DE705842C - Gasschutzmaske mit durch Federdruck an das Gesicht angepresstem Dichtrand - Google Patents

Gasschutzmaske mit durch Federdruck an das Gesicht angepresstem Dichtrand

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Publication number
DE705842C
DE705842C DEK150260D DEK0150260D DE705842C DE 705842 C DE705842 C DE 705842C DE K150260 D DEK150260 D DE K150260D DE K0150260 D DEK0150260 D DE K0150260D DE 705842 C DE705842 C DE 705842C
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DE
Germany
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face
springs
spring pressure
sealing edge
pressed against
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Expired
Application number
DEK150260D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Kierdorff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER KIERDORFF
Original Assignee
PETER KIERDORFF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PETER KIERDORFF filed Critical PETER KIERDORFF
Priority to DEK150260D priority Critical patent/DE705842C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705842C publication Critical patent/DE705842C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Gasschutzmaske mit -durch Federdruck an das Gesicht angepreßtem Dichtrand Gasschutzmasken mit durch Federdruck an das Gesicht angepreßtem Dichtrand sind bereits bekannt. Män hat dabei den Dichtrand: mit Druckkörpern versehen, die durchweg aus bogen- oder winkelförmig ausgebildeten Blattfedern bestehen. In der Natur einer derartigen Anordnung liegt es, daßentsprechend dem mehr oder weniger _ hervorspringenden Verlauf der Gesichtskonturen ganz verschiedenaTtige Abdichtdrückeerzeugt werden; denn das Zugband, gegen das sich die DTuckkörp,er abstützen, nimmt infolge der Möglichkeit des Druckausgleiches eine bestimmte, im allgemeinen oväl bzw. eiförmig verlaufende Lage ein. Dadurch werden diejenigen Blattfedern, die @ an stark hervorspringenden Teilen des Gesichtes anliegen, schärfer zusammengeprellt als diejenigen Federn, die an gerade oder sogar konkav verlaufenden Gesichtsbeilen zur Anlage kommen. An den Schläfen beispielsweise wird der Anpreßdruck gering, möglicherweise sogar unzureichend sein, während Jochbein und Kinngegend zu erhöhten Druckbeanspruchungen Anlaß'geben, so daß an diesen -Stellen bei längerem Tragen der Gasschutzmaske Beschwerden entstehen, wenn nicht sogar Reizungen der Haut, Druckstellen usw. hervorgerufen werden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß zur Erzeugung des Federdruckes eine- Reihre von schraubenlinienförmig ausgebildeten Drahtfedern angeordnet ist, die gleichlaufend; zum Maskenrand auf einem Gurtband derart befestigt sind, daß sie sich mit .einem zur Gurtbandebene etwa senkrecht stehenden Pfeil bogenförmig .auswölben und den Anpreßdruck durch ihren Widerstand gegen Verkürzen der Pfeilhöhe oder Abbiegen in den Einspann= stellen erzeugen; das Gurtband mit den darauf befestigten Federn ist nach dem Gesicht hin durch ein Polsterband abgedeckt.
  • Durch geeignete Bemessung- der Windungszahl und Federstärke sowie durch entsprechende Ausbildung der Einspannstellen (Einspamilänge) kann erreicht werden, daß der Verformungswiderstand gleichartig ausfällt, so daß unabhängig von der Formgebung des mehr oder weniger elastischen Gurtbandes, die sich durch Druckausgleich ergibt, ein über den Verlauf der Gesichtskonturen völlig gleicher Anpreßdruck entsteht, gleichgültig ob sich beispielsweise in der Schläfengegend die schraubenlinienförmig ausgebildeten Fe-'. lern mit einem annähernd senkrecht zur Gurte-' bandebene stehenden Pfeil auswölben oder ob sie in der jochbeingegend sich völlig auf das Gurtband legen. Da man in der Bemessung der Pfeilhöhe unbeschränkt ist, kann auf diese Weise selbst außerordentlich scharf geschnittenen Gesichtskonturen Rechnung getragen werden.
  • Die Drahtfedern können in mehreren Reihen nebeneinander und an den Einspannstellen versetzt zueinander angeordnet sein, so daß sich die Möglichkeit einer Vergleichmäßigung der Feder- und damit der Dichtdrücke über die gesamte Breite des Gurthandes und über die zu Dichtnvecken dienende Länge desselben ergibt.
  • Jede Einspannstelle wird dabei zweckmäßig zur Befestigung, von mindestens zwei Federn ausgebildet, um deren Zahl möglichst zu vermindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung der Gasschutzmaske, von der Innenseite aus gesehen.
  • Abb.2 ist eine Vorderansicht einer auf einen Kopf aufgezogenen Gasschutzmaske mit teilweisem Schnitt durch diese.
  • Abb.3 zeigt das an der rechten Gesichtshälfte nach Abb.2 anliegende Gurtband in der Abwicklung und in der Draufsicht auf die Federanordnung.
  • Abb. ¢ ist die Aufsicht auf die Federanordnung, des Gurtbandes bei unbenutzter Gasschufzmaske, während Abb. 5 einen Längsschnitt durch das Gurtband und die anliegenden Teile der Gasmaske nach Linie A-B der Abb. 4 darstellt.
  • Abb. 6 stellt einen Schnitt durch die gesamte Gasmaske -nach der Linie C-D der Abb. i in kleinerem Maßstabe dar.
  • Der Maskenkörper i ist mit einem Dichtrand ausgerüstet, der in folgender Weise ausgebildet ist: In einem Gurtband 2, dessen Breite der Breite des Dichtrandes entspricht; sind Ösen 3 eingepreßt. Diese Ösen dienen zur Einspannung bzw. Befestigung von schraubenlinienförmig ausgebildeten Drahtfedern 4, deren Länge so gewählt ist, daß sich die Federn q. in unbenutztem Zustand der Gasschutzmaske mit einem zur Gurtbandebene senkrecht stehenden Pfeil auswölben. Wie insbesondere Abb. 4 erkennen läßt, sind die Federn 4. reihenweise nebeneinander und versetzt zueinander angeordnet. Ein Polsterband 5; das aus weichem Leder, Gummi o. dgl. besteht, deckt die Druckkörper ¢ nachdem Gesicht hinab. Wie Abb. 6 erkennen läßt, ist der Maskenkörper in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des KQrpers konisch verstärkt, so daß das Gurteine schräge Stellung einnimmt, die der ,:;allgemeinen Schrägstellung der Gesichtsteile t-ixtspricht, an denen das Gurtband zur Anla=ge kommt. Durch eine derartige Anordnung wird gleichzeitig der Wirkung der Zugbänder 6 entgegengewirkt, die die Gasmaske anziehen und am Kopf festhalten.
  • Aus den Abb. 2 und 3 ist die Wirkung einer derartigen Ausbildung des Dichtungsrandes zu ersehen. Man erkennt, daß an den Stellen, .an denen die Federn 4 sich infolge Zurücktretens der Gesichtskonturen gegenüber dem Gurtband 2 in einem senkrecht zur Gurtbandebene stehenden Pfeil ausdehnen können, die Druck- und damit die Dichtwirkung dadurch erzeugt wird, daß die Federn gegen Verkürzung der Pfeilhöhe einen elastischen Widerstand besitzen. Demgemäß erscheinen an diesen Stellen die Federn gestreckt. Dasselbe ist an der Unterkiefergegend zu bemerken, weil sich dort die Gesichtshaut bei eingefallenen Gesichtern scharf über den Knochen spannt. In der jochbeingegend dagegen werden die Federn durch die vorspringenden Gesichtsknochen zwischen diesen bzw. der Gesichtshaut und dem Gurtband kräftig zusammengedrückt. Diesem Zusammendrükken weichen die Federn durch seitliches Umklappen um die Einspannstellen aus, so daß der Pfeil der erhaltenen Federbögen parallel oder nahezu parallel zur Gurtbandebene liegt. Hier wird also die Druck- und damit die Dichtwirkung durch den Widerstand erzeugt, den die Federn durch ihr Abbiegen an der Einspannstelle erzeugen.. Gegebenenfalls kommt also auch noch der Torsionswiderstand der Feder hinzu. Beide Formänderungswiderstände können aufeinander abgestimmt werden, so daß sich als Ergebnis ein von dem mehr oder weniger hervorspringenden Verlauf der Gesichtskonturen unabhängiger, über die Gurtbandlänge in gleicher Höhe auftretender Formänderungswiderstand ergibt, der zu einer entsprechend gleichmäßigen Beanspruchung der abgedichteten Teile der Gesichtshaut führt. Der Dichtdruck kann also genau auf die Höhe eingestellt werden, die zur richtigen Abdichtung erforderlich ist, ohne andererseits die Gesichtshaut an einzelnen Stellen zu hohen DTuckbeanspruchungen mit den sich hieraus ergebenden Beschwerden zu unterwerfen. Die aus Abb.4 ersichtliche versetzte Anordnung begünstigt dabei in Verbindung mit dem etwas dickeren,' aber elastischen Polsterband 5 die Vergleichmäßigung der Dichtdrücke, so daß sich derartige Masken ohne die geringsten Beschwerden längere Zeit hindurch tragen lassen. Abb. i läßt erkennen, daß die erfindungsgemäß getroffene Anordnung lediglich zu beiden Seiten der Gesichts: kanturen vorgesehen ist, während die dem-. Kinn und der Stirn des Gesichtes entsprechenden Teile der Gasschutzmaske in üblicher Weise ausgebildet sind. Die Stirn verläuft im allgemeinen gerade und ohne größere Erhebungen oder Vertiefungen, so daß hier der Maskenkörper selbst zur Durchführung der Abdichtung imstande ist. Dasselbe trifft für die Kinngegend zu, weil der Oberflächenverlauf der. Gesichtshaut am Kinn glatt und ununterbrochen ist. Es liegt im Wesen der Erfindung, daß, wenn diese Voraussetzungen nicht zutreffen, die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anordnung auch an diesen Stellen Allwendung zu finden vermag.
  • Wenn jede Einspannstelle 3 für die Befestigung je zweier aufeinanderfolgender Federn ausgenutzt wird, ist es möglich, statt der Anfertigung 'zahlreicher, an beiden Enden in je eine Öse ausmündender Einzelfedern zur Erleichterung der Herstellung und zur Ersparnis von Draht lange Strecken abschnittweise gewundener und zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Windungen mit einer Schlaufenäse besetzter Schraubenfedern aus einem einzigen lJrahtstück herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasschutzmaske mit durch Federdruck an das Gesicht angepreßtem IDichtrand, dadurch gekennzeichnet, daß zur Er%-zeugung des Federdruckes eine Reihe von schraubenlinienförmig ausgebildeten,-Drahtfedern angeordnet ist, die gleichlaufend zum Maskenrand auf einem Gurtband derart befestigt sind, daß sich die Federn, mit einem zur Gurtbandebene etwa senkrecht stehenden Pfeil bogenförmig auswölben und den Anpxeßdruck durch ihren Widerstand gegen Verkürzen der Pfeilhöhe oder Abbiegen in den Einspannstellen erzeugen; das Gurtband mit den darauf befestigten Federn ist nach dem Gesicht hin durch ein Polsterband. abgedeckt. a. Gasschutzmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn in mehreren Reihen nebeneinander und an den Einspannstellen versetzt zueinander angeordnet sind.
DEK150260D 1938-04-09 1938-04-09 Gasschutzmaske mit durch Federdruck an das Gesicht angepresstem Dichtrand Expired DE705842C (de)

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Publication Number Publication Date
DE705842C true DE705842C (de) 1941-05-12

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DE (1) DE705842C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2791216A (en) * 1954-02-22 1957-05-07 Martindale Electric Company Lt Respiratory masks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2791216A (en) * 1954-02-22 1957-05-07 Martindale Electric Company Lt Respiratory masks

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