AT208115B - Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband - Google Patents

Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband

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AT208115B AT645856A AT645856A AT208115B AT 208115 B AT208115 B AT 208115B AT 645856 A AT645856 A AT 645856A AT 645856 A AT645856 A AT 645856A AT 208115 B AT208115 B AT 208115B
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Description


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  Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband 
Die vorliegende Erfindung betrifft ein dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, bei dem quer zur Bandlängsrichtung und parallel nebeneinander angeordnete, in zwei Lagen   Ubereinanderliegende   und in Bandlängsrichtung versetzte   htilsenförmige Glieder durch U-förmige Verbindungsgl1eder miteinander   verbunden sind, die je ein oberes und ein unteres   hülsenförmiges   Glied miteinander verbinden, wobei die gegen seitliches Herausfallen aus den hülsenförmigen Gliedern gesicherten Verbindungsglieder mit ihren in die   hülsenförmigen   Glieder hineinragenden Schenkeln gegen die Federwirkung von in diesen Gliedern angeordneten gewölbten Blattfedern schwenkbar gelagert sind.

   
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 der angeordneten Lagen aus getrennten Hülsen bestehen, wobei die beiden Lagen nur durch die Verbindungsbügel miteinander verbunden sind, derart, dass im ganzen   zwei Verbindungsbügelschenkel   zweier nebeneinander   angeordneter Verbindungsbügel   in jedes offene Ende   jederHülse   der beiden versetzt zueinander angeordneten Lagen eingreifen. Die Montage derartiger Gliederbänder ist umständlich, denn es ist notwendig, die einzelnen   Hülsenglieder   sowohl nebeneinander in einer Reihe als auch übereinander in zwei versetzten Lagen anzuordnen und dann zu verbinden. 



   Diese Nachteile werden bei dem Gliederband gemäss der vorliegenden Erfindung nun dadurch beseitigt, dass je ein hülsenförmiges Glied der einen Lage mit dem versetzt zu ihm angeordneten   hülsenRmn1-   gen Glied der andern Lage zu einem aus einem   Blechstamzstück   zusammengebogenen einstückigen starren Doppelglied verbunden ist, dessen quer zur Dehnungsrichtung des Bandes liegende Wände zwei schräg übereinanderliegende Hohlraume begrenzen, in denen   die gewölbten Blattfedem angeordnet   sind und dass jeweils in je einen   unterenHülsengliedteil   des   einenDoppe1gliedes   und in je einen   oberenHülsengl1edteildes   be-   nachbarten Doppelgliedes von   den Bandlängskanten her die U-förmigen Verbindungsbügel eingreifen,

   deren in dieHülsengliedteile hineinragende Schenkel in bekannter Weise zwischen den Endendergebogenen Blattfedern und der benachbarten   Hülsenwand   liegen, und dass Mittel vorgesehen sind, welche die Bügel in ihrer Eingriffslage sichern. Durch diese Ausbildung ist es nunmehr bei Montage des   Bandkörpers   nicht mehr notwendig, die einzelnen Hülsenglieder über-und zugleich nebeneinander anzuordnen, sondern es genügt, die fertigen Doppelglieder einfach nebeneinander anzuordnen, d. h. aneinander zu reihen, was grosse fabrikatorische Vorteile mit sich bringt. 



   Die Hülsengliedteile des Doppelgliedes können um ihre halbe, in Bandlängsrichtung gemessene Hohlraumbreite gegeneinander versetzt sein, wobei die Breite der Verbindungsbügel dem Abstand in Bandlängsrichtung von der Innenseite der äusseren Seitenwand je eines oberen Hlilsenteiles zur Innenseite der äusserenSeitenwand je eines   unterenHU1senteiles   zweier benachbarter sich übergreifender   Doppelglkder   entspricht, während die Breite der eingelegten Blattfedern der ganzen Hohlraumbreite eines Hülsenteils entspricht.

   In diesem Falle kann, im Gegensatz zu den erwähnten bekannten Gliederbändern dieser Art, auf je ein Verbindungsbügelpaar pro   Hülsengliederpaar   verzichtet werden, denn je ein Hülsengliederpaar ist ja erfindungsgemäss von vornherein als Doppelglied aus einem Stück gefertigt, das nicht durch ein Verbindungsbügelpaar zusammengehalten werden muss. 



   Da die Breite der eingelegten Blattfedern der ganzen Hohlraumbreite einesHülsenteiles entspricht, überragen diese Federn seitlich einseitig die nur etwa halb so breiten Verbindungsbügelrückenteile, was 

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 bei seitlicher Ansicht auf den Bandkörper ein etwas ungleichmässiges Bild ergibt.

   Deshalb sind gemäss einem weiteren Gedanken der vorliegenden Erfindung die Enden der zu einem Doppelglied gebogenen Blechstanzstücke rechtwinklig in den Hohlraum je eines Hülsengliedteiles abgebogen und bilden in den beiden übereinanderliegenden und um eine halbe Gliedbreite gegeneinander versetzten Hohlräume in der Bandlängsrichtung halbierende Wände, wobei in den äusseren Hohlraumhälften je eines Hülsengliedteiles Blattfedern entsprechender Breite angeordnet sind, die mit in diese einander übergreifenden Hohlraumhälften hineinragenden Verbindungsbügelschenkeln zusammenwirken. 



   Eine   weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Gliederbandes   ist dadurch erreicht, dass die Hülsengliedteile des Doppelgliedes um ihre volle inBandlängsrichtung   gemessene Hohlraumbreite gegenein-   ander versetzt sind und dass die Breite der Blattfedern und der   Verbindungsbügelschenkel   der ganzen Hohlraumbreite eines Hülsengliedteiles entspricht. 



   DieSicherung   gegen Herausfallen derVerbindungsbügel   aus   denDoppelgliedem   ist in an sich bekannter Weise als Rasteinrichtung zwischen den Bügelschenkeln und den Enden der Blattfedern ausgebildet. 



   Es können auch   zur Sicherung gegenHerausfallen   der   Verbindungsbügel   an den Doppelgliedern in den Bandlängskanten liegende, die Hohlraumöffnungen und die RUckenteile der Verbindungsbügel abdeckende Lappen vorgesehen sein, die von denOberseiten undbzw. oder von den Unterseiten der Doppelglieder abgebogen sind. 



   Sind die Lappen nur von   einer Seite der Doppelglieder   abgebogen, so dass sie über die Rückenteile der Verbindungsbügel bis zur halben Höhe reichen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Rückenteile der Verbindungsbügel im Bereich des nichtabgedeckten Teiles um die Dicke des den   ändern Teil   abdeckenden Lappens nach aussen gewölbt sind, wodurch die nichtabgedeckten Teile der Rückenteile der Verbindungsbügel mit den umgebogenen Lappen in einer Ebene liegen. 



   Als weitere Variationsmöglichkeit können in an sich bekannter Weise die oberen Hülsengliedteile derDoppelglieder in   derBandlängsrichtung   breiter sein als die   unteren Hülsengliedteile,   so dass die quer zur Dehnungsrichtung des Bandes liegenden Seitenwände der unteren Hülsengliedteile der Doppelglieder auch bei zusammengezogenem Zustand des Bandes Lücken bilden. 



   Die einzelnen Teile des beschriebenen Gliederbandes können aus unedlen oder edlen Metallen oder deren Legierungen, sowie teilweise aus Kunststoff hergestellt sein. Ausserdem sind durch die zahlreichen erfindungsgemässen Merkmale des Gliederbandes noch viele weitere, nicht im einzelnen beschriebene Variationsmöglichkeiten gegeben, indem jeweils einzelne oder gleichzeitig mehrere der aufgezeigten Merkmale dem Bandkörper eigen sind. 



   Mehrere Ausführungsbeispiele des dehnbaren Gliederbandes, insbesondere Uhrarmbandes, gemäss der vorliegenden. Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt,'u. zw. zeigen :
Fig. 1 die Ansicht auf die Bandlängsseite mehrerer aneinandergereihter Doppelglieder einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 dieselbe Ansicht auf den ungedehnten. fertigen Bandkörper, Fig. 3 die Draufsicht auf Fig. 2, Fig. 4 die Ansicht auf die Bandlängsseite entsprechend Fig. 2 aber im gedehnten Bandzustand, Fig. 5 die Draufsicht auf Fig. 4, Fig.6 die Seitenansicht entsprechend den Fig. 2 und 4, aber bei abgebogenem Bandkörper, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII - VII der Fig. 2 und Fig. 8 einen Schnitt nach Linie   VIII - VE   der Fig. 2.

   Fig. 9 zeigt die Ansicht auf die Bandlängsseite eines Gliederbandes, bei dem die unteren Hülsengliedteile gegenüber den oberen Hülsengliedteilen schmal gehalten sind. Fig. 10 zeigt die Ansicht auf die Bandlängsseite eines Bandkörpers mit vollkommen   abgedeckten Bandlängsseitenj Fig. 11   stellt die Draufsicht auf Fig. 10 und Fig. 12 dieselbe Draufsicht im gedehnten Bandzustande dar. Fig.   13   zeigt einen Schnitt nach Linie XIII-XIII der Fig. 10 und Fig. 14 einen Schnitt nach Linie XIV - XIV der Fig. 10. Fig. 15 zeigt die Ansicht auf einen Bandkörper mit vollständig abgedeckten Bandlängsseiten entsprechendFig. 10, bei dem aber die oberen   Hülsengliedteile   breiter sind als die unteren   HU1sengliedteile.   



  Fig. 16 zeigt in schaubildlicher Darstellung ein einstückiges Doppelglied gemäss dem   Ausführungsbeispiel,   nach Fig. 1-8, Fig. 17 ein Doppelglied mit an der Oberseite angestanzten Lappen, Fig. 18 ein Doppel- 
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    alslen eingelegte Blattfeder. Fig. 22 eine   erste Ausführungsform und Fig. 23 eine   zweite Ausfahrungsform eines Ver-   bindungsbügels des Gliederbandes dar. Fig. 24 zeigt die Ansicht   auf die Bandlängsseite einesBandkörpers   aus Doppelgliedern entsprechend den Fig, 17 und   19, d. h.   mit nur von der Oberseite abgebogenenLappen, Fig. 25 
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 nach Linie   XXVII-XXVII   der Fig. 24.

   Die Fig. 28-31 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Enden der zu einem Doppelglied gebogenen Blechstanzstücke in die Hohlräume der   Hülsengliedteile   abgebogen sind, u. zw. : Fig. 28 die bandlängsseitige Ansicht mehrerer aneinandergereihter Doppelglieder die- 
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29chend   Fig. 28   auf den fertigen Bandkörper und Fig. 31 eine   ebensolche Ansicht, aber   mit gegenüber den   unte. renhillsengliedteilen breiteren Hülsengliedteilen   der oberen Lage.

   Die folgenden Figuren zeigen eine andere Art von erfindungsgemässen   Doppe1g11edern   bzw. aus solchen Gliedern zusammengesetzten Bandkörpern, bei welchen die oberen Hülsengliedteile vollkommen versetzt sind gegenüber den unteren Hül- 
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 der, Fig. 33 dieselbe Ansicht auf den fertigen Bandkörper, Fig. 34 die Draufsicht auf   Fig. 33, Fig. 35   die Seitenansicht entsprechend Fig. 33 auf den gedehnten Bandkörper, Fig. 36 die Draufsicht auf Fig. 35, Fig. 37 die schaubildliche Darstellung eines entsprechenden Doppelgliedes, Fig. 38 die entsprechende Darstellung eines Doppelgliedes mit an der Oberseite angestanzten Lappen, Fig. 39 die Darstellung eines Doppelgliedes mit an der Ober - und der Unterseite angestanzten Lappen, Fig. 40 die Seitenansicht auf einen Bandkörper   ausDoppelgliedern gemässFig. 39, Fig.

   41   die Draufsicht auf   Fig. 40, Fig. 42   die ebensolche Draufsicht auf den gedehnten Bandkörper, Fig. 43 die Seitenansicht auf einen Bandkörper aus Doppelgliedern gemäss Fig. 38, Fig. 44 einen Schnitt nach Linie   XXXXIV-XXXXIV   der   Fig. 43, Fig. 45   eine Ansicht ent- 
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 die schaubildliche Darstellung eines Doppelgliedes, entsprechend der Ausführung nach Fig. 49 und Fig. 52 die Darstellung desselben Doppelgliedes, aber mit in den unteren Hülsengliedteil von den Bandlängskanten her eingeschobenen   VerbindungsbUgeln   gemäss deren dritter Ausführungsform nach Fig.   50.   



   In der Zeichnung sind die erfindungsgemässen Doppelglieder mit 2, die Hülsengliedteile der oberen Lage mit 3 und die Hülsengliedteile der unteren Lage mit 4 bezeichnet. Die Oberseite der Doppelglieder ist mit 5 und die Unterseite mit 6 bezeichnet. Der Oberseite 5 können nun bandlängsseitige Lappen 7 und entsprechend der Unterseite 6 bandlängsseitige Lappen 8 angestanzt sein, die nach Aneinanderreihung der Doppelglieder 2   und Einführung derVerbindungsbügel12   in die offenen Enden der Hülsengliedteile 3 und 4 nach unten bzw. oben rechtwinklig abgebogen werden, wodurch sie die Hohlraumöffnungen der Hülsengliedteile abdecken und dem Bandkörper ein geschlossenes Aussehen verleihen. 



   In den Hülsengliedteilen 3 und 4 sind jeweils Blattfedern 9 vorgesehen, die leicht abgewinkelt sind und mit ihrer Winkelseite, die eine mittlere Eindrückung 10 aufweist, an der Innenseite 24 der Hülsengliedteile 3 bzw. der Innenseite 25 der Hülsengliedteile 4 aufliegen. Die aufgebogenen Enden 11 der Federarme liegen an den in die Hülsengliedteile 3 und 4 hineinragenden Schenkeln 14 der Verbindungsbügel 12 an und hintergreifen dabei an den Enden der Schenkel angebrachte Abkröpfungen 15, wodurch ein Herausfallen der   VerbindungsbUgel   12 aus den Doppelgliedem 2 auch dann vermieden wird, wenn die 
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 sengliedteile durch die abgebogenen Lappen 7 bzw. 7 und 8 entfällt die Notwendigkeit dieser Festlegung der Enden 15 der   Bügelschenkel   an den aufgebogenen Enden 11 der eingelegten Blattfedern 9. 



   Ein besonderes Merkmal des   erfindungsgemässen   Gliederbandes besteht im Gegensatz zu bekannten   Bandkörpern   dieser Art darin, dass die Verbindungsbügelrückenteile 13 sowohl im ungedehnten wie im gedehnten Bandzustand zueinander parallel verlaufen. Dies wird dadurch erreicht, dass in jedem Hülsen- gliedteil 3 bzw. 4 nur je ein   Verbindungsbügelschenkel14   pro   Hohlraumöffnung   eingreift. 



   Ist nur eine Lage der   Htilsengliedteile   bandlängsseitig abgedeckt, so können die Verbindungsbügel-   rtickentelle   13 anderseits, wie Fig. 50 zeigt, Ausbiegungen 16 aufweisen, welche mit den abgebogenen Lappen 7 bzw. 8 der abgedeckten Lage in einer senkrechten Ebene liegen. Zusätzlich kann dann, bei- spielsweise bei seitlicher Abdeckung der oberen Lage, die Unterseite 6 der Hülsengliedteile 4 Verbrei- terungen 17 aufweisen, die den Ausbiegungen 16 der   Verbindungsbügelrückentel1e   13 entsprechen. Eben- falls können dann noch die Seitenwände 20 und 21   derHülsengliedteile   4 der unteren Lage beiderseitig verbreitert sein (Fig. 51 und   52).

   Dasselbe trifft im umgekehrtenFalle der Abdeckung   der unteren Lage für die Oberseite 5 und die entsprechenden Seitenwände 18   und 19 deroberenHülsengliedteile3zu. Die Innenseiten   

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 24 oder 25 besitzen je nachdem entsprechende beiderseitige Ausnehmungen 26, in welche die Verbindungsbilgelrückenteile 13 zu liegen kommen. 



   Diese Innenseiten 24 und 25 bilden gleichzeitig die Auflageseite der in Bandlängsrichtung aneinandergereihten Doppelglieder 2, wobei dann auch die Seitenwände 18 und 19 benachbarter   Hülsengliedtei-   le 3 und die Seitenwände 20 und 21 benachbarter Hülsengliedteile 4 einander anstehen. Es ist aber auch möglich und sogar vorteilhaft, dass die oberen Hülsengliedteile 3 in Bandlängsrichtung breiter sind als die unteren Hülsengliedteile 4, so dass die quer zur Dehnungsrichtung des Bandes liegenden Seitenwände 20 und 21 dieser unteren   HUlsengl1edteile   4 auch bei zusammengezogenem Zustand des Bandes Lücken 22 bilden, wodurch ein-Einklemmen von Haut und Haaren verhindert wird. 



   Sind   dieOHülsengliedteile 3 der oberen Lage gegenüber   den   Hülsengliedteilen 4   der unteren Lage um ihre volle in Bandlängsrichtung gemessene Hohlraumbreite gegeneinander versetzt, dann stehen die Sei-   tenwände-18 der   oberen Hülsengliedteile 3 senkrecht auf den Seitenwänden 20 der unteren Hülsengliedteile 4. Im Falle einer nur teilweisen Versetzung der oberen und unteren   Hülsengl1edteile   3 und 4 der Doppelglieder 2 gegeneinander ist der Hohlraum dieser Hülsengliedteile 3 und 4 breiter als die Breite der 
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    12 ausgeführtstanzstücke   rechtwinklig in den Hohlraum je eines Hülsengliedteiles 3 bzw. 4 abzubiegen, so dass sie die Hohlräume halbierende Wände 23 bilden.

   In den äusseren   Hohlraumhälften   sind dann Blattfedern 9 anzuordnen, deren Breite etwa der Breite der   Verbindungsbügelrückenteile 13   entspricht   (Fig. 30,   31). 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, bei dem quer zur Bandlängsrichtung und parallel nebeneinander angeordnete, in zwei Lagen übereinanderliegende und in Bandlängsrichtung ver- 
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 der hineinragenden Schenkeln gegen die Federwirkung von in   diesenGliedem   angeordneten gewölbten Blattfedern schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass je ein   hülsenförmiges   Glied (3) der   e1nenLage   mit dem versetzt zu ihm   angeordneten halsenförmigenGIied   (4) der ändern Lage zu einem aus einem Blechstanzstück zusammengebogenen einstückigen starren Doppelglied (2) verbunden ist, dessen quer zur Dehnungsrichtung des Bandes liegende Wände zwei schräg übereinanderliegende Hohlräume begrenzen, in denen die gewölbten Blattfedern (9)

   angeordnet sind und dass jeweils in je einen unteren Htilsengliedteil des   einenDoppelgliedes   und in je einen   oberenHülsengliedteil   des benachbarten   Doppelglie-   des von den Bandlängskanten her die U-förmigen Verbindungsbügel (12) eingreifen, deren in die Hülsengliedteile hineinragende Schenkel (14) in bekannter Weise zwischen den Enden der gebogenen Blattfedern (9) und der benachbarten   Hülsenwand   liegen, und dass Mittel vorgesehen sind, welche die Bügel in ihrer Eingriffslage sichern.

Claims (1)

  1. 2. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsengliedteile des Doppelgliedes (2) um ihre halbe, in Bandlängsrichtung gemessene Hohlraumbreite gegeneinander versetzt sind und dass die Breite der Verbindungsbügel (12) dem Abstand in Bandlängsrichtung von der Innenseite der äusseren Seitenwand je eines oberen Hülsenteils zur Innenseite der äusseren Seitenwand je eines unteren Hülsenteils zweier benachbarter sich übergreifende Doppelglieder entspricht, während die Breite der eingelegten Blattfedern (9) der ganzen Hohlraumbreite eines Hülsenteiles entspricht (Fig. 2, 4, 6, 9).
    3. Dehnbares Gliederband nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der zu einem Doppelglied (2) gebogenen Blechstanzstück rechtwinklig in den Hohlraum je eines HUlsengl1edtelles abgebogen sind und in den beiden übereinanderliegenden und um eine halbe Gliedbreite gegeneinander vel- setzten, Hohlräume in derBandlängsrichtung halbierende Wände (23) bilden, und dass in den äusseren Hohlraumhälfte je eines Hülsengliedteiles Blattfedern (9) entsprechender Breite angeordnet sind, die mit in diese einander übergreifenden Hohlraumhälften hineinragenden Verbindungshügelschenkeln (14) zusammenwirken (Fig. 28-31).
    4. Dehnbares Gliederband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die HUlseng1ledteiledes Doppelgliedes (2) um ihre volle in Bandlängsrichtung gemessene Hohlraumbreite gegeneinander versetzt sind und dass die Breite der Blattfedern (9) und der Verbindungsbügelschenkel (14) der ganzen Hohlraum- breite eines Hülsengliedteiles entspricht. <Desc/Clms Page number 5>
    5. Dehnbares Gliederband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung gegen Herausfallen der Verbindungsbügel (12) aus den Doppelgliedern (2) in an sich bekannter Weise als Rasteinrichtung zwischen den Bügelschenkeln (14) und den Enden der Blattfedern (9) ausgebildet ist.
    6. Dehnbares Gliederband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung gegenHerausfallen der Verbindungsbügel (12) an den Doppelgliedern in den Bandlängskanten lie- EMI5.1 (7, 8) vorgesehen sind, die von den Oberseiten (5) undbzw. oder von den Unterseiten (6) der Doppelglieder (2) abgebogen sind.
    7. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (7, 8) über die EMI5.2 (13) derVerbindungsbügelbindungsbügels im Bereich des nichtabgedeckten Teiles um die Dicke des den andern Teil abdeckenden Lappens (7 bzw. 8) nach aussen gewölbt sind, wodurch die nichtabgedeckten Teile der Rückenteil (13) der Verbindungsbügel (12) mit den umgebogenen Lappen (7 bzw. 8) in einer Ebene liegen.
    8. Dehnbares Gliederband nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die oberen HUlsengl1edteile (3) der Doppelglieder (2) in der Bandlängsrichtung breiter sind als die unteren HUlsengliedteile (4), so dass die quer zur Dehnungsrichtung des Bandes lie- gendenSeitenwände (20, 21) der unteren HUlsengliedteile (4) ler Doppelglieder (2) auch bei zusammen" gezogenem Zustand des Bandes Lücken (22) bilden.
AT645856A 1956-10-11 1956-10-29 Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband AT208115B (de)

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