AT134801B - Wechselrahmen. - Google Patents
Wechselrahmen.Info
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- AT134801B AT134801B AT134801DA AT134801B AT 134801 B AT134801 B AT 134801B AT 134801D A AT134801D A AT 134801DA AT 134801 B AT134801 B AT 134801B
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- Austria
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- frame
- locking rail
- attached
- bar
- strips
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Weehselrahmen. Die Erfindung betrifft einen Weehselrahmen für Bilder, Schilder, Ankündigungen u. dgl. mehr. In den Abbildungen ist das Wesen der Erfindung durch ein Beispiel veranschaulicht. In der Fig. 1 ist ein Rahmen im Schnitt schematisch veranschaulicht und in den Fig. 2-6 das Einlegen des Bildpaketes (Glasscheibe, Bild, Passepartout und Pappe) gezeigt. Eine Leiste des Rahmens kann U-förmigen oder winkelförmigen Querschnitt haben, die andern Leisten sind im Querschnitt winkelförmig. Das Bildpaket 1 wird nach Fig. 1 in die U-Leiste 2 schräg hineingeschoben, nach Fig. 2 gegen die Winkelleiste 3 angelegt und liegt schliesslich nach Fig. 3 in dem Rahmen. Es ist dabei für die Erfindung unwesentlich, ob die U-Leiste und die übrigen Leisten aus je einem Stück bestehen oder ob sie aus mehreren die U-bzw. die Winkelleisten bildenden Teilen zusammengesetzt sind. Wenn die Leiste 2 ebenfalls wie die übrigen drei Seiten Winkelleiste ist. erfolgt das Einlegen des Bildpaketes einfach in den offenen Rahmen, siehe Fig. 11 und 12. Das eingelegte Bildpaket wird grundsätzlich dadurch in dem Rahmen gehalten, dass es an einer Bewegung senkrecht zum Rahmen gehindert wird. Zu diesem Zweck wird an der Leiste 2 eine Verschluss- schiene 4 befestigt, welche über die gegenüberliegende Leiste 3 hinausgeht und an dem über den Bildrand überstehenden Ende ein Loch 6 für die Aufhängung besitzt. Diese Verschlussschiene, zweckmässig aus gehärtetem Federstahl, wird durch eine Durchbrechung der gegenüberliegenden Winkelleiste. 3 oder eine an dieser befestigte Öse 5 hindurchgezogen und sperrt so zunächst das Bild, dient gleichzeitig zur Aufhängung und hat besonders bei grossen Rahmen den bedeutenden Vorteil, dass die Leiste 2 allein Tragleiste wird. Dadurch wird der Rahmen vollkommen biegungsspannungsfrei, während sich bei jeder andern Aufhängung die schmalen Leisten unschön durchbiegen u. zw. um so mehr, je mehr man dem Stil der"Neuen Sachlichkeit"entsprechend schmalste Leisten verwenden will. Bei grossen Bildern kann man auch mehrere Verschlussschienen anordnen. Benutzt man zwei Verschlussschienen an den Rändern des Rahmens, die so schmal sind, dass sie von den Leisten des Rahmens verdeckt bleiben, so kann der Rahmen für durchsichtige, durchscheinend oder ähnliche Bilder benutzt werden. Diese Bilder können beispielsweise zwischen zwei Glasscheiben eingelegt werden. Die Einführung der Verschlusssehiene 4 ist in den Fig. 3-5 veranschaulicht. Wenn das Bildpaket 1 in den Rahmen eingelegt ist (Fig. 3), wird die Verschlussschiene nach Fig. 4 gebogen und in die Durchbrechung oder Öse 5 der Leiste 3 eingeführt. Die Fig. 5 zeigt den zum Aufhängen fertigen Rahmen. Die Fig. 6 zeigt eine Rückansicht des Rahmens. Das Bildpaket wird nicht an seinem ganzen Umfang zusammengehalten. Man muss also darauf achten, dass man eine Pappe verwendet, die sich nicht unter dem Einfluss der Feuchtigkeit oder der Wärme verzieht. Unter allen Umständen kann man das Verziehen der Pappe verhindern, wenn man sie mit Klammern 7 mit der Glasscheibe zusammenklammert. Diese Klammern sind auf der Glasseite so bemessen, dass sie von der Leiste verdeckt bleiben (Fig. 10). EMI1.1 durch Einhängen in eine Durchbrechung der Leiste 2 erfolgen. In diesem Falle besitzt der Rahmen an zwei gegenüberliegenden Leisten Durchbrechungen-5,. 5', 5", J"'in deren eine die Verschlusssehiene eingehängt wird und durch deren andere sie hindurchgezogen wird, so dass sie über den Bildrand übersteht (Fig. 11 und 12). In dem überstehenden Ende besitzt die Verschlussschiene ein Loch 6, 6'für die Auf- <Desc/Clms Page number 2> hängung. Unter die Erfindung fällt auch die Umkehrung. gemäss der die Yerschlussschiene Durchbrechungen, z. B. einen Bajonettverschluss, besitzt und an dem Rahmen Stitte. Haken od. dgl. angeordnet sind. Diese Ausführung ist besonders für Holzrahmen geeignet. Schliesslich kann man alle vier Leisten 2,. 3, 12 und M des Rahmens mit Durchbrechungen, Ösen od. dgl. versehen und eine Verschlussschiene verwenden, die aus zwei Stücken 4. 4'zusammengesetzt ist (Fig. 11-15), so dass sie gekürzt oder gestreckt verwendbar ist. Bei Verwendung des Rahmens für Hochformat wird die Versehlussschiene gekürzt und in eine Sehmalseite eingehängt und durch die Durch- brechung der andern hindurchgeführt (Fig. 11 und 13). Bei Verwendung für Querformat wird die Verschlussschiene gestreckt und in eine Längsseite eingehängt und durch die Durchbrechung der andern Längsseite hindurchgeführt (Fig. 12 und 15). Das Kürzen und Strecken der Versehlusssehiene ermöglicht man beispielsweise durch Vernieten der beiden Stücke mit einem einzigen Niet 11. um das die Stücke geschwenkt werden (Fig. 14). Als Stütze für den Rahmen wird die Versehlussschiene nach Fig. 7 ausgebildet. Eine Federzange 8 besitzt zwei federnde Schenkel, deren Breite so bemessen ist, dass sich die Schenkel in die Durchbrechungen der Rahmenleiste einführen lassen. An diesem freien Ende 9 sind die Schenkel nach innen abgebogen, u. zw. verläuft die Biegungskante zweckmässig schräg über die Schiene. Die Federzange wird gespreizt und von aussen mit ihren abgebogenen Enden in die Durchbrechungen der gegenüberliegenden Rahmenleisten eingeführt. Dadurch fasst die Federzange den Rahmen und gibt ihm einen stützenden Halt. Das Bildpaket wird dabei von den abgebogenen Enden der Federzange im Rahmen gehalten (Fig. 8). Für durchsichtige, durchscheinend oder ähnliche Bilder ist es zweckmässig, bei Verwendung der Federzange in deren geschlossenem Ende eine Lichtquelle 10 anzuordnen, beispielsweise nach Fig. 9. Wenn der Rahmen nach Fig. 5 an einer Wand, z. B. an einer Türfüllung mittels einer Schraube befestigt wird. deren Mutter hinter der Tür liegt, und die selbst gegen Verdrehen gesichert ist oder zum Drehen keine Handhabe bietet, so ist es besonders für öffentlichen Aushang geeignrt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wechselrahmen, gekennzeichnet durch ein Element, das gleichzeitig als Verschluss und als Mittel zum Hängen oder Stellen dient.
Claims (1)
- 2. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verschluss eine Schiene dient, die an zwei oder mehreren Leisten des Rahmens befestigt ist, mit einem Ende über den Rand des Rahmens übersteht und in dem überstehenden Ende ein Loch zum Auihängen besitzt.3. Wechselrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Verschlussschiene unlösbar am Rahmen befestigt ist, während das gelochte Ende durch Einführen in einen Schlitz, eine Durchbrechung, Öse od. dgl. an einer andern Leiste des Rahmens befestigt wird.4. Weehselrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Verschlussschiene mittels eines über einen Haken, Stiit od. dgl. der Rahmenleiste greifenden Schlitzes, einer Durchbrechung od. dgl. lösbar an der Rahmenleiste befestigt ist.. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine nichtgelochte Ende der Versehlussschiene einen Anschlag bildet und die Verschlusssehiene am Rahmen durch Einführen in je einen Schlitz, eine Durchbrechung, Öse od. dgl. zweier gegenüberliegender Leisten befestigt wird.6. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1, 2,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussschiene in der Länge verstellbar ist und gekürzt an den zwei gegenüberliegenden Längsseiten oder gestreckt an den gegenüberliegenden Sehmalseiten des Rahmens befestigt wird.7. Klammer mit U-förmigem Querschnitt zum Weehselrahmen gemäss den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel schmäler ist als die Leistenbreite des Rahmens und der Abstand der beiden Schenkel der Stärke des zusammengelegten Glases, Bildes, Papiers und der Pappe entspricht.8. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versehlussschiene mit abgebogenen Enden an zwei gegenüberliegenden Leisten des Rahmens befestigt ist und auf der Rückseite des Rahmens so weit absteht, dass sie als Stütze verwendet werden kann.9. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versehlusssehiene mit einer Lichtquelle versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE134801X | 1930-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT134801B true AT134801B (de) | 1933-10-10 |
Family
ID=29277832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT134801D AT134801B (de) | 1930-01-08 | 1931-01-05 | Wechselrahmen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT134801B (de) |
-
1931
- 1931-01-05 AT AT134801D patent/AT134801B/de active
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