noch verstärkt ist. In beiden Darstellungen, sowohl in Fig. 2 als auch in Fig. 3, sind die übrigen nichtverwendeten Röllchen, die lange Schraube 10 und auch die Flügelmutter 11 nicht gezeigt.
  • In Fig. 4 ist die geringste Sitzhöhe dadurch erreicht, daß man beide Röllchen, die jeweils eine Schraube 10 zugeordnet sind, unter dem Querschenkel 6 angeordnet hat. Auch bei dieser Darstellung erkennt man wieder den direkt unter den Querschenkel gelegten Reihenverbinder 9, der bei der Darstellung der Fig. 1 bis 5 vorzugsweise hier untergebracht wird, weil der Stuhl hier nicht für die Erstellung eines Reihengestühls verwendet wird.
  • In Fig. 5 ist eine mittlere Sitzhöhe gezeigt, die man dadurch erreicht, daß man die Abstandsstücke bzw. Röllchen 7 zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Querschenkel 6 des Untergestelles 1 und dem unteren, den Halter bildenden Teil des Lehnenbügels 4 eben zwischen den genannten Teilen anordnet.
  • Fig. 6 zeigt in ausführlicher Draufsicht das Stahlflacheisen 9, das an einem Ende entlang der gezeigten Linie 12 um den Winkel x umgebördelt ist. Auf der in den Darstellungen der Fig. 6 und 7 gezeigten rechten Seite befinden sich drei Löcher 13, 14 und 15 in größerem Abstand voneinander, während auf der gegenüberliegenden, linken Seite sich vier Löcher 16, 17, 18, 19 in geringerem Abstand voneinander befinden0 Je nach der gewünschten Krümmung im Reihengestühl gemäß Fig. 8 wird man das Stahlflacheisen 9 auf der vorderen Seite, wie in Fig. 8 gezeigt, im Loch 16 oder 17 befestigen, während man die hinteren Reihenverbinder in nicht dargestellter Weise zur Vergrößerung des Abstandes an den Löchern 18 oder 19 befestigt. Wenn das Loch 13 weiter in der Mitte, als in Fig. 6 dargestellt, angeordnet oder in der Mitte ein zusätzliches Loch vorgesehen ist, so kann hier die in Fig. 9 gezeigte Arml Ae 20 angebracht werden. Diese besteht aus dem Schaft 21 undctr Armauflage 22. Aus Fig. 9 ersieht man, daß mittels der gleichen Schraube 10, deren Flügelmutter 11 angedeutet ist, die Armlehne 20 am Reihenverbinder 9 zwischen zwei Stühlen befestigbar ist. Hierbei sorgt die winklige Bördelung des Stahlflacheisens 9 zum Ausgleich der beiden Schrägen, die durch die A-förmige Anordnung der beiden Stühle entsteht. Die auszugleichende Neigung ist in der Fig. 9 übertrieben dargestellt, es wird hier jedoch der Zweck der Umbördelung deutlich.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Verstellbarer Stuhl mit einem vierbeinigen Untergestell, das zwei miteinander durch Stege verbundene, U-förmige Teile aufweist, mit einer gewölbten Formsitzplatte und mit zwischen Untergestell und Formsitzplatte angebrachten, mit langen Schrauben befestigten Lehnenbügeln und an diesen angebrachter Paßformlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke «, 8) zwischen Untergestell (1) und Formsitzplatte (3) durch die langen Schrauben (10) mit Flügelmuttern (11) lösbar befestigt sind.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (7, 8) aus mehreren Röllchen zusammengesetzt sind.
  3. 3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen am Stuhl angeschraubten Reihenverbinder (9) in Gestalt eines Stahlflacheisens, welches in verschiedenen Abständen voneinander angeordnete Bohrungen (13-19) aufweist.
  4. 4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flacheisen (9) abgewinkelt ist und am einen Ende desselben vier Bohrungen (16-19) geringeren Abstandes voneinander und am anderen Ende drei Bohrungen (13-15) grösseren Abstandes voneinander vorgesehen sind.
  5. 5. Stuhl nach den Ansprüchen 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Schrauben (10) einen langen, glatten Schaft, vorzugsweise von 40. bis 70 mm Länge, und ein vergleichsweise --kurzes Gewinde, vorzugsweise von 10-15 mm Länge, aufweisen.
  6. 6. Stuhl nach den Ansprüchen 1-5, gekennzeichnet durch eine zusammensetzbare Armlehne (20), die aus einem Schaft (21) und einer Armauflage (22) mit aufeinanderpassenden Bohrungen bestehen und durch die gleichen langen Schrauben (10) am Reihenverbinder (9) befestigbar sind.
  7. 7. Stuhl nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stuhl aus gebogenem, vielschichtigem Holz besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013113990B4 (de) * 2013-12-13 2017-08-31 Karl Kilpper GmbH kalo-Sitzmöbelfabrik Stuhl mit einem Verkettungsglied

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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