DE1155624B - Ziehgliederband - Google Patents

Ziehgliederband

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DE1155624B
DE1155624B DEB63566A DEB0063566A DE1155624B DE 1155624 B DE1155624 B DE 1155624B DE B63566 A DEB63566 A DE B63566A DE B0063566 A DEB0063566 A DE B0063566A DE 1155624 B DE1155624 B DE 1155624B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44C5/02Link constructions
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/47Strap-end-attaching devices
    • Y10T24/4782Watch strap

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  • Buckles (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Ziehgliederband Die Erfindung betrifft ein Ziehgliederband aus Rahmengliedern und darin gegen Federwirkung verschiebbaren Rollogliedem, bei dem die Rolloglieder mit angeschnittenen Vorsprüngen in - von dem Stimseitenkanten der Rahmenglieder - abgebogenen Laschen geführt sind, während sich die in die Rolloglieder eingelegten Federn mit ihren Enden an Anschlägen quer zu den Laschen abstützen.
  • Bei einem Ziehgliederband ist es bekannt, die Rahmen- und Verbindungs- oder Rolloglieder jeweils auf einer Seite nach Art eines Scharniers mittels koaxial sich gegenüberliegender Zapfen zu verbinden, während die Verbindung auf der anderen Seite jeweils durch Biegungsfedern geschieht, die in den hülsenartig ausgebildeten Verbindungsgliedern liegen und mit ihren Enden unter den umgebogenen Laschen der Rahmenglieder verankert sind. Unter diesen Laschen der Rahmenglieder sind in der Querrichtung des Bandes sich erstreckende Vorsprünge, die an -die Verbindungsglieder angeschnitten sind, geführt.
  • Dieses Band muß mit verhältnismäßig großer Wandstärke ausgeführt werden. Es verfügt über eine größere Anzahl von Gliedern, wobei der Auszug pro Glied verhältnismäßig beschränkt ist, so daß einer Verkleinerung der Glieder dadurch eine Grenze gesetzt ist. Die Auszugsbegrenzung geschieht dadurch, daß die Vorsprünge der Verbindungs- oder Rolloglieder an den Enden der eingelegten Feder zur Anlage kommen, die ihrerseits gegen die Anschläge quer zu den Laschen der Rahmenglieder anliegen.
  • Bei einem anderen bekannten Band, einem sogenannten Kastengliederband, sind die Federn in Kastengliedern angeordnet, während die Verbindungsglieder nicht als Hülsen, sondern .als einfache Bleche ausgeführt sind. Die Verbindungsglieder dieses Bandes sind mit zwei seitlich angeschnittenen Zapfen versehen, die zur Bildung von Zapfenlagern nach auswärts geführte Wandteile der Kastenglieder hintergreifen. Bei diesem Band geschieht die Begrenzung des Auszuges durch die Federenden, so daß bei übermäßigem Zug ein Verbiegen dieser Federenden oder auch ein Verklemmen der Glieder ineinander zu befürchten ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Ziehgliederband zu schaffen, das in sehr geringer Stärke und mit vielen Gliedern ausgeführt werden kann, wie es aus ästhetischen Erwägungen im Zusammenhang mit den heute üblichen flachen Armbanduhren erwünscht ist. Gemäß der Erfindung weisen bei einem Ziehgliederband der eingangs genannten Art die Rahmenglieder an den Laschen auf einer Seite, einander gegenüberliegend und um mindestens Wandstärke versetzt, Zapfen und auf der anderen Seite Aussparungen auf, während am Hülsenteil der Rolloglieder auf der Oberseite eine Ausnehmung vorgesehen ist und die Vorsprünge an beidseits über die Hülse hinausragenden Wandungen der Unterseite - gegenüber der Querwand der Hülse um mindestens Wandstärke versetzt - angeschnitten sind, so daß jedes Rolloglied .am zugehörigen Rahmenglied zusätzlich mittels der durch die Ausnehmung in die Hülse eingeführten Zapfen angelenkt ist, wobei die Vorsprünge beim maximalen Dehnen des .Bandes ummittelbar an den Anschlägen anliegen.
  • Das neue Band verfügt neben geringer- Stärke über einen wesentlich erhöhten Auszug, wobei gewährleistet ist, daß beim Ausziehen des Bandes die Begrenzung durch die an den Anschlägen der Rahmenglieder unmittelbar zur Anlage kommenden Vorsprünge der Verbindungsglieder gegeben ist, ohne daß dazwischen noch Federteile eingeklemmt wären. Dadurch ist bedingt, daß das Band, wie bereits vermerkt, einen großen Auszug pro Glied aufweist, während eine Beschädigung des Bandes beim Aus-oder Anziehen etwa durch Überdehnung oder Verklemmung der Feder ausgeschlossen ist, da die einzelnen Glieder bei ausgezogenem Band kraft schlüssig direkt miteinander verbunden sind, ohne daß die Feder einer übermäßigen Belastung ausgesetzt werden könnte.
  • Um zu erreichen, daß auch die Rückseite des Bandes eine geschlossene Fläche aufweist, d. h. bei entspanntem Band die einzelnen Rahmenglieder direkt nebeneinanderliegen, ist es zweckmäßig, wenn die an der einen Seite der umgebogenen Laschen eines Rahmengliedes vorgesehene A:usnehmung einen Zapfen des nächstfolgenden Rahmengliedes aufnehmen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Ziehgliederbandes gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Rahmenglied des Gliederbandes in einer Draufsicht, Fig.2 .das Rahmenglied nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig. 3 das Rahmenglied nach Fig. 1 in der anderen Seitenansicht, Fig: 4. das Rahmenglied nach Fig. 3, .geschnitten längs der Linie 1-I in einer Draufsicht, Fig.5 ein Rolloghed des Glioderbandes in einer Draufsicht, Fig. 6 das Rolloglied nach Fig. 5 in einer Seitenansicht, Fig. 7 das Rolloghed nach Fig. 5, geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 6 in einer Draufsicht, Fig. 8 das Rolloglied nach Fig. 5, geschnitten längs der Linie 1.11-11:I der Fig. 5 in einer Seitenansicht, Fig. 9 eine Feder des Gliederbandes im entspannten Zustand in einer Draufsicht, Fig. 10 einen Ausschnitt .des Gliederbandes im entspannten Zustand in der Untersicht, wobei die Glieder gemäß :der Linie I-1 der Fig. 3 bzw. 11-1.I der Fig. 6 geschnitten sind, Fig. 11 das Gliederband nach Fig. 10 im ausgezogenen Zustand in der Untersicht mit entsprechend geschnittenen Gliedern, Fig. 12 das Gliederband nach Fig. 10 in der Vordersicht im entspannten Zustand .und Fig. 13 das Gliederband nach Fig. 10 in der Vordersicht im ausgezogenen Zustand.
  • Das ausziehbare Gliederband besteht aus Rahmengliedern 1 und Rollogliedern 2, die entgegen der Wirkung von Federn 3 ineinander verschiebbar sind.
  • Ein Rahmenglied 1 weist .zwei umgebogene Laschen 4 auf, die an einer Seite zwei sich gegenüberliegende Zapfen 5 tragen, die :gegenüber der Seitenkante des Rahmengliedes um den Betrag einer Wandstärke versetzt sind (Fig. 1). Auf der dem Zapfen 5 gegenüberliegenden Seite sind die umgebogenen Laschen 4 jeweils mit einer Aussparung 6 versehen, welche zur Aufnahme der Zapfen 5 dient, wenn die einzelnen Rahmenglieder 1 -bei entspanntem Band nebeneinanderzuliegen kommen (Fig. 10). Die Laschen 4 sind an einem Ende mit umgebogenen Anschlägen 7 quer zu den Laschen 4 versehen, die zur Begrenzung des Auszuges des Bandes in einer noch darzulegenden Weise dienen.
  • Ein Rolloglied 2 besteht aus einer Hülse 8 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt (Fig. 8), die eine auf beiden Seiten über die Hülse vorstehende längere Unterseite aufweist, deren über die Hülse hinausragende Wandungen mit 10 und 11 bezeichnet sind (Fig. 5). In den Wandungen 10, 11 ist jeweils ein Vorsprung 12 einstöckig angeschnitten, der gegenüber der Querwand 13 der Hülse 8 um den Betrag einer Wandstärke der Hülse 8 versetzt angeordnet ist. Die Oberseite 14 der Hülse 3 ist mit einer Ausnehmung 15 versehen, die den Durchtritt eines Zapfens 5 eines an dem Rolloglied 2 anzulenkenden Rahmengliedes 1 gestattet. Durch die Versetzung der Vorsprünge 12 :gegenüber :der Querwand 13 der Hülse 8 ergibt sich eine Ausnehmung 16, die es bei entspanntem Band gestattet, daß die einzelnen Hülsen 8 der Rolloglieder 2 direkt aneinanderanstoßend nebeneinanderzuliegen kommen (Fig. 10).
  • In der Hülse 8 eines Rollogliedes 2 ist eine gekrümmte Feder 3 derart eingespannt, daß ihre beiden Enden 17 aus der Hülse 8 zu beiden Seiten hervorragen. Im zusammengesetzten Zustand des Bandes ist die im allgemeinen aus Federdraht hergestellte Feder 3 jeweils so angeordnet, daß ihre Enden 17 an den Anschlägen 7 des entsprechenden Rahmengliedes 1 in einer solchen Höhe über den Vorsprüngen 12 des zugehörigen Rollogliedes 2 liegen, daß die Vorsprünge 12 an den Anschlägen 7 unmittelbar anliegen (Fig. 11).
  • Beim Zusammensetzen des Bandes wird zunächst eine Feder 3 in die Hülse 8 eines Rollogliedes 2, das mit einem Rahmenglied 1 zusammengehängt ist, eingesteckt. Nunmehr wird das in dem Rahmenglied 1 angeordnete Rolloglied 2 seitlich verschoben, so daß die Enden 17 der Feder 3 unter die umgebogenen Laschen 4 des Rahmengliedes 1 schnappen, wo sie an den Anschlägen 7, die auch als Federwiderlager dienen, zur Anlage kommen. An die so fertiggestellte Bandeinheit können nun weitere derartige Einheiten einfach dadurch angehängt werden, daß mit Hilfe der Ausnehmung 15 das Rahmenglied 1 einer weiteren Einheit angelenkt wird, .dessen Zapfen 5 in die Hülse 8 scharmerartig eingreifen.
  • Das Band zeigt auf der Außenseite ein völlig glattes Aussehen (Fig. 12 und 13), weist keine vorstehenden Teile auf und verfügt .über einen großen Auszug (Fig. 11). Die Begrenzung des Auszuges erfolgt hierbei durch die an ,den Anschlägen 7 zur Anlage kommenden Vorsprünge 12, so daß eine kraftschlüssige Verbindung der einzelnen Glieder gegeben ist, ohne @daß die Federn 3 übermäßig belastet werden könnten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ziehgliederband aus Rahmengliedern und darin gegen Federwirkung verschiebbaren Rollogliedern, bei dem die Rolloglieder mit angeschnittenen Vorsprüngen ein - von :den Stirnseitenkanten der Rahmenglieder - ,abgebogenen Laschen geführt sind, während sich die in die Rolloglieder eingelegten Federn mit ihren Enden an Anschlägen quer zu .den Laschen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenglieder (1) an den Laschen (4) auf einer Seite, einander gegenüberliegend und um mindestens Wandstärke versetzt, Zapfen (5) und auf der anderen Seite Aussparungen (6) aufweisen und daß am Hülsenteil (8) der Rolloglieder (2) auf der Oberseite eine Ausnehmung (15) vorgesehen ist und die Vorsprünge (12) .an beidseits über die Hülse (8) hinausragenden Wandungen (10, 11) der Unterseite - gegenüber der Querwand (13) der Hülse (8) um mindestens Wandstärke versetzt - angeschnitten sind, so daß jedes Rolloglied (2) am zugehörigen Rahmenglied (1) zusätzlich mittels der durch die Ausnehmung (15) in die Hülse (8) eingeführten Zapfen (5) angelenkt ist, wobei die Vorsprünge (12) beim maximalen Dehnen des Bandes unmittelbar an den Anschlägen (7) anliegen.
  2. 2. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Seite der umgebogenen Laschen (4) des Rahmengliedes (1) vorgesehene Aussparung (6) einen Zapfen (5) des nächstfolgenden Rahmengliedes (1) aufnehmen kann.
  3. 3. Gliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Feder (3) an den Anschlägen (7) des Rahmengliedes (1) etwas über den Vorsprüngen (12) des Rollogliedes (2) anliegen, wodurch die Vorsprünge (12) an den Anschlägen (7) unmittelbar anliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1103 059, 1002152.
DEB63566A 1961-08-08 1961-08-08 Ziehgliederband Pending DE1155624B (de)

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DEB63566A DE1155624B (de) 1961-08-08 1961-08-08 Ziehgliederband
GB2950562A GB983330A (en) 1961-08-08 1962-08-01 Extensible link bracelet
CH924262A CH401558A (de) 1961-08-08 1962-08-02 Ausziehbares Gliederband geringer Stärke zu Schmuck- und Gebrauchszwecken
US467172A US3332592A (en) 1961-08-08 1965-06-04 Extensible link bracelet

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