DE1772166C3 - Verbindung des Metall-Mechanikbalkens mit der hölzernen Auslösepuppenleiter von Flügelmechaniken - Google Patents

Verbindung des Metall-Mechanikbalkens mit der hölzernen Auslösepuppenleiter von Flügelmechaniken

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DE1772166C3
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Eizi Harada
Kazutoshi Matumoto
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Nippon Gakki Co Ltd
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung des Metall-Mechanikbalkens mit der hölzernen Auslösepuppenleiste von Flügelmechaniken. Bei einer bekannten Verbindung dieser Art ist die hölzerne Auslösepup- b5 penleiste starr mit dem Mechanikbalken verbunden. Der metallene Mechanikbalken ist dabei weitgehend gegen Verdrehung und Biegung geschützt, dagegen ergeben sich infolge der keine Längsausdehnung der hölzernen Auslösepuppenleiste zulassenden Verbindung mit dem Mechanikbalken Schwierigkeiten, die infolge der durch Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse gegebenen unvermeidbaren Ausdehnungen der Puppenleiste zu Rissen an den Verbindungsstellen und in besonders gelagerten Fällen sogar zu Biegeeinflüssen auf dem Mechanikbalken führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zwischen Mechanikbalken und Auslösepuppenleiste zu schaffen, die diese Schwierigkeiten vermeidet und Ausdehnungsbewegungen der Auslösepuppenleiste gegenüber dem Mechanikbalken zuläßt, ohne daß die Verbindung zwischen Balken und Leiste nachteilig beeinflußt und Balken bzw. Leiste beschädigt werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Mechanikbalken einen L-Querschnitt aufweist, in den die im wesentlichen einen Viereckquerschnitt aufweisende Auslösepuppenleiste so eingesetzt und befestigt ist, daß sie gegenüber dem Mechanikbalken in Richtung ihrer Längsachse mit dem durch Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse gegebenen Maß der Unterschiede i:i ihrer Längenausdehnung beweglich ist. Die Verbindungsmittel des Mechanikbalkens mit der Auslösepuppenleiste können dabei, wie die Erfindung weiter vorsieht, ois durch Bohrungen in dem Mechanikbaiken geführten, in die Auslösepuppenleiste schraubbaren Holzschrauben und einer zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des Mechanikbalkens und der Auslösepuppenleiste angeordneten, den Schraubenschaft lose umfassenden Abstandshülse bestehen. Statt dessen kann auch mindestens eine der einander zugewandten Außen- bzw. Innenflächen der Auslösepuppenleiste und des Mechanikbalkens durch ein elastisch bleibendes Klebemittel miteinander verbunden sein.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Flügelmechanik senkrecht durch Mechanikbalken und Auslösepuppenleiste,
F i g. 2 eine Einzelheit des Schnittes gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen dem Schnitt nach F i g. 2 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausbildungsform,
F > g. 4 eine weitere Einzelheit in perspektivischer Darstellung,
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie lll-lll durch F i g. 4 und
F i g. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildungsform.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, ist der Mechanikbalken 13 mit dem etwa senkrecht verlaufenden Schenkel seines L-Querschnittes mit den Mechanikbacken U verschraubt, die den Tragrahmen für die Mechanik darstellen. Ebenfalls mit den Mechanikbacken 11 verschraubt ist die Hebegliedleiste 12 mit den Hebegliedkapseln 15a und dem Hebegliedern 15, auf denen die Repetierschenkel 14 abgestützt sind. Auf den Repetierschenkeln 14 ist der Hammerstiel 16 mit der Hammerrolle 16a abgestützt Der Hammerstiel 16 ist an der Hammerstielkapsel 17 angelenkt, die ihrerseits auf den horizontalen Schenkel des L-Querschnittes des Mechanikbalkens 13 aufgeschraubt ist Unterhalb dieses horizontalen Schenkels des Mechanikbalkens 13 verläuft mit Abstand und parallel zu diesem die Auslösenijnpenleiste !9,
Die Verbindung zwischen der Auslösepuppenleiste 19 und dem horizontalen Schenkel des Mechanikbalkens 13 kann, wie aus F i g. 2 zu ersehen, durch Holzschrauben 21 hergestellt werden, deren Schraubenschaft durch eine Bohrung in dem Schenkel geführt, von oben her in die Auslösepuppenleiste eingebracht ist, wobei zwischen der Unterseite des Schenkels des Mechanikbalkens 13 und der Oberseite der Auslösepuppenleiste eine zylindrische Abstandshülse 23 angeordnet ist Die Hülse umfaßt den Schraubenschaft !öse. Zwischen dem Kopf der Schraube 22 und der Oberseite des Schenkels des Mechanikbalkens 13 ist eine Federschraube 22 angeordnet
Bei der Ausbildung der Verbindung nach Fig.3 zwischen Mechanikbalken 13a und der hier mit 19a bzeichneten Auslösepuppenleiste sind die untere Fläche des horizontal verlaufenden Schenkels des Mechanikbalkens 13a und die obere Fläche der Auslcsepuppenleiste 19a durch ein elastisch bleibendes Klebemittel 22a miteinander verbunden und auf Abstand gehalten.
Der in den Fig.4 und 5 mit 13ft bezeichnete Mechanikbalken weist auf der Oberseite des horizontal verlaufenden Schenkels eine nach oben offene Längsnut 25 mit Rechteckquerschnitt auf, in die eine ebenfalls einen Rechteckquerschnitt aufweisenden elastische Leiste 27 einsetzbar ist, die auf ihrer Oberseite mit einem Schlitz mit V-förmigem Querschnitt versehen ist In diesem Schlitz kann ein drahtförmiger Justieransatz 28 für die mit dem Schenkel des Mechanikbalkens 13a verschraubbare (in Fig. 1 dargestellte) Hammerstielkapsel 17 eingesetzt werden. An die Stelle dieses Justieransatzes kann auch eine in die Oberseite des Schenkels des hier mit 13c bezeichneten Mechanikbalkens eingearbeitete Längsleiste 28a treten (vgL Fig. 6). Auf der Oberseite des horizontal verlaufenden Schenkels des Mechanikbalkens 136 nach den F i g. 4 und 5 ist im Bereich der äußeren Kante dieser Oberseite eine treppenförmige Ausnehmung 26 vorgesehen, die parallel zu der Nut 25 verläuft In diese Ausnehmung wird eine Reibmatte 29 eingesetzt Der Mechanikbalken 136 weist ferner auf beiden der (nicht dargestellten) Auslösepuppenleiste abgewandten Seite seiner Schenkel eine Mehrzahl von Längsnuten 33 auf.
Die Reibmatte 29 verhindert eine Kippbewegung der Hammerstielkapsel 17 um die mittige Schraubverbindung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verbindung des Metall-Mechanikbalkens mit der hölzernen Auslösepuppenleiste von Rügelmechaniken, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanikbalken (13) einen L-Querschnitt aufweist, in den die im wesentlichen einen Viereckquerschnitt aufweisende Auslösepuppenleiste (19) so eingesetzt und befestigt ist, daß sie gegenüber dem Mechanikbalken in Richtung ihrer !Jingsachse in dem durch Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse gegebenen Maß der Unterschiede in ihrer Längenausdehnung beweglich ist
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus durch ''' Bohrungen in dem Mechanikbalken 13) geführten, in die Auslösepuppenleiste (19) schraubbaren Holzschrauben (21) und einer zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des Mechanikbalkens (13) und der Auslösepuppenleiste (19) angeordneten, 2» den Schraubenschaft lose umfassenden Abstandshülse (23) bestehen.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der einander zugewandten Außen- bzw. Innenflächen der Auslösepup- 2-i penleiste (19a,)und des Mechanikbalkens (13ajdurch ein elastisch bleibendes Klebemittel (22a) miteinander verbunden sind.
4. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der >" Mechanikbalken (13, 13a, 13i>, \3c) auf seiner der Auslösepuppenleiste (19) abgewandten Oberseite eine Längsleiste (2&a) zur festlegenden justierung der Hammerstielkapsel (17) aufweist.
5. Verbindung nach einem oder mehreren der f> Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Auslösepuppenleiste (19, \9a) abgewandte Oberseite des Mechanikbalkens (13, 13a, 136, Hc) eine nach oben offene Längsnut (25) mit Rechteckquerschnitt aufweist, in die eine ebenfalls einen "' Rechteckquerschnitt aufweisende, elastische Leiste (27) einsetzbar ist, die auf ihrer Oberseite mit einem Schlitz mit V-förmigem Querschnitt versehen ist, in den ein drahtförmiger Justieransatz (28) für die Hammerstielkapsel (17) einsetztbar ist. «"'
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Mechanikbalkens (13, 13a, 136, \3c) im Bereich ihrer Kragkante eine treppenförmige Ausnehmung (26) aufweist, die parallel zu der Nut (25) verläuft und in die eine Reibmatte (29) einsetzbar ist.
7. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanikbalken (13, 13a, 136, \3c) auf seinen der Auslösepuppenleiste (19, 19a,} abgewandten beiden Außenseiten eine Mehrzahl von Längsnuten (33) aufweist.
DE1772166A 1967-04-07 1968-04-06 Verbindung des Metall-Mechanikbalkens mit der hölzernen Auslösepuppenleiter von Flügelmechaniken Expired DE1772166C3 (de)

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DE1772166A1 DE1772166A1 (de) 1971-01-28
DE1772166B2 DE1772166B2 (de) 1978-08-31
DE1772166C3 true DE1772166C3 (de) 1979-05-03

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DE1772166B2 (de) 1978-08-31

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