CH203678A - Krawatten- und Kragenhalter. - Google Patents

Krawatten- und Kragenhalter.

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CH203678A
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Waldmeier-Herzog Ad
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Waldmeier Herzog Ad
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/025Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description


  Krawatten- und Kragenhalter.    Die Erfindung betrifft einen     Krawatten-          und    Kragenhalter, bei welchem ein Krawat  tenhalterbügel beidseitig versehen ist mit  Kragenspitzenhaltern, welche als Halte- und  Stützstege ausgebildet sind, zu einer einheit  lichen Wirkung, indem die Stützstege je  durch eine mit einem hohlen Stegteil zusam  menwirkende Schraubenfeder in der Länge       verstellbar    sind, federnd wirkend den Kragen  vorne straff und dessen Spitzen niederhalten  können, wobei die Stege und Federn so ange  ordnet sind, dass sie die Kragenspitzen an die  Hemdenbrust und zusammen gegen die Kra  watte ziehen können, und wobei Mittel vor  handen sind, damit die Stege mit den Enden  inwendig an den Kragenspitzen abgestützt  werden können.  



  Halter oder Bügel zum Aufbinden von  Bindkrawatten sind in verschiedenen Aus  führungsformen bekannt. Dieselben finden  aber ihre Befestigung lediglich am Hemden  knopf, wo sie unbequem festzumachen sind  und wobei der Knopf in verzwängter Lage  auf den Hals drückt. Andere Krawattenhal-    terbügel, welche ihre Befestigung an beson  deren     Vorrichtungen,    wie Bändern, die durch  den Kragen gezogen werden, finden, ver  unstalten und     beengen    die freie     Form    des  weichen Kragens.

   Bei wieder andern     Ausfüh-          rungeformen    sind zur Befestigung des Kra  wattenhalters spezielle Vorrichtungen am  Kragen, wie kleine Taschen, Klemmen,  Knopflöcher usw. notwendig, die oft von  aussen .sichtbar sind und das Einlegen der  Krawatte umständlich     machen.     



  Zum     Herunterhalten    der Kragenspitzen  von weichen Kragen sind auch spezielle     Kra-          genspitzenhalter,    ähnlich wie solche am     vor-          liegenden     beschrie  ben sind, bekannt. Die Verwendung von sol  chen für sich neben dem Krawattenhalter  und unter der Krawatte ist jedoch unbequem.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen  neuen kombinierten Krawatten- und Kragen  halter zu schaffen, welcher die     vorbeschrie-          benen    Mängel nicht hat. Durch die Erfin  dung wird zudem eine einheitliche Zusam  menwirkung erzielt, das Ganze zum Zwecke,      dass die Krawatte in verschiedenen Form  gebungen bequem auf den Halter aufgebun  den werden kann, das Einlegen derselben in  den Kragen bequem und einfach ist, die Kra  watte einen sicheren Halt immer in der  obersten Lage und Mitte des Kragens hat,  eine schöne geschlossene Form von Krawatte  mit Kragen besteht und dem weichen Kragen  eine immer schöne glatte und straffe Form  gegeben wird, mit auf der     Hemdenbrust    auf  liegenden Kragenspitzen und einer auf  rechten vorstehenden Form der Krawatte.  



  Auf der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsformen des Erfindungsgegenstandes mit  verschiedenen Bügelarten dargestellt, und  zwar zeigt:  Fig. 1 Vorderansicht des in der Grund  form gebräuchlichsten Halterbügels mit den  zwei starr mit dem Bügel verbundenen Stegen  und punktiert eingezeichneter aufgebundener  Krawatte,  Fig. 2 Grundriss des Bügels allein,  Fig. 3 Schnitt durch einen der Halte- und  Stützstege,  Fig. 4 den Steg in zusammengedrückter  Stellung,  Fig. 5 einen Halte- und Stützsteg einer  andern Ausführungsform mit innerer Schrau  benfeder,  Fig. 6 eine andere Bügelform, bei welcher  die Krawatte über den Bügel und durch einen  Schlitz gezogen werden kann,  Fig. 7 eine andere Bügelform mit beweg  lichem Bügelteil und beweglicher Zunge,  Fig. 8 eine andere Bügelform mit verlän  gerter und erhöhter Nase.

   durch welche der       Krawatte    ein     besserer    Halt und erhöhte vor  stehende Form gegeben wird.  



  Auf eine nähere Beschreibung der v     er-          schiedenen    Halterbügelformen und deren Ver  wendungsart wird verzichtet, da diese an sich  nicht geschützt werden sollen. Es soll durch  diese Ausführungsformen von Haltern nur  andeutungsweise gezeigt werden, wie die  Kombination eines Bügels mit den federnd  verstellbaren Stegen und die Zusammenwir  kung von Halterbügel und Kragenhalter auch    mit verschiedenen Bügelformen vorgesehen  und möglich ist.  



  Im Folgenden wird deshalb nur ein Kra  watten- und Kragenhalter mit der gebräuch  lichsten Halterbügelform näher beschrieben.  



  Die Halte- und Stützstege 1', welche an  den Enden des Krawattenhalterbügels 2' an  gebracht sind und welche an sich schon an  sogenannte     Kragenspitzenhaltern        bekannt     sind, besitzen nach     Fig.    3 im untern Teil zu  einer Schleife a     umgebogene    Enden. welche  wiederum zu einer feinen Spitze b zum Ein  stecken in die Kragenspitzen ausgebildet sind.  und die Verlängerung c, welche im     hülsen-          förmigen        Stegteil    d zur Verkürzung und Ver  längerung des Steges und zur Federung des  selben auf und ab     bewegt    wird.

   Der     hülsen-          förmige        Stegteil    d ist von einer am obern  Ende befestigten Schraubenfeder f umgeben.        -elche    sich auf die Nase e stützt, so dass der  Steg beim Einsetzen des Krawattenhalters  zusammengedrückt werden kann und sich  beim Loslassen wieder selbsttätig streckt und  die Krawatte immer in die oberste Lage       drückt    und die Kragenspitzen spannt.  



  Dieser Krawatten- und Kragenhalter  wird wie folgt verwendet.  



  Die     Bindkrawatte    wird in bekannter       eis        *.        zu        einem        einfachen        oder        doppelten     Knoten über den     Halterbügel    2' gewunden  und durch die Krawattenschlinge gezogen,  wie dies in     Fig.    1 punktiert angedeutet ist.

    Zum Einlegen in den Kragen wird ein Steg  1' zusammengedrückt und inwendig in die  entsprechende Kragenspitze eingesteckt, dann  der Bügel auf dieser Seite in den Kragen  falz geschoben. hierauf die andere Kragen  spitze leicht     gefasst,    der andere Bügelteil in  den Kragenfalz geschoben und zuletzt der       zusammengedrückte    zweite Steg mit seiner  Spitze eingesteckt.  



  Durch die Federung der Stege wird die  Krawatte immer in der obersten Lage und in  der Mitte des Kragens gehalten, zugleich  wird der Kragen vorne straff gestreckt, und  die Kragenspitzen werden auf die Hemden  brust niedergehalten. Die besondere Zusam  menwirkung der Federungen der nach unten      etwas schräg gegeneinander gestellten Stege  bedingt ein Zusammenziehen der Kragen  spitzen und eine schöne geschlossene Form  von Krawatte mit Kragen. Bei dieser Kom  bination sind also auch nicht mehr gesonderte  Kragenhalter und Krawattenhalter neben ein  ander     notwendig,    sondern es ist alles in einer  handlichen, bequemen zusammenwirkenden  Form vereinigt.  



  Statt dass die Stegspitzen inwendig in den  blossen Kragenstoff eingesteckt werden, kön  nen an den Kragenspitzen (z. B. bei sehr dün  nem Stoff) auch     Vorrichtungen    angebracht  werden, in welche die     Stegspitzen    eingesteckt  werden, zum Beispiel je ein inwendig einge  nähtes Stoffstück oder ein Durchstossdruck  knopf.  



  Statt dass die Stege mit Spitzen zum Ein  stecken in den Stoff ausgebildet sind, können  dieselben auch zu einer Klemme umgebogen  werden, mit welcher die Stege inwendig an  den Kragenspitzen festgeklemmt und damit  abgestützt werden können.  



  Statt der federnden Verstellbarkeit der  Stege durch eine äussere Schraubenfeder, wie  solche zum Beispiel an bekannten Kragen  spitzenhaltern bekannt sind, kann zweck  mässiger auch eine innere Schraubenfeder im  hohlen Steg nach Fig. 5 verwendet werden,  in welcher g die Schraubenfeder, d den     hülsen-          förmigen    Stegteil, c den beweglichen Stegteil  veranschaulicht. Statt der Schleife     a    nach  Fig. 3 und 4 ist hierbei als Begrenzung und  Halt für die Einsteckspitze b ein Querstäb  chen h vorgesehen; die ausgebogene Nase e  nach Fig. 3 und 4 ist durch einen kleinen  Ansatz i. ersetzt.  



  Die Vorteile und der Fortschritt der letz  teren Ausführungsform des Steges bestehen  darin, dass die Schraubenfeder durch Anfas  sen von aussen mit den Händen nicht defor  miert werden kann, sondern im Innern ge  schützt ist und dazu der Steg ein glattes sau  beres Aussehen hat.  



  Da die am Krawattenhalterbügel 2' fest  und starr verbundenen Stege 1' beim Auf  binden der Krawatte und Umschlingen etwas  im Wege stehen und hinderlich sein können,    kann eine Ausführungsform     gemäss    den Figu  ren auf Blatt 2 gewählt werden, die mit ab  nehmbaren und ausdrehbaren Stegen 1' ver  sehen sind.  



  Damit der Krawatten-Kragenhalter auch  eventuell für fertige Einhängekrawatten mit  Ösen gebraucht werden kann, ist nach Fig.10,  10a eine Ausführungsform hierfür vorge  sehen.  



  Ferner ist auf Blatt 2 eine Ausführungs  form dargestellt und wird nachstehend näher  beschrieben, bei welcher die beiden Stege 1'  nicht abnehmbar, sondern nur ausdrehbar be  festigt sind.  



  Fig. 9 zeigt einen Krawattenhalterbügel  (ähnlich nach Fig. 1 und 2) mit abnehm  baren Stegen,  Fig. 9a die Seitenansicht und Schnitt  x-x durch den Bügel,  Fig. 9b den Grundriss mit den beiden klei  nen Bügeln 1, l',  Fig. 10 einen Halterbügel zum Einhängen  von fertigen Einhängkrawatten,  Fig. 10a den Grundriss mit Knopf,  Fig. 11 einen Krawattenhalterbügel (ähn  lich nach Fig. 1 und 8) mit ausdrehbären  Stegen 1',  Fig. 11a einen Teil des Halterbügels mit  angedeutetem ausgedrehtem Steg 1',  Fig.

   11b einen Grundrissteil der     ausdreh-          baren    Befestigung des Steges bei     na,          Fig.        11e    einen     Grundrissteil    mit einer An  schlagröhre     n.     



  Die     Abnehmbarkeit    der Stege l' ist bei  der Ausführungsform nach     Fig.    9 dadurch  erreicht, dass die Stege eine Verlängerung<B>L-</B>  aus Stahldraht haben, welche zu einem  federnden     Einsteckbügel    abgebogen ist, wel  cher federnd in die beiden herausgedrückten  kleinen Bügel<I>1, l'</I> eingesteckt und wieder  herausgezogen werden     kann.    Im untern Bü  gel l'     sind    die beiden     Stegteileetwas    gegen  einander federnd beweglich. Nach aussen ha  ben diese     Stegteile    in den beiden Bügeln<I>1, l'</I>       eine    Begrenzung.

   Letztere bewirkt, dass die  Kragenspitzen nach dem     Auseinanderziehen     der Stege und     Einsteckspitzen    beim Einlegen       in    den Kragen gegen die Krawatte zusam-      mengezogen werden, wodurch die geschlos  sene Form von Krawatte und Kragen ent  steht.  



  Zum Einhängen von fertigen     Krawatten     mit Ösen ist in     der        Ausführungsform    nach  Fig. 10 ein Bügelband vorgesehen, welches  in der Mitte bei o entweder einen kleinen  Haken p oder einen Knopf q hat, in welchen  die Krawatten eingehängt werden     können,     wobei dann die Stege nur als Kragenhalter  wirken und auch die Krawatte in     oberster     Lage halten. Die beiden Stege können ent  weder abnehmbar in die beiden kleinen Bit  gel 1, l' eingesteckt werden, oder es kann auch  die Ausführungsform nach Fig. 11. mit aus  drehbaren Stegen gewählt werden.  



  Zur Befestigung und Ausdrehbarkeit der  Stege 1' ist in der Ausführungsform nach  Fig. 11 die Verlängerungsfeder k bei m um  gebogen und durch eine Deckniete nach  Fig. llb beweglich befestigt. In der offenen  Öhre n Fig. 11e) findet der Steg nach  aussen eine Begrenzung und einen     Anschlag     und ist aus der Öhre herausnehmbar und  dann ausdrehbar. Dieser Anschlag bewirkt  wiederum, dass die Kragenspitzen nach dem  Auseinanderziehen der Einsteckspitzen beim  Einlegen in den Kragen zusammen und gegen  die Krawatte gezogen werden, wodurch wie  derum wie bei der Ausführungsform nach  Fig. 9 die geschlossene Form von Krawatte  mit Kragen entsteht.

   Der Zug der Krawat  tenspitzen gegen einander kann durch ent  sprechendes leichtes Biegen und Richten der  Stegverlängerungsfeder k nach Belieben und    nach der Kragenform verstärkt oder vermin  dert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Krawatten- und Kragenhalter, dadurch gekennzeichnet, dass ein Krawattenhalter bügel beidseitig versehen ist mit Kragen spitzenhaltern, welche als Halte- und Stütz stege ausgebildet sind, zu einer einheitlichen Wirkung, indem die Stützstege je durch eine mit einem hohlen Stegteil zusammenwirkende Schraubenfeder in der Länge verstellbar sind und federnd wirkend den Kragen vorne straff halten und die Kragenspitzen niederhalten können, wobei die Stege und Federn so an geordnet sind, dass sie die Kragenspitzen an die Hemdenbrust und zusammen gegen die Krawatte ziehen können, und wobei Mittel vorhanden sind, damit die Stegenden inwen dig an den Kragenspitzen abgestützt werden können.
    UNTERANSPRUCH: Krawatten- und Kragenhalter nach Pa- tentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass je die Schranbenfeder, durch welche der Halte- oder Stützsteg federnd verstellbar ist, sich im Innern des hohlen obern Stealteils befindet, und dass die Steg spitzen unten nicht durch stossen können, indem sie durch ein.
    Querst5b- chen begrenzt sind, feiler die Schrauben feder direkt auf das bewegliche Steg teil drückt und das bewegliche Stegteil seinen Bewegungsanschlag in einem Führungs schlitz des hohlen Stegteils durch einen Stift erhält.
CH203678D 1938-11-29 1938-09-01 Krawatten- und Kragenhalter. CH203678A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2501046A (en) * 1947-09-22 1950-03-21 Gugino Samuel Tie stay
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US2748395A (en) * 1953-11-24 1956-06-05 Robert J Woluns Necktie structures
DE956486C (de) * 1955-12-03 1957-01-17 Karl Hunschede Krawattenhalter
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US2872684A (en) * 1956-11-30 1959-02-10 Frank A Weeks Collar brace

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