DE2149051A1 - Stuetzgestell fuer tische und/oder stuehle, insbesondere fuer schulzwecke - Google Patents

Stuetzgestell fuer tische und/oder stuehle, insbesondere fuer schulzwecke

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DE2149051A1 DE19712149051 DE2149051A DE2149051A1 DE 2149051 A1 DE2149051 A1 DE 2149051A1 DE 19712149051 DE19712149051 DE 19712149051 DE 2149051 A DE2149051 A DE 2149051A DE 2149051 A1 DE2149051 A1 DE 2149051A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. Edo Graaiis
8 München 90 2H9051 Tramln»rstraß· 20
Helmuth Weber
8ooo München 25
Heiterwangerstr. 64· 17. September 1971
Anwaltsakte 22
Stützgestell für Tische und/oder Stühle, insbesondere für Schulzwecke
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stützgestell für Tische und/ oder Stühle, insbesondere für Schulzwecke mit mindestens zwei Beinen zur Abstützung einer Tisch- oder Sitzplatte.
Zur Anpassung an die starken Größenunterschiede der verschiedenen Altersstufen werden Tische und Stühle für Schulen in verschiedenen Größen ausgeführt. Dies bedeutet für eine Serienfertigung jedoch einen Nachteil als dadurch die Stückzahl der Stühle und Esche verhältnismäßig niedrig bleibt und die Umstellung der Fertigung von einer Größe auf die andere unter Umständen einen erheblichen Aufwand mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und ein Stützgestell für einen Tisch oder einen Stuhl anzugeben, das für alle Größen im wesentlichen einheitlich ausgeführt werden
Bei einem Stützgestell der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß je 1BsCh- bzw. Sitzplatte zwei Trägerteile vorgesehen sind, die auf ihrer Oberseite eine Auflagefläche für die Tisch- bzw. Sitzplatte aufweisen, die darauf mithilf e von Befestigungsmitteln befestigbar ist, und daß die Trägerteile an ihrer Unterseite mit mindestens einer sich nach oben erstreckenden Bohrung versehen sind, in die ein stangen-
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- 2 artiges Bein einsteckbar ist.
Ein derartiges Stützgestell kann sowohl für Tische als auch für Stühle die gleiche konstruktive Ausbildung besitzen. Je Tisch bzw. Stuhl sind zwei Trägerteile erforderlich, auf deren Oberseite die Tisch- bzw. Sitzplatte mit Hilfe von Befestigungsmitteln befestigt wird. Die Befestigung der Tischplatte, die aus Kunststoff, Holz, Preßspan oder einem sonstigen Material hergestellt ist, kann durch Aufkleben oder Verschrauben mit dem Trägerteil erfolgen. In die „.ach unten gerichtete Bohrung des Trägerteils wird ein stangenartiges/eingeführt. Die Befestigung des Beins im Trägerteil kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, etwa durch Prefösitz in der Bohrung, durch Verleimen oder durch Verschrauben.
Da zur Anpassung an die Größenunterschiede der verschiedenen Altersstufen die Tische bzw. Stühle in erster Linie in ihrer Höhe verschieden sein müssen, braucht daher bei dem erfindungsgemäßen Stützgestell nur Sorge dafür getragen zu werden, daß die Tisch- bzw. Stuhlplatte in verschiedenen Höhen angeordnet werden kann. Dies kann nun auf verschiedene Weise sichergestellt werden. Während Tischplatte bzw, Sitzplatte und Trägerteile immer die gleiche Form aufweisen, sind lediglich unterschiedlich lange Beine vorgesehen, die in die Bohrungen der Trägerteile eingesetzt werden. Daher ist eine unterschiedliche Fertigung bei der Herstellung von Schultischen bzw. Schulstühlen der verschiedenen Größen lediglich eine Abweichung bei der Fertigung der Beine notwendig. Die Beine können dabei aus Holz gefertigt sein, sind jedoch zweckmäßigerweise Stahlrohre. Die Anfertigung von Stahlrohren unterschiedlicher Länge ist jedoch mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand verbunden, so daß der Gesamtaufwand zur Herstellung von Stühlen und Tischen verschiedener Größe außerordentlich gering wird.
Eine andere Möglichkeit, die Höhe derartiger Tische oder Stühle veränderlich zu machen besteht darin, die Beine in den Bohrungen des Trägerteils in verschiedenen axialen Lager, festzuhalten,, Dies kann gemäß einem Vorschlag der Erfindung dadurch erfolgen,
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daß das obere Ende des Beines mit einem Gewinde versehen wird, das in ein Gewinde der Bohrung eingeschraubt wird. Bei entsprechenden Längenabmessungen der Bohrung können somit verhältnismäßig große Höhenunterschiede eingestellt werden, ohne daß darunter die Stabilität des Stützgestells leidet. Eine derartige Höhenverstellung der Beine hat ferner den Vorteil, daß ein Tisch bzw. ein Stuhl trotz eines unebenen Bodens immer standfest aufgestellt werden können, indem die aus der Bohrung nach unten ragende Länge des Beines entsprechend eingestellt wird.
Die Trägerteile sind zweckmäßigerweise einstückig ausgebildet und vorzugsweise Gußteile aus Leihtmetall oder Kunststoff. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Trägerteil in umgekehrter^ flacher U-Form ausgebildet, und es ist jeweils eine Bohrung in einem Schenkel vorgesehen. Wird ein Trägerteil mit einer Bohrung verwendet, dann muß das eingeführte Bein am unteren Ende eine Abstützfläche aufweisen, da sonst der Tisch bzw. der Stuhl nicht standfest ist. Hierzu ist zweckmäßigerweise eine horizontal verlaufende Querstange am unteren Ende des Beines angebracht. Die Querstange verläuft dabei ebenso wie das Trägerteil zweckmäßigerweise parallel zur kürzeren Seite der Tischplatte bzw. parallel zu den Seitenkanten der Sitzplatte des Stuhls.
Zur Verbesserung der Stabilität des erfindungsgemäßen Stützgestells wird ferner vorgeschlagen, die Trägerteile durch eine Querverstrebung zu verbinden. Als Querverbindung dient zweckmäßigerweise eine Stange, die an beiden Enden mit den Trägerteilen Verbunden ist.
Die Trägerteile können ferner zur Abstützung für eine als Ablagefläche dienende Platte dienen, die mit einer nach oben ragenden Sichtblende versehen werden kann.
Bei Verwendung der Trägerteile für ein Stützgestell eines Stuhls können an der Vorderseite der Trägerted.Io in gleicher Höhe horizontale Schlitze vorgesehen sein, deren Höhe etwa gleich der Dicke ei nur Tischplatte oder einer Ablageplatte ist. Auf diese V/'iise Kann der Stuhl von der Tischplatte oder der Ablageplatte
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gehaltert werden, indem eine Seite der Platte mit dem Schlitz in Eingriff gebracht wird. Dies ist insofern vorteilhaft, als dadurch eine äußerst einfache Abstellmöglichkeit für die Stühle während der Reinigung eines Raumes geschaffen ist, ohne daß die Stühle etwa auf die Tischplatte abgestellt zu werden brauchen und diese verschmutzen oder zerkratzen.
In manchen Fällen ist es erwünscht, einen Tisch nicht nur in seiner Höhe veränderlich zu machen, sondern auch der Tischplatte eine unterschiedliche Neigung zu geben. Hierzu schlägt die Erfindung in einer weiteren Ausgestaltung vor, daß die Auflagefläche für die Tischplatte an einem Auflagerteil des Trägerteils angeordnet ist und daß der Auflagerteil über eine feststellbare Schwenkverbindung mit dem Trägerteil verbunden ist. Nach dem Lösen der Schwenkverbindung kann die Tischplatte in die gewünschte Lage geschwenkt und darin arretiert werden. Die Befestigung des Auflagerteils am Trägerteil kann dabei gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durch eine Schraube erfolgen, die in ein Gewinde der Verstrebungsstange zwischen den beiden Trägerteilen eingeschraubt wird. Die Schraube dient dabei zugleich als Schwenkzapfen für die Schwenkverbindung. Bei angezogenen Schrauben ist die Tischplatte dann fest in ihrer Lage gehalten. Es können jedoch noch weitere Mittel vorgesehen sein, die Tischplatte während des Gebrauchs vor einem unerwünschten Kippen oder Verschwenken zu bewahren.
Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß durch die Erfindung ein außerordentlich einfach aufgebautes Stützgestell geschaffen ist, das sowohl für Tische als auch für Stühle verwendbar ist und das in einfacher Weise eine Anpassung an verschiedene Höhen einer Tisch- bzw. einer Sitzplatte für einen Stuhl gewährleistet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Tisch in Vorderansicht.
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Fig. 2 zeigt ein U~förmiges Trägerteil.'
Fig. 3 zeigt ebenfalls ein U-förmiges Trägerteil in abgewandelter Ausführung.
Fig. 4 zeigt ein Trägerteil für ein Bein.
Fig. 5 zeigt ein Auflagerteil zur Verschwenkung einer Tischplatte,
Fig. 6 zeigt einen Stuhl in Seitenansicht.
Fig. 7 zeigt einen Stuhl in Vorderansicht.
In Fig. 1 ist auf Auflagerflächen Io von Auflagerteilen 11 eine , Tischplatte 12o-angeordnet. Die Befestigung der Tischplatte 12«. an den Auflagerteilen 11 erfolgt durch eine nicht gezeigte Schraubverbindung. Der Tisch weist ferner zwei Trägerteile 12 auf, die an den Schmalseiten der Tischplatte 12ftangeordnet sind und parallel zu diesen verlaufen. Die Trägerteile 12 sind durch eine Stange 13, die mit ihren Enden in Bohrungen der Trägerteile 12 sitzt, miteinander verbunden. Die nicht weiter gezeigten Bohrungen im Trägerteil 12 sind durchgehend, und die Enden der Stange 13 sind mit einem Innengewinde versehen, das mit einem Gewinde einer Schraube 14 in Eingriff bringbar ist, die durch ; jeweils eine Bohrung des Auflagerteils 11 von außen hindurchgeht. Bei gelockerten Schrauben IH läßt sich daher die Tischplatte 12 mit den Auflagerteilen 11 verschwenken. Bei angezogenen; Schrauben 14 liegen die unteren Innenseiten der Auflagerteile gegen die Trägerteile 12 an, und die Trägerteile sind an einer Schwenkbewegung gegenüber den Trägerteilen gehindert. In nicht gezeigten Bohrungen am unteren Ende der Trägerteile 12 sind jeweils zwei Tischbeine eingesetzt, von denen auf jeder Seite lediglich eines, das mit 15 bezeichnet ist, in Fig. 1 zu erkennen ist. Die Beine 15 sind Stahlrohre, die am oberen Ende mit einem Gewinde versehen sind, die in ein Innengewinde der nicht gezeigten Bohrung eingeschraubt werden können. Die aus dem Trägerteil nach unten ragende Länge der Beine 15 ist somit veränderlich, wodurch auch die Höhe der Tischplatte 12 gegenüber
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' dem Boden verändert werden kann. Auf den einander zugekehrten Seiten weisen die Trägerteile 12 horizontale Nuten 16 auf, in die eine als Ablagefläche dienenden Ablageplatte 17 eingeschoben j ist. Die Ablageplatte 17 weist an ihrem vorderen Ende eine nach , i oben weisende Sichtblende 18 auf. '
Beispiele für Trägerteile sind in den Fign. 2 und 3 wiedergegeben, und zwar einmal in Vorderansicht und einmal im Schnitt. Das ] Trägerteil 19 nach Fig. 2 ist umgekehrt U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel 2„., 21 parallel verlaufen und mit Bohrungen 22 versehen sind. Die Schenkel 2o, 21 weisen außerdem die beiden Nuten 16 zur Aufnahme einer Seite der Ablageplätte
; auf. In der Mitte des Stegs des U-förmigen Trägerteils 19 ist j eine gestufte Bohrung vorgesehen, die senkrecht zum plattenförmigen Trägerteil 19 verläuft. Der nach innen weisende Abschnitt der Bohrung 23 mit dem größeren Durchmesser dient zur Aufnahme der Stange 13. Durch den Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser wird die Schraube 14 hindurchgeführt, die mit einem Gewinde am Ende der Stange 13 verschraubt wird* Das Trägerteil 24 nach Fig. 3 ist ebenfalls U-förmig ausgebildet, wobei seine Schenkel 25, 26 nach unten etwas auseinanderlaufen. In den Schenkeln sind wiederum zwei Bohrungen 22 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Bandes 15.nach Fig. 1 dienen. Das Trägerteil besitzt außerdem wiederum die gestufte Bohrung 23 und die Nuten 16 wie das Trägerteil nach Fig. 2.
In Fig. 4 ist ein Trägerteil 27 dargestellt, das lediglich eine einzige Bohrung 28 zur Aufnahme eines Beins 29 besitzt. Das Trägerteil 27 weist ferner eine Bohrung' 3o zur Aufnahme einer Verstrebungsitsng« auf*. Am unteren Ende des Beins 29 ist eine Querstange 31 angebracht, die als Abstützung eines aus diesen Teilen aufgebauten Stützgestells dient und einem Tisch bzw. einem Stuhl die ausreichende Standfestigkeit verleiht.
In Fig. 5 ist das Auflagerteil 11 nach Fig. 1 in Draufsieht und im Schnitt dargestellt. Das Auflagerteil 11 ist dreieckförmig ausgebildet, wobei die Grundseite des Dreiecks die Auflagefläche
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Io bildet. Zu beiden Seiten weist das Auflagerteil 11 senkrechte \
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Bohrungen 32 auf f durch die nicht gezeigte Schrauben zur Befesti- ' gung der Tischplatte 12 hindurchgehen können. Am unteren spitz
zulaufenden Ende des Auflagerteils 11 ist eine waagrechte Bohrung
vorgesehen, durch die die Schraube 14 nach Fig. 1 hindurchgeht. j
In den Fign. 6 und 7 ist ein Stuhl dargestellt, der in seiner j Höhe veränderlich ist. An der Oberseite von zwei Trägerteilen ! 32, 33 ist eine Sitzplatte 34 mit Lehne 35 angebracht. Die
Befestigung kann beispielsweise durch Kleben oder durch Verschrauben erfolgen. Die Sitzplatte und die Lehne 35 sind einstückig ausgebildet und beispielsweise ein Gußteil aus Kunst- i stoff. Die Trägerteile 32, 33 weisen an ihrer Vorderseite in ! gleicher Höhe einen Schlitz 36 auf, der etwa eine Höhe besitzt,
die gleich der Dicke ist einer Tischplatte oder einer unterhalb
der Tischplatte angeordneten Ablageplatte, so daß die Trägerteile 32, 33 mit der entsprechenden Platte über den Schlitz in
Eingriff bringbar sind und der Stuhl durch die Platte gehalten
ist. Die U-förmigen Trägerteile 32, 33 weisen wiederum an den , Schenkeln nach unten gerichtete Bohrungen 37 auf, in die Stuhl- j beine 38 eingesetzt sind. Die oberen Enden der Beine 38, die < aus Stahlrohr bestehen, sind mit einem Gewinde versehen, das
in das Innengewinde der Bohrungen 37 geschraubt wird. Auf diese ; Weise läßt sich die Höhe der Sitzplatte 34 in besti:umten Grenzen
verändern, die durch die Länge der Bohrungen 37 und durch Stabi- ; litätsforderungen bestimmt sind. Schließlich sind die Träger- ' teile 32, 33 durch eine Querstange 39 verbunden, die in Bohrungen, 4o der Trägerteile 32, 33 sitzt und darin beispielsweise durch ' Verleimen befestigt ist. ·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Stützgestell für Tische und/oder Stühle, insbesondere für Schulzwecke, mit mindestens zwei Beinen zur Abstützung einer Tisch- und/oder Sitzplatte, dadurch gekennzeichnet, daß je Tisch- bzw. Sitzplatte (12, 34) zwei Trägerteile (12, 32, 33) vorgesehen sind, die auf ihrer Oberseite eine Auflagefläche (lo) für die Tisch- bzw. Sitzplatte aufweisen, die darauf mithilfe von Befestigungsmitteln befestigbar ist, und daß die Trägerteile (12, 32, 33) an ihrer Unterseite mit mindestens
    s ich
    einer /nach oben erstreckenden Bohrung versehen sind, in die
    eil stangenartiges Bein (15, 38) einsteckbar ist.
    " 2. Stützgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (12, 32, 33) einstückig ausgebildet ist.
    3. Stützgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil ein Gußteil aus Leichtmetall oder Kunststoff ist.
    4. Stützgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Stützgestell mit zwei Beinen das Bein (29) an seinem unteren Ende eine horizontal verlaufende, längliche Abstützfläche aufweist.
    5. Stützgestell nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Abstützfläche von einer Querstange (31) gebildet ist.
    6. Stützgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil in flacher, umgekehrter U-Form ausgebildet ist und jeweils eine Bohrung (22) in einem Schenkel (2o, 21, 25, 26) vorgesehen ist.
    7. Stützgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (25, 26) des U-förmigen Trägerteils (24) nach unten auseinanderlaufen. - 9 -
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    8. Stützgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (27_) etwa die Form eines dreischenkligen Trapezes hat, von dem die Länge der parallelen Seiten der Tisch- bzw. Sitzplatte zugekehrt ist, und daß mindestens eine senkrechte Bohrung (28) an einer der nach unten weisenden Seiten des Trägerteils (27) vorgesehen ist.
    9. Stützgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (15, 38) in den Bohrungen (37) der Trägerteile (12, 32) axial verschiebbar geführt sind und daß Feststellmittel vorgesehen sind, mit denen die Beine in verschiedenen axialen Lagen feststellbar sind.
    10. Stützgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel Gewinde sind, die in den Bohrungen und in den mit den Bohrungen in Eingriff stehenden Endbereichen der stangenförmigen Beine vorgesehen sind.
    11. Stützgestell nach x^nspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß entlang den mit den Bohrungen in Eingriff bringbaren Endbereichen der Beine quer zu deren Längsrichtung Löcher vorgesehen sind, daß im Trägerteil quer zu den senkrechten Bohrungen verlaufende Löcher vorgesehen sind und daß die Feststellmittel Stifte sind, die in jeweils ausgerichtete Löcher im Bein und im Trägerteil einsteckbar sind.
    12. Stützgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Trägerteile durch eine Verstrebung miteinander verbunden sind. ;
    13. Stützgestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung eine Stange (13, 39) ist, die an beiden Enden mit den Trägerteilen (12, 32, 3J) verbunden ist.
    I1K Stützgestell nach Anspruch L oder 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange mir; Jem Ste^ ues 'I-förmigen TrägerteiLs (19, 2^) verbunden ist..
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    15. Stützgestell nach einem der Anspräche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Tisch auf den einander zugekehrten Seiten der Trägerteile (12, 19, 24, 32, 33) Auflageflächen (16) für eine unterhalb der Tischplatte (12) angeordnete Ablagefläche (17) vorgesehen sind.
    16. Stützgestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche von Nuten (16) in den Trägerteilen (12, 19, 24-) gebildet sind, in die eine als Ablagefläche dienende Platte (17) einschiebbar ist.
    17. Stützgestell nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Längsseite der Ablagefläche (17) eine nach oben vorstehende Sichtblende (18) angebracht ist.
    18. Stützgestell nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche für eine Tischplatte an einem Auflagerteil (11) des Trägerteils (12) angeordnet ist und daß das'Auflagerteil (11) über eine feststellbare Schwenkverbindung mit dem Trägerteil (12) verbunden ist.
    19. Stützgestell nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagerteil (11) etwa die Form eines Dreiecks besitzt, an dessen Grundseite die Auflagefläche (lo) angeordnet ist und das über eine Schwenkzapfenverbindung (14) mit dem Träger teil (12) verbunden ist, wobei der Schwenkpunkt im Bereich der nach unten weisenden Spitze des Dreiecks liegt.
    20. Stützgestell nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerteile (11) auf der Außenseite der Trägerteile (12) angeordnet sind und etwa parallel zu diesen verlaufen.
    21. Stützgestell nach Anspruch 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß horizontale Bohrungen im Trä^erteil (12) und im Auflagerteil (11) vur j'ejenen sind, in denen ein Schwenkzapfen .(14) geführt ist, und daß eine Feststellvorrichtung vorgesehen ist, durch die veränderliche Schwenklagen des Auflagerte ils
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    (H) gegenüber dem Trägerteil. (12) feststellbar sind.
    22.Stützgestell nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des innen liegenden Teils mit einem Gewinde versehen ist, das mit einem Gewinde des Zapfens in Eingriff bringbar ist, und daß der Zapfen am anderen Ende einen Kopf aufweist 5 der sich an die Außenseite des außen liegenden Teils anlegt, wenn der zugleich als Feststellvorrichtung dienende Zapfen um ein vorgegebenes Maß in das Gewinde des innen liegenden Teils geschraubt wird.
    23.Stützgestell nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen als Schraube (14) mit Rändelkopf, Senkkopf oder dergleichen ausgebildet ist.
    24.Stützgestell nach Anspruch 2o und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (17) durch die horizontal verlaufenden Bohrungen hindurchgeführt ist und mit dem Gewinde für den Schwenkzapfen versehen ist.
    25.Stützgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Tisch- bzw. die Sitzplatte an der Auflagefläche eine Klebverbindung ist.
    26.Stützgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Tisch- bzw. die Sitzplatte an den Auflageflächen Schrauben sind.
    27.Stützgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Stützgestell für einen Stuhl jedes Trägerteil in gleicher Höhe an der Vorderseite einen etwa horizontalen Schlitz (36) aufweist, dessen Höhe etwa gleich der Dicke einer Tischplatte und/oder einer unterhalb der Tischplatte angeordneten Abstellplatte ist, wodurch der Stuhl oberhalb des Fußbodens an der entsprechenden Platte festklemmbar ist.
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    28. Stützgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Beine Stahlrohre sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0238471A2 (de) * 1986-02-24 1987-09-23 Viriato Jorge Soares Barreto Umwandelbares Möbel
AT406219B (de) * 1998-05-22 2000-03-27 Mayr Schulmoebel Ges M B H Schülertisch

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