DE2647040A1 - Matratze mit in matratzenquerrichtung verlaufenden federelementen - Google Patents

Matratze mit in matratzenquerrichtung verlaufenden federelementen

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DE2647040A1
DE2647040A1 DE19762647040 DE2647040A DE2647040A1 DE 2647040 A1 DE2647040 A1 DE 2647040A1 DE 19762647040 DE19762647040 DE 19762647040 DE 2647040 A DE2647040 A DE 2647040A DE 2647040 A1 DE2647040 A1 DE 2647040A1
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BERG FA WILH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/061Slat structures

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Kennwort: "C-LatteW
  • Matratze mit in Matratzenquerrichtung verlaufenden Federelementen Die Erfindung bezieht sich auf eine Matratze mit einem Rahmen und mit in Matratzenquerrichtung verlaufenden, beidendig an Rahmenlängsholmen angebrachten Federelementen, die jeweils einen in sich ringartigen Federstabzug aus in Abstand zueinander verlaufenden Schenkelstäben und aus endseitigen Verbindungsstegen bilden, wobei zwischen den Schenkelstäben den Abstand überbrückende Stützglieder angeordnet sind, nach Patent 2 122 128.
  • Nach dem Hauptpatent sollten die Stützglieder eine Vergleichmäßigung der Belastung in allen Flächenbereichen der Matratze gewährleisten, ohne die gute Elastizität der Federelemente zu beeinträchtigen. Im einzelnen hat man dabei zwischen den Stützgliedern Stege oder Platten angeordnet, was eine aufwendige Herstellung und wegen der Starrheit dieser Stützglieder auch eine Verringerung der Elastizitätseigenschaften der Federelemente mit sich brachte.
  • Die umständliche Herstellung ergab sich auch, wenn man diese Stützglieder aus Drahtmäandern bildete, wobei sich die zu geringen Auflage flächen bei einem solchen Federelement nachteilig bemerkbar machten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze mit besonders einfach herzustellenden und zu montierenden Stützgliedern zwischen den Schenkelstäben ihrer Federelemente zu entwickeln, welche trotz einer guten Vergleichmäßigung der Belastungen die Elastizitätseigenschaften der Schenkelstäbe noch weniger beeinträchtigt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stützglieder aus einer die beiden Schenkelstäbe klammerartig überspannenden C-Profil-Kunststofflatte bestehen, welche beidlängsseitig eingerollte Profilrandbereiche zur Lagerung der beiden Schenkelstäbe aufweist.
  • Eine solche Kunststofflatte mit C-Profil läßt sich in einer Strangpresse als fortlaufendes Band herstellen, welches nur noch entsprechend der jeweils vorliegenden Länge des Federstabzugs abgeschnitten zu werden braucht. Bei dem Federstabzug verlaufen die beiden Schenkelstäbe vorzugsweise parallel zueinander, wenn auch eine gemeinsame Aufwölbung in eine höhere Ebene dabei vorgesehen ist. Das Breitenmaß des Federstabzugs zwischen den beiden Schenkelstäben gibt das Innenmaß des C-Profils an der Kunststofflatte, denn im Verbindungszustand sind die beiden Schenkelstäbe in den eingerollten Profilrandbereichen dieser Latte eingelagert. Dabei ist nicht nur die iVerstelluna dieser Kunststofflatte sondern auch ihre Montage schnell und einfach ausführbar. Man hält die Kunststofflatte parallel zum Federstabzug und hängt zunächst mit ihrer einen Längsseite den eingerollten Randbereich ihres C-Profils um den einen Schenkelstab. Dann wird die Kunststofflatte quergezogen und es schnappt dann auch der andere eingerollte Randbereich ihres C-Profils um den gegenüberliegenden Schenkelstab. Dabei ist auch eine Demontage dieser Elemente in gleicher Weise vollziehbar, wenn z.B. auf Wunsch des Matratzenbesitzers an einzelnen Stellen Federelemente mit anderen Federungseigenschaften ihrer Schenkelstäbe erwünscht sind; denn dann läßt sich das Fede/Lement austauschen, ohne auf ein gesondertes, und unter Umständen nicht mehr passendes Stützglied angewiesen zu sein. Ebenso lassen sich, wenn hinsichtlich Farbe oder Struktur andere oder stellenweise unterschiedliche Kunststofflatten im Matratzenrahmen erwünscht sind, entsprechende Auswechselungen schnell und kostensparend durchführen. Die Kunststofflatte selbst bleibt flexibel und beeinträchtigt die Federungseigenschaften der von ihr klammerartig zusarnmengehaltenen Schenkelstäbe nicht. In den eingerollten Profilrandbereichen bleiben sie zwar einerseits lose eingelagert, sind aber doch durch das klammerartig zusammenhaltende C-Profil für eine Vergleichmäßigung der Matratzenbelastung dienlich. Man erhält dabei zugleich eine breite Auflagefläche.
  • Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Teilstück der erfindungsgemäßen Matratze, Fig. 2 eine Seitenansicht längs der Schnittlinie II - II von Fig. 1, Fig. 3 in etwa natürlicher Größe eine Querschnittansicht durch ein Federelement längs der Schnittlinie III - III von Fig. 1, Fig. 4,ebenfalls in etwa natürlicher Größe, die Draufsicht auf ein in Fig. 1 gezeigtes Federelement, welches allerdings aus Platzgründen abgebrochen gezeichnet wurde, Fig. 5 die Draufsicht auf einen zur Anbringung der Federelemente am Rahmen dienenden Halter, Fig. 6 eine Seitenansicht des Halters von Fig. 5 Ausweislich der Fig. 1 und 2 umfasst die erfindungsgemäße Matratze einen Rahmen 11 aus Längsholmen 12 und Querholmen 13. Im vorliegenden Fall ist der Rahmen 11 aus Metall ausgebildet und besitzt das in der Schnittansicht von Fig. 2 erkennbare Rechteckprofil. Zwischen den Rahmenlängsholmen 12 verlaufen besondere Federelemente 14. Hierzu sind die Enden 15 dieser Elemente 14 von noch näher zu beschreibenden Haltern 16 umfaßt, welche an den Längsholmen befestigt sind.
  • Ausweislich des in Fig. 1 zuunterst gezeichneten Federelements sowie der Darstellung von Fig. 4 besteht ein solches Federelement zunachst aus einem in sich ringartig ausgebildeten, Federstabzug, der sich aus zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkelstäben 17 einerseits und endseitigen, zwischen den Schenkelstäben 17 verlaufenden Verbindungsstegen 18 besteht. Dieser Federstabzug 17,18 entsteht durch mehrfache U-förmige AbwinkeLung eines Drahts mit vorzugsweise Rundprofil. Die Schenkelstäbe 17 des Federelements 14 sind0 der Belastung bei Gebrauch der Matratze entgegengerichtet nach oben vorgewölbt, wie aus Fig. 2 erkennbar ist. Die Schenkelstäbe 17 sind weiterhin von einer zwischen ihnen gespannt verlau-Eenden Kunststofflatte 19 überbrückt, welche das aus Fig 3 er kennbare C-Profil besitzt. Dieses Profil umfaßt beidlängsseitig der Latte 119 eingerollte Randbereiche 20 20', die, wie Fig. 3 auch verdeutlicht, durchaus in zueinander unterschiedlichem Ausmaß eingerollt sein können. Dadurch entstehen auf der Profilinnenseite rinnenförmige Aufnahmen 212 21', in welche die beiden Schenkelstäbe 17 eingelagert sind. Ausweislich des Profilsschnitts von Fig. 3 verbindet die Latte 19 die Schenkelstäbe 117 nach Art einer sie zusammenhaltenden Klammer. Zwischen den Schenkelstäben 17 verläuft die Latte 19 mit einem gestreckten Profilsteg 22. Da die Latte 19 aus flexiblen' Kunststoff ausgebildet ist, beeinträchtigt sie nicht die Elastizität der einzelnen Schenkelstäbe 17, vermag aber doch bei Belastungen an einer Stelle diese Kraft auf benachbarte und gegenüberliegende Stabbereiche zu übertragen, so daß es zu einer Vergleichmäßigung der Belastung kommt.
  • Aus Gründen bessererAtmungsaktivität ist es möglich, den Profilsteg 22 der Latte mit Durchbrüchen 23 zu versehen, die ausweislich der beiden zuoberst gezeichneten Latten von Fig. 1 unterschiedlich gestaltet sein können in Form von Längsschlitzen, Kreis löchern, Querschlitzen, Poren od. dgl.
  • Die Latte 19 ist in Form eines Strangs aus Kunststoff gepreßt und läßt sich schnell und zuverlässig mit einem Federstabzug 17, 18 zu dem erfindungsgemäßen Federelement 14 kombinieren. hierzu ist es lediglich erforderlich, den einen Profilrandbereich 20' um den einen Schenkelstab 17 zu legen und dann durch Querziehen der Latte den gegenüberliegenden Randbereich 20 über den anderen Schenkelstab 17 schnappen zu lassen. Wegen der eingerollten Randbereiche ist zwar eine sichere Verbindung geschaffen, die sich nicht wieder selbsttätig ablöst, doch ist eine gewollte Lösung und ggfs. Austauschung des Federstabzugs bzw. der Latte 19 leicht zu vollziehen.
  • Es braucht lediglich der eingerollte Profilrandbereich 20 bzw. 20' gestreckt zu werden, damit diese beiden Elementteile außer Eingriff kommen. Durch Anwendung von Wärme läßt sich dies sogar ohne besonderen Kraftaufwand vollziehen. Die Wärmeaufbringung kann dabei in an sich bekannter Weise durch Wärmestrahlung, Ultraschall oder liochfrequenzstrahlung erfolgen.
  • Ausweislich der Fig. 4 ist die Latte 19 dabei gegenüber der Gesamtlänge des Federstabzugs 17, 18 kürzer gestaltet, so daß die bereits erwähnten Enden 15 des Federelements 15 mit nackten Drähten erscheinen. Diese Enden 15 sind so bemessen, daß sie von den bereits erwähnten Haltern 16 umfaßt werden, welche in Form einer Kappe gestaltet sind, von der in Fig. 5 und 6 eine besondere gezeigt ist. Diese ilalterkappe 24 ist als Tasche ausgebildet und besitzt einen zur Aufnahme dieser Enden 15 ausreichenden Innenraum 25. Zur Anbringung dieser Halterkappe 24 an den Längsholmen 12 des Rahmens 11 sind Befestigungszapfen 26 oder dgl. vorgesehen, die im Falle der Fig. 5 und 6 zwar an der schalten Bodenwand aussen angesetzt sind, wenn an dieser Stelle die Verbindunq irit den Längsholmen 12 erfolgt, doch können solche Befestigunqszapfen 26 auch auf der Unterseite dieser Kappen 24 angeordnet sein wie im Fall von Fig. 1, wenn die Verbindung mit den darunter liegenden I.ingsholmen 12 des Rahmens 11 erfolgen soll.
  • Eine besonders einfache ilerstellung des Federstabzugs ergibt sich, wenn man diesen aus einem endseitig zunächst unverbunden bleibenden Draht erzeugt, der in die bereits mehrfach erwähnte U-förmige Form gebracht wird, so daß zumindest an einer Seite, wie Fig. 4 verdeutlicht, eine Lücke 27 entsteht. Diese Lücke ist alter im Benutzungsfall des Federelements 14 in jedem Fall geschlossen, denn die Kappe 24 besitzt, wie Fig. 5 und 6 verdeutlichen, an der Innenseite einen Nocken 28 von keilförmiger Gestalt; der belir Überschieben der Kappe 24 über die Enden 15 sich in die Lücke 27 einschiebt, bis sie mit den Stirnenden der auf- dieser Seite gespaltenen Verbindungsstege 118 des Drahtes in Berührung kommt. I)adurcl1 ist der Ringzug wieder geschlossen. Das Gegeneinanderbiegen der beiden Schenkel 17 ist durch diesen Nocken 28 in der Lücke 27 ausgeschlossen. Andererseits kann eine solehe Lücke 27 für die bereits erwähnte Montage der C-Profil-Kunststofflatte 19 mit den beiden rchenkein 17 von Nutzen sein, denn dadurch lassen sich diese Schenkel 17 zunächst etwas gegeneinanderbringen und dadurch in eine ausnerichtete Position mit den Aufnahmerinnen 21, 21 des Profils bringen, ohne daß es besonderer Kraftanstrengungen bedarf. Nach derr Loslassen der Schenkelstäbe im Pereich der Lücke 27 bewegen sich die Stäbe nach außen und gelangen nun in die vorerwähnten Räume 21 21' hinein. Durch den Nocken 28 werden sie in dieser Position fixiert.
  • Es wäre denkbar, daß auch auf der gegenüberliegenden, in Fig. 4 rechts liegenden Seite des Federstabzugs ein mit einer solchen Lücke versehener Verbindungssteg 18 vorliegt, weshalb dann auch auf dieser Seite eine Halterkappe 24 verwendet wird, die den bereits erwähnten Nocken 28 trägt. Es zeigt sich jedoch, daß eine solche Lücke 27 auf der einen Seite genügt, wie im Ausführungsbeispiel von Fig. 4 gezeigt ist. Deshalb wird auf der rechten Seite von Fig. 4 über das dortige Elementende 15 eine Kappe 24 ohne den im Inneren vorgesehenen locken 28 übergeschoben.
  • Kennwort: C-Latte" Aufstellung der Bezugszeichen: 11 Matratzenrahmen 12 Längsholm 13 Querholm 14 Federelement 15 Ende von 14 16 Halter 17 Schenkelstab 1 8 Verbindungssteg 19 Kunststofflatte 20 eingerollter Randbereich von 19 20' eingerollter Randbereich von 19 21 Aufnahmerinne bei 20 21' Aufnahmerinne von 20' 22 Profilsteg 23 Durchbruch von 22 24 Halterkappe 25 Innenraum von 24 26 Befestigungszapfen an 24 27 Lücke 28 keilförmiger Nocken

Claims (4)

  1. Kennwort: Latte Patentansprüche: ½ Matratze, mit einem Rahmen und mit in Matratzenquerrichtung verlaufenden, beidendig an Rahmenlängsholmen angebrachten Federeleenten, die jeweils einen in sich ringartigen Federstabzug aus in Abstand zueinander verlaufenden Schenkelstäben und aus endseitigen Verbindungsstegen bilden, wobei zwischen den Schenkelstäben den Abstand überbrückende Stützglieder angeordnet sind, nach Patent 2 122 128 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützglieder aus einer die beiden Schenkelstäbe (17) klammerartig überspannenden C-Profil-Kunststofflatte (19) bestehen, welche beidlängsseitig eingerollte Profilrandbereiche (20,20') zur Lagerung (21, 21') der beiden Schenkelstäbe (17) aufweist.
  2. 2. Matratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofflatte (19) im Stegbereich (22) ihres C-Profils Durchbrüche (23) aufweist.
  3. 3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringartige Federstabzug (17,18) wenigstens einendig eine Lücke (27) im Verbindungssteg (18) zwischen den beiden Schenkelstäben (17) aufweist und diese Lücke (27) durch einen eingeschobenen Nocken (28) geschlossen ist, der an den zur Anbringung der Federelemente (14) an den Rahinenlängsholinen (12) dienenden Elaltern (16) vorgesehen ist.
  4. 4. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Nocken ein in Einschubrichtung verjüngter Keil (28) dient, der im Innenraum eines kappenförmigen 1!alters (24) angeordnet ist, und vor dieser Halterkappe (24) die C-Profil-Kunststofflatte (19) endet und in die Halterkappe (24) nur die nackten Ringenden (15) des Federstabzugs (17,18) eingreifen.
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