AT134801B - Wechselrahmen. - Google Patents

Wechselrahmen.

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AT134801B
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AT
Austria
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frame
locking rail
attached
bar
strips
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Inventor
Heinrich Dipl Ing Herzogenrath
Herbert Tiaden
Original Assignee
Heinrich Dipl Ing Herzogenrath
Herbert Tiaden
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Description


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    Weehselrahmen.   



   Die Erfindung betrifft einen Weehselrahmen für Bilder, Schilder, Ankündigungen   u.   dgl. mehr. 



   In den Abbildungen ist das Wesen der Erfindung durch ein Beispiel veranschaulicht. In der Fig. 1 ist ein Rahmen im Schnitt schematisch veranschaulicht und in den Fig. 2-6 das Einlegen des Bildpaketes (Glasscheibe, Bild, Passepartout und Pappe) gezeigt. Eine Leiste des Rahmens kann U-förmigen oder winkelförmigen Querschnitt haben, die andern Leisten sind im Querschnitt winkelförmig. Das Bildpaket   1   wird nach Fig. 1 in die U-Leiste 2 schräg hineingeschoben, nach Fig. 2 gegen die Winkelleiste 3 angelegt und liegt schliesslich nach Fig. 3 in dem Rahmen. Es ist dabei für die Erfindung unwesentlich, ob die U-Leiste und die übrigen Leisten aus je einem Stück bestehen oder ob sie aus mehreren die   U-bzw.   die Winkelleisten bildenden Teilen zusammengesetzt sind.

   Wenn die Leiste 2 ebenfalls wie die übrigen drei Seiten Winkelleiste ist. erfolgt das Einlegen des Bildpaketes einfach in den offenen Rahmen, siehe Fig. 11 und   12.   



   Das eingelegte Bildpaket wird grundsätzlich dadurch in dem Rahmen gehalten, dass es an einer Bewegung senkrecht zum Rahmen gehindert wird. Zu diesem Zweck wird an der Leiste 2 eine   Verschluss-   schiene 4 befestigt, welche über die gegenüberliegende Leiste 3 hinausgeht und an dem über den Bildrand überstehenden Ende ein Loch 6 für die Aufhängung besitzt. Diese   Verschlussschiene,   zweckmässig aus gehärtetem Federstahl, wird durch eine Durchbrechung der gegenüberliegenden Winkelleiste. 3 oder eine an dieser befestigte Öse 5 hindurchgezogen und sperrt so zunächst das Bild, dient gleichzeitig zur Aufhängung und hat besonders bei grossen Rahmen den bedeutenden Vorteil, dass die Leiste 2 allein Tragleiste wird.

   Dadurch wird der Rahmen vollkommen biegungsspannungsfrei, während sich bei jeder andern Aufhängung die schmalen Leisten   unschön   durchbiegen u. zw. um so mehr, je mehr man dem Stil   der"Neuen Sachlichkeit"entsprechend schmalste   Leisten verwenden will. Bei grossen Bildern kann man auch mehrere   Verschlussschienen   anordnen. Benutzt man zwei   Verschlussschienen   an den Rändern des Rahmens, die so schmal sind, dass sie von den Leisten des Rahmens verdeckt bleiben, so kann der Rahmen für durchsichtige, durchscheinend oder ähnliche Bilder benutzt werden. Diese Bilder können beispielsweise zwischen zwei Glasscheiben eingelegt werden. Die Einführung der   Verschlusssehiene   4 ist in den Fig. 3-5 veranschaulicht.

   Wenn das Bildpaket 1 in den Rahmen eingelegt ist (Fig. 3), wird die Verschlussschiene nach Fig. 4 gebogen und in die Durchbrechung oder Öse 5 der Leiste 3 eingeführt. 



  Die Fig. 5 zeigt den zum Aufhängen fertigen Rahmen. Die Fig. 6 zeigt eine Rückansicht des Rahmens. 



   Das Bildpaket wird nicht an seinem ganzen Umfang zusammengehalten. Man muss also darauf achten, dass man eine Pappe verwendet, die sich nicht unter dem   Einfluss   der Feuchtigkeit oder der Wärme verzieht. Unter allen Umständen kann man das Verziehen der Pappe verhindern, wenn man sie mit Klammern   7   mit der Glasscheibe zusammenklammert. Diese Klammern sind auf der Glasseite so bemessen, dass sie von der Leiste verdeckt bleiben (Fig. 10). 
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 durch Einhängen in eine Durchbrechung der Leiste 2 erfolgen.

   In diesem Falle besitzt der Rahmen an zwei gegenüberliegenden Leisten Durchbrechungen-5,. 5',   5",     J"'in   deren eine die   Verschlusssehiene   eingehängt wird und durch deren andere sie hindurchgezogen wird, so dass sie über den Bildrand übersteht (Fig. 11 und   12).   In dem überstehenden Ende besitzt die Verschlussschiene ein Loch 6,   6'für   die Auf- 

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 hängung. Unter die Erfindung fällt auch die Umkehrung. gemäss der die   Yerschlussschiene   Durchbrechungen, z. B. einen   Bajonettverschluss,   besitzt und an dem Rahmen   Stitte.   Haken od. dgl. angeordnet sind. Diese   Ausführung   ist besonders für Holzrahmen geeignet. 



   Schliesslich kann man alle vier Leisten   2,. 3, 12   und   M   des Rahmens mit Durchbrechungen, Ösen od. dgl. versehen und eine   Verschlussschiene   verwenden, die   aus zwei Stücken 4. 4'zusammengesetzt   ist (Fig. 11-15), so dass sie gekürzt oder gestreckt verwendbar ist. Bei Verwendung des Rahmens für Hochformat wird die   Versehlussschiene   gekürzt und in eine   Sehmalseite   eingehängt und durch die Durch-   brechung   der andern hindurchgeführt (Fig. 11 und 13). Bei Verwendung für Querformat wird die Verschlussschiene gestreckt und in eine Längsseite eingehängt und durch die Durchbrechung der andern Längsseite   hindurchgeführt   (Fig. 12 und 15).

   Das Kürzen und Strecken der   Versehlusssehiene   ermöglicht man beispielsweise durch Vernieten der beiden   Stücke   mit einem einzigen Niet 11. um das die Stücke geschwenkt werden (Fig.   14).   



   Als Stütze für den Rahmen wird die Versehlussschiene nach Fig. 7 ausgebildet. Eine Federzange 8 besitzt zwei federnde Schenkel, deren Breite so bemessen ist, dass sich die Schenkel in die   Durchbrechungen   der Rahmenleiste einführen lassen. An diesem freien Ende 9 sind die Schenkel nach innen abgebogen, u. zw. verläuft die   Biegungskante   zweckmässig schräg über die Schiene. Die Federzange wird gespreizt und von aussen mit ihren abgebogenen Enden in die Durchbrechungen der gegenüberliegenden Rahmenleisten eingeführt. Dadurch fasst die Federzange den Rahmen und gibt ihm einen stützenden Halt. Das Bildpaket wird dabei von den abgebogenen Enden der Federzange im Rahmen gehalten (Fig. 8).

   Für durchsichtige, durchscheinend oder ähnliche Bilder ist es zweckmässig, bei Verwendung der Federzange in deren geschlossenem Ende eine Lichtquelle 10 anzuordnen, beispielsweise nach Fig. 9. 



   Wenn der Rahmen nach Fig. 5 an einer Wand, z. B. an einer   Türfüllung   mittels einer Schraube befestigt wird. deren Mutter hinter der Tür liegt, und die selbst gegen Verdrehen gesichert ist oder zum Drehen keine Handhabe bietet, so ist es besonders für öffentlichen   Aushang geeignrt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1.   Wechselrahmen,   gekennzeichnet durch ein Element, das gleichzeitig als Verschluss und als Mittel zum Hängen oder Stellen dient.

Claims (1)

  1. 2. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verschluss eine Schiene dient, die an zwei oder mehreren Leisten des Rahmens befestigt ist, mit einem Ende über den Rand des Rahmens übersteht und in dem überstehenden Ende ein Loch zum Auihängen besitzt.
    3. Wechselrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Verschlussschiene unlösbar am Rahmen befestigt ist, während das gelochte Ende durch Einführen in einen Schlitz, eine Durchbrechung, Öse od. dgl. an einer andern Leiste des Rahmens befestigt wird.
    4. Weehselrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Verschlussschiene mittels eines über einen Haken, Stiit od. dgl. der Rahmenleiste greifenden Schlitzes, einer Durchbrechung od. dgl. lösbar an der Rahmenleiste befestigt ist.
    . Wechselrahmen nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine nichtgelochte Ende der Versehlussschiene einen Anschlag bildet und die Verschlusssehiene am Rahmen durch Einführen in je einen Schlitz, eine Durchbrechung, Öse od. dgl. zweier gegenüberliegender Leisten befestigt wird.
    6. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1, 2,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussschiene in der Länge verstellbar ist und gekürzt an den zwei gegenüberliegenden Längsseiten oder gestreckt an den gegenüberliegenden Sehmalseiten des Rahmens befestigt wird.
    7. Klammer mit U-förmigem Querschnitt zum Weehselrahmen gemäss den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel schmäler ist als die Leistenbreite des Rahmens und der Abstand der beiden Schenkel der Stärke des zusammengelegten Glases, Bildes, Papiers und der Pappe entspricht.
    8. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versehlussschiene mit abgebogenen Enden an zwei gegenüberliegenden Leisten des Rahmens befestigt ist und auf der Rückseite des Rahmens so weit absteht, dass sie als Stütze verwendet werden kann.
    9. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versehlusssehiene mit einer Lichtquelle versehen ist.
AT134801D 1930-01-08 1931-01-05 Wechselrahmen. AT134801B (de)

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AT134801B true AT134801B (de) 1933-10-10

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AT134801D AT134801B (de) 1930-01-08 1931-01-05 Wechselrahmen.

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