DE272939C - - Google Patents

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DE272939C
DE272939C DENDAT272939D DE272939DA DE272939C DE 272939 C DE272939 C DE 272939C DE NDAT272939 D DENDAT272939 D DE NDAT272939D DE 272939D A DE272939D A DE 272939DA DE 272939 C DE272939 C DE 272939C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/24Rigid cleaning-gratings; Tread plates or scrapers for cleaning the soles of footwear

Landscapes

  • Grates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf jene Fußmatten, bei denen in Blechfassungen gehaltene flachpinselförmige Bürstehbüschel am Mattenkörper gehalten sind, und hat hauptsächlich den Zweck, die Matte so einzurichten, daß weder eine Lockerung der Büschel in der Quer- und Längsrichtung noch ein Ausfallen der Büschel selbst nach längerem Gebrauch eintritt und die Festigkeit des ganzen Gefüges der Matte trotz
ίο ihrer Zusammensetzung aus einzelnen Quer- und Längsteilen wesentlich erhöht wird.
Zu diesem Zwecke sind die Langbüschel auf im Querschnitt profilierten Kernstäben aufgeschoben, welche durch die der Querschnittsform der Stäbe angepaßten Büschelfassungen und durch ebenso geformte Öffnungen von Querschienen oder Trägern dringen, an denen die Büschelfassungen selbst Stützung gegen Längsverschiebung und Verdrehung finden.
so Die Büschelfassungen können auch in Hohlschienen oder geschlitzten Rohren eingeschoben und zwischen diesen auf den Schienen o. dgl. stellenweise. Reihen von Ringen aufgeschoben sein, die diese Schienen unterteilen und das Ausweiten oder Auseinanderbiegen der Schienen oder Rohre an diesen Stellen verhindern, so daß sich die Büschel nicht lockern. Sowohl diese Ringe als auch die Querteile, durch die die Hohlschienen oder Rohre dringen, können mit Zungen versehen sein, die in die Öffnung der Rohre oder Schienen eingreifen und deren Schenkel gegen Zusammendrücken sichern.
Einen weiteren Bestandteil der Erfindung bildet eine besondere Einrichtung zur Sicherung der Randteile und des. ganzen Verbandes der Matte.
Die Fig. ι und 2 der Zeichnung veranschaulichen im Querschnitt und in der Seitenansicht einen Teil einer der Erfindung gemäß eingerichteten Matte mit in geschlitzten Rohren eingesetzten Büscheln. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen in Seitenansicht, Querschnitt und Oberansicht eine Fußmatte mit Querträgern und auf kantigen oder profilierten Kernstäben gehaltenen Büschelfassungen. Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Mattensicherung in der Draufsicht. Fig. 7 zeigt eine Einzelheit der in Fig. 6 dargestellten Matte in perspektivischer Darstellung. Fig. 8 zeigt den Eckteil einer gemäß vorliegender Erfindung eingerichteten Matte mit Einrichtung zur Sicherung der Ränder und des Verbandes der Matte. Fig. 9 zeigt diesen Eckteil in perspektivischer Darstellung. Fig. 10 ist ein nach der Linie A-B in Fig. 8 geführter Querschnitt. Fig. 11 ist ein nach der Linie C-D in Fig. 8 geführter Schnitt.
Bei der Anordnung nach den Fig. 1 und 2 sind die Fassungen der Büschel in Hohlschienen oder geschlitzten Rohren/) eingeschoben, die durch Winkeleisen in gehalten werden, in deren vertikalem Schenkel der Querschnittsform der Schienen oder Rohre entsprechende Schlitze w1 vorgesehen sind. Die unteren horizontalen Schenkel der Winkeleisen bilden die Auflagerfläche der Fußmatte. Von dem Oberrand der Schlitze ragen Zungen w% nach unten in die Öffnung der Schienen oder Rohre und verhindern somit das Zusammendrücken der beiden Schenkel derselben. Diese Zungen können nur einen Teil oder die ganze Lichte der Schienen oder Rohre ausfüllen. Fig. 1 zeigt diese beiden Arten von Zungen. Letztere können auch bei
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Verwendung von Flachstegen an diesen vorgesehen sein.
Bei der Anordnung nach den Fig. 3, 4 und 5 sind im Querschnitt profilierte, hier quadratische Kernstäbe f verwendet, auf welche die hier ebenfalls in vierkantige Form gebrachten Ösen d1 der Büschelfassungen aufgeschoben und daher an der Drehung gehindert sind. Die Kernstäbe f dringen durch entsprechend geformte, hier also quadratische Löcher des Steges χ von Doppel-T-Schienen y, so daß diese Kernstäbe an der Drehung gehindert und sicher gestützt sind. Die Schienen y können aus gezogenem oder gepreßtem Blech oder in anderer Weise hergestellt werden. Die oberen Flansche oder Kopfteile der Schienen y sind oberhalb der Kernstäbe f beiderseits mit Ausschnitten ζ versehen, in die die oberen Randteile der Büschelfassungen dringen, so daß die letzteren
ao bis an beide Seiten des Schienensteges % angeschoben werden können. Die Ränder der Ausschnitte ζ verhindern bei Beanspruchung der Fußmatte das Abbiegen der über die Kernstäbe hinaus nach oben dringenden Enden der Büschelfassungen und halten dieselben auch zusammen, so daß ein Vernieten oder sonstiges Verbinden der Fassungsenden entbehrlich wird.
Bei der in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Matte, die im wesentlichen die Einrichtung nach den Fig. 1 bis 5 zeigt, sind die Tragschienen für die Kernstäbe aus zwei aneinandergelegten U-Schienen y1y1 gebildet. An den beiderseitigen Rändern der Matte ist selbstverständlich nur je eine einfache U-Schiene vorhanden, wie Fig. 8 und 9 zeigen. Die profilierten, hier beispielsweise im Querschnitt dreieckigen Kernstäbe f der Büschelfassungen d1 dringen durch den Stegteil der die beiden Seitenränder der Matte bildenden U-Schienen y1, und die vorstehenden Enden dieser Kernstäbe sind derart zu ösen f1 umgebogen, daß diese die ganze Matte in der Richtung der Kernstäbe zusammenziehen und fest zusammenhalten. Durch alle ösen f1 können zur Befestigung oder Sicherung der Matte gegen Entwenden Stäbe α (Fig. 8) oder sonstige Teile durchgesteckt werden.
An den anderen senkrecht zu den U-Schienen gerichteten Rändern der Matte sind zweckmäßig rinnenförmige Einfassungs- oder Randschienen b vorgesehen, die in folgender Weise festgehalten sind. Die Enden der an den Mattenrändern befindlichen U-Schienen y1 bzw. die Enden je einer der beiden aneinanderliegenden U-Schienen sind bis auf einen Teil c des unteren Flansches (Fig. 10) abgenommen. Die Teile c werden um die Schienen b herumgebogen, mit den Enden nach unten in den nächsten Schlitz ζ der betreffenden Schiene y1 eingesteckt und sodann zurückgebogen, wie bei g in Fig. 10 ersichtlich ist. Die Randschienen b sind daher stellenweise, d. h.. in Abständen von den Endteilen c umklammert. Um nun auch eine Längsverschiebung der Endschienen b zu verhindern, sind die zugeschnittenen Endteile h derselben rechtwinkelig abgebogen und über die äußerste Schiene y1 gelegt, wie Fig. 8 und 9 zeigen. Durch diese Endteile h, die mit dem Querschnitt der Kernstäbe f entsprechenden Löchern versehen sind, dringen die Enden eines oder mehrerer der profilierten an den Enden zu ösen Z"1 umgebogenen Kernstäbe f, so daß die Matte in ihrem Verbände vollkommen gesichert ist und dabei äußerst leicht zusammengesetzt werden kann. Zu diesem Zweck werden nämlich alle Teile der Matte (Tragschienen y1, Büschelfassungen d1 und die beiden Fassungsschienen b) in ihrer richtigen Stellung vorläufig zusammengestellt, sodann die Kernstäbe f eingeschoben und an den Enden zu Ösen f1 umgebogen, womit die Matte fertiggestellt ist. Bei Verwendung von geschlitzten Rohren oder Hohlschienen p können, zweckmäßig abwechselnd mit den sonstigen Querteilen, wie Flacheisen q, Winkeleisen w oder kurzen Stegen s zwischen den Rohren p oder Büschelfassungen d, Querreihen von Ringen r (Fig. 6 und 7) angeordnet sein, die zwischen den Büscheln auf die Rohre p o. dgl. aufgeschoben sind. Diese Ringe unterteilen diese Rohre p in der Längenrichtung, versteifen dieselben an dem betreffenden, von den Büschelfassungen nicht ausgefüllten Stellen und verhindern auch das Ausweiten oder Auseinanderbiegen der Schenkel dieser Rohre, so daß die Büschelfassungen sich nicht lockern oder lösen können. Die Ringe r können ebenfalls mit Zungen w- der vorbeschriebenen Art versehen sein, um ein.Zusammenbiegen oder Deformieren der Rohre zwischen den Büscheln zu verhindern. Die Enden der Rohre p können in irgendeiner geeigneten Weise (bei u) gesichert werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fußmatte mit flachpinselförmigenLangbüscheln, die auf Kernstäbe (f) aufgeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Kernstäbe durch eine entsprechend geformte Öffnung im Steg jedes Querträgers dringen, deren oberer Kopfteil oder Flansch beiderseits mit Ausschnitten (z) versehen ist, in welche die bis an den Trägersteg (x) beiderseits angeschobenen Büschelfassungen mit ihrem Oberrand eingreifen, so daß letztere nicht allein sicherer an der Drehung gehindert werden, sondern auch die oberen Enden derselben, ohne daß sie miteinander verbunden zu werden brauchen, gegen Abbiegen geschützt werden.
2. Fußmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bis auf den unteren Flansch ausgenommenen Endteile der Tragschienen (yy1) für die profilierten Kern-
stäbe (f) der Büschelfassungen um die Einfassungsschienen (b) der Matte herumgebogen, mit den Enden in den nächsten Schlitz (z) der Tragschiene eingesteckt und zurückgebogen werden, wodurch die Schienen (b) umklammert sind, welch letztere gegen Längsverschiebung zweckmäßig dadurch gesichert werden können, daß die entsprechend zugeschnittenen Enden der Schienen (b) umgebogen und durch diese umgebogenen Enden die Endteile eines oder mehrerer der profilierten Kernstäbe ff) hindurchgesteckt und sodann zu Ösen eingebogen werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956621C (de) * 1950-05-26 1957-01-24 Otto Dehm Schuhabstreifer mit nach Art eines Rostes nebeneinander liegenden und miteinander verbundenen Eisenschienen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE956621C (de) * 1950-05-26 1957-01-24 Otto Dehm Schuhabstreifer mit nach Art eines Rostes nebeneinander liegenden und miteinander verbundenen Eisenschienen

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