CH332247A - Gliederbandkörper für Schmuck- und Gebrauchszwecke - Google Patents

Description

      Gliederbandkörper    für Schmuck- und     Gebrauchszwecke       Es ist bekannt, aus einzelnen Hülsenglie  dern, die aus mehreren versetzt nebeneinander  angeordneten imitierten Einzelgliedern beste  hen, durch Verbinden mittels in sich geschlos  sener Bügel zu einem Bandkörper     aneinander-          zufügen.    Die Bügel erstrecken sich dabei mit  ihrem einen Schenkel durch ein Hülsenglied  hindurch, entlang den Bandsäumen in das be  nachbarte Hülsenglied hinein, wodurch diesel  ben gelenkig miteinander verbunden werden.

    Diese Art der Verbindung von solchen Hülsen  gliedern weist den Mangel auf, dass die Bügel an  den Bandsäumen in Erscheinung treten, was  eine geschmacklich unvorteilhafte Wirkung       hervorruft.    Die Erfindung bezweckt, diesen  Mangel zu beheben und weitere Vorteile in  einfacher Weise zu erreichen.  



  Vorliegende Erfindung     betrifft    einen     Glie-          derbandkörper    für Schmuck- und Gebrauchs  zwecke mit flachen, quer zur Bandlängsrich  tung liegenden Hülsengliedern, welche je aus  mehreren versetzt nebeneinander angeordneten,  jedoch starr miteinander verbundenen Einzel  gliedern bestehen und mit     Scharnierstiften    an  einander     angelenkt    sind, und der erfindungs  gemässe     Gliederbandkörper    ist dadurch gekenn  zeichnet, dass die     Scharnierstifte    durch     ange-          stauchte    Ausbuchtungen in den Hülsengliedern  gehalten sind.  



  Nachfolgend werden anhand der Zeichnung  zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsge  genstandes beschrieben.         Fig.    1 zeigt den Bandkörper in der Drauf  sicht teils in horizontalem Schnitt,       Fig.    2 einen     Scharnierbügel    in der Ansicht,:       Fig.    3 den Bandkörper in der Draufsicht  teils in horizontalem Schnitt mit einer weiteren  Ausführungsform der     Hülsengliederverbindung,          Fig.    4 einen     Scharnierstift    in der Ansicht,  und       Fig.    5 ein Hülsenglied in der Perspektive.

    Der Bandkörper 1 besteht aus flachen Hül  sengliedern 2, welche wiederum in ihrer Breite  aus sieben imitierten, in Bandlängsrichtung  gegeneinander versetzten Einzelgliedern 3, 4  aufgebaut sind, so dass vier Einzelglieder 3  und drei versetzte Einzelglieder 4 gemeinsam  in der     Hülsengliedlänge    fluchten. Dadurch ent  stehen beiderseitig der Hülse 2 Lücken 5, 6,  in welche die Einzelglieder 3, 4 der benach  barten Hülsenglieder 2 eingreifen.

   In die bei  den an den Bandsäumen liegenden Einzelglie  der 3 sind zwei U-förmige, den ganzen Hohl  querschnitt 7 derselben ausfüllende Scharnier  bügel 8 eingeführt, die sich mit ihrem einen  Schenkel 8' zwischen den Querwänden 3', 4'  der Einzelglieder 3, 4 desselben Hülsengliedes 2  bis zur Mitte der Bandbreite erstrecken, wäh  rend der andere Schenkel 8" zwischen den  Querwänden 3" desselben Hülsengliedes 2 und  den Querwänden 4" des benachbarten Hülsen  gliedes zu     liegen    kommen und dadurch zwei  Hülsenglieder 2 miteinander verbinden.

   Die      Schenkel 8" der     Scharnierbügel    8 weisen eine  scharfkantige, der Breite eines     Einzelgliedes    3, 4  entsprechende, den Bügel 8 verbreiternde Aus  buchtung 9 auf, welche die einwärts gerich  teten Stirnseiten 10 der Querwände 3" der  beiden äusseren Einzelglieder 3     hinterfassen     und dadurch die     Scharnierbügel    8 in den Hül  sengliedern arretiert halten.  



  Bei der zweiten Ausführungsform nach       Fig.    3 und 4 wird ein     Scharnierstift    11 zwischen  den Querwänden 3" eines Hülsengliedes 2 und  den Querwänden 4" eines     Nachbarhülsenglie-          des    eingelegt.     1VIittig    zu seiner Länge ist der  selbe mit einer der Breite eines Einzelgliedes 3, 4  entsprechenden Ausbuchtung 12 versehen,  welche beiderseitig an die Stirnseiten 10' der  Querwände 3" der innenliegenden Einzelglie  der 3 eines Hülsengliedes 2 anschlägt, wodurch  der     Scharnierstift    11 nach zwei Seiten gesichert  in dem Hülsenglied 2 gehalten wird.  



  Beim beschriebenen     Gliederbandkörper    tritt  das Verbindungsmittel nicht mehr störend in  Erscheinung und das Band kann in einfacher  Weise montiert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Gliederbandkörper für Schmuck- und Ge brauchszwecke, mit flachen, quer zur Band längsrichtung liegenden Hülsengliedern, welche je aus mehreren versetzt nebeneinander ange ordneten, jedoch starr miteinander verbundenen Einzelgliedern bestehen und mit Scharnier stiften aneinander aasgelenkt sind, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scharnierstifte durch aasgestauchte Ausbuchtungen in den Hülsenglie dern (2) gehalten sind.

   UNTERANSPRCCIIE 1. Gliederbandkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hülsenglie der (2) durch zwei U-förmige Scharnierbügel (8) aneinander aasgelenkt sind, die an den Band-, säumen in die äusseren Einzelglieder (3) eines Hülsengliedes (2) eingeführt sind und deren einer Schenkel (8') sich zwischen Querwänden (3', 4') eines und desselben Hülsengliedes und deren anderer Schenkel (8") sich zwischen, Querwänden (3") desselben Hülsengliedes (2) und Querwänden (4") des benachbarten Hülsen gliedes, bis zur Bandmitte erstrecken.

   2. Gliederbandkörper nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ; dass die Scharnierbügel (8) an ihrem einen Schenkel (8") je eine Ausbuchtung (9) auf weisen, welche Ausbuchtungen an einwärts gerichteten Stirnseiten (10) von Querwänden (3") der beiden äusseren Einzelglieder (3) der ; Hülsenglieder anliegen und dadurch die Schar nierbügel (8) arretieren.

   3. Gliederbandkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Quer wänden (3") von Einzelgliedern (3) eines Hül sengliedes (2) und Querwänden (4") von Einzel gliedern (4) des benachbarten Hülsengliedes ein Scharnierstift (11) eingelegt ist, welcher mittig zu seiner Länge eine Ausbuchtung (12) 'aufweist, welche an Stirnseiten (10') von Quer wänden (3") von inneren Einzelgliedern (3) anliegt und dadurch den Stift beidseits gesichert hält.