DE618997C - Vorrichtung zum Aufhaengen von Wabenrahmen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Wabenrahmen in einen Raum von Bienenwohnungen mit rückwärtiger Bedienungstür, bei der jeder Wabenrahmen verschiebbar an je 'einer Metallgleitschiene aufgehängt ist, die mit ihren Enden auf einer an der Vorderwand und einer an der Rückwand des Raumes angeordneten Metalltragschiene verschiebbar und verschwenkbar gelagert sind. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der Wabenrahmen mittels an seinem Deckbrett in Abstand voneinander angebrachter Kopfschrauben an einer hohlen, mit einem Längsschlitz versehenen Metallgleitschiene durch Einschieben der Schraubzapfen in den Schlitz aufgehängt. Bei einer solchen Lagerung ist aber der Längsschlitz der Metallgleitschiene und teilweise auch der Hohlraum der Gleitschiene den Bienen zugängig, was zur Folge hat, daß diese Teile von den Bienen mehr oder weniger mit Kitt ausgefüllt werden, so daß eine freie Verschiebung des Rahmens auf der Metallgleitschiene nicht mehr erfolgen kann. Gemäß Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß im Querschnitt T-förmige, mit ihrer Stegkante nach oben liegende Metallgleitschienen so angeordnet werden, daß sie mit ihrem einen Stegende in einen Einschnitt der Vorderwandtragschiene eingelegt und mit ihrem anderen Ende mittels eines Hakens an der Rückwandtragschiene aufgehängt sind, während die Wabenrahmen mit einem über die Länge des Wabenrahmens sich erstreckenden Hohlschieber versehen werden, der am Rahmen angebracht ist und dessen Umbiegungen die Kanten der Flansche der T-förmigen Gleitschiene umfassen und bis dicht an den Steg der T-förmigen Gleitschiene herantreten.

Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß Erfindung in Fig. 1 schaubildlich, in Fig. 2 in Draufsicht, in Fig. 3 in einem¹ Schnitt dargestellt.

Mit d ist die an der Vorderwand, mit / die an der Rückwand des Raumes der Bienenwohnung angeordnete Metalltragschiene bezeichnet. Die _L-förmige Metallgleitschiene h ist mit dem einen Ende ihres Steges α bei mit nach oben liegender Stegkante in einem von an der Tragschiene d angeordneten Einschnitten e gelagert und mit dem anderen Ende mittels eines Hakens c an der Tragschiene/ aufgehängt. Zur Vermeidung eines Herausgleitens der Gleitschiene /z aus dem Einschnitt e sind am Stegende der Gleitschiene Lappen b angebracht, die die Kanten des Einschnittes hintergreifen. Der Haken c ist derart ausgebildet und angeordnet, daß eine seitliche Verschwenkung ,des aufgehängten Rahmens ,in ausreichender Größe möglich ist. Der am Deckbrett des Rahmens mit seinem Rücken angebrachte oder allein für sich das Deckbrett des Rahmens bildende Hohischieber g umgreift bei auf die Gleitschiene geschobenem Schieber die Flanschkanten der Gleitschiene und liegt mit seinen Schlitzkanten nahe an den Stegwandungen der Gleitschiene.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Vorrichtung zum Aufhängen von Wabenrahmen in einen Raum von Bienenwohnungen mit rückwärtiger Bedienungstür, bei der jeder Wabenrahmen an je einer Metallgleitschiene aufgehängt ist, die mit ihren Enden auf einer an der Vorderwand und einer gegenüberliegend an der Rückwand des Raumes angeordneten Metalltragschiene, verschiebbar und verschwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt i-förmige Metallgleitschienen bei nach oben liegender Stegkante mit einem Stegende in einen Einschnitt der Vorderwandtragschiene gelagert und mit dem anderen Ende mittels eines Hakens an der Rückwandtragschiene aufgehängt sind, während an den Wabenrahmen ein etwa über ihre Länge sich erstreckender Metallhohlschieber angebracht ist, dessen über die Kanten der Flansche der T-förmigen Gleitschiene schiebbare Umbiegungen bis dicht an den Steg der Gleitschiene herantreten.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen