AT201903B - Dehnbares Gliederband - Google Patents

Dehnbares Gliederband

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AT201903B
AT201903B AT201903DA AT201903B AT 201903 B AT201903 B AT 201903B AT 201903D A AT201903D A AT 201903DA AT 201903 B AT201903 B AT 201903B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dehnbares Gliederband 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    B. fürdemerstenHülsenteil einesHauptgliedes   frei schwenkbar gelagert und mit dem ändern Steg zwischen dem federnden Wandteil und der festen Htilsenwand des zweiten Hülsenteils eines benachbarten Hauptgliedes eingreifen und gegen die Federwirkung des federnden Wandteiles des ersten Hülsenteiles schwenkbar sind.

   Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die U-förmigen Zwischenglieder mut an ihren in die Hülsenteile hineinragenden Enden ihrer Stege vorgesehenen Ansätzen in Durchbrechungen eingreifen, die in dem in den Zweiten Hülsenteil hineinragenden federnden Wandteil und in einer Wand des ersten Hülsenteils des benachbarten Hauptgliedes vorgesehen sind, wobei der Eingriff der Ansätze in die Durchbrechungen durch die von dem federnden Wandteil auf das Zwischenglied ausgeübte Federkraft gesichert ist. 



   Die Federn sind in an sich bekannter Weise als in wenigstens einem der beiden Hohlräume jedes Hauptgliedes gelagerte Blattfedern ausgebildet, die auf den   enen   länglichen Querschnitt aufweisenden   Steg der Zwischenglieder einwirken. 



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zei-   
 EMI2.1 
 



   : Fig. leingeschnürt, dass sie zwei nicht ganz geschlossene, mit ihren offenen Seiten ineinander übergehende zylindrische Hülsenteile   a', a"bilden,   die an ihrer einen Längsseite durch eine eingezogene Rinne b   miteinander verbunden sind ! An ihrer gegenüberliegenden Längsseite erstreckt sich von dem eingezogenen Teil c des unteren Hülsenteils a* ein ebener Wandteil d hinter die eingezogene Htilsenwand e des   andern Hülsenteils a" in dieses hinein. Dabei haben die Hlilsen a eine solche Vorspannung, dass der Wandteil d sich federnd von innen an die Htilsenwand e anlegt.

   Weiter weist der Bandkörper Zwischenglieder f in Gestalt eines geschlossenen Rahmengliedes auf, dessen beide kurze Verbindungslaschen g beispielsweise sichelförmig   gestaltet, lan   ihren breiten Enden durch einen zylindrischen Steg h und an ihren schmalen Enden durch einen rechteckigen Steg i verbunden sind. Diese Zwischenglieder f sind mit dem zylindrischen Steg h im   unterenl Htilsenteil a'der   Hauptglieder a schwenkbar gelagert, während sie sich mit ihrem im Querschnitt rechteckigen Steg i zwischen die einander überlappenden Wandteile   d, e   im oberen Hülsenteil   a"des benachbarten   Hauptgliedes a erstrecken.

   Dabei ist die Anordnung der rechteckigen Stege i der Zwischenglieder f so getroffen, dass sie mit   ihren Längsseitenparallel und eng. an   den festen Wandteilen e der Hauptglieder a anliegen und durch die federnden Wandteile d eingeklemmt sind, so dass die Hauptglieder a im ungedehnten Zustand des Bandkörpers einander anliegen. Bei Banddehnung schwenken die in der oben beschriebenen Weise zickzackförmig miteinander verbundenen Hauptglieder a und Zwischenglieder f auseinander. Dabei schwenken die rechteckigen Stege i der Zwischenglieder f und drücken die sich überlappenden Wandteile d, e gegen die Federwirkung der Wandteile d auseinander.

   Die in den Wandteilen d der Htilsenteile a'vorhandene Federkraft sucht den Steg i der Zwischenglieder f wieder parallel zum Wandteil e zu stellen und übt dadurch auf den Steg i ein Drehmoment aus, durch das die Zwischenglieder f mit ihrem zylindrischen Steg h und mit dem diesen aufnehmenden Hohlzylinder a'seines Hauptgliedes a an den gleichen Teil a'des Nachbarhauptgliedes a angelegt werden und der Bandkörper also wieder seine Ruhestellung einnimmt. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 weist der Bandkörper quer zur Bandlängsrichtung liegende Hauptglieder k auf, die aus zwei treppenartig gegeneinander   versetzten Hülsenteilen k', k"von     rechteckigem Quejschnitt   gebildet sind (Fig. 3, Glied rechts aussen). Dabei weist der untere   HUlsenteil   k' eine niedrige Seitenwand m, einen Boden   n,   eine zweite Seitenwand   0'und eÎj1e   Decke p', der obere Hülsenteil   k"eine Seitenwand m",   eine Decke n", eine zweite Seitenwand   o"und   einen Boden   p"auf.   



  Die beiden übereinander stehenden Seitenwände m und m" sind seitlich etwas gegeneinander versetzt. 



  In den dadurch gebildeten Zwischenraum erstreckt sich ein von dem Boden   p"des   oberen Hülsenteils k" rechtwinklig abgebogener Flansch q, dessen freies   Ends r   derart abgebogen ist, dass es in den unteren Hülsenteil   k'hineinragt   und sich etwa parallel zu dessen Boden n'erstreckt. Die Teile o",   p", q,   r haben eine solche Vorspannung, dass der Flansch q sich mit seinem Ende r federnd von oben an den Boden n'anlegt. Die zugehörigen Zwischenglieder sind in an sich bekannter Weise als U-förmige Verbindungsbügel s ausgebildet. Die von Laschen s'ausgehenden und parallel zueinander stehenden Stege t', t" erstrecken sich in zwei übereinander liegende Htilsenteile k', k"zweier in Bandlängsrichtung nebeneinander liegender Hauptglieder k.

   Der untere Steg t'ist dabei zwischen die Teile rund n'eingespannt. Dadurch stellen sich   die Verbindungsbügel   s senkrecht und ziehen in Längsrichtung des Bandkörpers die 

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 Hauptglieder k mit ihren oberen Htilsenteilen   k"über   die unteren Htilsenteile k'ihrer Nachbarglieder, wodurch der ungedehnte Zustand des Bandkörpers erreicht ist.

   Bei der Banddehnung werden durch die dabei in Bandlängsrichtung sich voneinander entfernenden Hauptglieder k die Verbindungsbügel s aus ihrer senkrechten Ruhestellung gegen die Federwirkung der Teile o", p", q, r der HUlsenteile   k"geschwenkt.   Die beim Nachlassen des Bandzuges freiwerdende Federkraft im Ende r bewirkt die   Rückschwenkung   des   Verbindungsbligels   s in seine senkrechte Stellung und damit die Rückführung des Bandkörpers in seine Ruhestellung. 
 EMI3.1 
 Hauptgliedes k greifenden Ansatz v, der obere Steg t"an seiner linken Kante einen nach links in eine Durchbrechung w der Seitenwand   0" des   Hauptgliedes k greifenden Ansatz x auf.

   Der Eingriff der Ansätze v, x in die Durchbrechungen u, w wird durch die Federkraft der Teile o", p", q, r und durch die durch diese Federkraft bedingte Schwenkrichtung des   Verbindungsbugels selbsttätig   aufrecht erhalten. 



   Vorzugsweise bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 können die Verbindungslaschen g der Zwischenglieder f die Form des Umfanges der Hauptglieder a ohne eine mittlere Einschnürung erhalten (Fig. 1, strichpunktierter Umfang). Dadurch werden die Öffnungen an den Enden der Hauptglieder a abgedeckt und der Bandkörper erhält glatte Säume. 



   Die Bandkörper sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen so gestaltet, dass die Glieder a und f bzw.   k und   s lang bemessen sind und sich mit ihren Längsseiten in Richtung der Bandbreite erstrecken, so dass der Bandkörper eine quergeteilte Schaufläche zeigt, während die beiden Bandsäume die Zickzackstruktur des Bandkörpers zeigen. 



   Der Bandkörper nach den Fig. 1 und 2 kann aber auch so gestaltet sein, dass die Glieder a und f sehr kurz bemessen sind und sich mit ihren so verkürzten Längsseiten in Richtung der Banddicke erstrecken, so dass der Bandkörper auf seiner Schauseite die Zickzackstruktur aufweist, während die beiden Bandsäume die Endteile des Umfanges der Hauptglieder a zeigen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Dehnbares Gliederband, z. B. für Armbänder, Uhrarmbänder u. dgl., dasaushülsenförmigen,   sich quer zur Dehnungsrichtung des Bandes erstreckenden Hauptgliedern und aus Zwischenglieder besteht, welche je   zwei Hauptglieder beweglich miteinander verbinden, wobei   sich die in die Hauptglieder hineinragenden Stege der Zwischenglieder beim Dehnen des Gliederbandes relativ zu den Hauptgliedern verdrehen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hauptglied (a bzw. k) durch eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Einschnürung seiner Wandung in zwei zueinander parallel verlaufende Hülsenteile (a',   a" bzw.   k', k") unterteilt ist, dass in mindestens einem dieser Htilsenteile eine Feder vorgesehen ist, wobei die in je zwei benachbarte Hülsenteile (a', a"bzw.

   k', k") drehbar eingreifenden Stege (i, h bzw. t't") der Zwischenglieder (f bzw. s) mit der Feder zumindest eines Htilsenteiles zusammenwirken.

Claims (1)

  1. 2. Dehnbares Gliederband nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass einer der HUlsenteile (a' bzw. k") einen federnden Wandteil (d bzw. r) aufweist, der von der Einschnürung des in zwei HUlsenteile (a', a" bzw. k', k") upterteiltenhauptgliedes (a bzw. k) ausgehend hinter einen festen Wandteil (e bzw. n') des andern HUlsenteiles (a" bzw. k') greift, wobei zwischen dem federnden Wandteil (d bzw. r), und der festen Hülsenwand (e, n') ein einen länglichen Querschnitt aufweisender Steg (i bzw. t') des Zwischengliedes (f bzw. s) gelagert ist, so dass bei einer Relativdrehung des Zwischengliedes der federnde.. Wandteil (d bzw. r) eine Rückstellkraft auf letzteres ausübt.
    3. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenteile (a', a") runde Querschnitte aufweisen und dass der zwischen dem federnden Wandteil (d) und der festen Hlilsenwand (e) federnd eingeklemmte Steg (i) des Zwischengliedes (f) einen rechteckigen Querschnitt aufweist, während der in den Hohlraum des andernHtilsenteiles (a') eingreifende Steg (h) desselben Zwischengliedes (f) zylindrisch ausgebildet und im Htilsenteil (a') leicht drehbar gelagert ist.
    4. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt rechteckige Steg (i) und der zylindrische Steg (h) des Zwischengliedes durch zwei in den Bandlängskanten angeordnete Verbindungslaschen (g) zu einem geschlossenen Rahmenglied miteinander verbunden sind.
    5. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslaschen (g) der Zwischenglieder (f) sichelförmig ausgebildet sind, wobei die mit dem zylindrischen Steg (h) verbundenen Laschenteile eine die Querschnittsöffnung des den zylindrischen Steg aufnehmenden Hülsenteiles abdeckende Form aufweisen.
    6. Dehnbares Gliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen- <Desc/Clms Page number 4> teile (k', k") eines Hauptgliedes (k) rechteckigen Querschnitt aufweisen und treppenartig gegeneinander versetzt sind, wobei ; ; 1er in den Hohlraum des ersten Hülsenteils (k") hineinragende federnde Wandteil des zweiten Hülsenteils (k") als rechtwinklig abgebogener Ansatz ausgebildet ist, der sich vom Boden dieses Hulsenteiles (k") zunächst mit einem Flansch (q) senkrecht und dann mit seinem Ende (r) parallel zum Boden (n') des ersten Hülsenteils (k') erstreckt.
    7. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenglieder in an sich bekannterweise als U-förmige Verbindungsbügel (s) ausgebildet sind, die zwei in den Bandlängskanten liegende Laschen (s') und mit letzteren verbundene, quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Stege (t', t") aufweisen, wobei sie mit dem einen Steg (t") in dem ersten Hülsenteil (k") eines Hauptgliedes (k) frei schwenkbar gelagert und mit dem ändern Steg (t') zwischen dem federnden Wandteil (r) und der festen Htilsenwand (n') deszweitenHülsenteiles (k') einesbenachbartenHauptgliedes (k) eingreifen und gegen die Federwirkung des federnden Wandteiles (r) des ersten Hülsenteils (k") schwenkbar sind.
    EMI4.1 glieder (s) mit an ihren in die Hülsenteile hineinragenden Enden ihrer Stege (t', t") vorgesehenen Ansätzen (v, x) in Durchbrechungen (u, w) eingreifen, die in dem in den zweiten Htilsenteil (t') hineinragenden federnden Wandteil (r) und in einer Wand (o") des ersten Hülsenteils (k") des benachbarten Hauptgliedes (k) vorgesehen sind, wobei der Eingriff der Ansätze in die Durchbrechungen durch die von dem federnden Wandteil (r) auf das Zwischenglied (s) ausgeübte Federkraft gesichert ist.
    9. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn in an sichbekannter Weise als in wenigstens einem der beiden Hohlräume jedes Hauptgliedes (k) gelagerte Blattfedern ausgebildet sind, die auf den einen länglichen Querschnitt aufweisenden Steg der Zwischenglieder einwirken.
AT201903D 1955-07-23 1956-07-18 Dehnbares Gliederband AT201903B (de)

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