DE738278C - Matratze mit federnden Holzleisten - Google Patents

Matratze mit federnden Holzleisten

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DE738278C
DE738278C DEM147206D DEM0147206D DE738278C DE 738278 C DE738278 C DE 738278C DE M147206 D DEM147206 D DE M147206D DE M0147206 D DEM0147206 D DE M0147206D DE 738278 C DE738278 C DE 738278C
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DE
Germany
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longitudinal
mattress
bars
transverse
rods
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Expired
Application number
DEM147206D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL MAYER MOEBELFABRIK
Original Assignee
KARL MAYER MOEBELFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Matratze mit federnden Holzleisten Zusatz zum Patellt 7II 778 Im Hauptpatent ist eine Federmatratze aus Holz behandelt worden, bei der unter Verwendung von verhältnismäßig sehr wenig Holz und unter Benutzung von geraden dünnen und infolgedessen gut federnden Holzstäben eine hervorragende, allseitige Schmiegsanikeit der Auflagefläche bei beiderseitiger Verwendbarkeit der Matratze erreicht worden ist. Dies geschfeht dadurch, daß die an ihren Enden in entsprechenden Ausnehiungen des Rahinens klemmungsfrei gelagerten Längsstäbe durch Querstäbe mit diesen und untereinander kraftübertragend verbunden sind,die lose durch Durchbrechungen in den Längsstäben hindurchgeführt sind und selbst nicht auf dein Rahm en mit ihren Enden liegen.
  • Durch die zusätzliche Erfindung sind die Eigenschaften der Federmatratze, insbesondere ihre Schmiegsankeit, noch weiter dadurch verbessert worden, daß die Ausnehmungen, in denen die in der Längsrichtung b der Matratze verlaufenden Holzleisten die Querleisten aufnehmen, beiderseits derart erweitert sind, daß die Querleisten von den Wänden der Ausnehmungen nur in schmalen, den Längsleisten parallelen Zonen berührt und bei Belastung nicht eingeklemmt werden.
  • Zweckmäßig sind die Längsleisten dann auch durch die Ouerteile des Matratzenrahnrens in gleicher Weise ihindurchgeführt und in diesen gelagert wie die Querstäbe in den Längsstäben und an ihren über den Rahmenquerteil hervorstehenden Enden mit Anschlagstiften veisehen, wie das an sich bekannt ist.
  • Es wird also gemäß der zusätzlichen Erfindung von Maßnahmen Gebrauch gemacht, die bereits bei Matratzen, Sitzpolstern u. dgl. init stab- oder bandförmigen Tragteilen vorgeschlagen sind, und zwar in einer neuen, der Eigenart des Gegenstandes des Hauptpatentes angepaßten Weise. Die gelenkartige Durchdringung der Längsstäbe durch die Ouerstäbe verleiht bei örtlicher Belastung eines Längsstabes den Stäben die Möglichkeit, sich leichter elastisch dtirchiubiegen, als wenn der Querstab entsprechend der Ausführung nach dem Hauptpateilt in den Längs-Stäben zu beiden Seiten des belasteten Längsstabes gewissermaßen eingcspannt ist. Dadurch wird die ganze Matratze weicher, die Querstäbe brechen nicht mehr so leicht ab an der Stelle, wo sie aus den Längsstäben heraustreten, und es kann sich an der Belastungsstelle eine Mulde ausbilden, die sich der Form des belastenden Körpers anschiniegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschau-c licht, und zwar zeigen Fig. i die Federnatratze im Schaubild, Fig. 2 ebenfalls im Schaubild die Durchdringung eines der Längsstäbe durch den zugehörigen Rahmenliolm, nämlich den in Fig. i rechts gezeichneten Rahmenholm, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i in größerem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-1) der Fig. i in demselben Maßstab, Fig. 5 einen schematischen Grundriß in kleinerem Maßstab.
  • Die Längsstäbe a sind init quer verlaufenden Durchbrechungen g von der aus der Fig. 4 ersichtlichen Gestalt versehen. Durch die Durchbrechungen sämtlicher nebeneinanderliegender Stäbe a sind die Querstäbe d hindurchgeführt. Da eine Berührung zwischen den Stäben a und d nur inder Mitte der Ausnellmung auf schmaler Zone stattfindet, können bei Durchbiegung eines oder einiger Stäbe a nach unten die Stäbe d sich in natürlicher Weise ebenfalls nach unten durchbiegen, ohne in den Ausnehmungen g festgeklemmt zu werden. Infolgedessen können sie die auf den unmittelbar beanspruchten Längsstäben ruhende Belastung in nach der Seite hin allmählich abnehmendem Maße auf die benachbarten Längsstäbe übertragen.
  • Mit ihren Enden ragen die Längsstäbe a durch die Rahmenholnie b hindurch. Die Durchbrechungen der Rahmenhohne b; in denen die Länisstäbe a liegen, sind in gleichartiger Weise gestaltet wie die Durchbrechungen in den Stäben a, welche, die Querstäbe d aufnehmen. Damit nun bei besonders starker Belastung der Lieg e fläche die Längsstäbe a nicht aus den Rahmenholnen b herausgleiten können, sind sie an den über den Rahinenholmen hinausragenden Enden mit Querbohrungen h versehen, in denen Anschlagstifte i untergebracht sind, die erst dann an den Rahmenholneil b zur Anlage kommen, wenn die Durchbiegung der stäbe a eine gewisse Grenze überschritten hat.
  • Jcder der Längsstäbea könnte an jedem seiner Enden nit je einem besonderen Stift i versehen sein. Es empfiehlt sich jedoch, die Stifte i durch mehrere Längsstäbe a hindurchlaufen zu lassen, jedoch so, daß am einen Längsende der Matratze einzelne andere Längsstäbe durch einen gemeinsamen Stift zusammengehalten werden als am anderen Längsende der Nlatratze Besonders vorteilhaft ist die in der Fig. 5 schematisch dargestellte Anordnung, bei der .immer je zwei Längsstäbe a an ihrem einen Ende durch einen gemeinsamen Stift i verbunden werden, während am anderen Ende zwei andere Längsstäbe durch Stiftei verbunden sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Matratze mit federnden Holzleisten nach Patent 711 778, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen, in denen die in der Längsrichtung der Nlatrat7e verlaufenden Holzleisten (a) die Querleistell (d) aufnehmen, -sich beiderseits derart erweitern, daß die Querleisten «1) von den Wänden der Ausnehinungen nur in schmalen, den - Längsleisten parallelen Zonen berührt und bei Belastung nicht eingeklemmt sind.
  2. 2. Matratze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (a) beiderseits durch die Querteile (b) des .Matratzenrahmens in gleicher Weise hindurchgeführt und in diesen gelagert sind wie die Querstäbe (d) in den Längsstäben und an ihren über den Rahinenquerteil hervorstehenden Enden mit Anschlag -i-" stiften (i) versehen -sind, die auch mehrere Längsstäbe durchlaufen können.
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