DE283591C - - Google Patents

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DE283591C
DE283591C DENDAT283591D DE283591DA DE283591C DE 283591 C DE283591 C DE 283591C DE NDAT283591 D DENDAT283591 D DE NDAT283591D DE 283591D A DE283591D A DE 283591DA DE 283591 C DE283591 C DE 283591C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/025Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 283591 KLASSE 3 b. GRUPPE
Schlipshalter für Stehumlegekragen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1914 ab.
Um den bei Stehumlegekragen zur Verwendung kommenden Selbstbindeschlipsen einen festen Halt und eine schöne Form zu geben sowie diese auch zu bewahren, benutzt man in den Kragen einsetzbare Halter, die meist aus Draht gebogen sind und ein geschlossenes Gestell bilden, welches seitliche, sich gegen die Kragenfalte legende Flügel und einen Stützfuß für den Kragenknopf besitzt. Die
ίο Form der bekannten Schlipshalter geht nun meist von dem Gedanken aus, den Schlips nicht am Kragen selbst zu binden, sondern für sich, so daß erst der auf dem Halter fertig gebundene Schlips in den Kragen eingesetzt wird, oder die Halter sind überhaupt für genähte Schlipse bestimmt. Bei den mit besonderen Stützflügeln versehenen Haltern sine zwar seitliche Schlaufen zum Herumlegen des Schlipses vorhanden, welche aber aus einfachen Drahtbügeln bestehen, die in den Schlaufen endigen. Solche Halter besitzen aber nur eine geringe Festigkeit, weshalb sie sich bei der Handhabung leicht verbiegen und schnell unbrauchbar werden.
Der Schlipshalter dieser Erfindung gehört ebenfalls- zu denjenigen, die aus einem laufenden Drahtstück zu einem in den Kragen einsetzbaren Gestell gebogen sind, welches sich' mit seitlichen Flügeln in die Kragenfalte legt und mit einem Fuß gegen den Kragenknopf stützt. Die Erfindung selbst liegt darin, daß der die Stutzflügel bildende Drahtteil unmittelbar mit senkrechten Stäben in seitlich und nach unten gerichtete, hakenförmige Drahtschlaufen übergeht. Durch eine solche Form des Schlipshalters wird es möglich, den Schlips durch einfaches Herumlegen um die seitlichen Haken zu binden, wobei die Endschlaufen ein Verrutschen des Stoffes auf dem Bügel verhindern. Die Lage der seitlichen Schlaufen zwischen dem Stützfuß und den Stützflügeln bietet auch die Möglichkeit, dem Halter durch geringe Biegung eine verschiedene Höhe zu geben und ihn dadurch für verschiedene Kragenhöhen passend zu machen, was jeder Benutzer leicht selbst bewirken kann.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Ansicht dar.
Der für die Herstellung des Halters verwendete Draht α ist zunächst zu zwei seitlichen Anschlägen a' gebogen, die durch den Schenkel α verbunden sind. An die Anschläge a' schließen sich senkrechte Stützen b an, die an den unteren Enden zu Schlaufen b' ausgebogen sind. Von diesen führen annähernd wagerechte Stäbe c zu der senkrechten Stütze d, die mit ihren hakenförmigen Abbiegungen,^ e eine unten offene öse f für den Kragenknopf bildet.
Der Halter wird in der Weise eingesetzt, daß seine Anschläge a' mit dem Schenkel a in die Kragenfalte zu liegen kommen und hier eine Stütze finden. Dann wird der Fuß e auf den Kragenknopf gesetzt. Vor dem Einbringen des Halters muß er so eingestellt werden, daß der Abstand zwischen der Halböse f und den Anschlägen a' etwas größer ist als der Abstand des Kragenknopfes von der Kragenfalte. Diese Einstellung ist leicht möglich, weil der Halter aus einem zwar federnden, aber doch unter dem Handdruck biegsamen Draht besteht. Für den Draht kann jedes geeignete Material genommen

Claims (1)

  1. werden. Die Schlaufen V haben ihre Form | einem fortlaufenden Draht®* gebogen ist, mit Rücksicht darauf erhalten, daß das j seitliche, sich gegen die Kragenfalte legende Schlipsband beim Binden in sie eingelegt ! Flügel und einen Stützfuß für den Kragenwerden kann, um dadurch die etwa sichtbaren j knopf besitzt, dadurch gekennzeichnet daß Teile des Halters zu verdecken. j der die Flügel bildende Drahtteil (a, c)
    ι unmittelbar mit senkrechten Stäben (b) in
    Patent-Anspruch· ' seitlich und nach unten gerichtete, haken-
    j förmige Drahtschlaufen («', b'\ übergeht,
    Schlipshalter für Stehumlegekragen, be- j um welche der Schlips durcli einfaches
    ίο stehend aus einem Drahtgestell, das aus : Herumlegen gebunden wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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