DE439165C

DE439165C - Federnder Aufhaengehaken fuer Handtuecher, Wischtuecher u. dgl.

Info

Publication number: DE439165C
Application number: DEH100975D
Authority: DE
Original assignee: HEINRICH HEUMACH JUN
Current assignee: HEINRICH HEUMACH JUN
Priority date: 1925-03-12
Filing date: 1925-03-12
Publication date: 1927-01-04

Description

Federnder Aufhängehaken für Handtücher, Wischtücher u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Handtücher, Wischtücher u. dgl., bei der ein Haken durch eine um eine Drehachse gewickelte Feder in der Hochlage gehalten wird, zum Zwecke, das bietrefffende Tuch durch leichten Zug von unten von dem federnden Haken lösen zu können. Bekannte federnde Aufhänger dieser Art haben den Nachteil, daß entweder der federnde Haken zuerst hochgehoben werden muß, um das Tuch einklemmen zu können, oder die den Haken haltende Feder ist so angeordnet, daß ihre Enden: Freiliegen und die Schlaufe des Tuches daran hängenbleiben und abreißen. ,oder den. Haken verbiegen kann.
Diese Nachteile sind bei der Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung nicht vorhanden. Das Neue daran besteht darin, daß das eine Ende der Wickelfeder in der Nabe des auf einem Bolzen drehbar gelagerten Hakens und das andere Ende in dem ihm zugekehrten Lagerauge der Drehachse verborgen ist, ferner daß die obere Hubbegrenzung des Hakens durch einen an seiner Nabe angeordneten Nocken gebildet wird, der gegen das Ende eines in einer das Ganze bedeckenden Schutzhaube vorgesehenen Führungsschlitzes für den Haken stößt. Die Anordnung ist also so getroffen, daß keine Teile vorhanden oder so angebracht sind, daß durch sie eine Beschädigung der Aufhängeschleuse oder des Hakens zu befürchten ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Aufhängehakens dar. Es zeigt Abb. i die Vorderansicht des Hakens mit durchschnittener Schutzhaube, Abb. a eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 einen Längsschnitt nach der Linie C-B der Abb. i.
Auf einem an der Wand oder einer Leiste zu befestigenden Plättchen a aus Holz oder Metall ist ein rechtwinklig abgebogener Bolzen b befestigt, dessen anderes, freies Ende in einem ebenfalls in dem Plättchen a befestigten Auge c geführt ist. Auf dem Bolzen b sitzt lose drehbar der mit einer kleinen Nabe versehene, in üblicher Weise nach oben gekrümmte Aufhängehakend. Zwischen diesem Haken und dem Auge c sitzt auf dem Bolzen eine leichte Schraubenfeder e, deren eines Ende in Auge e und deren anderes Ende im Hakend befestigt ist durch Einstecken in eine darin vorgesehene Bohrung. Die Feder ist so eingestellt, daß sie den Haken nach oben zu drücken sucht. Damit das Tuch: nicht mit der Feder in Berührung kommen und u. U. die Schlaufe daran hängenbleib.en kann und um der Vorrichtung ein gefälliges Aussehen zu verleihen, ist das Ganze durch eine dünne Blechhaube f abgedeckt. Diese hat einen Schlitz, durch den der Haken hindurchtritt und der oben derart begrenzt ist, daß der Haken mit einem oben vorstehenden Nocken g anstößt und über eine gewünschte Höhe nicht emporschnellen kann. Will man ein an dem Haken hängendes Handtuch o. dg1. von ihm abhängen, so genügt ein leichtes Zerren am unteren Ende dies Tuches; 'der Haken wird mit abwärts gedreht, das Tuch gleitet ab, und der Haken schnellt wieder hoch.
Der Haken kann auch zum Aufhängen von anderen Gegenständen, wie Schlüsselbunden u. dgl., benutzt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung für Handtücher, Wischtücher u. dgl., bei der ein Haken durch eine um eine Drehachse gewickelte Feder in der Hochlage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Wickelfeder in der Nabe des Hakens (d) und das andere Ende in dem ihm zugekehrten Lagerauge (c) der Drehachse (b) verborgen ist. a. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hubbegrenzung des Hakens (d) durch einen an der.Nabe angeordneten Nocken (g) gebildet wird, der gegen das Ende eines in .einer Schutzhaube (f) vorgesehenen Führungsschlitzes für den Haken stößt.