DE2056339A1 - Stahldrahtmatratze - Google Patents

Stahldrahtmatratze

Info

Publication number
DE2056339A1
DE2056339A1 DE19702056339 DE2056339A DE2056339A1 DE 2056339 A1 DE2056339 A1 DE 2056339A1 DE 19702056339 DE19702056339 DE 19702056339 DE 2056339 A DE2056339 A DE 2056339A DE 2056339 A1 DE2056339 A1 DE 2056339A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
hairpin
steel wire
wires
mattress
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702056339
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Eduardus Nicodemus Uden Neerincx (Niederlande)
Original Assignee
Diks & Coenen N.V., Uden (Niederlande)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diks & Coenen N.V., Uden (Niederlande) filed Critical Diks & Coenen N.V., Uden (Niederlande)
Publication of DE2056339A1 publication Critical patent/DE2056339A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/26Frames therefor; Connecting the springs to the frame

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Stahldrahtmatratze Die Erfindung bezieht sich auf eine Stahldrahtmatratze, bestehend aus einem rechtwinkligen Rahmen und einem zwischen dessen Querträgern gespannten Netz, das vorzugsweise aus in Längsrichtung verlaufenden schraubenförmig gewundenen Elementen besteht, die mit den Windungen ineinander greifen und wobei quer zu den schraubenförmigen Elementen durch diese hindurch Stützdrähte oder Stützstäbe aus elastischem Material gesteckt sind.
  • Eine derarige Stahldrahtmatratze ist aus der französchen Patentschrift 1 028 284 bekannt. Bei dieser bekannten Matratze werden die in Querrichtung durch das Netz gesteckten elastischen Drähte oder Stäbe durch die Längsträger des Rahmens unterstützt.Ein Nachteil dieser bekannten Matratze ist aber, dass die Längsträger derart ausgebildet sein müssen, dass die Querstäbe in diesen Längsträgern eine Unterstützungsstelle finden.
  • Dies ergibt insbesondere eine Komplikation bei Längsträgern, die aus Rohren bestehen, Gemäss der holländischen Patentschrift 113 381 ist dieses Problem dadurch gelöst, dass die Querdrähte oder Querstäbe von den Längsträgern des Rahmens der Matratze völlig frei sind. Die obengenannte Komplikation bei Längsträgern, die aus Rohren bestehen, ist also dadurch gelöst, dass einfach die Unterstützungen weggelassen sind, wodurch aber der Nachteil entsteht, dass die Längsränder des Netzes vollständig frei von den Langstragern liegen.
  • Aus der britischen Patentschrift 4532 AD 1912 ist eine Matratze mit einem Netz bekannt, in dem sich diagonalweise verlaufende und einander kreuzende Stützdrähte befinden, die an den Längsrändern des Netzes mit einem durch diese Längsränder laufenden Stützdraht verbunden sind, die mit ihren Enden an den Querträgern des Matratzenrahmens befestigt sind, die meistens nicht aus Rohren bestehen, so dass deren Befestigung an diese Querträger keine Schwierigkeiten ergibt. Die diagonalweise verlaufenden Stützdrähte sind dadurch ebenso wie bei der Matratze gemäss der holländischen Patentschrift 113 381 völlig frei von den Längsträgern des Matratzenrahmens. Diese britische Patentschrift gibt nur eine Löschung um zu verhindern, dass die Stützdrähte aus dem Netz schieben, welches Problem in der holländischen Patentthrift 113 381 dadurch gelöst ist, dass zum Beispiel die Drähte durch Umbiegen auf die Längsränder des Netzes oder auf eine andere, nicht angegebene Weise befestigt werden. Umgebogene Drahtenden im Netze erhöhen aber die Gefahr von Unglücksfällen bei Matratzen, wobei die Längsränder des Netzes frei von den Längsträgern liegen.
  • Die Erfindung bezweckt die Nachteile der obengenannten Matratzen zu vermeiden und eine Matratze zu erhalten, wobei auf eine einfache Weise verhindert wird, dass die Querdrähte oder Querstäbe aus dem Netz schieben, während überdies jeder Querdraht oder Querstab mit einem Längsträger des Matratzenrahmens verbunden ist.
  • Dies wird mit der erfindungsgemässen Stahldrahtmatratze dadurch erzielt, dass die Stützdrähte oder Stützstäbe je einen verformten Teil aufweisen und die Längsträger des Matratzenrahmens Löcher aufweisen, wobei in jedem dieser Löcher der verformte Draht-oder Stabteil mittels eines federnden oder elastisch verformbaren Festhalteorgans festgesetzt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Stahldrahtmatratze gemäss der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass die Stützdrähte oder Stützstäbe aus einem geraden oder gewellten Stück bestehen, dass der oder jeder Stützdraht an wenigstens einem seiner Enden mit einem im wesentlichen haarnadelförmig umgebogenen Teil, einem vorzugsweise flachen Kopf oder einem anderen geformten Teil mit derartigen Abmessungen versehen ist, dass er durch die Löcher in den Längsträgern gesteckt und mit einem Festhalteorgan darin befestigt werden kann. Das Festhalteorgan kann dabei mit Rillen versehen sein, in die der haarnadelförmige oder umgebogene Teil der Stützdrähte oder Stützstäbe greifen. Bei einem Stützdraht oder Stützstab, von dem eins der Enden einen flachen Kopf hat, kann das Stützorgan geschlitzt sein und einen Zentralkanal zur Aufnahme des unter diesem Kopf liegenden Stützdraht- oder Stützstabteils aufweisen.
  • Bei Stahldrahtmatratzen, bei denen die Stützdrähte oder Stützstäbe eine Haarnadel form mit geraden oder gebogenen Schenkeln haben, kann erfindungsgemäss ein Teil an der Stelle des umgebogenen Endes jeder Haarnadel derart ausgebildet sein, dass er die Form einer schmaleren Haarnadel hat, deren Aussenbreite kleiner als der Durchmesser der Oeffnungen in den Längsträgern ist, welcher schmalere Haarnadelteil mittels eines Festhalteorgans in einer Oeffnung eines Längsträgers festgesetzt ist.
  • Vorzugsweise ist erfindungsgemäss das Festhalteorgan mit einer sich wenigstens über einen Teil seines Umfangs erstreckenden Rille versehen, in die der Umfangsrand einer in den Längsträgern angebrachten Oeffnung greift.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher auseinandergesetzt, in der biespielsweise einige Ausführungsformen der Matratze gemäss der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Obenansicht einer Matratze, versehen mit haarnadelförmigen Stützorgenen; Fig. 2 im vergrösserten Massstab einen Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Obenansicht eines Teiles eines haarnadelförmigen Stützdrahtes; Fig. 4 eine Obenansicht eines Teiles eines Stützdrahtes mit einem doppelt gebogenen Ende; Fig. 5 einen Schnitt eines Längsträgers, versehen mit einem Stützdrahtmit einem flachen Kopf.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Matratze 1 weist einen Metallrahmen auf, der aus zwei rohrförmigen Längsträgern 2 und 3 und zwei Querträgern 4 und 5 besteht. An den Querträgern 4 und 5 sind die Querenden eines Netzes 6 befestigt, das aus einer Anzahl schraubenlinienförmig gewundener Drähte besteht, die wechselweise ineinander greifen.
  • In einer Richtung quer zur Längsrichtung dieser schraubenlinienförmigen Drähte sind die Schenkel von im wesentlichen haarnadel förmigen Stahlstützdrähten oder Stützstäben 7 gesteckt. Die Schenkel dieser Stützdrähte oder Stützstäbe sind derart gebogen, dass ein schmalerer haarnadelförmiger Teil 8 gebildet ist (Fig. 3). Dieser Teil 8 ist mittels eines Festhalteorgans 9, das aus Gummi, Nylon oder einem anderen elastischen Material besteht, in einem Loch 10 eines hohlen Längsträgers befestigt. Dieses Festhalteorgan 9 weist eine Rille 11 auf, die sich wenigstens über einen Teil des Umfangs dieses Festhalteorgans erstreckt und in die der Umfangs rand des Loches im Längsträger greift. Im Festhalteorgan 9 können ferner Rillen vorgesehen sein, in denen der Teil 8 liegt, so dass dieser nicht direkt mit den Längsträgern in Berührung kommt.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die im wesentlichen haarnadelförmigen Stützdrähte oder Stützstäbe 7, 8 wechselweise in den Längsträgern 2 und 3 vorgesehen.
  • Statt haarnadelformiger Stützdrähte oder Stützstäbe können auch im wesentlichen gerade oder gewellte Stützdrähte 12 angewandt werden,die, wie in Fig. 4 dargestellt ist, einen doppelt gebogenen Endteil 13 aufweisen. Diese Stützdrähte oder Stützstäbe können auf dieselbe Weise in die Längsträger befestigt werden, wie die im wesentlichen haarnadelförmigen Stützdrähte 7.
  • Fig. 5 zeigt einen Querschnitt eines Längsträgers 14, wobei in einem Loch dieses Langsträgers mittels eines Festhalteorgans 15 ein Stützdraht oder Stützstab 16 mit einem flachen Kopf 17 befestigt ist. Das Festsetzorgan ist mit einem zentralen Kanal 18 und mit einem Längsschlitz zum Einbringen des diesbezüglichen Teiles des Stützdrahtes oder Stützstabes 16 versehen. Dieser Längsschlitz könnte auch weggelassen werden. In diesem Fall muss das Festhalteorgan 15 an dem von dem Kopf 17 abgewandten Draht- oder Stabende auf diesen Draht oder Stab gereiht werden.
  • Es ist klar, dass die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellten und in dieser Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass diese auf zahlreiche Weisen geändert werden können ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen.
  • Die Stützdrähte oder Stützstäbe können zum Beispiel mit winkel recht umgebogenen Enden, schraubenlinienforming gewundenen Enden oder auf eine andere Weise verformten Enden versehen sein. Ferner brauchen die Stützdrähte oder Stützstäbe nicht senkrecht zu den Längsträgern zu stehen, sondern können sie auch in einer schrägen Richtung im Netz angebracht sein.
  • Die Stützdrähte oder Stützstäbe können, falls erwunscht, mit einer Verkleidung versehen sein, zum Beispiel aus Kunststoff. Auch kann, wie in Fig. 5 mit gestrichelten Linien 18 dargestellt ist, der verformte Endteil der Stützdrähte oder Stützstäbe niedriger als der übrige Teil davon liegen. Dadurch wird erzielt, dass das Netz oder eine andere Tragfläche der Matratze hoch zwischen den Längsträgern 14 des Matratzenrahmens liegen kann, so dass dessen obere Fläche in oder nahezu in einer Fläche mit den oberen Flachen der Längsträger 14 zu liegen kommen. Statt eines aus schraubenlinienförmig gewundenen Elementen bestehenden Netzes kann jede andere Trag-Eläche in dem Matratzenrahmen angewandt werden, zum Beispiel eine Tragfläche, die aus zickzackförmig gebogenen Stahldrähten besteht.

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e 1. Stahldrahtmatratze, bestehend aus einem rechtwinkligen Rahmen und einem zwischen dessen Querträgern gespannten Netz, das vorzugsweise aus in Längsrichtung verlaufenden schraubenförmig gewundenen Elementen besteht, die mit den Windungen ineinander greifen und wobei quer zu den schraubenförmigen Elementen durch diese hindurch Stützdrähte oder Stützstäbe aus elastischem Material gesteckt sind,
    d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t, dass die Stützdrahte oder Stützstäbe je einen verformten Teil aufweisen und die Längs träger des Matratzenrahmens Löcher aufweisen, wobei in jedem dieser Löcher der verformte draht- oder Stabteil mittels eines federnden oder elastisch verformbaren Festhalteorgans festgesetzt ist.
  2. 2. Stahldrahtmatratze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Stützdrähte oder Stützstäbe aus einem geraden oder gewellten Stück bestehen, dass der oder jeder Stützdraht an wenigstens einem seiner Enden mit einem im wesentlichen haarnadelförmig umgebogenen Teil, einem vorzugsweise flachen Kopf oder einem anderen geformten Teil mit derartigen Abmessungen versehen ist, dass er durch die Löcher in den Längsträgern gesteckt und mit einem Festhalteorgan darin befestigt werden kann.
  3. 3. Stahldrahtmatratze nach Anspruch 1, versehen mit Stützdrähten oder Stützstäben mit einer Haarnadel form mit geraden oder gewellten Schenkeln, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein Teil an der Stelle des umgebogenen Endes jeder Haarnadel derart ausgebildet ist, dass er die Form einer schmaleren Haarnadel hat, deren Aussenbreite kleiner als der Durchmesser der Oeffnungen in den Längsträgern ist, welcher schmalere Haarnadelteil mittels eines Festhalteorgans in einer Oeffnung eines Längsträgers festgesetzt ist.
  4. 4. Stahldrahtmatratze gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Endteil der Stützdrähte oder Stützstäbe in der Nähe des ver-formten Teiles in bezug auf den übrigen Teil davon niedriger liegt.
  5. 5. Stahldrahtmatratze gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, dass das Festhalteorgan mit einer sich wenigstens über einen Teil seines Umfangs erstreckenden Rille versehen ist, in die der Umfangsrand einer in den Längsträgern vorgesehenen Oeffnung greift.
    Leerseite
DE19702056339 1970-09-22 1970-11-17 Stahldrahtmatratze Pending DE2056339A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7014017A NL7014017A (de) 1970-09-22 1970-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2056339A1 true DE2056339A1 (de) 1972-04-20

Family

ID=19811130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702056339 Pending DE2056339A1 (de) 1970-09-22 1970-11-17 Stahldrahtmatratze

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2056339A1 (de)
NL (1) NL7014017A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL7014017A (de) 1972-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1087193B (de) Abstandhalter fuer Buendelleiter bei Hochspannungsfreileitungen
DE2720212C3 (de) Bewehrungsmatte für den Stahlbetonbau
DE2308032A1 (de) Polstersitz
DE1963397B2 (de) Feder für einen Federrost
DE2707046C2 (de)
DE2330893A1 (de) Bodentragwerk
DE2344770A1 (de) Rahmen fuer liegemoebel
DE2056339A1 (de) Stahldrahtmatratze
DE555983C (de) Drahtgeflecht, insbesondere fuer Drahtzaeune
AT256784B (de) Aufreihvorrichtung für gelochtes Schriftgut
DE69839143T2 (de) Elektrische Anschlussleiste
DE2708695C2 (de) Kastenfedermatratze mit Sprungfedern
DE2601161B1 (de) Federleiste fuer matratzenauflagen
DE2065276C3 (de) Längsstrahlende Antenne mit einem Längsträger und darauf angeordneten Antenne nelementen
DE465411C (de) Matratze mit durch Spannstuetzen abgefederter Liegeflaeche
DE8905114U1 (de) Rankgitter
DE1529562C (de) Federrost
AT239502B (de) Gitterträger
DE3145765A1 (de) Kunststoffborste
DE1589481A1 (de) Abstandhalter fuer radiale Fixierung von Brennstoffstaeben
AT218697B (de) Krawattenhalter
AT135308B (de) Drahtgittereinsatz mit Holzgestell.
DE2140482A1 (de) Raeumleiste an schneepfluegen oder dgl
AT263268B (de) Federung für den Sitz oder den Rücken von Polstermöbeln
DE1749186U (de) Bodenmatte aus prismatischen holzgliedern.