DE451401C - Maschine zum Zerschneiden von Speck, Butter oder Margarine in gleich grosse und gleich schwere Stuecke - Google Patents

Maschine zum Zerschneiden von Speck, Butter oder Margarine in gleich grosse und gleich schwere Stuecke

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DE451401C
DE451401C DEB123689D DEB0123689D DE451401C DE 451401 C DE451401 C DE 451401C DE B123689 D DEB123689 D DE B123689D DE B0123689 D DEB0123689 D DE B0123689D DE 451401 C DE451401 C DE 451401C
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/20Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using reciprocating knives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Zerschneiden von Speck, Butter oder Margarine in gleich große und gleich schwere Stücke. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Zerschneiden von Speck, Butter oder Margarine in gleich große und gleich schwere Stücke, wobei die Hauptteile der Vorrichtung aus einer festen genuteten Grundplatte bestehen, in welcher drei durch Scharniere miteinander verbundene Tragplatten gleitbar unter einem um die Grundplatte schwenkbaren Schneidrahmen angeordnet sind. Der Schneidrahmen wird von mehreren wagerechten Schneiddrähten für parallele Schnitte von gleichen Abständen und von einem zentralen Schneidedraht für senkrechte Schnitte durch die Mitte des zu zerlegenden Blockes durchzogen. Der leicht zu lösende senkrechte Draht ist mit seinem unteren Ende an einem um einen Drehzapfen ausschwenkbaren Haken befestigt, der in einer Aussparung der Grundplatte ruht und in aufgerichteter Stellung durch einen Schlitz in den Tragplatter. geführt wird. Zur Abstützung des Schneidrahmens befinden sich an jeder Seite zwei geschlitzte Schienen, die drehbar an der Grundplatte angebracht sind und durch Stellschrauben die Stellung des Schneidrahmens sichern. Eine Stoßplatte, die aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Brettern besteht, ist durch Vorsprünge in entsprechende Nuten der Tragplatte eingesetzt und dient dazu, den zu zerschneidenden Fettblock auf der Grundplatte hin und her zu schieben.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung anderen Schneidvorrichtungen gegenüber besteht darin, daß die Stoßplatte aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Platten besteht, die im aufgeklappten Zustand durch einen Riegel zu einer einzigen starren Platte zusammengesetzt werden können. Ferner besitzt die untere Platte zwei Vorsprünge, die in entsprechende Nuten zwischen den Scharnieren der Tragplatte eingreifen und diese somit durch Druck auf die Stoßplatte in ihrer Bahn verschieben lassen.
  • Von Bedeutung ist auch die besondere Befestigungsart des Schneidrahmens, die eine Aufwärtsbewegung desselben verhindert, wenn der Rahmen seine äußerste in der Abb. nach rechts geneigte Stellung einnimmt. Zu diesem Zweck sind zu beiden Seiten des Rahmens geschlitzte Schienen angebracht, die um die Grundplatte schwenkbar sind und bei Nichtbenutzung mit dem Rahmen zusammengeklappt werden können.
  • Vorteilhaft ist ferner die Anbringung eines Schabers zum Ebnen und Glätten des Schneidblockes vor oder während der Zerteilung.
  • Die besondere Befestigung der Stoßplatte durch Zapfen und Nut bewirkt ein schnelles Einsetzen und Ausheben derselben, ohne daß dabei irgendwelche Schrauben gelöst zu werden brauchen. Die Höhe der Stoßplatte kann durch Umlegen der einen Stoßplattenhälfte oder durch gänzliches Flachlegen derselben verringert werden, so daß sämtliche Schneiddrähte, auch wenn der Rahmen in sehr geneigter Stellung eingestellt ist, über die Stoßplatte hinweggehen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, Es bedeutet Abb. r einen Grundriß der Maschine, teilweise im Schnitt, im zusammengeklappten Zustande ohne zum Glätten der Oberfläche bestimmten Schaber, Abb. 2 eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht derselben in der Arbeitsstellung, wobei angenommen ist, daß für die erste Gruppe von Schnitten von rechts nach links gearbeitet wird, Abb. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, während der Arbeit von links nach rechts zur Ausführung der zweiten Gruppe von Schnitten mit Stoßbrett und Schaber, Abb. 5 eine Stirnansicht von Abb. 4, Abb. 6 eine schaubildliche Darstellung des Stoßbrettes, Abb. 7 und 8 senkrechte Schnitte, um den zentralen Schneiddraht und den zur Verwendung kommenden Papierschneider ersichtlich zu machen; .
  • Abb. g, io und ii sind schematische Darstellungen, um die Ausführung der ersten Schneidbewegung zu zeigen, Abb. 12, 13 und 14, um das Wenden des zu zerlegenden Blockes nach dem ersten Schnitt zu veranschaulichen; Abb. 15 zeigt schematisch den Schneidrahmen nach dem Umkippen zur Vorbereitung des zweiten Schnittes in Verbindung mit dem Stoßbrett; Abb. 16, 17 und 18 sind schematische Darstellungen, um die zweite Schneidbewegung erkennen zu lassen, und Abb. ig zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Maschine.
  • Die rechteckige Grundplatte 2 mit Wänden i bildet eine Führung, in der sich die Tragplatte für den zu zerlegenden Fettblock verschieben läßt. Mit der Grundplatte sind die unteren Enden des rechteckigen Schneidrahmens 3 gelenkig verbunden. Die Tragplatte für den Block besteht aus drei Teilen 4, 4 und 5, die durch Gelenke oder Scharniere 6 zusammengehalten sind. Die Teile 4 sind durch einen Schlitz 7 voneinander getrennt und werden gewöhnlich an ihren Enden durch einen Riegel 8 miteinander verbunden, dessen eines Ende in einem Schlitz des einen Teiles 4 gelenkig gelagert ist, während sein anderes Ende in einen Schlitz des anderen Teiles 4 eingreift. Der Schlitz 7 geht in eine Aussparung g des dritten Teiles 5 der Tragplatte über.
  • Die eine Seitenschiene des Rahmens 3 ist mit sieben oder mehr Haken io versehen, die voneinander den gleichen Abstand haben, und an der anderen Seite des Rahmens 3 ist im Innern durch Handmuttern und Schrauben i1 eine Hilfsschiene 12 einstellbar befestigt, die Haken 13 besitzt, welche in gleicher Anzahl wie die Haken io vorgesehen sind. Zwischen den Haken io und 13 sind die Schneiddrähte 14 gespannt, die sich durch die Schiene 12 alle gleichzeitig straffziehen lasen. An jeder der beiden Seiten der Grundplatte 2 ist in entsprechender Entfernung von der Drehachse des Schneidrahmens 3 die Drehachse einer flachen geschlitzten Schiene 15 vorgesehen, durch deren Schlitz je eine Schraube 16 im Rahmen 3 greift, die den Zweck hat, mit Hilfe der Flügelmutter 17 den Rahmen 3 in schräg eingestellter oder auch in senkrechter Lage festzuhalten (Abb. 3, 4, 5, 7 und 8).
  • An jeder Seite der Grundplatte 2 ist ferner eine flache Schiene 18 mit offenem Schlitz gelenkig befestigt. Durch den Schlitz der Schiene 18 greift ebenfalls die Schraube 16, so daß von den Schienen 15 und 18 mit Hilfe der Flügelmutter 17 der Rahmen 3 starr festgehalten werden kann und bei Ausfübrung des ersten Schnittes nach oben nicht nachzugeben vermag.
  • Nach Lösen der Flügelmutter 17 können Schneidrahmen und Schienen voneinander entfernt und flach zusammengelegt werden, wie dies aus Abb. i, z und 4 ersichtlich ist.
  • Der Schaber, der die Aufgabe hat, die Oberfläche des Fettblockes glattzuschaben, besteht aus zwei Schienen ig, die sich in jeder beliebigen Winkellage am Schneidrahmen 3 mit Hilfe von Flügelschrauben 2o feststellen lassen und aus Schienen 21, die sich ebenfalls in jedem beliebigen Winkel an dem Flügel ig durch Flügelschrauben 22 festlegen lassen. Am unteren Ende der Schienen 21 ist das Schabmesser 23, das aus Metall oder Holz besteht, in gleif-her Weise winklig verstellbar gehalten und läßt sich in jede gewünschte Lage durch die Flügelmuttern 24 einstellen. Der Schneidrahmen 3 wird bei Verwendung des Schabers 23 in eine solche Lage geschwungen und festgelegt, daß die Schneiddrähte den Fettblock bei seiner Hinundherbewegung nicht berühren.
  • In einem Schlitz 25 der Grundplatte 2 (Abb. 2) ist ein Haken 26 ausschwingbar befestigt, der gewöhnlich mit der Unterseite der dreiteiligen Tragplatte 4, 5 bündig liegt und der Hinundherbewegung derselben nicht hinderlich ist. Der Haken 26 ist mit einer Schneidkante 27 versehen und steht mit einem besonderen Schneiddraht in Verbindung, dessen Zweck später erläutert wird.
  • Die Stoßplatte besteht aus zwei durch Scharniere miteinander verbundenen Brettern 28 und 29 (Abb. 6), die sich durch einen drehbaren Riegel 3o, der in einer Vertiefung 31 liegt, zu einem starren Ganzen aufklappen lassen. Durch Anschläge 32 wird die Bewegung des Riegels 3o begrenzt. Das Brett 29 besitzt zwei Zapfen 33, die in Schlitze 34 (Abb. _) zwischen den Scharnieren 6 an den Tragplattenteilen 4, 4, 5 eingreifen.
  • Die Schlitze 34 sichern ein starres Halten der Stoßplatte 28, 29. Die Scharniere 6+ schützen die untere Kante der Stoßplatte gegen Abnutzung und ermöglichen eine Hinundherschiebung derselben nach zwei Richtungen.
  • Bei Benutzung des Apparates wird, wenn man von links nach rechts arbeitet, ein Speckblock 35, der z. B. 25 Pfd. wiegt, nach Entfernung seiner Hülle auf die beiden Teile 4 der Tragplatte gelegt und durch Hinundherbewegung derselben unter dem entsprechend eingestellten.Schaber 23 hin und her geführt, worauf man den Schaber zur Seite schwingt oder entfernt. Dann, falls ein siebenfacher Schnitt verlangt wird, wird der oberste Schneiddraht 14 des Schneidrahmens 3 mit der Oberseite des Speckblockes 35 durch entsprechende Einstellung des Rahmens 3 in Übereinstimmung gebracht, wie dies aus Abb. 3 und 9 ersichtlich ist.
  • Der Rahmen 3 wird darauf durch Festziehen der Flügelmuttern auf den Schrauben 16 durch die Seitenschienen 15 und 18 festgelegt, so daß ein Aufwärtsschwingen des Rahmens verhindert wird.
  • Das zweiteilige Stoßbrett 28, 29 wird hierauf mit seinen Zapfen 33 in die Schlitze 34 zwischen den Scharnieren 6 der Tragplattenteile 4, 4 und 5 eingeführt und gegen die Stirnseite des Speckblockes 35 in der aus Abb. 4 und 9 ersichtlichen Weise angelegt.
  • Nunmehr drückt der Arbeiter mit seiner Hand gegen die Stoßplatten 28, 29 und stößt den Block durch die Drähte 14 des Schneidrahmens, soweit dies möglich ist. Die Oberseite der Stoßplatte 28, 29 stößt dann gegen einen Schneiddraht 14. Der Riegel 3o wird hierauf so gedreht, daß der Teil 28 der Platte 28, 29 nach abwärts geschwungen werden kann, wie dies aus Abb. =o ersichtlich ist. Hierauf schiebt man den Block weiter in der Schneidrichtung, bis der Teil 29 an einen anderen Schneiddraht 14 anstößt, worauf man die Stoßplatte 28, 29 herausnimmt und in der aus Abb. ix ersichtlichen Weise flach legt. Man fährt nunmehr mit dem Vorschieben des Blockes fort, bis der Speckblock 35 auch den untersten Schneiddraht verlassen hat, wie dies durch strichpunktierte Linien in Abb. 3 dargestellt ist (s. auch Abb. 12). Der Speckblock ist dadurch bei der dargestellten Ausführungsform in sieben Teile von je 34/7 Pfund zerlegt.
  • Die Tragplatte 4, 5 wird nunmehr von dem Schneidrahmen 3 fortgezogen und die Stoßplatte 28,29 entfernt, worauf man dieBretter4, 5 mit Hilfe der Scharniere 6 rechtwinklig zueinander umlegt, so daß der Block 35 zwischen den Platten 4, 5 an zwei Seiten gehalten wird und wiegenartig derart ausgeschwungen wird, daß er, wie aus Abb. 13 und 14 ersichtlich, mit den bereits vorgenommenen Schnitten senkrecht zur Grundplatte 2 zu liegen kommt. Die Tragplatte 4 wird hierauf nach abwärts in die aus Abb. 15 ersichtliche Lage umgelegt und die Stoßplatte 28, 29 (Abb. 15) gegen den Speckblock gelegt, worauf man diesen von links nach rechts verschiebt und dadurch die Speckscheiben in der aus Abb. 16, 17 und 18 ersichtlichen Weise quer zu den bereits vorgenommenen Schnitten zerschneidet. Die Zapfen 33 der Stoßplatte 28, 29 werden dabei wieder in die Führungsschlitze 34 der Tragplatte 4 und 5 eingebracht, und die Stoßplatten 28 und 29 sind auch wieder miteinander verriegelt (Abb. 15).
  • Die Flügelmuttern 17 auf den Klemmschrauben 16 werden darauf gelockert, und der Schneidrahmen 3 mit den geschlitzten Schienen 15 wird nach links über die Senkrechte hinübergeschwungen, wobei die Schienen 18 mit den Schrauben 16 außer Eingriff kommen, um den viertens Schneiddraht 14 des Schneidrahmens 3 in die gleiche Höhenlage wie die Oberfläche des Blockes 35 zu bringen (Abb. 4 und 15), worauf der Schneidrahmen in dieser Lage festgestellt wird.
  • Man drückt nun mit der Hand gegen die Stoßplatte 28, 29, worauf die Tragplatte mit dem darauf befindlichen Block 35 in der Führung der Grundplatte 3 entlanggeschoben wird, bis der dritte Draht 14 einen vollen ersten Schnitt und einen teilweisen zweiten und dritten Schnitt, wie in Abb. 16 angedeutet, ausführt, worauf man den Riegel 31 dreht und die Teile 28, 29 zusammenklappt, die dann die aus Abb. 16 ersichtliche Lage einnehmen. Hierauf schiebt man das Brett mit dem Block 35 weiter, bis der Teil 29 der Stoßplatte gegen den zweiten Draht anstößt, wobei ein zweiter, voller Schnitt ausgeführt wird und der dritte Schnitt, wie aus Abb. 17 ersichtlich, verlängert wird. Hierauf wird die Stoßplatte 28, 29 entfernt und zusammengefaltet auf die Tragplatte gegen den Block 35 gelegt, worauf man den Block weiter vorwärts stößt, bis der erste Draht des Schneidrahmens 3 den dritten Schnitt beendigt hat und die Stoßplatte sich unter diesem hindurchbewegt, wie dies aus Abb. 4 und 18 ersichtlich ist. Der Block 35 ist dadurch in achtundzwanzig Stücke zerlegt.
  • Soll der Block in noch kleinere Stücke zerlegt werden, dann schwingt man den Riegel 8 (Abb. i und 2) aus, stellt den Schneidrahmen in senkrechter Lage fest, wie aus Abb. 7 und 8 ersichtlich, hebt das hakenförmige Messer 26 in eine senkrechte Lage aus der Aussparung 25 der Grundplatte 2, indem man das Schwanzende des hakenförmigen Messers niederdrückt. Die senkrechte Lage wird durch einen auf der Zeichnung nicht ersichtlichen Anschlag begrenzt. In dem Haken 27 des Messers 26 befestigt man das eine Ende eines Schneiddrahtes 36 und hängt sein oberes Ende an eine mit Haken versehene Schraube 37, die sich durch Flügelmutter 38 anziehen läßt. Auf diese Weise wird der Draht 36 in der Mitte des Rahmens 3 gespannt.
  • Man legt nun den Block 35 mit dem Papier auf der Unterseite zentral auf das Brett 4, 4 und schwingt den Schneidrahmen 3 darüber, bis der vierte Draht mit der Oberseite des Blockes 35 bündig liegt, worauf man den Rahmen 3 in seiner Lage sichert. Man kehrt nunmehr die Stoßplatte 28, 29 in den Schlitzen 34 um und verwendet dieselbe in der bereits beschriebenen Weise, wobei der Block 35 wieder durch den Rahmen 3 hindurchgeführt wird, wodurch man sechsundfünfzig annähernd gleiche Blöcke erhält.
  • Es ist zweckmäßig, von links nach rechts zu arbeiten und die Schnitte in kleinere Stücke erst später vorzunehmen, weil während der Drehbewegung des Blockes 35 sonst leicht einige Speckstücke abfallen könnten.
  • Die Maschine ist im übrigen so eingerichtet, daß der zentrale Schnitt nur von rechts nach links ausgeführt werden kann. Die Messerschneide des Hakens 27 zerschneidet das unter dem Block 35 vorgesehene Papier nur in dieser einen Richtung.
  • Nachdem die zentralen Schnitte ausgeführt sind und der Block von dem Rahmen 3 entfernt ist, nimmt man den zentralen Draht 36 ab, indem man den Draht vom Haken 37 entfernt und durch die Öffnung 9 der Tragplatte 4, 5 herauszieht. Durch Weiterstoßen derselben und des Blockes 35 wird das Messer 27 selbsttätig in die Aussparung 25 der Grundplatte 2 hineingedrückt. Man schwingt hierauf den Riegel 8 in die norrriale Lage zurück und schließt den Schlitz 7 zwischen den Teilen 4, 4 ab, worauf die Tragplatte 4, 4 und 5 wieder ein Ganzes bildet, auf dem der zerschnittene Block ruht. Der zentrale Draht 36 kann, wenn er nicht benutzt wird, in geeigneter Weise an der Grundplatte 2 befestigt werden.
  • Um den Block auf der verschiebbaren Tragplatte 4, 5 leicht in die richtige Lage bringen zu können, sind Marken 40 (Abb. i) vorgesehen, die einen entsprechenden Abstand von der Mittelachse der Grundplatte besitzen.
  • An Stelle des in Abb. 4 und 5 beschriebenen Schabers könnte auch ein loses und auswechselbares Messer 23 (Abb. ig) verwendet werden, das in Schlitze 42 der Seitenteile des Schneidrahmens 3 und in die Hilfsschiene 12 eingelegt wird, und zwar derart, daß die Messerkante mit einem Schneiddraht, z. B. dem achten, siebenten und vierten von unten bündig liegt, wenn der Rahmen 3 winklig ausgeschwungen ist, so daß man das Glattschaben der Oberfläche gleichzeitig mit dem Schneiden vornehmen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Zerschneiden von Speck, Butter oder Margarine in gleich große und gleich schwere Stücke, bei der in einer genuteten Grundplatte drei durch Scharniere miteinander verbundene Bretterverschiebbar sind und bei der Verschiebung den zu zerlegenden Block durch Schneiddrähte hindurchschieben, die sich in einem an der Grundplatte ausschwingbaren Rahmen in wagerechter und senkrechter Richtung festspannen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Platten (28, 29) bestehende Stoßplatte mit Zapfen (33) in entsprechende Schlitze (34) in der verschiebbaren Tragplatte (4) verschiebbar eingesetzt ist, wobei am Schneidrahmen (3) eine Schabevorrichtung (ig, 21, 23) sitzt, um die Oberseite des zu zerlegenden Blockes glattzuschaben.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßplattenhälften (28, 29) im aufgeklappten Zustand durch einen Riegel (32) starr miteinander verbunden werden, während nach Lösung des Riegels die eine Plattenhälfte (28) sich derart nach abwärts klappen läßt, daß man eine Stoßplatte von doppelte r# Stärke und halber Höhe erhält.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabevorrichtung aus einem mit dem Schneidrahmen (3) gelenkig verbundenen und feststellbaren Rahmenwerk (i9, 21) besteht, das an seinem freien Ende ein einstellbares und gegebenenfalls lösbares Messer (23) trägt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (23) einerseits in der einen Seitenschiene des Messerrahmens (3) und andererseits in der Hilfsschiene (9) des Messerrahmens befestigt ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen des Schneidrahmens in seiner einen äußersten Lage zwei gegenüberliegende, um die Grundplatte (2) ausschwingbare geschlitzte Schienen (18) mit offenem Ende vorgesehen sind, welche außer Gebrauch sich zu beiden Seiten an die Grundplatte anlegen.
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