DE731148C

DE731148C - Laufrollenaufhaenger fuer Schleudergardinen

Info

Publication number: DE731148C
Application number: DEV35397D
Authority: DE
Inventors: Hans Juengel
Original assignee: Vollmann & Schmelzer
Current assignee: Vollmann & Schmelzer
Priority date: 1938-11-19
Filing date: 1938-11-19
Publication date: 1943-02-02

Description

Laufrollenaufhänger für Schleudergardinen Die Erfindung betrifft Laufrodlenaufhänger für Schleudergardinen, bestehend aus einer Doppelrolle und einem an der Achse mit seinem Schenkelenden aufgehängten U-förmigen Bügel.
Es sind Laufrollenaufhänger dieser Art bekannt, bei .denen die an der Achse der Doppelrolle angreifenden Schenkelenden des Bügels als festgeschlossene Ösen ausgAildet sind. Bei dieser Ausbildung der Laufrollen können die Schenkelenden erst beim Zusammenbau des Aufhängers geformt :v-rdeii, und infolge der festen Verbindung der Teile ist es nicht möglich, ,das Tragband der Gardine in den Bügel einzuführen. Es muB vielmehr noch ein Haken zwischen Bügel und Tragband benutzt werden.
Weiterhin sind Laufrollenaufhänger belzanntgeworden, bei denen zwei offene Haken von einem Bügel getragen werden, der die Rollenachse umgibt. Bei diesen Aufhängern kann sich die Gardine leicht aus dein offenen Haken, herausheben.
Schließlich sind auch noch Laufrollenaufhänger bekanntgeworden, b@eiden@en-einHaken über die Achse der Doppelrolle gehängt ist, dessen Maulweite geringer ist als der Durchmesser der Achse. Es handelt sich hier um einen ;einfachen aus Blech oder Draht bestehenden Ha.--1,-en, der am Unterende eine öffnung hat, in die der Vorhangeingehakt «-erden soll, was aber nur mit Hilfe eines an dem Vorhang befestigten «weiteren Hakens möglich ist.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Bügelenden zu Haken gebogen sind, deren Innendurchmie,sser wesentlich größer, die Maulöffnung aber etwas kleiner als der Achsdurchmesser ist. Durch diese Ausbildung des Aufhängers wird erreicht, daß die Gardinen ohne Abnahme der Haken von der Rolle angehängt werden können, indem ein an der Gardine angenähtes Tragband über einen der Haken in den Bügel. eingeschlauft wird. Trotzdem ist ein selbsttätiges Aushaken der Gardinen nicht möglich, da das Tragband der Gardine sicher in den Bügeln hängt.
Auf der Zeichnung ist der E.rfindungsgegen:stan:d beispielsweise dargestellt.
Fig. i ist eine Seitenansicht: Fis. a eine Vorderansicht des Aufhängers. Der L:aufrollenaufhänger besteht aus zwei durch eine Achse a miteinander verbundenen Rollen b und einem mittels seiner hakenförmigen Enden c an der Achse a aufgehängten U-förmigen Tragbügel d. Der Innendurchmesser der Haken c ist wesentlich größer als der Durchmesser der Rollenachse a. Die Maulöffnung dagegen ist etwas kleiner als der Durchm:e:sser der Achse a. Der Doppelhaken e läßt sich daher unter Aufwendung eines geringen Druckes auf die Achse aufsetzen und von ihr lösen.
Zwischen den Haken e und den Laufrollen h sind Abstände vorgesehen, deren Summe etwas größer ist als die Stärke des an dem oberen Gardinenrand angenähten Tragbandes e. Infolgedessen läßt sich das Tragbande über einen der Haken e mit einer seiner Öffnungen f in den Tragbügeld einschlaufen, ohne daß die Haken c von der Rollenachse a gelöst zu werden brauchen.
Die rohrförmige Gardirnenstangeg kann einen genügend breiten Schlitz i erhalten, der die Einführung von Holzschrauben lz zur Befestigung der Stange gestattet.
Wie die Zeichnung erketmen läßt, treten die freien Enden der Haken c aus dem Rohrschlitz i heraus, damit die Haken mit breiten Flächen an den Schlitzkanten anliegen, so daß ein Verkanten des Aufhängers vermieden wird. -

Claims

PATENTANSPRUCH: Laufrollenaufhänger für Schleudergardinen, bestehend aus einer Doppelrolle und einem an der Achse mit seinen Sclienke:enden aufgehängten U-förmigen Bügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelenden zu Haken (c) gebogen sind, deren Innendurchmesser wesentlich größer, die Maulöffnung aber etwas kleiner als der Achsdurchmesser ist.