DE592956C

DE592956C - Rahmen mit einer Einrichtung zum Auswechseln der Einlage

Info

Publication number: DE592956C
Application number: DEH122424D
Authority: DE
Original assignee: HEINRICH HERZOGENRATH DIPL ING
Current assignee: HEINRICH HERZOGENRATH DIPL ING
Publication date: 1934-02-19

Description

Rahmen mit einer Einrichtung zum Auswechseln der Einlage Die Erfindung betrifft Rahmen mit einer Einrichtung zum Auswechseln der Einlage für Bilder, Schilder, Ankündigungen, Anzeigen, Plakate, Fahrpläne, Tabellen, Verordnungen u. dgl. m.
Eine Leiste des Rahmens kann U-förmig sein; die andern Leisten sind winkelförmig. Dabei ist es für die Erfindung unwesentlich, ob die U-Leiste und die Winkelleisten je aus einem Stück bestehen oder ob sie aus mehreren die U- bzw. die Winkelleisten bildenden Teilen zusammengesetzt sind.
Die Einlage wird dadurch in dem Rahinen gehalten, daß sie gegen eine Bewegung senkrecht zum Rahmen gesperrt wird. Diesem Zweck können angelötete Laschen dienen, wie sie bei Bilderrahmen allgemein gebräuchlich sind. Sie haben jedoch den bekannten Nachteil, daß sie nach wiederholtem Biegen abbrechen, wodurch der Rahmen im allgemeinen unbrauchbar wird. Es sind auch Rahmen bekannt, bei denen eine oder mehrere federnde Verschlußschienen an einer Rahmenleiste befestigt sind und mit ihrem freien Ende in Lisen an der gegenüberliegenden Rahmenleiste eingeführt werden und so die Einlage im Rahmen festhalten.
Die Erfindung besteht nun darin, daß eine derartige Verschlußschiene an einer Leiste befestigt ist und mit ihrem freien 'Ende, in welchem ein Aufhängeloch vorgesehen ist, durch eine Durchbrechung, öse o. dgl. in der gegenüberliegenden Winkelleistehindurchgreift. Diese Anordnung der Verschlußschiene hat besonders bei großen Rahmen den Vorteil, daß nicht die ganze Belastung von der oberen Leiste aufgenommen wird, so daß dadurch die Aufhängung des Bildes für den Rahmen volllz:ommen biegungsspannungsfrei wird, während sich bei jeder anderen Aufhängung die schmalen Leisten unschön durchbiegen. Bei großen Formaten kann man auch mehrere Verschluß- und Aufhängeschienen anordnen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
In den Abb. ia bis ie ist ein Rahmen im Schnitt schematisch dargestellt und in den aufeinanderfolgenden Ansichten ia bis ie das Einlegen der Einlage gezeigt. Die Einlage i wird (Abb. ia) in die U-Leiste 2 schräg hineingeschoben und gegen den f4Tinke13 angelegt (Abb. ib und ic). Bei diesem Vorgang wird die Verschlußschiene angehoben. Wenn die Einlage in den Rahmen eingebracht ist, wird die Verschlußschiene 4 gebogen (Abb. i d) und in die öse 5 eingeführt. Die Abb. im zeigt schließlich den zum Aufhängen fertigen Rahmen.
In diesem Zustand ist der Rahmen in der Abb.2 nochmals, zum Teil im Schnitt, von der Rückseite gesehen, schaubildlich dargestellt.

Claims

PATEN TA:VSPRUCIi: Rahmen mit .einer Einrichtung zum Auswechseln der Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einer Rahmenleiste befestigte Verschlußschiene mit ihrem freien Ende, in welchem ein Aufhängeloch vorgesehen ist, durch eine Durchbrechung, Öse o. dgl. an der gegenüberliegenden Winkelleiste hindurchgreift.