DE2302827C2 - Matratze mit in Matratzenquerrichtung verlaufenden Federelementen - Google Patents
Matratze mit in Matratzenquerrichtung verlaufenden FederelementenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelstäbe (13) einen zickzackfönnigen Hin- und Herverlauf (55) aufweisen.
3. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelstäbe (13) eine sinusartige Form aufweisen.
4. Matratze nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeidinet, daß die
Auslenkungen (4T) der Schenkelstäbe (13) eines Federelements (12) bezüglich seiner Längsmittel·
linie (15) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
5. Matratze nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslenkungen (4?) der Schenkelstäbe (13) eine Amplitude (52) aufweisen, die kleiner als der Abstand (57) zwischen Schenkelstab (13) und Stützschenke! (18) ist
6. Matratze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, diidurch gekennzeichnet, daß der
Richtungssinn der Auslenkungen (47) von nebeneinanderliegenden Schenkelstäben (13) benachbarter Federelemente (12) zueinander entgegengesetzt ist.
7. Matratze naclli einem oder mehreren der Anspriiehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslenkungen (47) von nebeneinanderliegenden Schenkelstäben (13) benachbarter Federelemente
(12) einen Abstand (56) zueinander aufweisen.
8. Matratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (56) nebeneinanderliegenider Auslenkungen (47) benachbarter Sehenkehtäbe (13) gleichbleibend über die ganze
Länge des Federelements (12) ausgebildet ist.
9.
Matratze nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslenkungen (47) eines Schenkelstabes (13) zueinander gleiches Wellenlänge (54) und gleiche
Amplitude (52,53) aufweisen.
10. Matratze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Endbereiche (46) des Federelements(12) von Ablenkungen(47) freigehaltene,
gestreckt verlaufende Stabteilstücke aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Matratze, insbesondere GanretaMmatratze, ηώ einem Rahmen
und mit in Matralzenquerrichöing verlaufenden, an
den Rahmenlängsholmen gelagerten Federelementen, die einen ringartig in sich geschlossenen Federstabzug aus in Abstand zueinander verlaufenden Schenkelstäben mit endseitigen Verbindungen, insbesondere Stegen, bilden, wobei unterhalb der in einer
nach oben gewölbten Krümmongsfläche verlaufenden Schenkelstäbe an den beiden endseitigen Verbindüngen ein Stützschenkel angeordnet ist, gemäß
Patent 2145 102.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung der vorerwähnten Matratze mit dem Ziel, in verschiedenen Belastungsbereichen die Härte der Federung der Matratze auf unterschiedliche, gewünschte
Werte zu bringen, ohne auf verschiedene Werkstoffe dabei zurückgreifen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schenkelstäbe in Matratzenlängsrichhing weisende, seitliche Anslenkungen besitzen, die
in der Liegefläche der Matratze verlaufen. Die Schenkelstäbe besitzen eine Oberschußlänge, die
über das Längenerfordemis für ihren Verlauf in der Krümmungsfläche weit hinausgeht und zur Erzeugung der vorerwähnten Auslenkungen verbraucht
wird. Diese Auslenkungen können rickzackförmig
gestaltet sein oder eine sinusartige Form aufweisen.
Damit ergibt sich in den verschiedenen Belastungsbereichen der Matratze eine deutlich unterschiedliche
elastische Nachgiebigkeit der Federelemente. Im Bereich der beim Gebrauch der Matratze eintretenden
Belastungen macht sich eine große elastische Nachgiebigkeit der Federelemente bemerkbar, während
beidseitig dieses Belastungsbereichs, also bei kleinen wirkenden Kräften sowie bei extrem großen Beanspruchungen die Federung der Matratze hart wirkt.
In einem Kraft-Weg-Diagramm weist die zugehörige Federungskennlinie der Matratze einen deutlich unterschiedlichen Charakter auf. Bei kleinen Belastungen steigt die Kennlinie steil an und geht dann, im
Bereich der üblichen Belastungen einer Matratze, in eine wesentlich flacher verlaufende Kurve über, die
schließlich bei extremen Kräften wieder steiler weiterläuft.
Die auf ein Federelement einwirkende Belastung wirkt zunächst auf die nach oben gewölbten Schenkelstäbe ein und verformt sie im Sinne einer zunehmenden Streckung. Die davon aufgenommenen
Kräfte wirken sich aber auch auf den von vornherein unter einer geeigneten Vorspannung stehenden Stützschenkel aus, der unterhalb der nach aufwärts gewölbten Schenkelstäbe verläuft und in einer seiner
Wirkungen bezüglich der Schenkeistäbe mit der Sehne eines Bogens vergleichbar ist. Durch diese
Wechselwirkung der Kräfte erfährt der üblicherweise in einer üegenkrümmung zu den Schenkelstäben verlaufende Stützschenkel ebenfalls eine Streckung. Bei
der Erfindung kommt nun inoch eine weitere Kraftkomponente hinzu, die sich aus den in den Auslenklingen der Schenkelstäbe innewohnenden Federspannung ergibt. Diese Auslenkungen wirken wie in die
Schenkelstäbe eingespannte zusätzliche Federn; durch Form, Wellenlänge und Amplitude der Auslenkungen erhält man eine« großen Spielraum, um
durch diese zusätzlichen Federeigenschaften der Schenkelstäbe das gesamte elastische Verhalten des
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Federelements in geeigneter Weise zu beeinflussen. sind in Matratzenquerrichtung verlaufende Federele-Durch
diese vielfachen einander überlagernden un- mente 12 angeordnet, die parallel und in Abstand
terschiedlichen Federkräfte des Federelements erhält nebeneinander liegen. Die Federelemente 12 bilden
man in den verschiedenen Belastungsbereichen die einen in sich ringartig geschlossenen Federsiabzug
gewünschten Eigenschaften. Be1 extremen Belastun- 5 aus mehreren von Stahldraht gebildeten Stäben. Obgen
senken sich die Schenkelstäbe schließlich so wohl es auch mehrere in sich geschlossene Federstabweit
herab, daß nunmehr auch die Stützschenkel un- züge sein können, wofür mehr als die dargestellten
mittelbar als zusätzliche Tragelemente wirksam wer- Stäbe in einem Federelement vorgesehen sein könden
und es damit zu einer Steigerung der Härte des nen, zeigt die Figur den einfachsten und effektivsten
Matratzenrahmens kommt. io Fall, wo ein in sich geschlossener Federstabzug aus
Vorteilhaft ist es weiterhin, daß durch diese Aus- zunächst zwei in seitlichem Abstand zueinander ver-
lenkungen eine Vergrößerung der Auflagefläche der laufenden Schenkelstäben 13 gebildet ist, die aus
Matratze erzielt wird, obwohl nach wie vor nur Stahldraht bestehen. Durch beidendige Verbindungen
drahtfönnige Schenkelstäbe dünnen Querschnitts zwischen den benachbarten Schenkelstäben 13 er-
zum Aufbau ihrer Federelemente verwendet wer- 15 folgt daß Schließen dieses Federstabzugs zu einem
den. ringartigen Gebilde. Diese Verbindungen können aus
ObwoLl die Schenkelstäbe bezüglich der Stütz- einfachen Verschweißungen der Stabenden bestehen,
schenkel zunächst in zueinander unterschiedlichen doch sind im vorliegenden Falle quer zu den Sehen-Höhenlagen
angeordnet sind, k*>mmen diese bei ex- kelstäbe 13 verlaufende Endstege 14 hierfür vorgeserremen
Belastungen, wie bereits erwähnt wurde, in *o hen. Die Endstege sind durch ein U-förmiges Abbieeine
gemeinsame Höhenlage schließlich zu liegen, gen der Stabenden und ihre Verbindung an einem in
weshalb es sich empfiehlt, die Auslenkungen der der Mitte des Elements 12 liegenden Stützschenkel 18
Schenkelstäbe mit einer Amplitude zu versehen, die zustande gekommen. In der Draufsicht gemäß
kleiner als der Abstand zwischen Schenkelstab und Fig. 1, verlaufen daher die einzelnen Stäbe 13, 18,
Stützschenkel ist. Hierdurch werden gegenseitige Be- 35 13, im Mittel ihres Verlaufs gesehen, in parallelen
hinderungen der Stäbe verhindert und Geräusche bei Ebenen zueinander.
Gebrauch der Matratze vermieden. Aus gleichem In der Seitenansicht von F i g. 2 gesehen, verlaufen
Grunde sollte man dafür sorgen, daß trotz der Aus- die Schenkelstäbe 13 aber in einer bezüglich einer
lenkungen ein Abstand zwischen nebeneinanderlie- durch den Matratzenrahmen 10 gelegten, in Fig.2
genden Schenkelstäben benachbarter Fiderelemente 30 strichpunktiert eingezeichneten Matratzenebene 17 in
eingehalten wird. Aus Gründen einer einfachen Fer- einer nach oben gewölbten Krümmungsfläche. Der
tigung wird man einen solchen Abstand gleichblei- dazwischen befindliche Schenkel 18 verläuft in einer
bend über die ganze Länge des Federelements ausbil- Längsmittenebene 15, die in F i g. 1 strichpunktiert
den. eingezeichnet ist. Der Schenkel 18 verläuft im mittle-
Für eine einfache Herstellung derartiger Federele- 35 ren Bereich mit einer zu den Schenkelstäben 13 gemente
empfiehlt es sich, die Schenkelstäbe eines gensätzlichen Biegung unterhalb von diesen und dient
Federeltments bezüglich einer Längsmittellinie spie- zur Vorspannung der in der gekrümmten Lage gehalgelbildlich
zueinander hinsichtlich ihrer Auslenkun- tenen Schenkelstäbe 13, weshalb er als Stützschenkel
gen zu gestalten, weil dann für den Aufbau des bezeichnet werden kann, weil er im Zusammenspiel
Federelements nur eine einzige Sorte von Schenkel- 40 mit diesen Schenkelstäben 13 durch eiue Stützwirstäben
erforderlich ist. Weiterhin ist es für eine ratio- kung die besonderen elastischen Eigenschaften des
nelle Herstellung vorteilhaft, allen Auslenkungen gesamten Federelements bestimmt,
eines Schenkelstabes gleiche Wellenlänge und gleiche Der Stützschenkel ist über die Endstege 14 des Amplitude zu geben. Unterschiede in diesen Kompo- FederstabTUges hinaus mit einem Endstück 19 vernenten wird man nur dann wählen, wenn man hier- 45 längert. Noch innerhalb des geschlossenen Federdurch hereichsweise unterschiedliche Federungsei- Stabzugs 13, 14, 13, 14 besitzt der Stützschenkel 18 genschaften herbeiführen will. einen ausgeprägten Knickpunkt 20, von wo ab der
eines Schenkelstabes gleiche Wellenlänge und gleiche Der Stützschenkel ist über die Endstege 14 des Amplitude zu geben. Unterschiede in diesen Kompo- FederstabTUges hinaus mit einem Endstück 19 vernenten wird man nur dann wählen, wenn man hier- 45 längert. Noch innerhalb des geschlossenen Federdurch hereichsweise unterschiedliche Federungsei- Stabzugs 13, 14, 13, 14 besitzt der Stützschenkel 18 genschaften herbeiführen will. einen ausgeprägten Knickpunkt 20, von wo ab der
Damit sich die gewünschte Nachgiebigkeit der Ma- Stab 18 annähernd mit den gestreckten Endbereichen
tratze vornehmlich in den beim Liegen benutzten mitt- 46 der Schenkelstäbe 13 einen ausgerichteten, ebe-
leren Bereichen der Federelemente auswirkt, sollte 50 nen Verlauf aufweist, wie aus der Seitenansicht von
man die beiden Endbereiche des Federelements mit F i g. 2 hervorgeht. In dieser Richtung setzen sich
Stabteilstücken versehen, die von Austenkungen frei- auch die beidseitig überstehenden Endstücke 19 des
gehalten sind und praktisch gustreckt verlaufen. Stützschenkels 18 fort.
Hierdurch werden die beidseitigen Lagerstellen des Diese beiden Endstücke 19 bestimmen eine Lager-Federelements
von unerwünschten Bewegungen ver- 55 achse des Federelements, die in seitlichen Durchbrüschont.
chen 22 der Rahmenlängsholme 11 eingreift. Diese
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aus- Endstücke 19 können, was nicht näher gezeigt ist,
führungsbeispiel dargestellt. Es zeigt von Kunststoffen ummantelt sein. Diese Endstücke
F i g. 1 die Draufsicht auf ein Teilstück der Ma- 19 sind weiterhin zu einem Haken 28 abgewinkelt,
tratze mit längsgeschnittenen Rahmenlängsholmen, 60 der in das Innere des Hohlprofils der Rahmenlängs-
Fig. 2 eine im Querschnitt durch den Matratzen- holme 11 zu Lagerungszwecken eingreift. Die Durchrahmen
längs der Schnittlinie H-II von Fig. 1 sich brüche 22 sind durch Ausstanzungen der innen liftergebende
Seitenansicht der Matratze. genden Wand im Hohlprofil der Hohne 11 erzeugt,
Die Matratze 10 besteht aus einem Stahlrahmen, wobei die entstehenden Stanzstücke 30 nicht vO||
von welchem in Fig. 1 lediglich ein Teilstück der 65 ständig ausgeschnitten sind, sondern im Bereich^?
Rahmenlängsholme 11 dargestellt ist, die ein Recht- unteren Durchbruchrands mit der Innenwand^
eckprofil aufweisen, wie aus der Querschnittansicht Hohlprofils zusammenhängen und rechtv
von Fig.2 hervorgeht. Zwischen den Holmen 11 von nach innen abgebogen sind. Diese
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JO bilden eine großflächige Stützfläche für die mit 12 der F i g. 1 zeigt, dazu, daß am einen, nämlich
Haken 28 Versehenen Endstücke 19 des jeweiligen dem linken Ende des Elements 12 der Zickzack-Elements
12. Verlauf mit einem Maximum 48 beginnt, während
Die Schenkelstäbe 13 sind nicht exakt in Parallel- das gegenüberliegende Ende dieses Elements, nämebenen50,51
geführt, die in Fig. 1 strichpunktiert 5 Hch das rechte, mit einem Minimum 49 im Verlauf
beim mittleren Element veranschaulicht sind und die der Schenkelstäbe 13 endet. Damit nun benachbarte
senkrecht zu der in Fi g. 2 eingezeichneten mittleren Federelemente 12 in nicht zu großem Abstand zuein-Matratzenebene17
verlaufen. Die Schenkelstäbe 13 ander angeordnet sein müssen, um nicht mit nebenbesitzen
nämlich in Richtung der Längsholme 11 einanderliegenden Schenkelstähen 13, 13 zusammenweisende
seitliche Auslenkungen 47, die durch eine io zustoßen, ist der Richtungssinn dieser Auslenkungsn
für den reinen Krümmungsverlauf, gemäß F i g. 2, al- zueinander entgegengesetzt ausgebildet. Das bedeulein
erforderliche Drahtlänge eine Überschußlänge tet, während im mittleren Element 12 am linken
aufweisen, die für den hier zickzackförmigen Ver- Ende, wie bereits erwähnt wurde, zunächst ein Maxilauf
der beiden Schenkel aufgebraucht wird. Es entste- mum 48 erscheint, sind die beiden daran angrenzenhen
dadurch bezüglich der mittleren Parallelebene 50 15 den Federelemente an dieser Stelle mit einem Minibzw.
52, wenn man die Federelemente 12 in der mum 49 versehen, wie aus dem oberen und unteren
Draufsicht von F i g. 1 betrachtet, »Maxima« 48 und Element in der Draufsicht von F i g. 1 im Vergleich
»Minima« 49, wodurch sich die Stellen größter Ent- mit dem mittleren Federelement 12 zu entnehmen ist.
fernung von diesen Parallelebenen 50, 51 im Verlauf Hierdurch entsteht nicht nur im Bereich der geradlider
Schenkelstäbe 13 ergeben. 20 nigen Endbereiche 46 zweier benachbarter Federele-
Im vorliegenden Fall sind die »Amplituden« 52, mente 12 ein bestimmter freier Abstand 56 zwischen
53 der maximalen Entfernung dieser Maxima und nebeneinanderliependen Schenkelstäben 13 zueinan-Minima
48, 49 von der mittleren Paralielebene ein- der fremder Federelemente 12, sondern dieser Abstand
ander gleich ausgebildet, wie durch die im oberen 56 setzt sich in gleicher Größe über die ganze Länge
Federelement 12 der F i g. 1 verdeutlichten Ab- 25 des gezackten mittleren Bereichs 55 zwischen den nestandsangaben
52, 53 zu entnehmen ist. Weiterhin beneinanderliegenden Schcnkclstäbcn 13 benachbarsind
sämtliche Amplituden über die ganze Länge des ter Federelemente 12 fort. Dadurch haben alle
Federschenkels 13 zueinander gleich ausgebildet. Schenkelstäbe 13 einen streng parallelen Verlauf ne-Schließlich
ist, wie am oberen Element der F i g. 1 beneinander in ihrem Gesamtvcrlauf, was nicht nur
veranschaulicht ist, auch die »Wellenlänge« 54 dieser 30 ein besonders angenehmes und gleichmäßiges Aussezickzackförmigen
Auslenkungen 47 an allen Stellen hen der Matratze 10 gewährleistet, sondern auch für
der beiden Schenkel 13 zueinander gleich ausgebil- eine gleichmäßige, auf alle Stellen der Matratze verdet,
wenn man auch im Einzelfalle daran denken teilte Abstützung des Matratzenbenutzers sorgt. Dakönnte,
im Bedarfsfalle die Amplitude und/oder die mit gibt es eine mehrfache Abstandseinhaltung zwi-Wellenlänge
zu den Enden 14 der beiden Schenkel- 35 sehen nebencinanderliegenden Schenkel, was nicht
stäbe hin abfallen zu lassen. Im vorliegenden Falle nur zwischen benachbarten Schenkelstäbcn 13 nesind
also die Auslenkungen 47 hinsichtlich Form und bcncinanderliegender, fremder Federelemente 12
Ausprägung über die gesamte, einen wesentlichen gilt, sondern auch für die Schenkelstäbe 13 bezüg-Teil
der Länge des Federelements 12 ausmachenden lieh des Stützschenkels 18 ein- und desselben Federmittleren
Zone 55 überalll gleich ausgebildet, ledig- 40 elements 12. Die Amplituden 52, 53, um welche die
Hch die obenerwähnten Endbereiche 46 der Sehen- Auslenkungen 47 maximal sich von der mittleren
kel 13 sind geradlinig gestreckt verlaufend. Parallelebene 50, 51 zum Stützschenkel 18 entfernen,
Weiterhin sind die beiden Schenkel 13 eines sind kleiner ausgebildet als der Entfernung 57 zwi-Federelements
12 jeweils spiegelbildlich zueinander sehen diesen Parallelcbenen 50, 51 einerseits und der
gleich mit den Auslcnkungen 47 versehen bezüglich 45 Ebene des Verlaufs des dazwischenliegenden Stützder
am oberen Element 12 in Fig. 1 strichpunktiert schenkeis 18 andererseits entspricht. Dies ist in
eingezeichneten Längsmittenebene 15. Dies bedeutet, Fig. 1 bei 57 im mittleren Federelement 12 im Verdaß
der eine Schenkel 13 ein Minimum 49 seiner gleich gegenüber 52 und 53 beim oberen Element
Auslenkung 47 in einem Querschnittsbereich des deutlich zu entnehmen. Unabhängig davon, ob nun
Federelements 12 besitzt, wo auch der andere Sehen- 5° durch Verformungen der einzelnen Stäbe 13, 18 bei
kel 13 ein bezüglich seiner mittleren Parallelebene 51 Benutzung diese sich gegeneinander bewegen oder ob
am weitesten nach innen gegen den Stützschenkel 18 durch ungleichmäßige Belastungen an einem Federhineinragendes
Minimum 49 aufweist. Entsprechen- element 12 dieses um seine als Lagerzapfen dienendes
gilt, wegen der gleichen Wellenlänge in beiden den Endstücke 19 jeweils seitlich verkippt, können
Schenkeln 13, auch für die jeweiligen, eine maxi- 55 wegen der beschriebenen Gestaltung benachbarte
male, nach außen gerichtete Entfernung von den je- Stäbe 13, 18 eines oder nebeneinanderliegender
wenigen Paranelebenen 50, 51 aufweisenden Ma- fremder Federelemente nicht zusammenstoßen und
xima 48 der beiden Schenkelstäbe 13. dadurch Geräusche bei Benutzung der Matratze her-
Die Auslenktmgen 47 liegen in der Krümmungs- vorrufen. Es wurde ja auch schon erwähnt, daß im
fläche der Schenkelstäbe, wie aus der Seitenansicht 60 Bereich dieser gelagerten Endstücke 19 in den
von Fig. 2 zu erkennen ist, wodurch eine flächenmä- Durchbrüchen 22 der Längsholme 11 Kunststoffein-
ßig vergrößerte liegezone auf der Matratze 10 ent- Sätze vorgesehen sein können, so daß auch an diesen
steht. Stellen keine unangenehmen Geräusche entstehen
In dem mittleren Bereich 55 des Federelements können.
12, wo die Schenkelstäbe 13 den geschilderten 65 Die obenerwähnte einen gleichförmigen Abstand.
Zickzackverlauf aufweisen, sind Windungen von 56 zwischen benachbarten Schenkeln 13 aufweisende
einer insgesamt achtfachen »Wellenlänge« 54 an- Anordnung nebeneinanderliegender fremder Federgeordnet. Das fuhrt, wie z. B. das mittlere Element elemente 12 läßt sich einfach dadurch ausführen, daß
zwar alle Federelemente 131 zueinander absolut gleich
gestaltet sind, daß diese aber abwechselnd mit jeweils unterschiedlichen Enden auf einer Seite in die
Durchbrüche 22 der Rakimenlängsholme 11 eingesteckt werden. Vergleicht man z.B. die in Fig. 1
links liegenden Enden der einzelnen Elemente 12, so
stellt man fest, daß das obere und untere Element
durch Drehung um 180° hier mit einem Minimum 49 seine Auslenkung beginnt, während das dazwischen- ■
liegende mittlere Element 12 ein Maximum 48 trägt, während es am gegenüberliegenden, rechten Ende
dieser drei Elemente IZ genau umgekehrt ist.·
409637/169
Claims (1)
1. Matratze, insbesondere C?an7<*«hlniatrqt™*.
πώ? einem Rahmen und mit in Matratzc^querricMung verlaufenden, an den Rahmenlängsholmen gelagerten Filterelementen, die einen ringar-Ug in sich geschlossenen Federstabzug aus in Abstand zueinander verlaufenden Schenkelstäben mit
endseitigen Verbindungen, insbesondere Stegen, bilden, wobei unlerhalb der in einer nach oben
gewölbten Krömiaungsfläche verlaufenden Sehenkelstäbe an den beiden endseitigen Verbindungen
ein Stützschenkel angeordnet ist, gemäß Patent xs
2145 102,dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelstäbe (13) in MatratKnilängsrichtung
weisende, seitliche Auslerkungen (47) besitzen, die in der Iiegefiäche der Matratze (10) verlaufen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302827 DE2302827C2 (de) | 1973-01-20 | 1973-01-20 | Matratze mit in Matratzenquerrichtung verlaufenden Federelementen |
NL7301774A NL7301774A (de) | 1972-02-19 | 1973-02-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302827 DE2302827C2 (de) | 1973-01-20 | 1973-01-20 | Matratze mit in Matratzenquerrichtung verlaufenden Federelementen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302827B1 DE2302827B1 (de) | 1974-01-17 |
DE2302827A1 DE2302827A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2302827C2 true DE2302827C2 (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=5869530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732302827 Expired DE2302827C2 (de) | 1972-02-19 | 1973-01-20 | Matratze mit in Matratzenquerrichtung verlaufenden Federelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2302827C2 (de) |
-
1973
- 1973-01-20 DE DE19732302827 patent/DE2302827C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2302827B1 (de) | 1974-01-17 |
DE2302827A1 (de) | 1974-01-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |