DE932867C - Dehnbares Gliederband fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke - Google Patents
Dehnbares Gliederband fuer Schmuck- und GebrauchszweckeInfo
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- DE932867C DE932867C DER8667A DER0008667A DE932867C DE 932867 C DE932867 C DE 932867C DE R8667 A DER8667 A DE R8667A DE R0008667 A DER0008667 A DE R0008667A DE 932867 C DE932867 C DE 932867C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/04—Link constructions extensible
- A44C5/08—Link constructions extensible having separate links
Landscapes
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
- Dehnbares Gliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke Die Erfindung betrifft ein dehnbares Gliederband, das aus in zwei Lagen angeordneten Hohlgliedern besteht, wobei jedes Glied der einen Lage mit den beiden benachbarten Gliedern der anderen Lage gelenkig und gegen Federwirkung auseinanderziehbar verbunden ist. Die Erfindung hat den Zweck, ein solches Band zu schaffen, das infolge eines einfachen Aufbaues besonders billig herzustellen ist und dabei doch allen Anforderungen an Festigkeit, Dehnbarkeit und die Möglichkeit der geschmacklichen Ausgestaltung seiner Schaufläche genügt. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Glieder durch Drehungsfedern miteinander verbunden sind, die in den Gliedern der einen Lage angeordnet und mit ihren einen Schenkeln festgelegt sind und deren freie Schenkel mit den Gliedern der anderen Lage in Verbindung stehen. Zweckmäßig werden in jedem Glied der einen Lage zwei Drehungsfedern angeordnet, deren freie Schenkel die Gliederlagen nahe den Bandlängskanten verbinden. Dabei können die beiden Drehungsfedern auf einen in ein Glied der einen Lage einzulegenden Bolzen aufgeschoben sein und mit ihren freien, an den Enden abgebogenen Schenkeln in ein Rohr eingreifen, das in das Glied der anderen Lage zu liegen kommt. Es ist aber auch möglich, die beiden Drehungsfedern auf einen in ein Glied der einen Lage einzulegenden Längsschenkel eines offenen Bügels aufzuschieben, an dessen zwischen den Gliedlagen verlaufenden Quer- Schenkeln die freien Federschenkel befestigt sind und dessen anderer Längsschenkel in ein Glied der andern Lage zu liegen kommt. Die Hohlglieder werden vorteilhaft aus einem schalenförmigen. Außenteil und einem Innenboden gebildet, der Randeinschnitte für den Durchtritt der freien Federschenkel aufweist. Zur Aufnahme der die freien Federschenkel tragenden Rohre oder der Bügellängsschenkel werden die Innenböden der entsprechenden Glieder zweckmäßig mit umgelegten Längsrändern ausgebildet.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines Bandstückes im ungedehnten Zustand, teilweise nach der Linie I-1 der Fig. 2 geschnitten; Fig.2 die Draufsicht auf ein Bandstück,, teilweise nach den Linien II-II der Fig. i geschnitten, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. 4 eine der Fig. i entsprechende Ansicht des gedehnten, teilweise geschnittenen Bandes, Fig. 5 ein Hohlglied der oberen Lage im Querschnitt, in Draufsicht und im Längsschnitt, Fig. 6 ein Hohlglied der unteren Lage in den gleichen Darstellungen, Fig. 7 eine Federanordnung in Stirnansicht und Draufsicht und Fig. 8 eine geänderte Ausführung einer Federanordnung in Stirnansicht und Draufsicht.
- Das Gliederband gemäß der Erfindung weist eine obere Lage von Hohlgliedern io und eine untere Lage von Hohlgliedern ii auf. Jedes Hohlglied io besteht aus einem schalenartigen, obenliegenden Außenteil i2, der durch einen entenliegenden Innenboden 13 abgedeckt ist. Der Innenboden 13 wird durch umgelegte Stirnseitenlappen 14 des Außenteils 12 gehalten, die sich unter Abkröpfungen 15 des Bodens legen. Die Böden 13 weisen Randeinschnitte 16 auf, zwischen denen die Längsränder 17 umgelegt sind. In gleicher Weise sind die Hohlglieder i i der unteren Lage aus schalenartigen, entenliegenden Außenteilen i8 und Böden i9 zusammengesetzt, die ebenfalls durch Stirnseitenlappen 2o miteinander verbunden sind. Die Böden i9 zeigen ebenfalls Randeinschnitte 21, aber keine umgelegten Längsränder. Zur Verbindung der Glieder io mit den Gliedern i i dienen Anordnungen von Drehungsfedern. Nach der in Fig. 7 dargestellten Anordnung, die auch 'für die Darstellung des Bandes nach den Fig. 1 bis 4 verwendet ist, sind auf einen Bolzen 22 zwei Drehungsfedern--3 aufgeschoben, deren äußere freie Schenkel 24 rechtwinklig umgebogene Enden 25 aufweisen, die in ein Rohr 26 eingeschoben sind. Die dargestellte Anordnung von zwei Federn 23 wird gemäß den Fig. i bis 4 zu je zweien in ein Unterglied i i eingelegt, wobei sich nach dem Aufbringen der Böden i9 die Federschenkel 27 gegen diese Böden legen, während die Federschenkel 2,4 durch die Randeinschnitte 2i nach außen ragen. Danach werden die Rohre 26 in die Längsränder 17 der Böden 13 der benachbarten Glieder io der oberen Lage so eingelegt, daß die Federschenkel 24 in die Randeinschnitte 16 zu liegen kommen. Durch Überschieben der Außenschalen i2 und Umlegen der Randlappen 14 werden die Oberglieder geschlossen, worauf das Band die in den Fig. i bis 4 dargestellte Form aufweist. Infolge der bei dieser Anordnung sich ergebenden Vorspannung der Drehungsfedern 23 werden die Bandglieder nach Fig.i aneinandergezogen und können unter Spannung der Federn nach Fig. 4 voneinander entfernt werden. Bei Aufhören des äußeren Zuges zieht sich das -Band wieder in die Form nach Fig. i zusammen: In Fg. B. ist eine andere Ausführung der Federanordnung dargestellt. Als Träger der beiden Drehungsfedern 23 dient ein offener Bügel 28, auf dessen offenen Längsschenkel 29 die beiden Federn 23 aufgeschoben sind. Ihre Schenkel 24 legen sich an die Querschenkel 3o des Bügels. Die Federn werden in der aus den Fig. i bis 4 ersichtlichen Weise in die Glieder i i der unteren Lage eingebracht, wobei die Querschenkel 3o des Bügels 28 in die Randeinßchnitte 21 zu liegen kommen. Darauf wird der Längsschehkel des Bügels 28 in den Längsrand 17 des benachbarten Obergliedes eingelegt, wobei die Querschenkel 30 in die Randeinschnitte 16 zu liegen kommen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dehnbares Gliederband, das aus in zwei Lagen angeordneten Hohlgliedern besteht, wobei jedes Glied der einen Lage mit den beiden benachbarten Gliedern der anderen Lage gelenkig und gegen Federwirkung auseinanderziehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (io, ii) durch Drehungsfedern (23) miteinander verbunden sind, die in den Gliedern (ii) der einen Lage angeordnet und darin mit ihren einen Schenkeln (27) festgelegt sind und deren freie Schenkel (24) mit den Gliedern (io) der anderen Lage in Verbindung stehen.
- 2. Gliederband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Glied (i i) der einen Lage zwei Drehungsfedern (23) angeordnet sind, deren freie Schenkel (24) die Gliederlagen nahe den Bandlärigskanten verbinden.
- 3. Gliederband nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehungsfedern (23) auf einen in ein Glied (i i) der einen Lage einzulegenden Bolzen (22) aufgeschoben sind und mit den rechtwinklig abgebogenen Enden (25) ihrer freien Schenkel (2q:) in ein Rohr (26) eingreifen, das in ein Glied (io) der anderen Lage zu liegen kommt.
- 4. Gliederband nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehungsfedern (2,3) auf einen in ein Glied (i i) der einen Lage einzulegenden Längsschenkel (29) eines offenen Bügels (28) aufgeschoben sind, an dessen zwischen den Gliedlagen verlaufenden Querschenkeln (3o) die freien Federschenkel (aq.) befestigt sind und dessen anderer Längsschenkel in ein Glied (io) der anderen Lage zu liegen kommt.
- 5. Gliederband nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daB die Hohlglieder (iobzw. i i) aus einem schalenförmigen Außenteil (i2 bzw. 18) und einem Innenboden (13 bzw. i9) gebildet sind, der Randeinschnitte (i6 bzw. 21) für den Durchtritt der freien Federschenkel (2q.) aufweist.
- 6. Gliederband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Innenböden (i3) der Glieder (io) umgelegte Längsränder (i7) zur Aufnahme der die freien Federschenkel (2q.) verbindenden Rohre (26) oder der Längsschenkel der Bügel (28) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER8667A DE932867C (de) | 1952-03-28 | 1952-03-28 | Dehnbares Gliederband fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER8667A DE932867C (de) | 1952-03-28 | 1952-03-28 | Dehnbares Gliederband fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932867C true DE932867C (de) | 1955-09-12 |
Family
ID=7397956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DER8667A Expired DE932867C (de) | 1952-03-28 | 1952-03-28 | Dehnbares Gliederband fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE932867C (de) |
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- 1952-03-28 DE DER8667A patent/DE932867C/de not_active Expired
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