DE2502202B2 - Stützmieder - Google Patents

Stützmieder

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DE2502202B2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/02Orthopaedic corsets
    • A61F5/024Orthopaedic corsets having pressure pads connected in a frame for reduction or correction of the curvature of the spine

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Description

Die Erfindung betrifft ein Stützmieder, bestehend aus einem Vorderteil und einem längsgeteilten Rückenteil
to mit daran befestigten, voneinander lösbaren Befestigungsorganen.
Stützmieder sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt Mit ihnen sollen Verformungen des Rückgrates wie Lordose oder andere Verkrümmungen der Wirbelsäule korrigiert werden. Praktisch ausgeführte Stützmieder zur Korrektur der Wirbelsäule sind z. B. unter dem Namen »Milwaukee-Mieder« bekannt Derartige Stützmieder werden in der Regel auf Maß angefertigt, um einen genauen Sitz garantieren zu
μ können. Für die Herstellung der einzelnen Stützmieder werden Abgüsse vom Körper des Trägers genommen und dann aus diesen Abgüssen mit Rücksicht auf die im einzelnen zu stützenden Körperpartien das spezielle starre Stützmieder hergestellt, welches ein oder mehrere von oben nach unten verlaufende Schienen für Polster trägt, die je nach den Erfordernissen sich am Nacken und am Kinn des Trägers anlegen. — Die Anfertigung von einzelnen Stützmiedern ist naturgemäß kosten- und zeitaufwendig. Außerdem sind derartige Stützmieder wegen ihrer Starrheit auch unbequem zu tragen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein gattungsgemäßes Stützmieder so auszubilden, daß es in seiner Grundausführung aus einer Anzahl von standardmäßigen, symmetrischen Formen unterschiedlicher Abmessung entsprechend dem korrekten Verlauf des Rückgrates herstellbar und den am häufigsten vorkommenden Körperformen der Patienten ohne große zusätzliche Kosten anpaßbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Vorderteil und das Rückenteil einstückig miteinander verbunden sind sowie aus einer Außenschale aus festem, im wesentlichen steifen Kunststoff und einer damit verbundenen Innenlage aus weichem
■»5 zusammendrückbaren Kunststoff bestehen, wobei die Innenlage einzelne Bereiche unterschiedlicher Stärke enthält, daß das Vorderteil und Rückenteil sich vorallem im Bereich des Gesäßes bis über die Hüften erstrecken, daß sich von der Oberkante des Vorderteils eine nach
;o außen gewölbte, nur am unteren Rand mit dem Vorderteil einstückig verbundene schwach biegsame obere Stützplatte bis etwa zur Basis des Brustbeines nach oben erstreckt, und daß die das Vorderteil mit dem Rückenteil verbindenden Seiten einwärts gewölbte, sich gegen das Darmbein legende obere Bereiche mit verstärkter zusammendrückbarer Innenlage aufweisen. Dieses Stützmieder kann zur Korrektur der verschiedenartigsten krankhaften Verformungen der Wirbelsäule eingesetzt werden. Durch Herstellung eines einheitlieh geformten Gebildes aus einer starren Kunststoffaußenschale und einer damit verbundenen weichen, zusammendrückbaren Innenlage läßt sich ein überaus bequemes Stützmieder ohne Schwierigkeiten auch in einer großen Anzahl unterschiedlicher Größen herstel-
hl len. Durch Anbringung spezieller Druckpolster und lösbarer Befestigungsorgane lassen sich diese Stützmieder ohne Schwierigkeiten jedem Träger anpassen, so daß die gewünschten Korrekturmaßnahmen durchge-
ffthrt werden können. Insbesondere können an bestimmten Stellen der !Innenseite eines derartigen Stützmieders Druckpolster angeordnet werden, die zweckmäßigerweise derart ausgebildet werden, daß ihre Außenkanten allmählich in die Innenfläche des Stützmieders übergehen.
Als wesentlicher Vorteil ergibt sich eine Verkürzung der Anfertigungszeit von Stützmiedern, während gleichzeitig ein wesentlich bequemerer Sitz als bei den bisher üblichen erzielt wird, ohne daß die Wirksamkeit bei der Korrektur von; Rückgratverformungen in irgendeiner Weise eingeschränkt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Stützmieders in seiner Grundausführung;
F i g. 2 einen Schnitt durch F i g. 1 längs der Linie 2-2;
Fig.3 einen Schnitt durch das Rückenteil des Stützmieders aus F i g. 1 längs der Linie 3-3;
F i g. 4 einen Längsschnitt durch den oberen Bereich eines Seitenteiles dieses Stützmieders;
Fig.5 eine Vorderansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispieles;
F i g. 6 eine Draufsicht auf das Stützmieder aus F i g. 5 mit abgenommenem Seitenträger;
F i g. 7 die Rückansicht einer weiteren Abwandlung, welches sich insbesondere zur Behandlung von Lordose eignet;
F i g. 8 einen Schnitt durch F i g. 7 längs der Linie 8-8;
Fig.9 eine Seitenansicht einer nochmaligen Abwandlung;
Fig. 10 eine Rückansicht des Stützmieders aus Fig. 9;
F i g. 11 eine weitere Abwandlung in Vorderansicht; und
Fig. 12 das Stützmieder aus Fig. 11 von der rechten Seite gesehen.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Grundausführung eines erfindungsgemäßen Stützmieders 10 ist derart geformt, daß es am Beckenbereich eines Patienten zur Anlage kommt und in diesem Bereich an bestimmten Stellen einen Druck ausübt, um Rückgratverformungen zu korrigieren. Dief.es Stützmieder 10 besteht aus einer im wesentlichen steifen Außenschale 12 aus einem geeigneten thermoplastischen Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen, in einer Stärke von etwa 3,2—4,8 mm Dicke, mit welcher eine Innenlage 14 aus einem weichen zusammendrückbaren Kunststoff insgesamt verklebt ist, wobei dir Innenlage 14 beispielsweise aus geschlossenporigem Schaumgummi, Polyurethan oder dgl. besteht und eine Dicke von etwa 4,8—6,4 mm besitzt. Die Inneniage 14 kann allerdins an bestimmten Druckstellen oder in anderen Bereichen des Stützmieders, wie im einzelnen noch zu beschreiben sein wird, auf irgendwie geeignete Weise verstärkt hinterlegt oder sonstwie verdickt sein.
Das Stützmieder besitzt ein durchgehendes Vorderteil 16 und ein längsgeteiltes Rückenteil 18. Das Vorderteil 16 trägt in der Mitte eine obere Stützplatte 20, welche sich bis zur Bass des Brustbeines des Trägers erstreckt und dadurch am Becken des Trägers anliegt, wobei diese obere Stützplatte 20 bzw. das gesamte Vorderteil derart geformt ist, daß es im Winkel von etwa 20° bis etwa 40° zur Vertikalen nach außen gewölbt ist, wobei jedoch der senkrechte Zwischenbereich des Vorderteiles schwach einwärts gewölbt ist, so daß ein Druck in rückwärtiger Richtung auf den Träger ausgeübt wird. Die Auswärtswölbung kann verändert werden und beträgt gewöhnlich etwa 40°. Die obere Stützplatte 20 steht nur mit ihrem unteren Rande, jedoch nicht mit ihren Seitenkanten mit den anderen Teilen dieses Vorderteiles in Verbindung und sie ist als Ganzes relativ steif, jedoch in geringem Maße biegsam, um einen nachgiebigen Druck in diesem Bereich auf den
ι ο Körper des Trägers ausüben zu können.
Das Vorderteil 16 und das Rückenteil 18 des Stützmieders sind im oberen Bereich durch obere Seitenteile 22 und 24 untereinander verbunden, welche relativ scharf einwärts gewölbte Bereiche 26 aufweisen, die sich an das Darmbein des Trägers an dessen Hüften anlegen. Wie Fig.4 zeigt, ist vorzugsweise an diesen Kanten ein Polster 28 angeordnet, welches eine starke Verdickung der weichen zusammendrückbaren Innenlage bildet und dadurch für einen Druck auf die Hüften des Trägers sorgt und einen einwandfreien Sitz des Stützmieders garantiert.
Zur einwandfreien Befestigung des Siützmieders 10 am Körper eines Trägers sind biegsame Befestigungsorgane, wie beispielsweise ein Band 30 mit einer Schnalle 32 oder äquivalente Organe, an den beiden Längskanten des RC'-jkenteiles 18 befestigt, so daß das Stützmieder jederzeit abgenommen und beim Anlegen mit dem jeweils gewünschten Druck zusammengezogen werden kann.
Wie F i g. 2 zeigt, besitzt das Stützmieder 10 mehrere übereinanderliegende Druckstellen oder Druckbereiche, um auf spezielle Körperstellen einen besonderen Druck ausüben zu können. So besitzt das Vorderteil 16 in der Mitte einen Druckbereich A, um im Beckenbereich einen nach rückwärts wirkenden Druck ausüben zu können, während die Rückenteile bzw. das gesamte Rückenteil Druckbereiche B und C aufweist, durch welche das Stützmieder im Lendenbereich die Wirbelsäule nach vorne drückt, so daß das Stütz/nieder Druckkräfte ausüben kann, welche den Lendenbereich der Wirbelsäule strecken und eine eventuell vorliegende Lot dose heilen können.
Das in F i g. 5 dargestellte etwas abgewandelte Ausführungsbeispiel eines Stützmieders 40 entspricht im wesentlichen der Ausführung gemäß Fig. 1, wobei jedoch das Rückenteil unterschiedlich hoch ist. So liegt die Oberkante 44 der einen Hälfte dieses Rückenteiles wesentlich unter der Oberkante 42 der anderen Hälfte des Rückenteiles, wobei letztere ein zusätzliches Polster
so 43 trägt. Dieses Polster 43 verjüngt sich innenseitig nach unten, so daß es an der Oberkante 42 am dicksten ist, während es seitlich in eine scharfe Seitenkante auslauf«.
Das Stützmieder 40 ict besonders zur Korrektur einer
soitlk hon S-förmigen Rückgratverkrümmung, der sogenannten Skoliose, [geeignet. Dieses Stützmieder 40 besitzt eine besondere Stützschlinge 46, welche voni Stützmieder aus nach oben verläuft. Diese Stützschlinge besteht aus dem gleichen Laminat eines relativ steifen harten Kunststoffes an der Außenseite mit einem weichen Kunststoffrnaterial an der Innenseite wie bei der Grundausführung des Stützmieders 10 gemäß den F i g. 1 —4. Diese Stützschlinge 46 kann mehrere Löcher 48 aufweisen, so daß sie mittels Schrauben oder Nieten 50 oder dgl. vertikal einstellbar am Stützmieder 40
'■>■■> befestigt werden kann. Das untere Ende dieser Stützschlinge 46 kann in einer Aufnahmetasche 52 untergebracht werden, welche an einer geeigneten Stelle des Vorteiles dieses Stützmieders 40 vorgesehen
ist. Das rückwärtige Lnde der Stützschlinge 46 wird in gleicher Weise am Rückenteil des Stützmieders neben dem Längsschlitz desselben befestigt. Die Stützschlinge 46 verläuft daher nach oben und seitlich vom Träger und dann rückwärts nach unten zum Stützmieder, so daß sie einen Druck in der Achsel in Höhe der Spitze der Thoraxkrümmung der Wirbelsäule ausübt. Dadurch ergeben sich bei diesem Ausführungsbeispiel, welches im übrigen ebenso wie die Grundausführung des Stützmieders 10 im Beckenbereich des Trägers angreift, senkrecht wie seitlich auseinanderliegende Druckpunkle. Dabei bildet das obere Ende der Stützschlinge 46 im Punkt D den einen Druckpunkt und der untere Seitenbereich des Stützmieders auf der gleichen Seite einen weiteren Druckpunkt £. die beide senkrecht übereinander liegen, während der gegenüberliegende Druckpunkt Fan der gegenüberliegenden Seitenkante des Stiit7mii>ders liegt, welche normalerweise am Darmbein des Trägers anliegt, so daß das Stützmieder mit einer derartigen Kraftverteilung auf das Rückgrat des Trägers einwirkt, daß eine seitliche Rückgratverkrümmung korrigiert werden kann. Außerdem preßt das Polster 43 mit seiner senkrechten Seitenkante von der Seite her derart gegen das Rückgrat, daß ein weiterer korrektiver Seitendruck auf das Rückgrat ausgeübt wird.
Selbstverständlich kann das in Fig. 5 dargestellte Stützmieder auch mit der Stützschlinge 46 zusammen als ein Teil geformt werden, falls dies erwünscht erscheint. Indem die Stützschlinge jedoch als besonderes Teil hergestellt wird, besteht die Möglichkeit, das Slützmieder in senkrechter Richtung auf die speziellen Bedürfnisse eines Trägers einstellen zu können.
F i g. 6 zeigt das Stützmieder 40 aus F i g. 5 von oben gesehen mit abgenommener Stützschlinge 46. wobei insbesondere die Beziehung des Polsters 43 zur Wirbelsäule S des Trägers erkennbar wird, durch welches ein Seitendruck auf das Rückgrat oder die Wirbelsäule ausgeübt werden kann.
Eine weitere Abwandlung des Stützmieders 10 zeigen die Fig. 7 und 8. Das dort dargestellte Stützmieder 70 kann der Grundausführung des Stützmieders 10 sehr gleich sein, wenn nicht sogar identisch. Allerdings ist bei dieser Abwandlung ein senkrecht nach oben verlaufendes Zusatzorgan vorgesehen, um einen Korrektivdruck auf den Rücken ausüben zu können. Hierfür sind an den beiden Hälften des Rückenteiles des Stützmieders 70 senkrechte Schienen 72 und 74 befestigt, welche zweckmäßigerweise mittels Schrauben oder Nieten 76, die in entsprechende Löcher dieser Schienen eingreifen, vertikal einstellbar sind. Eine Querschiene 78 oder ein ähnliches Druckorgan wird in irgendwie geeigneter Weise an den senkrechten Schienen 72 und 74 an deren Oberkante befestigt und verbindet beide miteinander. Diese Querschiene kann aus einem Kunststoffband oder einer Kunststoffschiene bestehen, oder es kann sich auch um irgend einen Gurt handeln, welcher ein abnehmbares Druckpolster trägt So zeigt F i g. 8 eine Querschiene 78 mit einem Druckpolster 80 an seiner Innenseite, welches biegsam und zusammendrückbar ist und normalerweise aus Schaummaterial bestehen sollte. Die Querschiene 78 kann ebenso wie die senkrechten Schienen 72 und 74 aus Metall hergestellt werden, doch bestehen diese Teile vorzugsweise aus dem gleichen Laminat wie die anderen Teile des Stützrr.ieders, d. h. also aus einer steifen Kunststoffaußenlage und einer weichen Innenlage. Vorzugsweise besitzt die Querschiene 78 am einen Ende einen schlüsseiförmigen Schlitz 82,
in welchen ein an; oberen Ende der einen "senkrechten Schiene befestigter Niet oder dgl. mit seinem Kopf eingreifen kann, so daß die Verbindung leicht gelöst werden kann, um das Stützmieder anzulegen oder abzunehmen.
Bei diesem Stützmieder 70 wird der obere Druckpunkt auf dem Rücken entsprechend dem Druckpunkt B aus Fig. 2 nunmehr durch die Querschiene 78 vorgesehen. Diese Schiene ergibt einen Druck gerade in Höhe des Brustkorbes und hilft daher, die bei der Lordose auftretende Rückgratverkrümmung zu reduzieren. Selbstverständlich können verschieden dicke Druckpolster 80 auf der Querschiene 78 befestigt werden, um die korrektive Wirkung des Stützmieders zu verändern.
Die in den Fig.9 und 10 dargestellte Abwandlung eines Stützmieders 10a entspricht im unteren Teil der Grundausführung des Stützmieders, wobei jedoch an die Seitenteile ein nach oben und vorne gekrümmt verlaufender Verstärkungsgurt 90 angeformt ist, welcher sich an die Seiten und die Brust des Trägers anlegt. Dieser Verstärkungsgurt kann aus dem gleichen Laminat wie der restliche Teil des Stützmieders bestehen. Er besitzt vordere Seitenteile 90a und 906. welche von den Seiten des Stützmieders ausgehen und allmählich in einen nach vorne und oben verlaufenden Abschnitt 90c übergehen, so daß sich eine Druckfläche im Brustbereich ergibt. Normalerweise sind die beiden Seitenteile 90a und 906 durch einen abnehmbaren biegsamen Riemen 92 miteinander verbunden, zu welchem Zweck Druckknöpfe 94 oder dgl. auf diesem Kiemen und dem Verstärkungsgurt 90 vorgesehen sind, während an der Innenseite dieses Riemens 92 ein geeignetes nsch^iebi^es Dnickno!st?r 96 befestigt ist.
Durch den unteren Bereich dieses Stützmieders 10a, welcher sich im Lenden- und Beckenbereich an den Körper des Trägers anlegt, wird das Becken des Trägers derart durchbeaufschlagt, daß Lordose-Erscheinungen bekämpft werden können, während die durch das rückwärtige Druckpolster 96 in Höhe des Brustkorbes auf die Wirbelsäule des Trägers ausgeübten Druckkräfte deren Verkrümmungen durch Kyphose und/oder Lordose bekämpfen.
Als Druckpunkte zur Bekämpfung von Lordose bei diesem Stützmieder 10a dient einmal das rückwärtige Druckpolster C, der auf die Gesäßbacken drückende rückwärtige Teil A des Stützmieders und der auf das vordere Becken drückende Bereich B. Zur Bekämpfung von Kyphose dienen die gleichen Druckpunkte B und C zusammen mit dem oberen Druckpunkt D, welcher sich aus dem mittleren oberen Bereich 90c des Gurtes 90 ergibt. Selbstverständlich kann falls erforderlich der am Brustkorb anliegende Bereich des Stützmieders auch ein zusätzliches nachgiebiges Druckpolster aufweisen, welches an der Innenseite des Gurtes 90 an der Stelle D angeordnet, beispielsweise angeklebt werden kann.
Außer dieser in den Fig.9 und 10 dargestellten einteiligen Ausführung kann naturgemäß der Verstärkungsgurt 90 auch aus einem besonderen Formteil bestehen und senkrecht und/oder seitlich einstellbar mit dem Grundmieder verbunden werden, welches dann der Ausführung aus F i g. 1 entsprechen kann.
Eine weitere Abwandlung 100 eines Stützmieders zeigen die Fig. 11 und 12. Dieses Stützmieder 100 entspricht im Grunde genommen dem Stützmieder 40 aus F i g. 5, trägt jedoch einen seitlich verlaufenden Gurt 101, welcher an den Teil des Stützmieders angeformt ist, welcher am Becken angreift Dieser Stützgurt 101
verläuft nach oben und seitlich von der Oberkante des Vorderteiles 102 des Stützmieders unter der Achsel hindurch und vor dort nach unten zur Oberkante einer der beiden Hälften des Rückenteiles. Dieses Stutzmieder 100 besitzt vorzugsweise ebenso wie das Stülzmieder 40 Rückenteile unterschiedlicher vertikaler Ausdehnung, "'obei widerum ein speziell verjüngtes Polster 104 am längeren Rückenteil des Stützmieders an dessen senkrechter Kante vorgesehen ist, um seitliche Druckkräfte auf die Wirbelsäule ausüben zu können, wie dies bei dem Stüt/mieder 40 gemäß F i g. 5 und 6 dargestellt und beschrieben wurde.
Dieses Stützmieder 100 besitzt eine den jeweiligen Erfordernissen angepaßte Anzahl senkrechter Stützen, welche außerdem seitlich verlaufende biegsame Stützen oder Druckpolster tragen können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Vorderteil im Beckenbereich des Stützmieders eine Stützschiene 106 vertikal einstellbar angeordnet, welche vorzugsweise bis an das Kinn heranreicht und eine verbreiterte Kinnstütze 108 am oberen Ende trägt, welche nach außen ausgebogen ausgebildet werden kann, um das Kinn bequem abzustützen und eine Reckung der Wirbelsäule des Trägers zu verstärken. Eine ähnliche senkrecht nach oben verlaufende Stützschiene 110 ist an der einen Hälfte des Rückenteiles des Stützmieders befestigt und erstreckt sich bis zum Hinterkopf des Trägers, wobei sie am oberen Ende ein geeignetes Stützpolster 112 trägt. Diese Stützschiene 110 verstärkt die senkrechte RecHng der Wirbelsäule des Trägers, indem sie den Träger dazu bringt, sich möglichst gerade zu halten und dadurch einen Druck der Teile 108 und 112 mit seinem Kinn b/w. dem Nacken zu vermeiden.
Wie Fig. I zeigt, kann ein flexibler Gurt 114 abnehmbar an den beiden Stützschienen 106 und 110 befestigt werden und an seiner Innenseite irgendwie geeignet erscheinende, in der Figur nicht dargestellte Druckpolster tragen, um einen seitlichen Druckpunkt zu erzeugen, so daß ein Seitendruck auf die Wirbelsäule des Trägers ausgeübt werden kann und Verkrümmungen derselben korrigiert werden können. Normalerweise werden die vordere und die hintere Stützschiene Ϊ06 und UO vertikal einstellbar am Beckenteil des Stützmieders befestigt, so daß ein derartiges Stützmieder ohne weiteres den jeweiligen Schwierigkeiten des Trägers mit seiner Wirbelsäule angepaßt werden kann und die erforderlichen Gegenwirkungen ausgelöst werden können. Auch dieses Stützmieder 100 hat die verschiedenen Druckpunkte, wie sie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen vorhanden sind, wobei jedoch wenigstens zwei weitere Druckpunkte durch das Kinnteil 100 und das Nackenteil 112 vorgesehen sind, um die Wirbelsäule zu recken.
Die Korrekturwirkung des Stützmieders 100 läßt sich durch Veränderung der Abmessungen des Korrekturpolstere 104 am Rückenteil weitgehend verändern, wobei dieses Polster selbst auf der gegenüberliegenden Seite des Stützmieders angeordnet werden kann, falls dies sich als zweckmäßig erweisen sollte. Auch die unterschiedlichen Höhen der beiden Hälften des Rückenteiles können verändert werden, um die Beziehung dieser beiden Teile umzukehren, wie dies in den Figuren dargestellt ist Selbstverständlich können auch andere Arten flexibler Gurte ähnlich dem Gurt 114 zwischen den senkrechten Stützschienen angeordnet werden, um seitliche Korrekturkräfte an der jeweils
gewiinschtrn Stelle der Wirbelsäule zu erzeugen, und es können auch an der Innenseite des Stützgurtes 101 irgendwelche Druckpolster vorgesehen werden.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Stützmieder 70 ist außerdem ein Zusatzgurt 71 vorgesehen, der beispielsweise mittels Druckknöpfen 73 oder dgl. mit den beiden Hälften des Rückenteiles verbindbar ist. Beim Anlegen dieses Stützmieders kann daher einmal dieser Zusatzgurt 71 gelöst werden, und es können selbstverständlich auch Versteilmöglichkeiten vorgesehen werden, um das Stützmieder fest anzuziehen. Auf die gleiche Weise wie vorbeschrieben, lassen sich naturgemäß auch die anderen Zusatzorgane, welche bei den verschiedenen Abwandlungen für die verschiedenen Einsatzzwecke, die Grundausführung des Stützmieders 10 vervollständigen, abnehmbar und einstellbar gestalten, so daß das erfindungsgemäße Stützmieder ohne große Schwierigkeiten den verschiedenen Anforderungen angepaßt werden kann. Je nach Bedarf können naturgemäU auch mehrere Spann- oder Verbindungsgurte Ulmlich dem Zusatzgurt 71 in Fig. 7 vorgesehen werden, um eine gleichmäßige Anlage des längsgeteilten Rückenteiles zu erreichen.
Für die verschiedenen Stützen, die am Stützmieder befestigt werden können, wie beispielsweise für die Stützschlinge 46 in Fig. 5 oder die Stützschienen 106 und 110 der Fig. Il und 12, kann irgendwie geeignetes Kunststoffmaterial verwendet werden. So kann beispielsweise auch ein steiferes Material als Polypropylen verwendet und in die jeweils geeignete Form gebracht werden, wobei eine Anzahl von Löchern darin vorgesehen werden, um eine vertikale Einstellmöglichkeit gegenüber dem Stützmieder selbst vorzusehen. Selbstverständlich können auch irgendwelche anderen steifen thermoplastischen Kunststoffe anstelle des genannten Polypropylens für die Außenschale 12 eines derartigen Stützmieders verwendet werden. Die einzelnen Standardgrößen des Stützmieders lassen sich ohne weiteres den unterschiedlichen Körperformen der Träger anpassen, indem Zusatzorgane und/oder spezielle Druckpolster an bestimmten Stellen des Stützmieders oder an den Zusatzorganen angebracht werden, um für die jeweils gewünschten Korrekturmaßnahmen an die speziellen Stellen den erforderlichen Druck ausüben zu können.
Stützmieder, insbesondere die Ausführungen gemäß Fig.9 und 10 sowie gemäß Fig. 11 und 12, haben sich besonders zur Behandlung und Korrektur von Rückgratverformungen bewährt, da hierbei die erforderlichen Korrekturkräfte angesetzt werden können, ohne diß hierzu die umständlichen und im Tragen äußerst unangenehmen Nackenringe verwendet werden müssen, wie sie bei den bisher üblichen Stützmiedern allgemein üblich sind. Die Ausführung gemäß F i g. 11 und 12 ist insbesondere auch dann äußerst zweckmäßig, wenn bei ihr lediglich eine vordere Stützschiene verwendet wird. Das übermäßig hochgezogene Stützmieder gemäß Fig.9 und 10 ergibt die standardmäßigen fünf Druckpunkte, mit deren Hilfe sowohl die lumbale Lordose wie die thorakale Kyphose behandelt werden können. Ein derartiges Stützmieder kann ohne Schwierigkeiten unter der Kleidung getragen werden und hat sich bei postoperativem Einsatz im Anschluß an operative Behandlungen der Kyphose besonders bewährt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 Patentansprüche:
1. Stützmieder, bestehend aus einem Vorderteil und einem längsgeteilten Rückenteil mit daran befestigten, voneinander lösbaren Befestigungsorganen, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (16) und das Röckenteil (18) einstückig miteinander verbunden sind sowie aus einer Außenschale (12) aus festem, im wesentlichen steifen Kunststoff und einer damit verbundenen Innenlage (14) aus weichem, zusammendrückbaren Kunststoff bestehen, wobei die Innenlage (14) einzelne Bereiche unterschiedlicher Stärke enthält, daß das Vorderteil (16) und Rückenteil (18) sich vorallem im Bereich des Gesäßes bis über die Hüften erstrecken, daß sich von der Oberkante des Vorderteiles (16) eine nach außen gewölbte, nur am unteren Rand mit dem Vorderteil einstückig verbundene schwach biegsame obere Stützplatte (20) bis etwa zur Basis des Brustbeines nach oben erstreckt, und daß die das Vorderteil (16) mit dem Rückenteil (18) verbindenden Seiten einwärts gewölbte, sich gegen das Darmbein legende obere Bereiche mit verstärkter zusammendrückbarer Innenlage aufweisen.
Z Stützmieder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hälfte des Rückenteiles (18) eine sich von der Oberkante (42) «ach unten längs des Längsschlitzes allmählich verjüngenden und zum Längsschlitz hin stufenartig abfallende Verdickung (43) der Innenlage zur seitlichen Druckbeaufschlagung der Wirbelsäule fö) aufweist.
3. Stützmieder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine durchgehende, vom Vorderteil (16) nach oben und seillich unter einer Achsel des Trägers in Höhe der Spiu: der thorakalen Krümmung der Wirbelsäule zum Rückenteil (18) verlaufende Stützschlinge (46) aufweist
4. Stützmieder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere und eine hintere Stützschiene (106 und 110) vertikal einstellbar am Vorder- bzw. Rückenteil (16 bzw. 18) befestigt sind und zwischen ihnen ein sie verbindendes Druckorgan (114) lösbar angeordnet ist, welches sich auf de/ der Stützschlinge (46) gegenüberliegenden Seite erstreckt.
5. Stützmieder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die oberen Seitenbereiche des Stützmieders (iOa) verbindender, vom Rückenteil (18) aus nach oben und vorne über den sternalen Bereich des Trägers verlaufender Verstärkungsgurt (90) vorgesehen ist, der einteilig mit dem eigentlichen Stützmieder {\0a) ausgebildet ist und eine nachgiebige Innenlage aufweist.
6. Stützmieder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden von den Seiten des Stützmieders (10a,) ausgehenden und nach oben verlaufenden Teilen (90a, 90/i^des Verstärkungsgurtes (90) ein im thorakalen Bereich am Träger anliegendes, austauschbares, querlaufendes Druckpolster (96) angeordnet ist
7. Stüfzmieder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (42) der einen Hälfte des Rückenteiles höher hinaufragt als die Oberkante (44) der anderen Hälfte des Rückenteiles und sich bis unter Jen thorakalen Bereich des Trägers erstreckt.
8. Stützmieder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der unter der einen Achsel des Trägers hindurchlaufenden Stüt/schlinge (46) in Verbindung stehende Hälfte des Rückenteiles (18) eine geringere Höhe aufweist als die andere Hälfte des Rückenteiles,
DE2502202A 1974-01-22 1975-01-21 Stützmieder Ceased DE2502202B2 (de)

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DE2502202A Ceased DE2502202B2 (de) 1974-01-22 1975-01-21 Stützmieder

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