DE456411C

DE456411C - Guertel

Info

Publication number: DE456411C
Application number: DEN27719D
Authority: DE
Original assignee: LAWRENCE HOBART NICHOLS
Current assignee: LAWRENCE HOBART NICHOLS
Publication date: 1928-02-22

Description

Gürtel. Der Gürtel nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß er aus elastischen, aufblasbaren Schläuchen oder Röhren zusammengesetzt ist, deren Enden fest miteinander verbunden sind und die durch Bügel oder Querstreifen o. dgl. an verschiednen Punkten ihrer Länge in der richtigen Lage mit Bezug aufeinander gehalten werden. Die Enden dieser dünnen Schläuche können dann in bekannter Weise an Schnallen oder andere Befestigungsmittel angeschlossen sein.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigen: Abb. i eine schaubildliche Ansicht eines solchen Gürtels, Abb. a die Gürtelschnallen, von der Innenseite gesehen, Abb. 3 einen Querschnitt nach 3-3 der Abb. a und Abb. q. einen Schnitt nach q.-q. der Abb. i. Der Gürtel setzt sich aus einer Reihe von übereinandergelegten Schläuchen i zusammen, die aufgeblasen werden, an ihren Enden jedoch bei z auf sich selbst zurückgefaltet und abgeflacht sind, so daß die Luft in den Schläuchen verbleibt. An dieser gefalteten Stelle a kann auch die Befestigungsschnalle 3 angebracht werden, die unter Vermittlung des Hakens q. das eine Ende des Gürtels lösbar mit dem anderen Ende verbindet. Die Schläuche werden in Zwischenräumen durch Schleifen oder Bügel 5 verbunden und in der richtigen Lage mit Bezug aufeinander gehalten.
Infolge der Füllung der Schläuche mit Luft und ihrer Herstellung aus mehr oder weniger elastischem Material hat der Gürtel nicht nur ein gefälliges Aussehen, sondern gibt dem Körper des Trägers auch Bewegungsfreiheit nach allen Richtungen.

Claims

PATENTANSPRÜCHL: i. Gürtel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Reihe von nebeneinandergelegten nachgiebigen Schläuchen, die aufblasbar sind, hergestellt ist, und daß die Enden dieser Schläuche mit einem Halteglied (z) gegen den Austritt von Luft verschlossen werden. z. Gürtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß der Schläuche an den Enden durch Abbiegung der Schlauchenden auf sich selbst und Abflachung dieser Enden erfolgt, wobei der die Enden in abgeflachtem Zustand haltende Beschlag gleichzeitig zur Befestigung der Gürtelschnallen o. dgl. dient. 3. Gürtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche in Abständen durch Schleifen oder Bügel (5) o. dgl. in der richtigen Lage mit Bezug aufeinander gehalten werden.