DE241590C - - Google Patents
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- DE241590C DE241590C DENDAT241590D DE241590DA DE241590C DE 241590 C DE241590 C DE 241590C DE NDAT241590 D DENDAT241590 D DE NDAT241590D DE 241590D A DE241590D A DE 241590DA DE 241590 C DE241590 C DE 241590C
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- DE
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- bed
- round
- fitting
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- round rod
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/12—Folding bedsteads
- A47C19/122—Folding bedsteads foldable head to foot only
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/12—Folding bedsteads
- A47C19/14—Folding bedsteads of the lazy-tongs type
Landscapes
- Bedding Items (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241590 KLASSE 34g. GRUPPE
LARS ANDERSSON in KOPENHAGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1909 ab.
Es sind zusammenlegbare Bettstellen bekannt, deren Liegefläche aus einer Holzbahn
besteht, die bei Zusammenschiebung der als Nürnberger Scheren ausgebildeten Längswände
zusammengefaltet' werden, wobei die einzelnen Platten der Holzbahn durch wechselweise nach
unten und nach oben gerichtete Gelenke verbunden sind. Es ist indessen bei dieser Anordnung
notwendig, das Zusammenschieben
ίο von Hand einzuleiten, indem man eins der
Gelenke ein wenig einknicken muß, ehe ein selbsttätiges Zusammenfalten erfolgen kann.
Hierzu kommt noch, daß die Platten ein hartes Lager darbieten, so daß Matratzen oder
Federbetten erforderlich sind, um die nötige Weichheit zu bekommen, und daß die Gelenke
nach häufigem Gebrauch immer lose werden.
Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Feldbettstelle, deren Liegefläche in an sich
bekannter Weise aus einer Stoffbahn und deren Längswände aus Nürnberger Scheren gebildet
sind. Damit die Stoffbahn ein angenehmes Lager bilden kann, wird sie von Rundstäben
getragen, die längs ihrer Kanten eingenäht sind, und diese Rundstäbe werden beim Zusammenschieben gezwungen, unter
wechselweiser Drehung des vorderen Endes nach oben und nach unten sich zusammenzufalten.
Da dies sich nicht durch eine Gelenkverbindung der Rundstäbe miteinander ausführen
läßt, teils weil die Gelenke noch schneller als diejenigen der erwähnten Platten
sich lösen würden, und teils weil das einlei35
tende Einknicken von Hand an beiden Seiten vorgenommen werden müßte, ist die Vorkehrung
getroffen, daß der die Rundstäbe mit den Längsseiten verbindende Beschlag derart
geformt ist, daß er jeden der Rundstäbe zwingt, sich im richtigen Sinne zu drehen.
Durch die Erfindung wird zugleich erreicht, daß die Liegefläche gepolstert werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen, und zwar zeigt Fig. 1 den
Grundriß eines Teiles des Bettbodens, Fig. 2 und 3 ein Kreuz einer Bettseite bzw. einen
Rundstab, beide von den einander zugekehrten Seiten aus gesehen, Fig. 4 und 5 eine geänderte
Ausführungsform von der Innenseite der Bettseite aus gesehen bzw. im Schnitt nach
der Linie 5-5 in Fig. 4, und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 2. Fig. 7
bis 9 zeigen das Bett in gebrauchsfähiger Stellung.
Die Erfindung besteht darin, daß der Bettboden α in einer Umbiegung längs seiner
Kante eingenähte Rundstäbe b besitzt, die mit ösen c versehen sind, um mittels eingesteckter
Stifte d, die zugleich durch Ösen β an den Bettseiten hindurchgehen, oder auf
andere Weise mit den Bettseiten verbunden zu werden.
Die Einrichtung ist nun in der Weise getroffen, daß die Stäbe gezwungen werden, sich
beim Zusammenschieben in einer ganz bestimmten Richtung zu drehen, so daß jeder
zweite Stoßpunkt zwischen zwei Stäben nach oben, jeder andere nach unten geht. Beider
6ο
Erfindung ist die Anordnung getroffen, daß die Rundstäbe dadurch gehindert sind, sich
zur unrichtigen Seite zu drehen, daß die Öse c an jedem zweiten Rundstab (Fig. 3) gewunden
ist, so daß sie bei vollständig ausgeschlagenem Bette die in Fig. 2 punktiert dargestellte Lage
einnimmt und somit beim Zusammenschieben des Bettes im Sinne des Uhrzeigers mitgenommen
wird, während sie an den anderen Rundstäben entgegengesetzt gewunden ist, so
daß sie hier auch nur entgegengesetzt gedreht werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß
alle Stäbe gleich beim Anfang der Zusammenschiebung derart gedreht werden, daß sie abwechselnd
mit dem vorderen und mit dem hinteren Ende nach oben gehen, weshalb das
Bett sich sehr leicht zusammenschieben läßt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5
ist dieselbe Wirkung ohne besondere Gestaltung der öse c erreicht, indem statt dessen
ein Haken f, in den. die öse eingehängt wird,
auf zwei benachbarten Kreuzen in entgegengesetzten Richtungen gedreht ist.
Damit die ösen e nicht ausgerissen werden können, werden sie vorzugsweise durch Umbiegen
einer Krampe g gebildet, die — wie in Fig. 6 gezeigt — durch die Sprosse h von
ihrer Außenseite aus quer zu den Fibern des Holzes hindurchgesetzt ist.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Zusammenlegbare Feldbettstelle, deren Liegefläche aus einer Stoffbahn und deren Längswände aus Nürnberger Scheren gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche durch längs ihrer Kanten eingenähte Rundstäbe getragen wird, deren Zahl gleich der der Scherenglieder ist und die durch den sie mit den Scherengliedern verbindenden Beschlag beim Zusammen? schieben des Bettes zwangsweise so gedreht werden, daß sie sich zickzackartig nebeneinanderlegen.
- 2. Feldbettstelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag zur Verbindung der Rundstäbe mit den Scherengliedern aus zwei an dem Scherengliede befestigten ösen (e) und einer durch einen Stift (d) mit ihnen verbundenen, am Rundstab befestigten öse (c) besteht, die so gewunden ist, daß der Rundstab beim Zusammenschieben des Bettes in einer bestimmten Drehrichtung mitgenommen wird.
- 3. Feldbettstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag aus einer Öse (c) am Rundstab und einem derart in sie eingreifenden Haken (f) an dem Scherenglied besteht, daß der Rundstab in einer bestimmten Richtung mitgedreht wird.
- 4. Feldbettstelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (c) durch Umbiegen der freien Enden einer Metalldrahtkrampe (g) gebildet sind, die von der Außenseite der Sprosse (h) aus quer zu den Fibern des Holzes eingesetzt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241590C true DE241590C (de) |
Family
ID=500878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241590D Active DE241590C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241590C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5024731A (en) * | 1988-11-29 | 1991-06-18 | Katsumi Nagata | Method of manufacturing material for medical and pharmaceutical products from pyroligneous acid |
-
0
- DE DENDAT241590D patent/DE241590C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5024731A (en) * | 1988-11-29 | 1991-06-18 | Katsumi Nagata | Method of manufacturing material for medical and pharmaceutical products from pyroligneous acid |
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