DE889742C - Haengemappe mit einem oder mehreren Linealen als Organ zum Aufhaengen in einer Lade,einem Schrank, Rahmen od. dgl. - Google Patents

Haengemappe mit einem oder mehreren Linealen als Organ zum Aufhaengen in einer Lade,einem Schrank, Rahmen od. dgl.

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DE889742C
DE889742C DEB1415D DEB0001415D DE889742C DE 889742 C DE889742 C DE 889742C DE B1415 D DEB1415 D DE B1415D DE B0001415 D DEB0001415 D DE B0001415D DE 889742 C DE889742 C DE 889742C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
rulers
frame
hanging
ruler
Prior art date
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Expired
Application number
DEB1415D
Other languages
English (en)
Inventor
Antonie Bodegom
Gerardus Cornelis Trouw
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/007Support structures for suspended files
    • B42F15/0082Support structures for suspended files with a fixed support
    • B42F15/0094Support structures for suspended files with a fixed support with access from above
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Description

  • Hängemappe mit einem oder mehreren Linealen als Organ zum Aufhängen in einer Lade, einem Schrank, Rahmen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängemappe mit einem oder mehreren Linealen: als Organ zum Aufhängen in einer Lade, einem Schrank, Rahmen od. dgl.
  • Gewöhnlich sind derartige Lineale, von denen eines im Rücken für die Hängemappen oder aber eines in jedem Ende des Umschlages der Hängemappe angeordnet wird, aus Metall hergestellt und mit Einschnitten oder Schlitzen, in den aus der Mappe herausragenden Teilen versehen, in welcheeine schmale, hochkant stehende, metallene Tragleiste eingreift. Dadurch entsteht die Gefahr, daß die Einschnitte oder Schlitze der Lineal,:, wenn sie beim Verschieben schräg zu stehen kommen, aus den Leisten herausspringen. Außerdem können derartige Hängemappen nicht leicht auf ihren Tragleisten verschoben werden, da die Einschnitte oder Schlitze der Lineale beim Schrägstehen der Hängemappen auf den metallenen Tragleisten festgeklemmt werden.
  • Diese Nachteile der bekannten Hängemappen werden von der erfindungsgemäß ausgebildeten. Hängemappe dadurch vermieden, daß das oder jedes Lineal an seinen Enden mit je -einem nach zwei Randseiten: offenen, rechtwinkligen Ausschnitt versehen ist, derart, daß die Enden je einen. einzigen waagerechten oder annähernd waagerechten Tragrand und. je einen einzigen lotrechten Führungsrand aufweisen, denen in; der Lade, im Schrank, Rahmen od. dgl. als Tragorgane waagerechte Trag-und lotrechte Führungsflächen zugeordnet sind.
  • Weil die Lineale ohne Einschnitte oder Schlitze über die dazu bestimmten Tragflächen gleiten und mit einem großen Teil auf diesen Tragflächen ruhen, können die Lineale erfindungsgemäß aus einem Streifen: Karton hergestellt sein.. Da Karton. leicht verarbeitet werden kann und billig ist, können derartige Lineale schnell und billig als Massenartikel hergestellt werden. Überdies bewähren sich derartige Lineale aus Karton besser als solche aus Metall.
  • Erfindungsgemäß können die waagerechten Tragflächen und die lotrechten Führungsflächen, beispielsweise bei einer Lade, durch zweimaliges rechtwinkliges Umbiegen der Längsränder oder von an den Längsseiten angeordneten Latten, umgekehrten. U-Schienen od. dgl. gebildet sein, derart, daß die lotrechten Führungsränder eines Lineals zwischen die lotrechten Führungsflächen einer Lade, eines. Schrankes, Rahmens od. dgl. eingreifen und die Tragränder auf den Tragflächen _aufliegen. Durch die senkrechten, Führungsränder wird ein Hinundherverschieben der Hängemappen auf den Linealen vermieden, -wodurch sie weniger der Abnutzungsgefahr ausgesetzt sind, wähnend die Tragränder der Lineale reichlich auf den Tragflächen, aufliegen.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen einer Hängemappe gemäß der Erfindung dargestellt. -Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. In dieser Zeichnung sind beispielhaft einige Ausführungsformen einer Hängemappe und einer Lade gemäß der Erfindung schematisch dargestellt worden.
  • Fig. i zeigt eine Vorderansicht einer Hängemappe; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Teils dieser Hängemappe in größerem Maßstab; Fig. 3 zeigt eine Ansicht von zwei Ausführungsformen eines Teils eines Lineals; Fig.4 zeigt einen: Durchschnitt von zwei AusfÜhrungsformen eines Teils einer Lade für diese Hängemappe.
  • Bei der in Fig. i dargestellten Hängemappe i ist das Lineal 2 lose in einen. Schlitz 3 der Hängemappe eingesteckt, so daß es leicht eingebracht oder entfernt werden kann. Die Hängemappe i kann mit Hilfe von zwei solcher Lineale aufgehängt werden, in welchem Fall an jedem freien Ende des Umschlages der Hängemappe ein Schlitz 3 angebracht -wird. Wenn die Hängemappe mit einem einzigen Lineal aufgehängt wird, wird dieses am Rückenende der Hängemappe i angeordnet.
  • Wie aus Fig.3 deutlich zu ersehen ist, ist an jedem Ende des Lineals 2 ein Teil gemäß einem rechten. Winkel weggeschnitten, wodurch Tragstreifen 4, 4 mit senkrechten Führungsrändern 5, 5 und -waagerechten Tragrändern 7, 7 entstehen. Es wird einleuchten, daß die Tragränder ;7 nicht waagerecht zu verlaufen brauchen, sondern; daß diese ebenfalls ein wenig geneigt sein können.
  • Der linke Teil der Fig. 3 zeigt einen. Teil eines Lineals, welches an der obren Seite mit einer Aussparung 14 versehen ist, in welche die Hängemappe eingehängt werden kann. Dadurch kann. sich die im Schrank, in, der Lade od. dgl. aufgehängte Hängemappe nicht auf dem Lineal verschieben.. Vorzugsmeise überragen die senkrechten Führungsränder 5 ein wenig die Enden der Aussparung 14, so daß die Seitenränder der in der Aussparung aufgehängten Mappe niemals gegen die Tragorgane für die Lineale stoßen. können und somit nicht beschädigt werden können. Das Entfernen dieser Lineale aus den Schlitzen 3 erfolgt ohne jede Mühe dadurch, daß das eine Ende derselben ein wenig nach unten gedrückt wird, bevor man am anderen Ende zieht.
  • Fig. 4 zeigt im Durchschnitt zwei Ausführungsformen eines Teils einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lade. Im rechten Teil dieser Abbildung ist an der aufstehenden Seitenwand 8 der Lade ein U-Eisen 9 oder ein. ähnliches profiliertes Eisen befestigt, auf das die Tragränder 7 der Lineale zu ruhen kommen. Der linke Teil dieser Fig. 4 stellt eine Lade dar, deren oberer Teil der Seitenwand io zweimal rechtwinklig umgebogen ist, so daß eine Tragfläche i i für die Tragränder 7 der Lineale gebildet wird. Zugleich kann; die untere Seite der Tragfläche i i als Stützfläche für die Lade dienen, so daß diese auf einer Latte, Schiene od. dgl. 12 getragen und darüber verschoben. werden kann.
  • Durch die Führungsränder 5 des Lineals wird das Lineal in der Lade an dem senkrechten Schenkel des U-Eisens 9 bzw. an der Seitenwand io entlang geführt. Dadurch, wird bei Linealen ohne Aussparung zugleich schon vermieden, daß sich die Mappen .auf den Linealen verschieben, wodurch sie weniger der Abnutzung ausgesetzt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hängemappe mit einem oder mehreren Linealen als Organ zum Aufhängen in einer Lade, einem Schrank, Rahmen. od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Lineal an, seinen Enden mit je einem nach zwei Randseiten offenen, rechtwinkligen Ausschnitt versehen ist, derart, daß die Enden je einen einzigen waagerechten oder annähernd waagerechten Tragrand und je einen einzigen lotrechten Führungsrand aufweisen, denen in der Lade, im Schrank, Rahmen od. dgl. als Tragorgane waagerechte Trag-und lotrechte Führungsflächen zugeordnet sind.
  2. 2. Hängemappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Lineal aus einem Streifen Karton hergestellt ist.
  3. 3. Hängemappe nach Anspruch i und 2, da-.durch gekennzeichnet, daß das oder jedes der Lineale auf der oberen Seite mit einer Aussparung, einer Ausnehmung od. dgl. versehen ist, deren Länge gleich oder etwas größer als die Länge der Hängemappe ist. d.. Hängemappe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Tragflächen und die lotrechten Führun.gsflächen, beispielsweise bei einer Lade, durch zweimaliges rechtwinl.:li#7"es Umbiegen der Längsränder oder von i an den Längsseiten angeordneten Latten, um gekehrten U-Schienen od. dgl. gebildet sind, derart, daß die lotrechten Führungsränder eines Lineals zwischen die lotrechten Führungsflächen einer Lade, eines Schrankes, Rahmens od. dgl. eingreifen und die Tragränder auf den Tragflächen aufliegen.
DEB1415D 1942-02-28 1942-12-31 Haengemappe mit einem oder mehreren Linealen als Organ zum Aufhaengen in einer Lade,einem Schrank, Rahmen od. dgl. Expired DE889742C (de)

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