DE836332C - Kragenstuetze fuer Umlegekragen - Google Patents

Kragenstuetze fuer Umlegekragen

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DE836332C
DE836332C DEP39386A DEP0039386A DE836332C DE 836332 C DE836332 C DE 836332C DE P39386 A DEP39386 A DE P39386A DE P0039386 A DEP0039386 A DE P0039386A DE 836332 C DE836332 C DE 836332C
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DE
Germany
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collar
support according
collar support
transverse web
support
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Expired
Application number
DEP39386A
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Heussinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADAM HEUSSINGER
Original Assignee
ADAM HEUSSINGER
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Publication date
Application filed by ADAM HEUSSINGER filed Critical ADAM HEUSSINGER
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Application granted granted Critical
Publication of DE836332C publication Critical patent/DE836332C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/06Stiffeners for collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Kragenstütze für Umlegekragen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kragenstütze, welche das mißliche, das Aussehen eines Umlegekragens heeinträclitigende Umbiegen der Kragenecken zuverlässig verhindert.
  • 1)a d:is Aussehen von tlinlegekragen, namentlich vom weiclieii und Halbsteifen Kragen, durch umge@x>griie Ecken erheblieli leidet und, diese deshalb häufig zu vorzeitigem Kragenwechsel zwingen, so ist schon vorgeschlagen worden, im Innern der Kragten dünne, flache Stäbchen anzubringen, welche den Kragen, namentlich im Bereich seiner Ecken, in Form halten sollen. Diese Stäbchen haben sich alxr nicht bewährt. Zum einen machen sie Haltehändclien, -t:iscliclieti od. dgl. ini Krageninnern notwendig, um angebracht werden zu können. Infolgedessen wird die Herstellung der Kragen umständlicher und teurer. Zum andern passen diese Stäbchen in der Re4el nur zu Kragen bestimmter Ausbildung. Es müssen daher für Kragen unterschiedlicher Ausbildung entsprechend viele Stäbchen vorrätig gehalten werden. Außerdem ist das Anbringen und Abnehmen der Stäbchen, namentlich wenn die Haltebändchen od. dgl. an den Kragen durch Stärke od. ähnl. etwas angeklebt sind, nicht ganz einfach. Häufig wird der Kragen dabei zerknittert. Wenn die Stäbchen vor der Wäsche nicht entfernt werden, so werden sie oft abgeknickt oder sonstwie beschädigt. Die Stäbchen dürfen in dem zu bügelnden Kragen nicht enthalten sein, weil sonst unschöne Falten beim Bügeln entstehen.
  • Diese Nachterle sind durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kragenstütze be'hebbar, welche aus einem in die Kragenbiegefalte einlegbaren, beiderseits des Kragenverschlusses sich erstreckenden Quersteg besteht, der an seinen beiden Enden je in einen abwärts gerichteten Schenkel übergeht, welcher mittels seiner Endspitze innen in den Kragen, und zwar in der Nähe der Kragenecke einsteckbar ist. Die Kragenstütze ist aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise dünnem Stahldraht, gebildet.
  • Eine solche Kragenstütze macht besondere Einhänge- oder Tragbänder, -täschchen od. dgl. am Kragen entbehrlich. Sie ist für jeden Umlegekragen geeignet, gleichviel welche Ausbildung und Größe die Kragenecken haben. Da die Kragenstütze jedesmal beim Anziehen eines Kragens angebracht und beim Abnehmen des Kragens entfernst werden muß, so können die oben geschilderten. Mängel nicht eintreten, die bei versehentlich nicht abgenommenen Stäbchen unvermeidlich sind.
  • Weil es sich ereignen kann, daß der Quersteg der Kragenstütze, namentlich bei gesenktem Kopf oder wenn der Kragen aus anderem Grunde sich etwas hochschiebt, einen gewissen Druck gegen den Hals, hauptsächlich gegen den Kehlkopf, ausübt, und weil ein solcher Druck bei längerer Dauer unangenehm ist, so geht ein Kennzeichen der Erfindung dahin, den Kragen mittels der Kragenstütze in seiner normalen Gebrauchslage am Hemd festzulegen. Es ist zu diesem Zweck der Quersteg in seiner Mitte mit einer ösenartigen Ausbiegung versehen, welche in den oberen Hemdenverschlußknopf, z. B. den Kragenknopf, einhängbar ist. Infolgedessen kam der Quersteg sich vom Verschlußknopf nie mehr entfernen, als die Länge der Einhängeöse zuläßt. Es ist also gewährleistet, daß der erwähnte Druck zuverlässig hintangehalten. ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Quersteg beiderseits der Einhängeöse mit federnden Zwischengliedern ausgerüstet. Als solche können kreisförmig gewundene Schlingen des Querstegs dienen. Diese Ausbildung bietet den Vorteil, daß der Quersteg eine erhebliche Nachgiebigkeit besitzt und sich dem jeweiligen Verlauf der Kragenbiegekante anzupassen vermag. Es ist infolgedessen ein guter Sitz der Kragenstütze gewährleistet und die Gefahr vermieden, daß die Ecken der Kragenstütze durch Druck gegen den Kragen Ausbeulungen verursachen.
  • Eine Kragenstütze der geschilderten Art ist verwendbar, gleichgültig ob der betreffende Kragen kurze oder sehr langgezogene Ecken besitzt. Im letzteren Fall werden die Endspitzen eben in einem gewissen Abstand von der eigentlichen Eckspitze des Kragens angesteckt. Damit jedoch in allen Fällen auch ein Umbiegen des unterhalb der Ansteckstelle befindlichen Kragenteils zuverlässig verineidl>ar ist, liegt ein anderes Kennzeichen der Erfindung; darin, daß die die Steckspitzen tragenden l.'nterteile der Schenkel in der Länge verstellbar sind. Es kann in diesem Sinne das Steckende des Schenkelunterteils in einer Hülse gegart Federwirkung verschieblich sein. Bei dieser Ausbildung können die Steckspitzen der Kragenstütze in jedem Fall ganz unten an der Kragenecke angebracht werden, so daß diese also stets in ihrer ganzen Länge in ihrer Lage gesichert ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Ansicht einer Kragenstütze mit gestrichelt angedeutetem Oberkragen, Fig.2 die Ansicht einer anderen Ausbildungsform.
  • Der Quersteg a der Kragenstütze legt sich in der Gebrauchslage in die Kragenbiegefalte b ein. In seiner Mitte besitzt er eine ösenartigeAusbiegung c, welche in den oberen Hemdenverschlußknopf, z. B. einen Kragenknopf d, einhän.gbar ist. Infolgedessen ist der Quersteg a in seiner Lage so festgelegt, daß er, da die Stellung des Hemdes in der Regel unveränderlich ist, nicht nach oben geschoben werden kann, also nicht gegen den Hals drücken kann.
  • In den Quersteg sind beiderseits der Öse c die Schlingen e und' feingerollt, welche als federndes Zwischenglied wirken und ermöglichen, daß der Quersteg sich dem jeweiligen Verlauf der Biegekante b anpaßt. Es kann infolge dieser Schlingen der Quersteg sowohl nach oben und unten als auch nach vorn und hinten nachgeben. Ein Quersteg ohne solche federnden Zwischenglieder vermöchte nur infolge seiner Eigenelastizität eine ausreichende Anpassung an die Kragenform nicht zu vollziehen; er würde vielmehr unter Umständen gegen den Oberkragen drücken und möglicherweise Ausbeulungen verursachen.
  • An den Quersteg schließen an beiden Enden die nach abwärts gerichteten Schenkel an, welche an ihrem unteren Ende die Steckspitzen g tragen, «-elche von innen her in den Kragenstoff einsteckbar sind. Jeder dieser Schenkel besteht aus einem an den. Quersteg nach unten angebogenen Oberteil h, einem daran angewinkelten, etwa parallel zum Quersteg in Richtung zum Kragenverschluß verlaufenden Zwischenteil i und einem anschließenden, nach unten angebogenen Unterteil k. Durch diese mehrfache Abwirtklung der Schenkel ergibt sich der Vorteil, daß die Schenkel eine starke Elastizität aufweisen und der jeweiligen Kragenecke angepaßt werden können. Diese Einstellbarkeit ist vorteilhaft, weil manche Kragen eng schließen, andere Kragen eine verhältnismäßig große öffnungsweite besitzen, und weil auch die Form der Kragenecken sehr unterschiedlich ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 unterscheidet sich von der Kragenstütze gemäß Fig. i dadurch, daß der Unterteil k der Schenkel in seiner Länge verstellbar ist. Es ist dieser Unterteil deshalb zweiteilig, derart, daß sein Steckende 1 in einer Hülse nn verschieblich ist. Eine nockenartige Abbiegung n ragt durch den Führungsschlitz o der Hülse nach außen und dient als Griffstück, das die Verschiebung des Steckendes 1 zur Einstellung der richtigen Schenkellänge ermöglicht. Das Steckende 1 steht unter Wirkung einer Feder p, welche sich einerseits gegen einen Ring, Bund, Kerbrand od. dgl. q der Hülse in, anderseits gegen die Abbiegung n abstützt.
  • Die Kragenstütze gemäß der Erfindung ist bei Umlegekragen aller Art anwendbar. Es ist gleichgültig, ob der Kragen mit dem Hemd einstückig <xler gesondert anzubringen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kragenstütze für Umlegekragen, dadurch gekennzeichnet, claß ein in die Kragenbiegefalte einlegbarer, beiderseits des Kragenverschlusses sich erstreckender Quersteg (a) an seinen beiden Enden je in einen abwärts gerichteten Schenkel (la, i, k) übergeht, der mittels seiner Endspitze (g) innen in den Oberkragen in der Nähe dessen Ecke einsteckbar ist.
  2. 2. Kragenstütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg in seiner Mitte eine ösenartige Ausbiegung (c) zum Einhängen in den oberen Hemdenverschlußknapf, z. B, den Kragenknopf, besitzt.
  3. 3. Kragenstütze nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg beiderseits der Einhängeöse mit federnden Zwischengliedern, z. B. kreisförmig gewundenen Schlingen (e, f), versehen ist. .
  4. 4. Kragenstütze nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder , Steckschenkel des Querstegs aus einem an diesen nach unten angebogenen Oberteil (h), einem etwa parallel zum Quersteg einwärtsangewinkelten Zwischenteil (i) und einem daran nach unten angebogenen Unterteil (k) besteht. '
  5. 5. Kragenstütze nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelunterteile (k) in der Länge verstellbar sind.
  6. 6. Kragenstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckende (l) des Schenkelunterteils in einer Hülse (m) gegen Federwirkung verschieblich ist. Kragenstütze nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckende (l) einen Führungsschlitz (o) ,der Hülse mittels eines Nockens (n) durchgreift, der als Griffstück dient, gegen welches die Feder (p) sieh abstützt.
DEP39386A 1949-04-09 1949-04-09 Kragenstuetze fuer Umlegekragen Expired DE836332C (de)

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