CH353928A - Dehnbares Gliederband - Google Patents

Dehnbares Gliederband

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CH353928A
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Maeder Geb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Description


      Dehnbares        Gliederband       Die Erfindung betrifft ein dehnbares Gliederband,  insbesondere für Armbanduhren, bestehend aus quer  zur Bandlängsachse liegenden und mindestens je eine  Blattfeder enthaltenden Hohlgliedern und an diese       miteinander    gelenkig und     auseinanderziehbar    ver  bindenden U-förmigen Verbindungsgliedern.  



  Das erfindungsgemässe dehnbare Gliederband ist  dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlglieder in der  Bandlängsachse     aneinandergereiht    sind, und die Ver  bindungsglieder zueinander in der Bandlängsachse  versetzt in zwei Reihen angeordnet sind.  



  In der Zeichnung ist     ein    Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen:       Fig.l    eine Seitenansicht des Gliederbandes in  zusammengezogener Lage,       Fig.    2 eine der     Fig.    1 ähnliche Seitenansicht, wo  bei das Band gedehnt ist, und       Fig.    3 eine     teilweise    geschnittene Draufsicht in  Richtung des Pfeiles der     Fig.l,    wobei die obere  Hälfte der     Fig.    3 das Band in gedehntem und die  untere Hälfte im Ruhezustand zeigt.  



  In den Figuren sind Hohlglieder 1 von im wesent  lichen rechteckigen Querschnitt mit ihren Seiten       aneinandergereiht,    wobei sie von Verbindungsgliedern  2 zusammengehalten werden, die an den Stirnseiten  der Hohlglieder 1 in zwei,     zueinander        in    Band  längsrichtung versetzten Lagen     angeordnet    sind. Die  Verbindungsglieder 2 sind U-förmig, wobei jeder  Schenkel der Verbindungsglieder 2 an     seiner    Aussen  seite mit einer querliegenden Auskehlung 3 ver  sehen ist. Jedes Glied 2 ragt mit seinen Schenkeln  in zwei benachbarte Hohlglieder 1     hinein.     



  Die Hohlglieder 1 bestehen aus einem Stück  und werden     in    bekannter Weise zu einem geschlosse  nen Profil geformt, wobei die Enden 4     ein    wenig       auseinanderklaffen.    Der Querschnitt ist nicht genau  rechteckig, sondern die Breite des Querschnittes    nimmt auf halber Höhe bei 5 ab, so dass bei zu  sammengezogenem Band und damit     aneinanderge-          reihten    Hohlgliedern deren eine Hälften satt     anein-          anderliegen,    während die anderen Hälften durch  einen Zwischenraum 6 voneinander getrennt sind       (Fig.    1), so dass, wenn diese Seite auf der Haut des  Trägers aufliegt, keine Haare eingeklemmt werden.  



  In Längsrichtung jedes Hohlgliedes 1 sind zwei  Blattfedern 7 angeordnet, deren Enden 8     abgewinkelt     sind. Diese     Abwinkelung    ist nicht     funktionell    be  dingt, sondern dient nur zur Erleichterung der Mon  tage. Ein     Mittelteil    9 jeder Feder 7 ruht auf der  Innenseite des     Hohlgliedes    1 auf. Weiterhin weist  jede Feder 10 in der     Nähe    ihrer Enden 8 je eine  Auskehlung 10 auf, welche der Auskehlung 3 der  Verbindungsglieder 2 in Form, Richtungssinn und  Lage genau entspricht.

   Jede     Auskehlung    3 des Ver  bindungsgliedes ist in einer Auskehlung<B>10'</B> einge  rastet, wodurch sowohl das     Verbindungsglied    als  auch die Feder 7 selbst in ihrer Lage fixiert     sind.     



  In Ruhelage, das heisst wenn die Hohlglieder 1  des Armbandes satt     aneinanderliegen,    sind die Aus  kehlungen 10 der Enden 8 der     Federn    7 von der  Innenwand des Hohlgliedes 1 abgehoben und die  Federn 7 drücken die dazugehörigen Verbindungs  glieder 2 gegen die Längsachse der Hohlglieder 1       (Fig.    3 unten). In Richtung der Längsachse der Hohl  glieder 1 aus gesehen sind nun die Verbindungs  glieder 2 in zwei parallelen Reihen aber zueinander  versetzt angeordnet     (Fig.    1).  



  Wenn nun auf das Armband in der Bandlängs  achse ein Zug ausgeübt     wird,    spreizen sich die ein  zelnen Verbindungsglieder, und die Hohlglieder wer  den gekippt     (Fig.2),    so dass die Auskehlungen 10  der Enden der Blattfedern gegen die Innenwand der  Hohlglieder gedrückt werden     (Fig.3    oben). Dabei  aber bleiben die Verbindungsglieder der beiden Rei-           hen    zueinander parallel, rücken     jedoch    näher zusam  men. Die Hohlglieder berühren sich wechselweise  mit den oberen und den unteren Rändern, so dass  auf beiden Seiten jede zweite Trennfuge auseinander  klafft.  



  Das vorliegende Gliederband weist den Vorteil  auf, dass es sehr leicht vom Träger selbst verkürzt  werden kann; zu diesem Zweck wird das Gliederband  durch Herausziehen je eines Verbindungsgliedes 2  auf jeder Seite des Bandes an irgendeiner Stelle  unterbrochen, und durch ein weiteres Herausziehen  von zwei Verbindungsgliedern werden die erforder  liche Anzahl Hohlglieder abgetrennt, worauf die  Bandenden durch Einschieben der     entsprechenden     zwei Verbindungsglieder wieder miteinander ver  bunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dehnbares Gliederband, insbesondere für Arm banduhren, bestehend aus quer zur Bandlängsachse liegenden und mindestens je eine Blattfeder ent haltenden Hohlgliedern und aus diese miteinander gelenkig und auseinanderziehbar verbindenden U-för- migen Verbindungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlglieder in der Bandlängsachse anein andergereiht sind, und die Verbindungsglieder zu- einander in der Bandlängsachse versetzt in zwei Reihen angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Dehnbares Gliederband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlglieder einen annähernd rechteckigen Querschnitt aufweisen, wo bei die Breite jedes Hohlgliedes in der Bandlängs achse in der einen Hälfte des Querschnittes kleiner ist als in der anderen Hälfte, so dass bei zusammen gezogenem Band die Glieder auf der einen Seite des Armbandes aneinander anliegen und auf der ande ren Seite die Glieder durch Zwischenräume von einander getrennt sind, um das Einklemmen von Haaren des Trägers zu verhindern. 2.
    Dehnbares Gliederband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hohlglied zwei Blattfedern enthält und die Schenkel der Verbin dungsglieder eine querliegende Auskehlung sowie die Blattfedern eine entsprechende Auskehlung auf weisen, welche in die Auskehlung der Schenkel ein gerastet ist, so dass die Verbindungsglieder lösbar mit den Hohlgliedern verbunden sind.
CH353928D 1960-05-03 1960-05-03 Dehnbares Gliederband CH353928A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196888B (de) * 1963-03-05 1965-07-15 Rodi & Wienerberger Ag Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband
DE2828862A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-03 Kalanke Hans Egon Dehnbares gliederband, insbesondere uhrarmband

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1196888B (de) * 1963-03-05 1965-07-15 Rodi & Wienerberger Ag Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband
DE2828862A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-03 Kalanke Hans Egon Dehnbares gliederband, insbesondere uhrarmband
FR2429570A1 (fr) * 1978-06-30 1980-01-25 Kalanke Hans Bande ou bracelet a maillons, notamment bracelet-montre

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