DE582076C - Zusammenschiebbare Bettstelle - Google Patents
Zusammenschiebbare BettstelleInfo
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- DE582076C DE582076C DEB151858D DEB0151858D DE582076C DE 582076 C DE582076 C DE 582076C DE B151858 D DEB151858 D DE B151858D DE B0151858 D DEB0151858 D DE B0151858D DE 582076 C DE582076 C DE 582076C
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- spring
- scissors
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/12—Folding bedsteads
- A47C19/122—Folding bedsteads foldable head to foot only
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/12—Folding bedsteads
- A47C19/14—Folding bedsteads of the lazy-tongs type
Description
Es sind bereits zusammenschiebbare Liegemöbel mehrfach bekanntgeworden, bei denen
die Seitenwangen, die Böden oder auch beides nach Art der bekannten Nürnberger Scheren
ausgebildet sind. Die Scheren der bis jetzt bekannten zusammenschiebbaren Liegemöbel
weisen durch die nebeneinanderliegenden Scherenglieder auch in zusammengeschobenem
Zustand noch eine verhältnismäßig große Länge auf. Auch federt der Liegeboden bei
den bekannten Möbelstücken nicht gut, so daß er eine gut federnde Matratze bedingt,
die ihrerseits auch nicht unbeträchtlichen Raum beansprucht.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die vorstehend angeführten Nachteile. Die Seitenwangen
bestehen aus Nürnberger Scheren, deren Streben in mindestens vier Ebenen angeordnet
sind. Dadurch wird erreicht, daß sich die Schere auf annähernd die Hälfte
einer Schere nach der bisher bekannten Anordnung zusammenschieben läßt. Der Liegeboden
ist ebenfalls in Scherenform ausgebildet, jedoch in sich durch Benutzung federnder
Glieder federnd. Man-benötigt also zur
Vervollständigung des Liegebodens nur noch • eine zusammenrollbare Auflagematratze.
Wesentlich ist auch die Anordnung der Scherenfedern für den Liegeboden in mehr
als einer Schere. Durch die federnden Scherenglieder wird erreicht, daß auch bei nicht
ganz ausgezogenem Bett eine elastische Federung vorhanden ist, so daß das Bett bei
beliebigem Auszug für jede Körperlänge verwendet werden kann. Das Bett kann also mit
dem Wachsen des Kindes entsprechend ausgezogen werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. ι eine ausgezogene Nürnberger Schere einer bekannten Bettart,
Fig. 2 dieselbe von vorn gesehen, ·
Fig. 3 dieselbe in Seitenansicht,
Fig. 4 die neue Anordnung in Seitenansicht, Fig. 5 von vorn,
Fig. 6 in der Seitenansicht, zusammengeschoben,
Fig. 7 im Grundriß,
Fig. 8 den Federrahmen in der Vorderansieht und
Fig. 9 den Federrahmen im Schaubild.
Bei der bekannten Nürnberger Schere (Fig. I, 2, 3) liegen die Einzelstreben in zwei
Ebenen hintereinander. Beim Zusammenschieben legen sich die vorn liegenden Streben
α ebenso nebeneinander wie die dahinterliegenden Streben b. Das Mindestmaß dieser
Schere ist die Summe der Strebenbreiten a zuzüglich einer Strebenbreite b.
In der neuen Anordnung (Fig. 4 bis 9) liegen die Streben in mindestens vier Ebenen.
In den Abbildungen sind beispielsweise vier Ebenen angenommen. Wie aus dem Grundriß
Fig. 7 zu ersehen, sind dabei immer je zwei Streben der äußeren und zwei der inneren
Ebenen gleichliegend durch entsprechend verlängerte Mittelbolzen beweglich verbunden.
Die Streben c liegen in der ersten, d in der
zweiten, e in der dritten und, / in der vierten Ebene. Beim Zusammenschieben legen sich
die Streben c der ersten Ebene nebeneinander, alle andern Streben .liegen dahinter, und die
zwei inneren Ebenen schieben sich zwischen die zwei äußeren bis zum Anschlag an den
Mittelbolzen. Bei gleichen Strebenbreiten (Fig. i, 2 und 3) ergibt sich eine auf auto
nähernd die Hälfte verminderte Mindestbreite gegenüber der bisherigen Strebenanordnung.
Zwei solcher Scherenträger bilden in bekannter Weise die Seitenwangen des Bettes
und sind beweglich mit dem eigentlichen Federboden verbunden. Dieser besteht aus Bandoder
Schraubenfedern, die ebenfalls, wie bekannt, in Scherenform, also mit veränderlichem
Überschneidungswinkel angeordnet sind. Hierbei ist als neu im Sinne der Erfindung
zu betrachten, daß der Federboden aus mehreren, im gezeichneten Fall aus zwei nur
durch die Verbindung mit den gemeinsamen Seitenträgern verbundenen Einzelböden besteht,
die zueinander versetzt sind. Die Veras bindung mit den Trägerscheren erfolgt durch
kräftige gebogene Randfedern, welche bei Verwendung von Bandstahlfedern dem Liegeboden
gleichzeitig eine Vorspannung nach oben geben. Der untere Teil der Randfedern ist gerade abgebogen und beweglich
an den oberen Köpfen der Trägerscheren befestigt (Fig. 8 und 9).
• Die Randfedern/, welche die obere Federlage/ mit den äußeren Trägerscherenköpfen
g verbinden, sind etwas größer als die Randfedern k, welche die untere Federlage nt
mit den inneren Trägerscherenköpfen A verbinden, so daß sich die untere Federlage
beim Zusammenschieben unter die obere Lage schieben kann. Dieser mehrfache Federboden
hat außer der geringen Platzbeanspruchung in zusammengeschobenem Zustand noch den Vorteil,
daß bei geringerer Belastung, z. B. bei Benutzung durch ein Kind, nur der obere Federboden beansprucht wird. Bei größerer
Belastung erst treten auch, die Federn des unteren Bodens in Wirkung. Die Federung
paßt sich also selbsttätig der Belastung an. Der Federboden mit Trägerscheren wird
in üblicher Weise mit Kopf und Fußteil versehen.
Claims (2)
- PATENTANSPRfCHE:i. Zusammenschiebbare Bettstelle oder Liegemöbel mit Seitenträgern und Federboden, deren Glieder nach Art der Nürnberger Scheren miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Seitenträger benutzten Nürnberger Scheren so ausgebildet sind, daß die einzelnen Streben (c, d, e, /) in vier oder mehr Ebenen angeordnet sind, wobei je zwei sich gegenüberstehende .äußere Strebenpaare durch entsprechend verlängerte Mittelbol- ' zen verbunden sind.
- 2. Bettstelle oder Liegemöbel nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß der Federboden aus Bandstahl- oder Schraubenfedern in bekannter Scherenform, jedoch in mehreren untereinanderliegenden versetzten Lagen (I, m), durch starke bogenförmige Randfedern (I,- K) derart mit den seitlichen Träger scher en verbunden ist, daß die Stäbe (I) der oberen Lage an den äußeren Scherenköpfen (g), diejenigen der unteren Federbodenlagen (m) an den nach innen liegenden Scherenköpfen (A) liegen, wobei die nach innen liegenden Randfedern und die daran angelenkten Federstäbe (m) so bemessen sind, daß sie sich beim-"*Zusammenschieben des Federbodens unter die nach außen liegenden Randfedern und damit verbundenen Federstäbe (/) legen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB151858D DE582076C (de) | 1931-09-04 | 1931-09-04 | Zusammenschiebbare Bettstelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB151858D DE582076C (de) | 1931-09-04 | 1931-09-04 | Zusammenschiebbare Bettstelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE582076C true DE582076C (de) | 1933-08-08 |
Family
ID=7002525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB151858D Expired DE582076C (de) | 1931-09-04 | 1931-09-04 | Zusammenschiebbare Bettstelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE582076C (de) |
-
1931
- 1931-09-04 DE DEB151858D patent/DE582076C/de not_active Expired
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