DE661140C - Einlage zum Herstellen von Fugen in Betonstrassendecken - Google Patents

Einlage zum Herstellen von Fugen in Betonstrassendecken

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DE661140C
DE661140C DET47055D DET0047055D DE661140C DE 661140 C DE661140 C DE 661140C DE T47055 D DET47055 D DE T47055D DE T0047055 D DET0047055 D DE T0047055D DE 661140 C DE661140 C DE 661140C
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Germany
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insert
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concrete pavement
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DET47055D
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KURT TUERPE
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KURT TUERPE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/02Devices for making, treating or filling grooves or like channels in not-yet-hardened paving, e.g. for joints or markings; Removable forms therefor; Devices for introducing inserts or removable insert-supports in not-yet-hardened paving
    • E01C23/021Removable, e.g. reusable, forms for grooves or like channels ; Installing same prior to placing the paving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Einlage zum Herstellen von Fugen in Betonstraßendecken Die Erfindung betrifft eine Einlage zum Herstellen von Fugen in Betonstraßendecken, die aus zwei voneinander im Abstand gehaltenen Flacheisen besteht. Bei den bekannten Fugeneinlagen dieser Art werden die beiden Flacheisen durch zwei Querstege gegeneinander abgestützt, von denen der untere aus -zwei gelenkig miteinander verbundenen, an den zugehörigen Flacheisen befestigten Arinen besteht und der obere aus zwei gegeneinander feststellbaren und -waagerecht gegeneinander verschiebbaren Armen der Flacheisen gebildet wird. Um diese bekannte Einlage ,aus dem Beton entfernen zu können, ist ein verhältnismäßig großer Zwischenraum zwischen dien beiden Flacheisen erforderlich, da die Feststellschrauben gelockert -werden müssen. Ferner wirkt beim Herausziehen dieser Fugeneinlagen der Umstand erschwerend, daß der untere Quersteg in seiner Länge nicht verändert -erden kann und eine Annäherung der oberen Enden der Flacheisen seine Entfernung der unteren Enden der Flacheisen voneinander im Gefolge hat. Mit dieser bekannten Einlage können daher nur verhältnismäßig weite Fugen hergestellt werden, und außerdem macht .das Herausnehmen der Einlage aus Beton gewisse Schivierigkeit@en.
  • Es sind ferner vorübergehend in den Beton einzusetzende Einlagen bekannt, die aus zwei ineinander verschiebbaren, nach unten verjüngten Hohlkörpern bestehen, von denen der äußere beim Anheben des inneren Hohlkörpers infolge gleitbarer Verbindungsmittel im Querschnitt verengt werden kann. Da für das Ablösen der Einlage von den Fugenwänden eine keilförmig nach unten verjüngte Form derselben erforderlich ist, können mit derartigen Einlagen nur nach unten sich verengende Fugen hergestellt werden. Für Fugen mit parallelen Seitenwänden sind solche Einlagen ungeeignet.
  • Die genannten Nachteile der bekannten Fugeneinlage sollen nach der Erfindung dadurch vermieden -werden, d.aß die Abstandhalter für die Flacheisen aus an den Innenseiten des einen Flacheisens angelenkten einarmigen Hebeln gebildet werden. Ferner sollen die Hebel durch ein an der Innenseite desselben Flacheisens gelagertes, von oben mittels eines in den Zwischenraum der Flacheisen einführbaren Hebels verschiebbares Gestänge schwenkbar sein.
  • Diese Ausbildung der Abstandhalter der Einlage ermöglicht die Herstellung auch verhältnismäßig enger Fugen mit p,arallel.- n Fugenwänden und vereinfacht das Herausziehen der Einlage aus dem Beton -wesentlich. Sie ermöglicht insbesondere auch das Herausziehen der Einlage ohne Beschädigung der Fugenkanten.
  • In der Zeichnung ist die Einlage gemäß der Erfindung dargestellt,. und zwar zeigen Abb. i die Innenseite des mit den Abstandhaltern versehenen Flacheisens, Abb. z eine Draufsicht, Abb.3 :einen Querschnitt der Einlage, Abb. 4 einen Abstandhalter im Grundriß. Die Fugencinlage setzt sich zusla'mmen aus zwei losen Seitenwänden a und b. Die Seitenwand b ist auf beiden Seiten glatt ausgebildet, während auf der Innenseite der Wanda A,b=' standhalter .angeordnet sind. Diese bestely aus .den einarmigen Hebeln f, die mitt. Lagern e an der Innenseite der Wanda in waagerechter Ebene schwenkbar befestigt sind und aus einem Flacheisen gebildet sind, das sich fast über die ganze Höhe der Wand a erstreckt. An dem freien Ende des Hebels f, etwa in halber Höhe der Einlage, ist ein Arm g gelenkig befestigt, der mit einer Schiene c gelenkig verbunden ist. Die Schiene c ist an der Innenseite der Wanda durch Bügeld waagerecht geführt und kann mittels eines Handhebels k in waagerechter Richtung verschoben werden. Der Handhebel k, der herausnehmbar ist, besitzt an seinem unteren Ende eine Nut, die mit einem unterhalb der Schiene c liegenden Zapfen l an der Seitenwanda in Eingriff gebracht werden kann. über dem Zapfen l ist an der Schiene c ein Bügel! angeordnet, .durch den der Handhebel k vion oben eingeführt wird. Unterhalb des Zapfens L ist an der Seitenwand a eine Sperrklinke n angebracht, die unter Federdruck in eine Kerbe am unteren Rande des Flacheisens c eingreift und durch Niederdrücken dies Handhebels k außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Zur Herstellung .der Fuge ist es erforderlich, vor dem Betonieren der Decke die beiden Seitenwände a, b der Einlage auf dem Planum der Straße festzulegen. Die Abstandhalter f sind nach außen verschwenkt . und stützen die Wände gegeneinander ab. @"kierbei sind die Abstandhalter f durch die .G,@ienkstange g, die Schiene c und die Sperr-*linken in ihrer Lage festgehalten. Nach 'dem Erhärten des Betons wird der Handhebel k durch den Bügel! hindurch so tief in den Zwischenraum der Wände a und b eingeführt, daß der Zapfen L in die Nut des Hebels k eingiieift und daß die Sperrklinke n durch den Hebel k nach unten gedrückt wird. Hierdurch wird die Sperrklinken außer Eingriff gebracht, und nun kann durch Verschwenken des Hebels k die Schiene c in der Längsrichtung der Fuge verschoben werden. Hierdurch werden die Abstandhalter f in die Ebene der Seitenwand a verschwenkt. Hierauf können die Wände ,a und b leicht vom Beton gelöst und herausgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einlage zum Herstellen von Fugen in Betonstraßendecken aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen Flacheisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter für die Flacheisen aus an den Im, enseiten des einen Flacheisens ange lenkten einarmigen Hebeln bestehen, die durch ein ran der Innenseite desselben Flacheisens gelagertes, von oben mittels eines in den Zwischenraum der Flach-,eisen einführbanen Hebels verschiebbares Gestänge schwenkbar sind.
DET47055D 1936-06-19 1936-06-19 Einlage zum Herstellen von Fugen in Betonstrassendecken Expired DE661140C (de)

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DE661140C true DE661140C (de) 1938-06-11

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